Kapitel 34 – Allein

Bulma's Kopf brummte. ‚Was war passiert? Ach ja richtig, Vegeta hatte den Tank mit dem flüssigem Sauerstoff gesprengt, und sie dabei fast eingefroren. Na wenigstens ist Freezer auf Eis, hoffentlich für immer. Eine endgültige Lösung wird mir schon einfallen.' Zufrieden Lächelnd öffnete sie vorsichtig ihre Augen und blickte vor sich. ‚Wo bin ich? Ach stimmt ja Vegeta hat er geschafft mich in die Röhre zu schieben. Hätte nicht gedacht hier auch mal drin zu stecken.' Langsam kam auch ihr Sehvermögen wieder. Schemenhaft sah sie Umrisse, konnte sie aber nicht einordnen. Und dieser jemand hielt sie auch noch fest. Sie strampelte doch er lies nicht los. Bulma bekam Angst und wehrte sich so heftig, dass ihr die Sauerstoffmaske vom Mund fiel. Der Andere öffnete seine Augen, und entfernte seine Maske. Jetzt konnte sie ihren Vegeta erkennen und wurde wieder ruhiger. Doch sie bekam immer noch keine Luft. Vegeta kam näher, und küsste sie. Das reichte den Beiden. Vegeta schwebte während des Kusses nach oben und beide verließen das heilende Wasser.
Noch immer umarmten sich beide, doch Bulma fröstelte es immer noch etwas und sie nieste ganz leise. „Na, na, wer wird denn hier krank werden?" Vegeta lächelte sie an. Bulma fing an zu zittern und Vegeta rubbelte ihr über die Oberarme. „Komm schon, wir machen uns trocken und ziehen uns schnell was an." Bulma nickte nur und Vegeta schnappte sich zwei Handtücher. Eines schlang er Bulma um den Körper, mit dem anderen frottierte er sich selbst trocken. Noch einmal verschwand er und lies Bulma allein, die sich in der Zwischenzeit selbst wieder Trocken und warm rubbelte. Er kam zurück im Kampfanzug und mit einem Stapel Sachen aus Bulma's Kleiderschrank. Sie wühlte darin herum, zog sch dann ein Spitzenhöschen und den passenden BH an. Dann blicke sie Vegeta recht verführerisch an und streichelte die eine Stelle zischen seinen Beinen, die aufgrund des engen Anzugs und ihrer Berührung etwas dicker wurde. Vegeta lies die Klamotten fallen und griff nach ihrer Hand. „Nicht jetzt. Ich weiß, dass ich gebraucht werde. Nachher Schatz. Ich nehm mir den Rest des Abends nichts weiter vor." Bulma lies es gut sein und schnappte sich aus ihren Sachen, Ober und Unterteil eines Trainingsanzugs und schlüpfte hinein. „Vegeta, was war das vorhin? Du hattest so eine Seltsame rote Aura um dich?" „Oh, das. Das hab ich mal vor einer Weile entwickelt. Das ist einfach nur ein Schutz vor Kälte. Ich hab den Behälter mit dem flüssigen Sauerstoff gesehen und erinnerte mich an das was du mir erklärt hast. Dann hab ich den Behälter genommen und das Zeug ist, wie geplant, über ihm runtergekommen. Ich hatte alles im Griff." „Aber mit mir war es echt knapp." Gespielt beleidigt blickte sie ihn an. „Hey, hey. Wir leben und Freezer ist auf Eis. Also, was willst du noch." „Schon gut." „Ich muss jetzt los. Wie schon gesagt, die anderen brauchen mich. Kuririn geht es nicht gerade gut, und auch Goku pfeift bald aus dem letzten Loch." „Eine Frage hab ich noch an dich, da mich die Aktion im Labor etwas beunruhigt hat. Liebst du mich noch?" „Das weißt du doch." „Aber ich möchte, dass du mir es sagst." „Lass es mich mal anders ausdrücken. Immer wenn ich am morgen neben dir erwache, immer wenn ich deine Stimme höre, immer wenn sich unsere Lippen beim Kuss berühren, dann glaube ich dass der Himmel einen Engel vermissen muss." Vegeta gab ihr noch einen innigen Kuss und verschwand. Bulma lies ihre Arme sinken und flüsterte: „Danke, das hast du schön gesagt. Und viel Glück."

Dark 17 hatte den Verlust seiner halbe Waffe sehr schnell verkraftet. Gohan machte eine Finte nach oben und schlug nach unten. Doch 17 war zu schnell und wehrte dennoch ab. Die Fabrikhalle wurde hell erleuchtet als die beiden Schwerter sich trafen. Dark schickte eine Druckwelle gegen Trunks, der auch angreifen wollte und hielt ihn so auf Distance. Gohan war schwer in Bedrängnis, denn obwohl er einen hohen Saiyajin-Level hatte und dadurch recht schnell war, konnte Dark ihn unter Druck setzten. Gohan wich zurück. Trunks kam über eine der Maschinen geflogen und ging dazwischen. Die leuchtenden Klingen flogen nur so durch die Luft und bildeten wieder nur farbige Flächen. Dark schlug von oben zu, Trunks parierte und schwang herum. Dark wehrte ab und drückte Trunks zurück. Gohan schoss von hinten vor und übernahm wieder. Sein grünes Schwert sauste durch die Luft und prallte wiederum auf das Rote von Dark. Gohan drehte sich flink herum. Zu überraschend für seinen Gegner, denn er erwischte wieder seinen Helm, der nun zum großen Teil zerstört war. Dark riss ihn herunter und schleuderte den Überrest Gohan entgegen. Dieser wischte mit der Hand durch die Luft und das Teil flog an eine Wand. Sofort griff er wieder an und schlug auf die Seite. Noch in der Drehung versuchte er einen Beinfeger, doch 17 sprang nach hinten weg und stützte sich auf seine Hände. Gohan flitzt hinterher, wurde aber von Dark erwischt, der sich abgestoßen hatte und ihn mit beiden Beinen an der Brust erwischte. Unsanft schlug er in einer Mauer ein.
Dark wollte ihm folgen, doch wiederum stellte sich Trunks ihm entgegen. Er machte mächtig druck, und drängte Dark zurück. Wieder prallten die Schwerter aufeinander und wieder tauchte der Blitz die Lagerhalle in ein gleißendes Licht. Trunks Schwert flog von der Seite zu 17. Diese lenkte die Klingen nach oben und drückte Trunks nach hinten. Dark hob seinen Arm und eine Druckwelle erfasste seinen Gegner. Doch diesmal war Trunks darauf vorbereitet. Er rückte zwar ein Stück zurück, hob aber seine Hand und hielt dagegen. Ein Kräfteduell zwischen den Beiden entbrannte.
Auch Gohan hatte sich auch wieder aufgerafft, stellte sich neben Trunks und lies Dark auch seine Kräfte spüren. Von allen Seiten flogen Teile der zerstörten Presse auf die Kämpfenden zu. Die Brocken flogen an ihnen vorbei und umkreisten sie. Immer wieder zuckte mal ein Teil an die Kontrahenten heran, doch diese reagierten sofort und das Stück flog wieder zurück in die Reihe. Trunks nickte Gohan zu. Dieser verstand sofort und griff Dark 17 an. Er zündete wieder seine Klinge, drehte sich in der Luft herum und hieb von oben auf 17 ein. Dieser wehrte noch ab, wurde aber gleichzeitig von Trunks mit den Teilen der Presse attackiert.
Immer wieder trafen die Teile, welche er nicht mehr abwehren konnte, seinen Körper. Langsam riss seine Kleidung herunter und nur noch seine Panzerung war zu sehen. Diese hielt jedoch die Trümmer vollständig ab. Anders verhielt es sich da mit seinem Kopf, der nun nicht mehr vom Helm geschützt wurde. Fetzen seiner künstlich aufgebrachten Haut rissen herunter und gaben eine silbern glänzende Oberfläche frei. Wieder streifte ein Teil das Kinn von 17 und riss einen größeren Teil der Haut herunter. Endlich schaffte er es sich für einen kurzen Moment, Gohan vom Hals zu halten. Er trat die Flucht nach vorn an und attackierte Trunks. Dieser hatte noch mit den Trümmern zu tun, die nun augenblicklich zu Boden fielen. Ein kräftiger Schlag traf ihn an der Nase und Trunks wirbelte in der Luft herum, bevor er benommen liegen blieb. Dark konnte jedoch nicht nachsetzen, weil Gohan schon wieder im Angriff war. Er hieb auf seinen Rücken. Im letzten Moment fuhr Dark herum und wehrte ab. Da Gohan die zerrissen Fratze noch nicht bewusst gesehen hatte schreckte er zurück. Dark grinste ihn nun an. Er wischte sich das Blut von den freiliegenden Gesichtsteilen. Rot blitzten seine Augen auf und er schoss wieder auf seinen Gegner zu.
Gohan war jetzt auf sich allein gestellt, denn Trunks machte noch keine Anstalten wieder zu sich zu kommen. Laser schossen aus den Augen von Dark. Instinktiv zog Gohan sein Schwert nach oben und die Strahlen prallten ab. Die Laser trafen das zerrissene Gesicht von Dark. Er schrie auf, denn Haut und Haare waren am Brennen. Dark hielt sich sein Gesicht und sank auf die Knie. Gohan betrachtete sich das Geschehen mit dem gebührenden Abstand. Immer weiter sackte Dark 17 zusammen. Langsam hörte sein Schädel auf zu brennen und die silberne Oberfläche glänzte Gohan entgegen. 17 brach zusammen.
Sollte es das gewesen sein? Vorsichtig näherte sich Gohan seinem Gegner. Dark riss seinen Kopf nach vorne und feuerte wieder seine Laser ab. Gohan schreckte zurück und wich den Strahlen aus. Wieder und wieder schoss Dark diese grellen Blitze ab. Gohan konnte nur ausweichen, an abblocken war nicht zu denken.
„Trunks könntest du vielleicht mal wieder zu dir kommen!" brüllte Gohan durch die Fabrikhalle während er weiterhin den Lasern auswich. Doch Trunks rührte sich noch immer nicht. Gohan stieß sich von einer Wand ab und flog auf seinen Gegner zu. Er wehrte mit seinem grünen Schwert ab und kam 17 immer näher. Dieser zündete nun auch seine Klinge und wehrte den kommenden Angriff ab. Die Schwerter flogen nur so durch die Luft. Auch schoss Dark mit seinen Lasern nach Gohan, doch diese flogen entweder an ihm vorbei oder er wehrte sie ab. Der Kampf verlagerte sich von einer Ecke der Halle in die Andere. Gohan schoss wieder herum und erwischte 17 an seinem Brustpanzer. Er zog eine Furche quer darüber. Das Metall glühte noch einen kurzen Moment nach, doch 17 störte das wenig. Gohan trat kurz zurück und stupste dabei Trunks an. Diese verzog sein Gesicht und regte sich endlich wieder. Doch darum konnte sich Gohan nicht kümmern, denn Dark legte noch etwas Geschwindigkeit zu. Immer öfter blitzte es in der Halle, da die Schwerter immer schneller aufeinander trafen.
Trunks blinzelte, denn die hellen Blitze brannten in seinen Augen. Er fühlte mit seiner Hand auf dem Boden herum. Seine Hand ertastete einen silbernen kühlen Gegenstand. Er griff zu. Als er sich umblickte sah er den Kampf ganz genau. Und er sah auch, dass Gohan nicht viele Chancen hatte, da 17 immer noch das Tempo anzog. Trunks richtete sich langsam auf stellte sich nun wieder aufrecht hin. Gohan wehrte nur noch ab, aber Dark gewann nun endgültig die Oberhand. Trunks zündete seine Klinge, lies seine Aura erstrahlen und flog auf die beiden Kontrahenten zu. Doch zu spät, Dark 17 hatte es geschafft. Seine Klinge durchtrennte Gohan's rechten Unterarm. Sein Arm fiel nach unten und das Schwert schaltete sich aus. 17 holte zum vernichtenden Schlag aus. Gohan hatten alle Kräfte verlassen. Seine Haare waren wieder schwarz und er verlor dass Bewusstsein. Rot blitzte seine Klinge durch Luft und sauste auf Gohan nieder.
Im letzten Moment ging Trunks dazwischen. Er hielt seine blaue Klinge hin und drückte Dark mit einer gewaltigen Druckwelle seiner Energie an die nächste Wand. Trunks Gesichtsausdruck war steinhart und regte sich nicht im Geringsten. Golden strahlte seine Aura um ihn herum, diesmal gab es keine Gnade mehr. Er hob seine linke Hand und der Schaft von Gohan's Schwert flog in seine Hand. Noch bevor es seine Hand erreichte zündete die Klinge. Langsam schritt er auf seinen Gegner zu, der sich recht schnell aus der Wand befreit hatte. Um Trunks herum flogen die Maschinen auseinander und Teile flogen auf Dark zu.

In der Zwischenzeit hatte Pan einen Bildschirm aufgebaut und Piccolo einige Sensoren angeheftet. Goku feuerte was das Zeug hielt, doch Diablo kam ihm immer näher. Seine Pranke flog durch die Luft und erwischte Goku hart am Kopf. Dieser flog quer über den Kampfplatz und bremste erst kurz vor einem Berg ab. Diablo drehte sich um und lief auf Pan zu, die sich noch immer um Piccolo kümmerte. Goten lief auf sie zu und versuchte sie zu warnen. Doch Pan blieb. Diablo hieb auf sie herab. Pan drückte wieder an ihrem Handgelenk herum und der Hieb prallte wieder auf die Barriere.
Pan winkte Goten heran. Zögerlich kam er näher. „Beeil dich, ewig kann ich das Kraftfeld auch nicht aufrechterhalten. " Goten zuckte nur kurz nach vorne und befand sich neben Pan. „Was ist los?" „Es geht um Piccolo." „Was ist nur mit ihm los? Warum hat er so einen Hass auf uns." „Die Erklärung ist einfach. Guck mal da drauf." Pan wies auf den Monitor des angeschlossenen Gerätes. Darauf waren verschiedene Linien zu sehen, eine Blaue, die etwas weiter unten verlief und sich kaum rührte, eine Grüne etwas weiter oben, die immer wieder ausschlug und eine Rote, die wild umher zuckte und ziemlich weit oben verlief. „Was ist das?" „Das mein Lieber, sind die Linien der Persönlichkeiten, die in Piccolo sind. Die Blaue da das müsste die von Nehl sein, der ist nicht wirklich aktiv, sondern gibt nur seine Kraft an Piccolo weiter. Die Grüne ist Piccolo selber. Sein ganzes Wesen, seine Stärke. Die Rote hier ist es die ihn beherrscht." Pan drückte weiter auf ihrem Gerät herum und die rote Linie wurde stärker hervorgehoben.
Diablo drückte weiter auf Pan's Kraftfeld ein. Je länger er drauf hielt, desto weiter drückten sich seine Krallen nach innen. Besorgt blickte Pan von ihrem Gerät hoch. Diablo grinste sie an, doch in dem Moment schoss ein roter Blitz durch die Luft und hielt Diablo von seinem Tun ab. Goku zwinkerte Pan zu, die erleichtert aufatmete. Er schwebte über ihr seine schwarzen Haare bewegten sich im Wind, seine Brust war mit einem rotbraunem Fell bedeckt. Weit flog Diablo nicht. Er rutschte auf dem Boden entlang und kann schon nach wenigen Metern zum stehen. Goku schnellte wieder nach vorn und schlug auf Diablo ein. Dieser wehrte ab und schlug zurück. Wieder flog Goku ein Stück über den Platz, kam aber als bald zum halten.
„Was macht Opa da? Er soll ihn fertig machen und nicht rumalbern." fragte Aika und Kuririn versuchte ihr zu erklären, dass Diablo wohl doch stärker sei als man dachte. Unverständlich schüttelte sie ihren Kopf.
„Dachte ich es mir doch." rief Pan und zeigte auf den Schirm. Goten blickte nur darauf. „Was?" „Diablo hat sich Piccolo's Fähigkeit der Fusion zu nutze gemacht. Er hat einfach ein Teil seiner Selbst mit Piccolo fusionieren lassen." „Und der beherrscht ihn jetzt?" „Genau so sieht's aus. Und der ist auch für die unglaubliche Kraft verantwortlich." „Kannst du die beiden trennen?" „Weiß ich noch nicht genau. Aber wenn, dann brauche ich dich um die diabolische Hälfte zu vernichten." Goten nickt kurz und Pan tippe auf ihrem Apparat herum.
Goku war wieder im Anflug auf Diablo, der ihn in schon in der Luft abfing aber nicht zu fassen bekam. Goku flog um ihn herum und trat zu. Doch der Körper von Diablo löste sich in Rauch auf und kam hinter ihm wieder zum Vorschein. Diablo schlug mit seiner Pranke von oben zu und erwischte Goku. Dieser prallte auf den Boden und versuchte sich gleich wieder aufzurichten. Doch Diablo hieb mit der Faust auf ihn ein. Kurz bevor er den Boden traf blitzte es unter seiner Faust. Diablo hob seine Hand an und Goku war verschwunden. Nur der riesige Abdruck seiner Faust blieb im Boden zurück.
„Kakarott, alles in Ordnung?" „Ja dank dir. Ich glaube sonst währ ich jetzt ne Flunder." „Was alberst du hier eigentlich rum? So schwer kann der doch nicht sein?" „Du kannst dich ja gern mal versuchen, wenn du meinst, dass es so einfach ist. Aber ich warne dich vor ihm. Der hat mich ganz schön schwer getroffen und das nur mit einem Schlag." Vegeta richtete sich auf. Er sah ein bisschen aus wie Goku. Er hatte auch ein braunes Fell über seinem durchtrainierten Oberkörper. Seine Haare waren auch schwarz, aber sie standen anders. Er sah eben mehr wie er selbst aus. Vegeta strich sich über sein Fell. Er lies seine Finger knacken und stürmte auf Diablo zu.
„Was ist schaffst du es nun?" Goten lief ungeduldig hinter Pan umher. „Nun wart's doch mal ab. Ich hab's gleich." Pan drückte wieder auf ihren Gerät herum, kratze sich am Kopf und machte ein besorgtes Gesicht. Goten lief weiter unruhig hin und her. Er drehte sich herum und plötzlich stand Aika vor ihm. „Kannst du mal ruhig bleiben? Du machst mich ganz nervös." Er beugte sich zu seiner Tochter hinunter. „Ja schon, aber das ist eben nicht irgend wer. Das ist Piccolo. Und ich will nicht, dass er so bleibt wie er ist." Ungläubig blickte sie ihn an. „Ich hab's?" rief Pan. Goten fuhr herum. „Was? Wie?" „Ich hab die Lösung. Elektroschocks." „Ich muss das nicht verstehen, also leg einfach los." Pan schüttelte nur mit dem Kopf und drückte auf ihr Gerät. Blau zuckten die Blitze über den leblosen Körper von Piccolo.
Vegeta rutschte über den Boden des Kampfplatzes und hielt seine Schulter. „Scheiße, der ist ja verdammt stark." brüllte er. „Ach nee. Was hab ich dir gesagt?" schrie Goku zurück. Vegeta's Aura strahlte wieder hell und rot auf. Er stürzte wieder auf Diablo zu. Doch dieser wischte nur durch die Luft und traf Vegeta, der hart neben Goku zu liegen kam. „Vegeta?" „Was ist Kakarott." „Ich hab eine Idee. Wir sollten fusionieren." „Na Klasse, denkst du ernsthaft, dass er uns so viel Zeit gibt?" „Er wird schon müssen." grinste Goku. Ungläubig blickte Vegeta zu seinem Freund hinüber. Goku richtete sich auf. „Aika, kannst du mal kommen?" Aika wollte schon loslaufen, doch Goten hielt sie zurück. „Vater, das kannst du nicht. Sie ist noch zu klein." „Vertrau mir, bitte." Goku blickte seinen Sohn durchdringend an. Er lies seine Tochter los. Aika lief zu den beiden hinüber. „Was ist?" Goku kniete sich vor seine Enkelin. „Du sollst mal Diablo ablenken, damit wir fusionieren können." „Und wie stellst du dir das vor? Ihr habt Beide voll zu tun mit ihm und ich bin ein ganzes Ende schwächer." „Das glaubst auch nur du. Sie genau zu." Goku wies sie an, stehen zu bleiben und zu warten. Er richtete sich auf und ging zu Vegeta, welcher nun auch versuchte nach oben zu kommen. Diablo näherte sich. Goku schoss ihm ein Kame-Hame-Ha entgegen, was ihn wieder ein wenig auf Distance hielt. „Vegeta lausche mal her. Kannst du noch einen künstlichen Mond erzeugen?" „Klar doch. Aber das nützt uns nichts mehr. Wir sind am Ende der Fahnenstange." „Klar. Wir schon, aber Aika nicht." „Du willst doch nicht, dass sie zum Affen wird. Sie kann sich sicher nicht kontrollieren." „Ich glaube, dass Risiko müssen wir eingehen." Goku wandte sich nun an Aika. „Los, verwandle dich wieder in einen Supersaiyajin." „Aber ich..." „Mach schon. Wir haben doch keine Zeit." Aika zuckte mit den Schultern, während Goten wieder einen Dämonenblitz auf Diablo abfeuerte. Aika wusste zwar nicht genau was passieren sollte, aber sie konzentrierte dennoch ihre Kräfte. Ihre Haare wurden wieder länger, bis zu den Knien und färbten sich blond.
„Goten, komm her, ich hab's gleich." Piccolo schwebte über der Stelle, wo er vorhin noch lag. Immer wieder schickte Pan Stromstösse durch seinen Körper. Piccolo schrie auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Eine hässliche Fratze blieb schemenhaft stehen. Pan verstärkte die Energie und Piccolo sackte in sich zusammen. Ein Teil blieb aber stehen. Die hässliche Fratze, ein rot gepanzerter Körper von dem aus verschiedenen Öffnungen Blut tropfte. Das Wesen wurde fest und griff sofort Pan an. Er hielt sie in seinen Klauen und drückte ihren Hals zu. Goten kam von hinten und erwischte dieses Wesen direkt in seinen Kniekehlen. Dieser sackte zusammen und lies Pan los. Er fuhr herum und versuchte nach Goten zu schlagen. Vergebens, denn Goten war schon längst hinter ihm und verpasste ihm einen kräftigen Tritt in seinen Rücken. Die Kreatur flog nach vorne. Er drehte sich herum. Das letzte was er sah waren Zwei Energiebälle. Goten klatschte mit Pan ab. „Geschafft. Und ich hoffe Piccolo schafft es auch noch." „Ich denke, dass er noch eine Weile braucht um wieder auf die Beine zu kommen, aber er ist wieder er selbst." Pan wies auf ihren Monitor, auf dem nur noch die Blaue und die grüne Linie zu sehen war.
Aika's Aura glühte. „Ich bin dann so weit, mehr geht nicht." „Alles Klar." Goku wandte sich an Vegeta und schoss noch einmal ein Kame-Hame-Ha ab, um Diablo weiter auf Distance zu halten. Vegeta schloss seine Hände und konzentrierte sich stark. Es glühte zwischen seinen Händen. Er öffnete sie wieder und eine weiße, grell leuchtende Kugel kam zum Vorschein. Schnell wuchs sie auf eine beachtliche Größe an. Jetzt lies Vegeta sie in den Himmel aufsteigen und Aika hatte plötzlich ein ganz merkwürdiges Gefühl in sich.