Kapitel 23 – Ein morgendliches Erwachen
Am nächsten Morgen wachte ChiChi zuerst auf und schleppte sich sogleich ins Badezimmer. Prüfend blickte sie in den Spiegel. ‚Wie sehen denn meine Haare aus? Ich glaube wir haben zu lange gefeiert.' dachte sie sich und stieg unter die Dusche. Ihr Nachthemd flog über Duschwand und sie stellte sich das Wasser so ein, dass es angenehm war.
Goku wälzte sich noch einmal im Bett hin und her, bevor er seine Augen öffnete. Er blickte auf ChiChi´s Bettseite. „Schon munter?" murmelte er und gähnte. „Aha, schon im Bad!" Goku schwang seine Beine aus dem Bett und streckte sich. „Oh man, der Abend war einfach zu lang." sagte er zu sich und griff sich an seinen Kopf. Danach trottete er ebenfalls ins Bad. ChiChi bekam das mit und beendete ihre Dusche. „Gib mir mal bitte das Handtuch Schatz." rief sie hinter der Duschwand hervor und Goku reichte ihr eins. „Kannst du nicht mal warten bis ich fertig bin?" „Äh Nö. Ich dachte mir ich schau mal so rein und reiche dir ein Handtuch." ChiChi hüllte sich in das Handtuch und schlenderte an Goku vorbei ins Zimmer zurück. ‚Man bin ich fertig. Ich hab sie 30 Jahre nicht gesehen und das einzige was ich mache ist ihr ein Handtuch zu reichen!' Goku schüttelte seinen Kopf und stieg ebenfalls in die Duschkabine.
Ungefähr zur gleichen Zeit wachte auch Vegeta auf. Das Erste was er sah, war das friedlich schlummernde Gesicht von Bulma. Sie hatte ihren Arm auf seiner Brust abgelegt und ihr Bein lag auf seinem. ‚Ich könnte ewig in ihr Gesicht blicken, und würde mich nie satt sehen.' Vorsichtig schob er ihren Arm beiseite und befreite sich von ihrem Bein. Sich streckend und am Kopf kratzend begab sich Vegeta in das angeschlossene Bad und stellte sich auch unter die Dusche. Von dem Gewühle kam nun auch Bulma zu sich. Langsam öffnete sie ihre Augen und tastete nach Vegeta. ‚Wo ist der schon wieder? Ich will noch ein bisschen kuscheln.' dachte sie bei sich hörte aber alsbald das Plätschern der Dusche. Bulma erhob sich aus dem Bett. Sie hatte nur ein kurzes Top und einen recht eng geschnitten Slip an. So ging sie nun vorsichtig ins Bad hinein und schloss die Tür hinter sich. Auf spitzen Zehen näherte sie sich der Duschkabine. Vorsichtig schob sie die Glaswand beiseite und blickte auf den Rücken ihres Liebsten. Sie zog ihr Top aus, lies den Slip ihre langen Beine hinunter gleiten und stellte sich hinter ihm in die Dusche hinein.
Zärtlich strich sie mit ihren Händen seine glatte Haut entlang und arbeitete sich über seine Bauchmuskeln zu seiner Brust vor. Sanft küsste Bulma Vegeta's Nacken. „Ich liebe dich." flüsterte sie ihm in sein Ohr und knabberte dabei leicht an seinen Ohrläppchen. „Ich dich auch." hauchte er zurück. „Leg' deinen Kopf an meine Schulter, es ist schön ihn da zu spür'n." Bulma schlang ihre Arme um seine Schultern und zog ihn noch näher an sich heran.
Sie liebkoste seinen Hals voller Leidenschaft. Ihre Küsse wollten nie enden, fast meinte man sie wolle jeden Tropfen Wasser von seinem Hals abküssen. Langsam drehte sich Vegeta zu ihr um und strich ihr wieder ihre Rippen hinunter. Wieder fing Sie an zu kichern. „Du sollst das lassen. Ich bin kitzlig." Doch diesmal fuhr er bis zu ihrem Gesäß hinunter und hielt ihre Pobacken in einem festen aber zärtlichen Griff. Vegeta zog ihr Gesicht nach oben und Bulma lies von seinem Hals ab. Lange schauten sie sich nicht an, bevor sich ihre Lippen trafen. Eng umschlungen standen sie unter der Dusche. Der Zungenkuss dauerte eine Ewigkeit. Auch Bulma griff nach seinem Po und knetete ihn kräftig durch. Vorsichtig streicheltet sie über seine Oberschenkel nach oben, durch den Bauchnabel und hörte erst an seinen Brustwarzen auf. Vegeta seinerseits hielt sie sanft am Kopf fest. Er wollte Bulma nie wieder los lassen. Einem Seidentuch gleich strich er über ihre Wangen während sich ihre Lippen wieder voneinander trennten. „Ich liebe dich, ich will dich nie wieder verlieren." hauchte er ihr in ihre Ohren. „Ich weiß. Aber schön, dass du es mir noch einmal sagst." Vegeta drehte die Dusche ab und Bulma presste ihn an die kühlen Fliesen der Wand. Allmählich hob sie ein Bein und strich an seinem Oberschenkel entlang. Mit dem Mund wanderte sie den Hals entlang nach unten und knabberte an seinen Brustwarzen, gern biss sie auch mal etwas fester zu. Vegeta's Hände griffen in ihre Haare und zogen sie zurück. „Du Luder, ich steh doch nicht auf Schmerz." Bulma grinste ihn an und richtete sich wieder auf. „Dem kleinen Prinzen scheint das aber zu gefallen." Vegeta merkte es auch, wie sich dieses Etwas zwischen seinen Beinen erhob und stetig an Größe und Umfang zunahm. Seine Hände ergriffen ihre Handgelenke und Vegeta drückte Bulma an die Fliesen auf der anderen Seite „Jetzt machen wir es mal wie es nur Saiyajins können." Verwirrt blickte Bulma in seine schwarzen Augen die wie immer nichts preisgaben.
Doch Vegeta lies sie nicht lange im Unklaren, denn sein Saiyajinschwanz umschlang sie von ihren Hüften an aufwärts und spielte mit einer Brustwarze. Die Andere bearbeitete Vegeta gerade mit seiner Zunge. Bulma's Nippel reckten sich, denn es erregte sie sehr. Vegeta lies ihre Hände los und glitt die Innenseiten ihre Arme hinunter. Auch fuhr er durch die Achselhöhlen und die Rippen entlang, was sie, wie immer, zum kichern anregte. Diesmal reagierte er nicht darauf und fuhr mit seinen Fingern die Oberschenkel bis zu ihrem Lustzentrum hinauf. Sie war schon feucht, das merkte er. Sanft strich er ihr zwischen den Schamlippen entlang und spielte mit ihrem Kitzler. „Nimm mich endlich." stöhnte sie. „Hey, nicht so schnell, wir wollen es doch genießen, oder?" Doch Bulma war nicht mehr in der Lage darauf zu Antworten. Sie stöhnte nur noch. Vegeta gefiel das, doch er gönnte ihr noch nicht alles. Er leckte sich nun über ihren Bachnabel bis zu ihrer Lustgrotte hinunter. Dort fuhr er fort wo er Augenblicke vorher mit den Fingern aufgehört hatte. Bulma wandte sich unter der flink spielenden Zunge ihres Liebsten. Bulma griff in Vegeta's Haare und drückte ihn immer schneller gegen ihre Scheide. Sie bestand nur noch aus Lust. Sie war dem Orgasmus sehr nahe. Auch Vegeta bemerkte das. Er lies von ihr ab und nuckelte wieder unschuldig an ihren Brustwarzen. Bulma riss förmlich seinen Kopf nach hinten und blickte ihn wütend an. ‚Dieser Fiesling wie kann er jetzt aufhören?' Er grinste sie frech an, wie immer wenn er was vorhatte.
Bulma's Augen drehten sich nach oben. Vegeta's Saiyajinschwanz hatte seinen Weg gefunden. Zärtlich strich der Schwanz zwischen ihren Beinen entlang. Die Haare daran gaben eine zusätzliche Stimulation und Bulma erlebte einen wahnsinnigen Orgasmus. Keuchend sackte sie auf den Boden hinunter. „Das ist ja der Wahnsinn. So habt ihr es also gemacht." keuchte sie. „Das war doch erst der Anfang." beruhigte er sie. „Willst du sagen, dass es noch weiter geht." Vegeta antwortete mit einem Kuss auf diese Frage. Sein Schwanz schlang sich wieder um ihren Körper und hob sie so nach oben. Er griff nach einem Handtuch und reichte es Bulma. „Wie jetzt?" „Ich dachte mir, wir tauschen lieber die kalten, harten Fliesen gegen unser bequemes Bett." Sie nickte und trocknete sich ab. Auch Vegeta lies ein Handtuch über seinen Körper fliegen und war im nu trocken. „Trägst du mich?" fragte sie ihn mit kindlicher Unschuld und lies sich zusammenfallen. Blitzschnell griff Vegeta zu und fing ihren vorgetäuschten Sturz ab. Er flog mit ihr ins Schlafzimmer und legte sie auf das geräumige Bett. „Du bist doch gar nicht so schwach." „Du merkst aber auch alles." Bulma zog ihren Vegeta mit auf das Bett hinunter und küsste ihn wieder. Langsam lösten sie sich wieder und blickten sich tief in die Augen. „Und nun?" fragte Vegeta und grinste sie überlegen an. „Lass mich mal Überlegen." Bulma drehte ihre Augen nachdenklich nach oben.
Plötzlich griff sie zu und drehte den überraschten Saiyajin auf den Rücken. „So, jetzt bin ich dran." Bulma setzte sich breitbeinig auf seinen Bauch, beugte sich hinunter und stich mit dem Zeigefinger über seine Brust. Ihre Haare fielen auf sein Gesicht und streichelten ihn zusätzlich. „Ja los mach weiter." flüsterte er und Bulma rutschte noch etwas zurück. Sie richtete sich auf und massierte mit beiden Händen Vegeta's Oberkörper. „Du kannst das immer noch so gut wie früher. Fester!" Bulma tat wie ihr befohlen und knetete seine Brust und seinen Bauch richtig durch. Dabei spannte er seine Muskeln an, so dass Bulma richtig zugreifen konnte.
Langsam rutschte sie immer tiefer und ihre Massage ging nahtlos in seinen Beckenbereich über. Immer wieder fuhr sie, mit festem Griff, seine Oberschenkel entlang und lies dabei sein Lustzentrum außen vor. Dennoch erhob sich sein Geschlechtsteil wieder und Bulma lächelte. „Machst du heute noch was?" fragte Vegeta ungeduldig. „Du hast mich auch warten lassen, jetzt musst du leiden." „Und wie willst du das anstellen?" Bulma griff die Haut zischen Hoden und Penis und zog langsam seine Hoden hinunter. Vegeta bekam große Augen und richtet sich auf. „Und? Bist du jetzt lieb?" fragte sie. Vegeta nicke nur und Bulma lies wieder locker küsste ihn sanft auf seine empfindlichen Körperteile. Von dort küsste sie den Schaft hinauf bis an seine zarte, rosa Eichel. Sie öffnete ihren Mund und nahm ihn voll in sich auf. Vegeta sank wieder in die Kissen zurück und schnurrte wie ein Kätzchen.
Bulma bearbeitete seine erogene Zone weiter mir dem Mund, wobei sie auch immer wieder mit der Zunge über den Schaft leckte und auch seine Hoden nicht außen vor lies. Vegeta bestand nur noch aus Lust. Doch auch Bulma konnte das Spiel hervorragend spielen. Sie lies von seinem Penis ab und fing wieder an seine Brust zu liebkosen und mit Küssen zu verwöhnen. „Warum hörst du auf?" „Ich sagte doch, dass du jetzt auch zu leiden hast." Doch Bulma wollte auch wieder mehr. Sie rutschte an ihm hinunter und griff seinen Liebeskrieger um ihn endlich in ihre Lustgrotte einzuführen. Sie richtete sich auf, stützte sich auf seiner Brust ab und setzte sich auf sein Becken auf. Unglaublich tief steckte er jetzt in ihr drin. Bulma fing nun an, in rhythmischen Bewegungen, sich auf seinem Becken auf und ab zu bewegen. Vegeta stöhnte nur noch, und Bulma warf ihren Kopf nach hinten. Immer schneller bewegte sie sich auf ihm und ihre Brüste wippten im Takt mit. Plötzlich ging Vegeta's Stöhnen in ein Röcheln über und sein Körper zuckte. Bulma erging es da nicht anders. Sie waren zusammen zum Orgasmus gekommen. Erschöpft lies sich Bulma neben Vegeta auf das Bett sinken. Er drehte ihren Kopf zu sich und gab ihr noch einen Kuss. Seine Erregung ebbte ab und sie schlang wieder ein Bein über seine Hüfte. Beide kuschelten noch weiter, ehe sie dann doch noch einmal getrennt Duschten.
Aika war schon lange munter und saß im Schneidersitz vor ihrem Bett. Sie trainierte mit der Kugel ihr Ki zu kontrollieren. Immer einfacher fiel es ihr, das Stück Metall zum schweben und leuchten zu bringen.
Leise klopfte es an ihrer Tür und ihr Vater erschien im Türspalt. „Was ist denn hier los?" „Ich übe wieder." Goten schloss die Tür hinter sich und setzte sich seiner Tochter gegenüber. „Du weckst noch alle auf, wenn du weiter solche Energien freisetzt." sagte er ihr freundlich lächelnd. „Guck mal." Aika lies die Kugel zwischen ihren Händen schweben und auch ein klein wenig leuchten. „Toll du kannst das ja schon richtig gut. Ich frage mich ob Trunks das auch so schnell drauf hatte." „Weiß ich auch nicht. Aber ich kann's eben." freute sie sich. „Ach ja wirklich?" Goten kitzelte sie an ihren Fußsohlen. Aika fing an zu kichern und die Kugel fiel herunter. „Hey das ist unfair. Ich hatte gerade alles unter Kontrolle." „Du darfst dich nicht ablenken lassen. Das du kitzlig bist ist nicht das Problem dabei, Du musst dich nur zusammenreißen und dieses Gefühl unterdrücken." „Wie soll das denn gehen?" „Einfach nicht drauf achten. Am besten wir versuchen erst mal ohne Kugel. Ich kitzele dich und du versuchst nicht zu lachen." Aika nickte nur etwas verständnislos. Goten griff wieder zu ihren Fußsohlen und stich sanft mit den Fingerspitzen darüber. Aika's Gesicht macht verschiedene Phasen durch. Von gespielt ernst über verkrampft bis hin zu einem gespielten Lächeln. Doch Goten hörte nicht auf sondern intensivierte seine Krabbelei. Aika konzentrierte sich, aber dann prustete sie doch los und Goten kitzelte immer weiter. „Hör auf, hör auf. Ich kann nicht mehr." Sie zog ihre Füße zurück und stürzte sich, eines Tigers gleich, auf ihren Vater und fing nun ihrerseits mit dem Kitzeln an. Sie stichelte mit ihren Fingern immer wieder in seine Seite. Goten blieb völlig ernst, nur um ihr zu beweisen, dass er sich unter Kontrolle hatte. Doch auch Aika hörte nicht auf. Nun fuhr sie mit den Fingern seine Rippen hoch und runter. Goten lächelte und es dauerte nicht lange, da fing auch er an zu lachen. „Du hast dich auch nicht vollständig unter Kontrolle!" rief sie freudig und stellte sich triumphierend auf seinem Bauch ab. „Ja, schon, aber ich hab viel länger gebraucht eh ich angefangen hab mit lachen." „Wie hast du das gemacht?" „Ich hab mich auf etwas Anderes konzentriert, aber dann kamen andere freundlichere Gedanken zurück und ich konnte nicht mehr anders." „Ach so ist das." „Ja! Konzentriere dich auf etwas Anderes und lass das Kribbeln einfach nicht zu dir durchdringen." „Und an was soll ich denken?" „Such dir was aus, vielleicht reicht auch die Konzentration auf dein Ki aus. Zumindest hilft mir das während eines Kampfes immer." „Ich werd's versuchen." Goten wollte das Zimmer schon verlassen, drehte sich aber noch einmal um. „Hilfst du mir beim Frühstück? Mom ist noch nicht munter, und ich wollte sie überraschen." „Klar doch Paps. Fang schon mal an. Ich werfe mir nur noch was Bequemes über und komm dann gleich rüber." Goten schloss die Tür hinter sich und Aika griff sich das Erstbeste was im Schrank zu finden war, sie wollte nicht schon wieder Unordnung machen.
„Chao-Zu bist du schon wach?" Tenshinhan reckte sich in seinem Bett und setzte sich auf. „Chao-Zu?" Er blickte zu dem Bett seines Freundes hinüber. Dieser schlief noch immer. Sein kleiner Körper bewegte die Decke nur leicht. Tenshinhan kratzte sich und lief ins Bad. Er stellte sich vor den Spiegel und blickte hinein. An der Stelle wo früher seine Glatze war, hatte er sich mittlerweile kurze schwarze Stoppeln stehen lassen.
„Ist es wirklich richtig, dass wir ihnen es nur beibringen und dann nicht beim Kampf dabei sind?" Sein Spiegelbild verwandelte sich in einen etwas älteren Herren. Dieser zog seine Stirn in Falten. „Tenshinhan, ihr beide habt einen Auftrag! Ihr werdet ihn erfüllen und wieder zurück kommen." sagte dieser erbost aber verständnisvoll. „Aber es sind doch unsere Freunde." „Nein, Sie werden es schaffen, sie benötigen euch nicht." „Aber..." „Nichts Aber." fiel er ihm ins Wort. „Wir brauchen euch zur Schlichtung von Grenzstreitigkeiten im Tassadar Sektor. Das ist eine sehr wichtige Aufgabe. Das Schicksal einer halben Galaxie hängt davon ab. Deine Gefühle für deine Freunde musst du unter Kontrolle bringen. Sie sind dir nur hinderlich. Sie werden es auch ohne euch schaffen." „Ja Meister." seufzte Tenshinhan und das Bild des alten Mannes verschwand.
Tenshinhan drehte den Wasserhahn auf und füllte seine Hände mit Wasser. Mit Schwung beförderte er das Wasser in sein Gesicht und fuhr sich noch einmal über seine Haare. Er betrachtete sich im Spiegel. Das Wasser lief ihm das Gesicht hinunter und tropfte über sein Kinn in das Waschbecken zurück. ‚Wenn ich nur auch so zuversichtlich währe. Ich weiß, dass sie es schaffen können, aber ich würde ihnen so gerne helfen.' Wieder machte er seine Hände mit dem kalten Wasser feucht und hielt sie sich in den Nacken, während er sich streckte.
Chao-Zu erschien im Badezimmer und betrachtete seinen nachdenklichen Freund.. „Tenshinhan? Was ist los mit dir? Denkst du wieder daran hier zu bleiben?" Tenshinhan nickte, drehte sich aber nicht zu Tür um. „Du weißt, dass das nicht geht. Wir haben unsere Aufgabe. Wir müssen in sechs Tagen auf Ära-Prime sein." „Ich weiß Chao-Zu, ich weiß." seufzte er. „Als wir uns den Hütern des galaktischen Friedens angeschlossen haben, sind wir eine Verpflichtung fürs Leben eingegangen." Mit einer Hand stütze er sich auf dem Waschbecken ab, mit der anderen rieb er sich die Augen. „Genau und du weißt, dass wir dieses Versprechen nicht brechen dürfen. Meinst du mir fällt es leicht alle hier ihrem Schicksal zu überlassen?" „Nein, das sag' ich ja auch nicht." Tenshinhan lies seinen Kopf herunter hängen. „Hey, Kopf hoch. Wir werden unsere Aufgabe erfüllen. Sie hätten auch so eine Chance, glaub' mir. Mit unserer Hilfe wird es nur besser. Wenn wir unsere Mission auf Ära-Prime abgeschlossen haben, können wir sicher wieder die Erde besuchen." „...und wie ich Goku und Vegeta kenne wird sie noch in einem 1A Zustand sein." Tenshinhan's Skepsis wich der Zuversicht. Er griff sich ein Handtuch und trocknete sich ab um zum Frühstück gehen zu können.
Aika und Goten hatten mittlerweile Unterstützung von ChiChi bekommen und der Frühstückstisch näherte sich langsam aber sicher der Fertigstellung. Auch Trunks gesellte sich dazu und jonglierte gerade einige heiße Brötchen aus dem Ofen in den bereitgestellten Brotkorb. Nun legte er noch einige Baguette nach und schloss den Ofen wieder. ChiChi kümmerte sich um das, was auf dem Herd zu kochen war, Goten und Aika stellten die Teller und das Besteck auf den Tisch, und holten alles aus dem Kühlschrank was dieser noch hergab.
Als Goku die Küche betrat, ging er als erstes zu ChiChi hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange, drehte sich zum Tisch um und setzte sich. ChiChi, wie auch die anderen Blickten verdutzt auf Goku. ‚Was ist denn mit dem los? So kenn ich ihn gar nicht. Süß!' ChiChi lächelte und widmete sich wieder ihren Töpfen.
Trunks ging zu Goku hinüber testete dessen Puls und Temperatur. „Was ist?" fragte Goku. „Oh nichts. Ich dachte nur dir geht es vielleicht nicht gut." „Wieso das denn?" „Für deine Verhältnisse hast du dich gerade ziemlich merkwürdig verhalten. Sonst streitet ihr euch doch immer." Goku sagte nichts dazu, sondern lächelte Trunks nur an. Der verstand nun gar nicht mehr. Goku tippte ihn an und zeigte auf den Ofen. Gerade noch rechtzeitig erreicht Trunks die Baguette und rettete sie in den Brötchenkorb hinein.
„Aika, passt du mal auf Goku auf während ich Mom wecke?" fragte Goten seine Tochter. „Klar doch." antwortete diese. „Was soll das heißen?" entfuhr es Goku. „Ich meinte nur Aika soll aufpassen, dass du nicht schon vorher alles wegisst." „Wir wollen doch alle was davon haben." sagte Vegeta, der gerade in die Küche kam. „Ich kann mich doch beherrschen." „Glaub ich nicht." „Na klar kann ich das." „Beweise es doch." Goten schüttelte nur den Kopf, lies die Beiden weiter streiten und begab sich zu Bra ins Schlafzimmer. Sie hatte sich in der Decke zusammengerollt und wollte anscheinend gar nicht aufstehen. Vorsichtig zuppelte er an der Decke. Bra drehte sich und Goten konnte die Decke bis zu ihren Hüften hinunter ziehen. „Komm schon. Aufstehen." Sanft strich er über ihre Schultern und gab ihr einen Kuss auf ihre Wangen. Sie blinzelte und öffnete ihre Augen. „Och nö. Ich will noch nicht aufstehen." „Los hoch mit dir." „Nur noch ein paar Minuten, dann mach ich dir ja schon dein Frühstück." „Glaub ich nicht." grinste er. Fragend blickte sie ihn an. „Riech doch mal." Bra erschnüffelte den guten Geruch der Brötchen der sich durch das Haus zog und fing an zu lächeln. „Schon längst fertig." Bra griff in seine wuscheligen Haare und zog ihn neben sich auf das Bett hinunter.
Goten blickte tief in ihre grünen Augen um zu erkennen, was sie vorhatte. Doch Bra zog ihn schnell zu sich heran und drückte ihre Lippen an seine. Einige Augenblicke später trennten sie sich wieder von einander. „Goten, ich weiß, dass ihr Aika brauchen werdet. Ich spüre es. Ihre Kraft ist noch lange nicht vollständig entwickelt." „Das sehe ich auch so." „Ich habe Trunks schon gebeten sie zu trainieren. Und nun bitte ich dich. Ich weiß, dass ich euch nicht davon abhalten kann sie mitzunehmen." „Das hat ChiChi schon nicht geschafft." „Deshalb, trainier sie, gib dein Bestes, und vor allem pass auf sie auf. Wehe ihr passiert was. Dann brauchst du gar nicht nach Hause zu kommen." Goten schmiegte sich eng an Bra und gab ihr einen ausgedehnten Kuss. „Ich werde es tun, ich beschütze sie. Ich würde es mir selbst nie verzeihen wenn ihr etwas zustößt." Noch einmal küssten sie sich und Bra's ernste Miene ging in einen lüsternen Blick über. „Los nimm mich, hier und jetzt." „Hey, du bist ja unersättlich." erwiderte Goten auf Bra's Angebot. „Wir haben doch erst gestern Abend." „Ach komm schon. Bitte." „Nein Schatz, da unten warten alle, dass wir zum Frühstück kommen. Los zieh dir was an und komm." Er drehte sich um und ging zur Tür. Dort drehte er sich aber noch einmal um und sagte mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht: „Aber vielleicht Nachher." Und schloss die Tür hinter sich. Das genügte Bra und sie begab sich endlich auch ins Bad.
