Lavendel: Vielen Dank für dein Kommi, und deine ehrliche Kritik.
Ich werde mich bemühen mich bei meinen zukünftigen FF's zu bessern, diese FF habe ich bereits zu Ende geschreiben und lade nur nach und nach die Kapitel hoch.
Viel Spaß beim Lesen.
4. Kapitel: Ein großes Turnier und Oberteufel Piccolo
(Ich weiß, nicht gerade der beste Titel)
3 Jahre später:
„Ja, ich habe ihnen nicht zu viel versprochen, als ich ihnen zu Beginn des Kampfes sagte, dass es spannend wird!" rief der Moderator in sein Mikrofon. Krilin kämpfte gerade gegen einen Jungen von fünfzehn Jahren namens Katanka. Er war zirka ein einhalb Köpfe größer als Krilin und hatte blonde kurzgeschorene Haare. Doch Krilin ließ sich durch die Größe seines Gegners nicht einschüchtern. Katanka wollte ihn mit ein paar gezielten Schlägen zu Boden bringen, doch Krilin wich geschickt aus und konterte mit einem schnellen Fußtritt worauf sein Gegner bewusstlos zu Boden ging. „Katanka ist bewusstlos, somit hat Krilin den Kampf gewonnen!" kündigte er den Sieger an.
Son-Goku kam auf seinen Freund zugerannt. „Glückwunsch Krilin, du bist auch im Finale." Auch Son-Goku hatte alle seine Kämpfe gewonnen, und nun traten die beiden Freunde im Finale gegeneinander an.
„Und jetzt befinden wir uns auch schon im Finale. Es treten an Son-Goku, in seinen bisherigen Kämpfen hat er gezeigt, dass er für sein Alter eine ungeheure Kraft besitzt. Er hat alle seine Gegner mit nur einem gezielten Schlag erledigt. Sein Gegner – Krilin, auch er ist noch sehr jung und doch schon sehr stark, seine durchschnittliche Kampfzeit beträgt 45 Sekunden." Kündigte der Moderator die zwei Finalisten an. Son-Gok und Krilin kamen in den Ring und gingen in Kampfstellung.
„Ring frei." Kaum hatte der Moderator diese Worte ausgesprochen rannten Son-Goku und Krilin auf einander zu. Krilin schlug genau auf Son-Gokus Gesicht, doch dieser konnte den Schlag mit einer Hand abwehren, mit der anderen zielte er genau auf Krilins Magen. Der Schlag zeigte seine Wirkung. Krilin ging zu Boden. Es dauerte jedoch nicht lange und er war wieder auf den Beinen. „Nicht schlecht," meinte er zu Son-Goku, „der Schlag hat echt gesessen." „Ja aber du stehst wieder, ich hätte noch etwas fester zuschlagen sollen." Bedauerte Son-Goku. „Dazu wirst du nicht mehr kommen!" rief Krilin und begann seine Energie für ein Kame-hame-ha zu sammeln. Son-Goku der das merkte sammelte ebenfalls seine Kräfte. ‚Was soll das?' dachte Muten Roshi, der den Kampf beobachtete, ‚ich habe Son-Goku zwar gezeigt wie das Kame-hame-ha funktioniert, doch er selbst hat es noch nie versucht.'
Krilin lachte in sich hinein. ‚Soll das ein Scherz sein, du kannst doch gar kein Kame-hame-ha.' Langsam formte sich in Krilins Händen eine kleine Energiekugel. Als dieser siegessicher einen Blick zu Son-Goku warf, wäre er vor staunen fast umgekippt. Denn in Son-Gokus Händen hatte sich ebenfalls eine Energiekugel gebildet, nicht nur das, sie war sogar noch um einiges größer als seine eigene. Doch Krilin gab sich noch nicht geschlagen, er schleuderte die Energie Richtung Son-Goku, doch auch er setzte das Kame-hame-ha gegen Krilin ein. Die beiden Energien prallten aufeinander. Krilin merkte, wie seine Energie immer weiter zurückgedrängt wurde. ‚Verdammt, ich darf nicht verlieren.' Dachte er. Doch da wurde er auch schon aus dem Ring geschleudert. Es dauerte eine Weile bis sich der Moderator von seinem Schrecken erholt hatte. „Krilin liegt außerhalb des Ringes, somit heißt der Sieges des diesjährige Turniers Son-Goku!" „Juhuu, jeah, ich habe gewonnen." Freute er sich. Krilin hatte sich wieder gefangen und war in den Ring zurückgekehrt. „Gratuliere Son-Goku, du bist echt gut." Gab Krilin zu. „Danke." Antworte Son-Goku.
Nach dem Turnier gingen Son-Goku, Krilin und Muten Roshi wieder in ihr Hotel in dem sie wohnten, sie wollten erst am nächste Tag wieder nach Hause reisen. „Das war ein guter Kampf." Lobte Muten Roshi die Zwei. „Mir hat es Spaß gemacht," meinte Son-Goku, „aber leider konnte ich nie meine ganze Kraft einsetzen." „Was du hast gar nicht mit deiner ganzen Kraft mit mir gekämpft?" Krilin machte große Augen. Und auch Muten Roshi war überrascht. „Was soll das heißen, du hast nicht mit deiner ganzen Kraft gekämpft." Fragte er nach. „Das heißt, dass ich nicht meine ganze Kraft eingesetzt habe." Wiederholte Son-Goku. „Unglaublich." War Krilins Meinung. „Nun gut. Aber jetzt lasst es gut sein für heute. Morgen müssen wir früh raus um unser Schiff zu bekommen. Also, Abmarsch ins Bett." Kommandierte Muten Roshi. Weder Son-Goku noch Krilin widersprachen ihm.
„He schaut mal her was ich hier habe!" mit diesen Worten kam Bulma an diesem Morgen in die Küche gelaufen. Ihre Eltern und Son-Goku saßen gerade am Tisch und frühstückten. Seit dem Großen Turnier war ein Monat vergangen. „Was soll denn das sein?" fragte Son-Goku und warf einen Blick auf die zwei gelben Kugeln die Bulma in der Hand hielt. „Das sind Dragonballs," erklärte sie, „in jeder Kugel ist eine bestimmte Anzahl von Sternen. Diese hier," sagte Bulma und hielt die Erste hoch, „hat drei Sterne, und die zweite hat fünf. Insgesamt gibt es sieben Kugeln." „Und wenn man alle sieben hat was passiert dann." Fragte Son-Goku dazwischen. „Das will ich doch gerade erklären," sagte Bulma genervt, „wenn man alle sieben Kugeln hat kann man den Drachen Shenlong rufen, und dieser erfüllt dir dann einen Wunsch. Egal welchen." „Cool." war Son-Gokus Meinung. „Ich werde mich auf die Suche nach den Fünf anderen machen." Gab Bulma bekannt. „Das wäre ja noch schöner, du bist noch viel zu jung für so was." Sagte ihre Mutter bestimmt. „Ach bitte Mama, ich bin letzte Woche immerhin sechzehn geworden, ich bin also kein kleines Kind mehr. Erlaube es doch." Bettelte Bulma. „Nein, auf der Welt gibt es so viele schlechte Menschen, wenn du auf so einen triffst, nicht auszudenken was dann passieren könnte," warf Cordelia ein. „Nun sag doch auch mal was Janus." „Ich könnte sie doch begleiten, ich bin so stark, dass ich mit jedem fertig werde." Schlug Son-Goku vor. „Ja!" rief Bulma. „Das geht doch oder Mama?" „BITTEEEE!" sagten Son-Goku und Bulma im Chor. „Nein, Son-Goku muss ab nächste Woche wieder in die Schule. Für das Turnier habe ich ihm ja bereits erlaubt zu schwänzen, aber von jetzt an muss er wieder lernen." Entschied Cordelia. „Och Menno, ich will nicht wieder zur Schule, ich kann doch inzwischen rechnen uns schreiben. Und in allen anderen Fächern bin ich doch auch gut. Im letzten Jahr hatte ich nur Einser und Zweier." Versuchte Son-Goku sie zu überreden. „Na gut, von mir aus. Bevor du nicht meine Zustimmung hast, lässt du sowieso nicht locker." Gab Bulmas Mutter nach. „Danke Mama! Komm wir machen uns gleich auf die Suche.." Kommandierte Bulma „Aber wie willst du die anderen finden?" fragte Son-Goku jetzt. „Mit der Hilfe von diesem Radar." Antworte Bulma und fischte ein kleinen grün-weißen Computer aus ihrer Hosentasche. „In Ordnung dann los!" rief Son-Goku Bulma wandte sich an ihren Vater: „Kann ich ein paar Hoi-Poi Kapseln von dir haben?" Janus nickte. „Natürlich," er verschwand kurz aus der Küche und kam mit einer Schachtel zurück, in der sich mehrere Kapseln befanden und überreichte sie Bulma. „Danke." Sagte diese und verstaute sie in ihrem Rucksack der in einer Ecke der Küche lag. „Wir fliegen gleich los." Sagte sie zu ihren Eltern, und zu Son-Goku: „Bist du bereit?" Son-Goku bejahte und so verließen beide das Haus.„Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe?" fragte sich Cordelia. „Bestimmt mein Schatz. Die Beiden werden schon auf sich aufpassen." Beruhigte sie Janus.
Vor dem Haus holte Bulma eine der Kapseln heraus und warf sie auf die Straße. Es erschien ein gelber Gleiter. Son-Goku und Bulma stiegen ein und flogen los.
„Wo ist die erste von diesen Kugeln?" wollte Son-Goku wissen. Bulma nahm den Radar in die Hand und schaltete ihn ein. „Nördlich von hier, ungefähr hundert Kilometer entfernt." „Wie kannst du das so genau feststellen?" Son-Goku warf ebenfalls einen Blick auf den Radar. „Ganz einfach," erklärte Bulma, „siehst du hier diese beiden gelben Punkte?" Son-Goku nickte. „Das sind wir," fuhr Bulma fort, „und hier siehst du wieder einen gelben Punkt. Das ist der Dragonball den wir uns jetzt holen." Sie deute während sie sprach auf den Radar. „Aha." Meinte Son-Goku nur und ließ sich zurück in seinen Sitz gleiten.
Im nächsten Moment fuhr er aber schon wieder aus dem Sitz auf, der Grund dafür war Bulma. Sie rief: „Da sucht noch jemand nach den Dragonballs, und derjenige hat schon drei davon." „Ja aber wir werden ja auch bald drei haben." Meinte Son-Goku ruhig. „Nein werden wir nicht, ich befürchte den wird uns jemand vor der Nase wegschnappen." Antwortete Bulma. „Kann das Ding denn nicht schneller fliegen?" wollte er wissen. „Nein." „Dann flieg ich mal voraus." Sagte Son-Goku, schnappte den Dragonballradar aus Bulmas Hand, öffnete ein Fenster und flog schnell Richtung Dragonball. ‚Dass der es auch immer so eilig haben muss.' Dachte Bulma bei sich.
In weniger als fünf Minuten war Son-Goku am richtigen Ort. Er warf einen Blick auf den Radar. „Der Dragonball muss ganz in meiner Nähe sein, aber leider auch derjenige der ihn sucht.
„He Kleiner," erklang hinter ihm eine Stimme, „was hast du hier zu suchen?" Son-Goku erschrak, wand sich um und
stand einem Mann gegenüber der ungefähr doppelt so groß wie er war. Zumindest glaubte Son-Goku dass es ein Mann war, denn derjenige hatte eine grüne Hautfarbe, spitze Ohren und auf dem Kopf hatte er keine Haare. „Wer bist du?" fragte Son-Goku sofort. „Das geht dich nichts an." Schnauzte ihn die Gestalt an. „Ich suche hier einen Dragonball, du hast nicht zufällig eine gelbe Kugel mit Sternen gesehen, oder Kleiner?" fragte er Son-Goku. „Nenn mich nicht Kleiner, mein Name ist Son-Goku, und zu deiner Frage, nein, ich habe keinen Dragonball gesehen, aber ich suche in selbst." „Sie an, entweder weißt du nicht mit wem du es zu tun hast oder du bist ganz schön töricht." Meinte die grüne Gestalt. „Ich hab keine Angst vor dir egal wer du bist." War Son-Gokus Antwort. „Ach ja. Ich bin Oberteufel Piccolo. Na was sagst du jetzt?" „Erstens gefällt mir dein Name nicht, und zweitens rück jetzt die beiden Dragonballs raus, die du hast sonst geht's dir schlecht." Sagte Son-Goku. „Dazu musst du mich schon besiegen. Aber das wirst du niemals schaffen." Piccolo lachte. „Das werden wir ja sehen!" rief Son-Goku, rannte auf Piccolo zu und versuchte ihn mit Tritten und Schlägen zu erwischen. Doch Piccolo konnte dem Angriff ausweichen, gleichzeitig versuchte er einen Gegenangriff, er traf Son-Goku mit der Faust mitten ins Gesicht. Er flog einige Meter rückwärts, war aber sofort wieder auf den Beinen. „Du bist gar nicht mal so schlecht." Gab er zu. „Aber ich werde trotzdem gewinnen." Son-Goku stürmte wieder auf seinen Gegner zu, diesmal etwas schneller. Und wirklich, ein Schlag traf Piccolo in den Magen, sodass er durch die Luft geschleudert wurde. Er ließ sich beim Aufstehen Zeit. „Für einen Winzling wie dich gar nicht mal so schlecht, aber jetzt mache ich Ernst." Sagte Piccolo. „Na gut, dann setzte ich auch meine ganze Kraft ein." Meinte Son-Goku. Die zwei Kontrahenten standen einige Meter von einander entfernt.
In diesem Augenblick landete Bulma neben den Beiden. „He Son-Goku hast du den Dragonball schon gefunden?" fragte sie ihn als sie ausstieg. „Bulma! Verschwinde von hier, es ist zu gefährlich für dich!" schrie Son-Goku ihn ihre Richtung. Die Angesprochenen machte ein verdutztes Gesicht. „Warum soll ich verschwinden?" „Dieser Typ da drüben hat es auch auf die Dragonballs abgesehen, und er ist stark, ich muss gegen ihn kämpfen." Erklärte ihr Son-Goku. „Aber..." Bulma wollte noch etwas sagen wurde aber von ihrem Freund unterbrochen." „Stell jetzt keine dummen Fragen sondern verschwinde!" schrie sie Son-Goku an. Bulma nickte nur, stieg in den Gleiter und flitzte davon.
„So, jetzt kann unser Kampf weitergehen." Wandte er sich wieder an Piccolo. „Es war gar keine schlechte Idee deine Freundin weg zu schicken, aber es hat keinen Sinn. Ich weiß dass sie die Dragonballs hat, und sobald ich dich besiegt habe werde ich mir sie holen." Piccolo lachte laut. „Das werde ich verhindern! Kame-Hame-Ha!" Son-Goku hatte die notwendige Energie für das Kama-Hame-Ha schnell gesammelt und griff Piccolo an. Dieser schickte einen Dämonenstrahl dagegen. Die beiden Energien trafen aufeinander. Son-Gokus Angriff wurde immer weiter zurückgedrängt. Er setzte noch seine letzte Kraft in den Angriff. Doch sein Gegner schaffte es wieder sie zurück zu drängen. Er wurde mit voller Wucht von Piccolos Attacke getroffen. Blitzschnell schoss dieser dann auf Son-Goku zu und gab ihm mit Tritten und Schlägen den Rest.
Nach einigen Minuten musste er damit aufhören, da er selbst ziemlich erschöpft war. Er ließ Son-Goku aber nicht aus den Augen, doch dieser lag bewegungslos am Boden. „Ha, ha, ha, hast du im Ernst geglaubt du könnest mich besiegen?" fragte er den am Boden liegenden Jungen. „So und jetzt werde ich mich deiner Freundin und den Dragonballs widmen." Er brauchte nicht mehr lange zu suchen bis er den Dragonball in einem Gebüsch fand. „So hab ich dich auch." Mit diesen Worten hob er vom Boden am und flog in die Richtung, wo Bulmas Gleiter verschwunden war.
Fortsetzung folgt...
