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5.Kapitel: Neue Bekanntschaften
Bulma flog so schnell sie konnte. ‚Hoffentlich kann Son-Goku diesen Typen besiegen.' Dachte Bulma. ‚Aber was denke ich da. Er ist sehr stark natürlich wird er ihn besiegen.' Bulma konnte sich das einreden wie sie wollte. Sie wurde das seltsame Gefühl nicht los, dass Son-Goku diesmal verlieren würde. Auf einmal sah sie eine Gestalt die neben ihrem Gleiter herflog. Zuerst dachte sie, dass es Son-Goku aber als die den Kopf ganz zur Seite wandte, sah sie Piccolo. Sie erschrak so heftig das sie den Gleiter herumriss und fast in Piccolo hineingeflogen wäre, wenn dieser nicht so schnell reagiert hätte und ausgewichen wäre. Piccolo schlug nun ein Loch in den Gleiten, sodass Bulma die Kontrolle darüber verlor. Hart schlug sie am Boden auf. Sie war etwas benommen, merkte aber das der Typ gegen den Son-Goku gekämpft hatte direkt neben ihrem Gleiter stand. Die Scheiben des Gleiters waren durch den Aufprall zersprungen. „W.. w.. wer bist du?" stotterte Bulma. „Ich bin Oberteufel Piccolo." Stellte er sich vor. „WAS! Oberteufel Piccolo!" schrie Bulma auf. „Was hast du mit Son-Goku gemacht?" „Er war kein starker Gegner ich hatte ihn im Nu erledigt." Antworte er. „Und jetzt rück die Dragonballs raus die du bei dir hast." Nein." Wagte Bulma zu wiedersprechen. Piccolo schlug mit der Faust ein Loch in die Wand genau neben Bulmas Kopf. „Ich wiederhole mich nicht gerne. Gibt mir die Dragonballs." Mit zitternder Hand holte Bulma die Tasche mit den Dragonballs unter dem Sitz hervor und gab sie Piccolo. Dieser öffnete die Tasche um sich zu vergewissern ob die Kugeln auch wirklichen drin waren. Und flog dann zufrieden davon.
Bulma zitterte noch immer an ganzen Leib. Plötzlich stockte ihr der Atem. ‚Was hatte Piccolo gesagt.. er hat Son-Goku...nein Son-Goku' nun rief sie laut: „Nein Son-Goku das darf nicht wahr sein." Sie sah sich im Gleiter um. Ja da war noch eine Kapsel. Sie warf sie in du Luft und ein neuer Gleiter erschien. Sie stieg ein und flog zurück zu dem Ort wo Son-Goku mit Piccolo gekämpft hatte.
Langsam öffnete Son-Goku die Augen und sah sich um. ‚Was ist passiert?' fragte er sich selbst, ‚ach ja ich habe gegen einen Kerl namens Piccolo gekämpft.' Jetzt richtete er sich langsam auf, jeder einzelne Knochen in seinem Körper tat ihm weh. ‚Ich muss Piccolo finden bevor er alle sieben Kugeln hat. Wer weiß was er sich von Shenlong wünscht.' Dachte er.
Er wollte losfliegen, doch bereits nach wenigen hundert Metern verließ ihn wieder die Kraft und er stürzte zu Boden.
Er musste mehr auf allen Vieren kriechen als aufrecht gehen um vorwärts zu kommen. Da sah er vor sich ein großes Schloss. Vor dem Schloss saß ein junges Mädchen mit schwarzen, langen Haaren.
Son-Goku wollte etwas sagen, doch in diesem Moment brach er wieder zusammen.
Das Mädchen hatte ihn bereits aus einer Entfernung erblickt und gesehen wie er zu Boden ging. Jetzt lief sie auf ihn zu. „He, hallo! Was ist mit dir?" das schwarzhaarige Mädchen versuchte ihn wach zu rütteln. Aber Son-Goku rührte sich nicht.
Sie überlegte nicht lange, sondern packte ihn unter den Armen und zerrte ihn unter Ächzen ins Schloss.
Bulma war inzwischen wieder an der Stelle angekommen wo der Kampf stattgefunden hatte. Sie stieg aus dem Gleiter aus und blickte sich suchend um. ‚Son-Goku wo bist du nur?' fragte sich Bulma ‚Bitte lieber Gott mach dass er noch am Leben ist.' Bulma suchte überall nach ihrem Freund, doch alles was sie fand war der Dragon-Radar den Son-Goku während dem Kampf verloren hatte. ‚Hier ist er nirgends, also muss er noch am Leben sein. Ich muss ihn finden.' Mit diesen Gedanken stieg sie wieder in den Gleiter. Ihre Eltern wollte sie nicht verständigen, um ihnen keine Sorgen zu machen.
Als Son-Goku wieder zu Bewusstsein kam, merkte er, dass er in einem Bett lag. Neben seinem Bett saß ein junges Mädchen. ‚Moment ein Mädchen? Das kommt mir bekannt vor.' Dachte Son-Goku. „Bulma, was ist passiert?" fragte er. „Nein, ich bin nicht Bulma, mein Name ist Chichi," sagte das Mädchen. „ich bin die Tochter des Rinderteufels." Son-Goku richtete sich im Bett auf. „Aha, und wer bitte ist der Rinderteufel?" wollte er wissen. „Du wirst in gleich kennen lernen, er kommt um nachzusehen wie es dir geht." Antwortete Chichi.
Wenige Minuten später ging die Tür zum Zimmer auf und Chichi's Vater kam herein. „Hallo, geht es dir besser mein Junge?" fragte er. „Ja, mir geht es besser." „Sag mal, wie heißt du eigentlich?" Chichi hatte sich nun neben Son-Goku aufs Bett gesetzt. „Mein Name ist Son-Goku." „Was ist passiert? Hattest du einen Unfall?" fragte sie weiter. „Ich war gemeinsam mit meiner Freundin Bulma auf der Suche nach den Dragonballs." Begann Son-Goku. „Aha, als du mich gesehen hast, hast du mich mit ihr verwechselt." Unterbrach ihn Chichi. Son-Goku nickte und erzählte weiter: „Als wir gemerkt haben, dass noch jemand die Dragonballs sucht bin ich vorausgeflogen. Dort habe ich dann einen seltsamen Kerl namens Piccolo getroffen. Ich habe gegen ihn gekämpft, aber leider verloren." „Meinst du Oberteufel Piccolo." Fragte ihn Chichi mit großen Augen. Son-Goku bejahte. „Noch nie hat jemand gegen Piccolo gewonnen. Es ist ein Wunder, dass du überhaupt noch lebst." Sagte Chichi.
„Wo wohnst du eigentlich? Wir müssen deine Eltern benachrichtigen, dass es dir gut geht." Sagte der Rinderteufel. „Ich wohne in der Capsule Corp," antwortete Son-Goku, aber Janus und Cordelia sind nicht meine Eltern. Sie haben mich adoptiert." „Dann hast du also gar keine Eltern mehr?" fragte ihn Chichi. „Ich weiß überhaupt nichts von meinen Eltern, weder wo sie sind, noch ob sie überhaupt noch leben. Ich habe mein Gedächtnis verloren als ich zehn Jahre alt war." Erzählte Son-Goku.
„Aber was hast du jetzt vor? Du wirst doch wohl nicht noch ein Mal gegen Piccolo kämpfen oder?" wollte Chichi wissen. „Doch, ich muss wieder gegen ihn kämpfen." Antworte Son-Goku. „Aber wie willst du ihn besiegen?" fragte Chichi. Son-Gokus Blick wurde ernst. „Das weiß ich noch nicht, ich weiß nur eines. Ich muss ihn besiegen, sonst vernichtet er die Welt." „Aber bleib doch noch wenigstens einen Tag hier und ruh dich aus." Schlug Chichi vor. „Na gut, ich ruhe mich noch bis morgen früh aus. Aber dann muss ich wieder los." Stimmte Son-Goku zu.
Am nächsten Morgen:
„Ich komm dich bestimmt wieder mal besuchen." Versprach Son-Goku. „Ja ich freue mich schon darauf," sagte Chichi, „äh, Son-Goku, ich hab dich richtig gern. Willst du mich wenn wir erwachsen sind heiraten?" Son-Goku machte große Augen. „Heiraten??? Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen, lass mir etwas Zeit dafür." „Einverstanden." Chichi lächelte. „Machs gut Chichi, bis bald." Sagte Son-Goku und erhob sich in die Luft. „Tschüß! Bis bald!" rief ihm Chichi nach. ‚Bitte Son-Goku du musst Piccolo besiegen und überleben. Ich hab dich doch so gern.' Bad Chichi in Gedanken.
Als er schon ein gutes Stück geflogen war, sah er vor sich einen Wald. Inmitten des Waldes stand ein hoher Turm. ‚Man ist der hoch," staunte Son-Goku, „man kann das Ende ja gar nicht sehen.'
Als er genau über der kleinen Lichtung war auf der der Turm stand sah er neben dem Turm auch ein Zelt. Neben dem Zelt saß ein kleiner Junge.
Son-Goku landete genau neben dem Jungen der daraufhin einen fürchterlichen Schreck bekam. „Hallo!" begrüßte ihn Son-Goku. „Tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe, das wollte ich nicht." „Schon gut." „Wie heißt du denn?" wollte Son-Goku wissen. „Mein Name ist Upa." Stellte sich der Junge vor. „Mein Name ist Son-Goku." „Was machst du hier bei uns? Ich hoffe du hast nichts böses im Schilde." Fragte Upa. „Nein, ich suche nach Piccolo. Ich will gegen ihn kämpfen." Antwortete Son-Goku. „Gegen Piccolo. Das ist ein Monster. Du hast keine Chance gegen ihn." Sagte Upa. „Das hab ich auch gemerkt. Sag mal, was ist das für ein Turm?" fragte SonGoku. „Das ist der Quittenturm. Wenn man bis an die Spitze kommt trifft man dort auf einen Meister der Kampfkunst. Er bewacht das heilige Wasser. Wenn du davon trinkst wirst du noch viel stärker als du es schon bist." Erklärte Upa. „Wahnsinn." Staunte Son-Goku.
„Nanu, haben wir Besuch?" ein Indianer war auf die beiden zugekommen. „Ja, Papa darf ich vorstellen, das ist Son-Goku. Son-Goku, das ist mein Papa. Er heißt Bora." „Hallo freut mich dich kennen zu lernen." Sagte Bora. „Ja mich auch." Sagte Son-Goku. Plötzlich viel Son-Gokus Blick auf ein Tuch das neben Upa im Gras lag. Darin hatte er etwas orange funkeln sehen. „Was ist da in dem Tuch drinnen?" wollte er wissen. „Das ist eine Kugel mit Sternen drin. Ich habe sie im Wald gefunden." Erzählte Upa während er die Kugel aufhob. „Das ist ja ein Dragonball!" rief Son-Goku. „Du kennst diese Kugel also?" fragte Bora interessiert. „Ja, meine Freundin Bulma und ich waren auf der Suche nach den sieben Kugeln. Aber Oberteufel Piccolo sucht auch nach den Kugeln. Ich befürchte, dass er bald hier auftauchen wird." Son-Goku hatte kaum zu Ende gesprochen, als hinter ihnen ein Lachen ertönte. „Mit deiner Befürchtung hast du recht Kleiner." Die Drei drehten sich um und sahen Oberteufel Piccolo ins Gesicht. „So du bis also noch am Leben. Du bist zäher als ich dachte." Sagte Piccolo zu Son-Goku. „Diesmal werde ich dich besiegen, Piccolo!" rief Son-Goku. „Das ich nicht lache. Und jetzt gib mir den Dragonball oder ich muss deinen kleinen Freund etwas schlimmes antun." Drohte Piccolo.
Fortsetzung folgt...
