1.Kapitel: Freunde für immer?

„Kakarott. Kakarott aufstehen es ist schon nach acht."Die Stimme von Cauli – Kakarotts Mutter drang in Zimmer. Unter der Bettdecke wurde ein schwarzer Haarschopf sichtbar. Dann folgte der Rest des Kopfes. „Ja, ich komme gleich Mama!"rief der zehn jährige Saiyajinjunge, gähnte einmal heftig und stand dann auf. Im Nu war er in seinen orangen Kampfanzug und seine dunkelblauen Stiefel geschlüpft und rannte die Treppe hinunter, in die Küche.

Sein Bruder Tales saß bereits am Tisch und hatte auch schon gefrühstückt. „Na du alte Schlafmütze, stehst du auch endlich mal auf."Ärgerte er seinen Zwillingsbruder. „Guten Morgen Tales, und wie immer schon gut aufgelegt wie."War seine Antwort. „Morgen Mama!"sagte er jetzt zu Cauli und setzte dich an den Tisch. „Guten Morgen."Sagte seine Mutter und stellte einen Berg Pfannkuchen, Kakao und Brote mit Marmelade auf den Tisch. „Mmmh, lecker."Meinte Kakarott und begann zu essen. „Das schmeckt fantastisch."Sagte er zwischen zwei Bissen. „Freut mich dass es dir schmeckt."Meinte Cauli. „Wo ist eigentlich Papa?" wollte er wissen. „Papa musste heute schon früh zu König Vegeta."Antwortete sein Bruder Tales. „Musst du dich nicht langsam mal beeilen? Du hast doch heute eine Verabredung mit Paship oder?"erinnerte ihn seine Mutter. „Ach du Schande, schon so spät!"rief er und stand so schnell vom Stuhl auf dass dieser umkippte, und rannte dann zur Tür hinaus. „Tschüß Mama, bis später!"rief er noch und war schon weg. ‚Wenn Mama wüsste mit wem er sich in Wirklichkeit trifft, wäre sie sicher stinksauer.' Dachte Tales als er seinem Bruder hinterher blickte. Seine Mutter lächelte: ‚Wenn er sich mit seinem Freund Paship trifft vergisst er alles andere.' Doch Kakarott hatte nicht vor sich mit seinem Freund Paship zu treffen, sondern mit Prinz Vegeta. ‚Tut mir leid Mama, dass ich dich angelogen habe, aber wenn ich dir die Wahrheit gesagt hätte, hättest du mich nicht gehen lassen.' Sagte Kakarott in Gedanken.

Vegeta ging ungeduldig auf und ab. Er trug einen Kampfanzug in so dunklem blau, dass es fast schwarz wirkte, auf dem Kampfanzug war das Zeichen der Königsfamilie eingenäht, dazu trug er weiße Stiefel. Seinen Schwanz hatte er um die Taille gelegt, wie es jeder Saiyajin machte. „Wo bleibt er nur? Hoffentlich hat er nicht auf unser Treffen vergessen."Dachte der junge Prinz. „Hallo Vegeta, tut mir leid, dass ich zu spät komme."Kakarott kam auf Vegeta zugelaufen. „Ich hab schon gedacht du kommst gar nicht mehr." Meinte Vegeta. „Aber ich würde doch nie ein Treffen mit dir vergessen, was denkst du von mir?"erwiderte Kakarott. „Und wollen wir heute wieder ein wenig kämpfen?"fragte Vegeta. „Klar wie jedes Mal."Antwortete Kakarott.
Kakarott und Vegeta gingen in Kampfstellung. „Pass auf, diesmal werde ich dich besiegen."Warnte Vegeta. „Das glaubst du doch selbst nicht. Ich hab dich noch jedes mal besiegt."Lachte Kakarott. Obwohl Vegeta um ein Jahr älter als Kakarott war, war er doch noch jedes Mal von ihm besiegt worden. „Na los lass uns anfangen."Drängte Kakarott. „Von mir aus, ich greife an!"rief Vegeta und stürmte los. Plötzlich rannte er in jemanden hinein. Er blickte auf. „Oh, hallo Papa."Sagte er leise. „Vegeta, du hast dich also schon wieder mit diesem Unterklassekrieger getroffen, und das obwohl ich es dir mehrmals verboten habe."Sagte König Vegeta zu seinem Sohn. „Aber Papa, Kakarott ist nun mal mein bester Freund, und darüber hinaus auch mein einziger."Widersprach Vegeta. „Ich will nichts mehr hören. Du fliegst sofort nach Hause. Du hast zwei Wochen Hausarrest. Und wenn ich nachkomme werden wir zwei ein ernstes Gespräch miteinander führen."„Ja Papa." Vegeta wusste, dass es besser war wenn er seinem Vater nicht mehr widersprach. Er hob ab und flog Richtung Palast davon. „Nun zu dir Kakarott"Wandte sich der König an ihn, „am besten wir gehen zu dir nach Hause, ich will auch mit deiner Mutter sprechen." Kakarott nickte und flog hinter König Vegeta her der bereits losgeflogen war.

Nach fünf Minuten Flugzeit sahen sie bereits das Haus unter sich. König Vegeta und trat ohne zu klopfen ein. Kakarott folgte ihm in einem kleinen Abstand. Cauli die gerade am Küchentisch saß stand auf: „Ich grüße euch König Vegeta. Was führt euch zu mir."„Ich will mit dir über deinen Sohn sprechen. Er hat sich heute wieder mit Prinz Vegeta getroffen. Wie oft hab ich schon gesagt du sollst auf ihn aufpassen und ihn nicht mehr in die Nähe des Prinzen lassen!"schrie sie der König an. „Es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass er sich heimlich mit ihm trifft. Verzeiht mir."Bad sie. Nun wandte sich der König an Kakarott: „Und du, du wirst eine Strafe bekommen, dafür dass du nicht das tust was man dir sagt."„Und welche Strafe bekomme ich?" wollte Kakarott wissen. „Lass mich und deine Mutter jetzt allein. Deine Strafe wirst du noch früh genug erfahren."Befahl ihm Vegeta. Kakarott verließ den Raum und ging auf sein Zimmer.
„Dein Sohn ist sehr stark, aber das gibt ihm nicht das Recht allen zu tun was er will. Ich werde ihn zur Erde schicken, das ist die Strafe die ihn erwartet."Entschied der König und verließ bei diesen Worte das Haus. Cauli erstarrte. Nein, was soll ich denn jetzt machen. Wie soll ich das Kakarott sagen, und erst Bardock.
Bardock kam genau in dem Moment ins Haus. Als er seine Frau so aufgelöst am Tisch stehen sah eilte er schnell auf sie zu. „Cauli, was ist mit dir los? Ist etwas passiert?" „Kakarott..., Kakarott... er soll auf die Erde geschickt werden. Er hat sich wieder mit Prinz Vegeta getroffen."Jetzt brach Cauli in Tränen aus. Bardock nahm sie tröstend in den Arm.
Kakarott hatte die ganze Zeit im Türrahmen gestanden und alles mitangehört. Doch seine Eltern hatten ihn nicht bemerkt. Jetzt lief er zur Tür hinaus. Immer weiter bis er mitten im Wald stand. „Warum, warum musste es nur soweit kommen. Hätte es König Vegeta doch nie erfahren."Kakarott ließ sich auf die Knie fallen und schlug mit beiden Fäusten auf den weichen Waldboden. „Ich will hier nicht weg, ich will Vegeta nicht verlassen! König Vegeta ich hasse dich!"rief er laut. Kakarott war wütend, sehr wütend, aber zugleich war er auch traurig, Tränen traten in seine Augen und bahnten sich einen Weg an seinem Gesicht herab. Noch nie zuvor hatte er geweint, denn Tränen bedeuteten Schwäche. Doch im Moment war im das egal.
Plötzlich färbten sich seine Haare und Augenbrauen gelb, seine Aura wurde golden. „Was ist denn jetzt mit mir passiert?"wunderte sich Kakarott. Ohne es zu wissen hatte er sich in einen Supersaiyajin verwandelt. Er setzte sich unter einen Baum, langsam verrauchte sein Zorn und seine Trauer und er verwandelte sich wieder zurück. Dann flog er nach hause.

Unterdessen im Palast:
„Papa, warum darf ich mich nicht mit Kakarott treffen? Das ist gemein von dir!"schrie der junge Prinz seinen Vater an. „Er ist ein Unterklassekrieger und du bist der Prinz von Vegeta, das ist Grund genug."Antwortete der König. „Ach ja, sag mal. Wer ist eigentlich der stärkere von euch beiden?" wollte er wissen. „Na ja, Kakarott gewinnt eigentlich immer, ich habe noch jedes Mal gegen ihn verloren."Gestand Vegeta. „Eben, da hast du einen weiteren Grund. Du musst mehr trainieren, dann bist du bald stärker als dieser Unterklassekrieger."König Vegeta sah seinen Sohn böse an. Die beiden saßen im Thronsaal, doch außer ihnen war niemand dort. „Du bist gemein Papa. Aber auch wenn du es verbietest ich werde mich weiterhin mit ihm treffen."Sagte der Sayiajinjunge trotzig. „Das wird nicht gehen,"meinte sein Vater, „ich habe nämlich eine Mission für ihn."Vegeta horche erstaunt auf. „Welche Mission?" „Ich werde ihn auf einen Planeten namens Erde schicken, mit der Mission die gesamte Bevölkerung auszulöschen."Erklärte König Vegeta. „Und dann kommt er wieder zurück?"fragte ihn sein Sohn. „Ja, dann kommt er wieder zurück."Versprach ihm sein Vater.

Fortsetzung folgt...

(aber nur wenn Interesse daran besteht)