18. Kapitel: Kakarott's Sohn

Auf der Erde:

Heute war Son-Gohans fünfter Geburtstag. Chichi hatte eine Geburtstagtorte gebacken. Auch der Rinderteufel war gekommen. Mit einem riesigen Geschenk. Bulma war ebenfalls eingeladen und hatte etwas für Son-Gohan mitgebracht. Nun brachte Chichi die Geburtstagstorte und stellte sie auf den Tisch.

„Los blas die Kerzen aus und wünsch dir was." Trug sie ihm auf. Son-Gohan zögerte eine Weile. „He was ist? Weißt du nicht was du dir wünschen sollst?" erkundigte sich Bulma. „Doch ich weiß schon was ich mir wünsche." Antworte Son-Gohan und pustete die Kerzen aus. „Toll alle auf einmal. Jetzt wird dein Wunsch sicher in Erfüllung gehen." Sagte Bulma. „Verrätst du mir was du dir gewünscht hast?" fragte Chichi. Doch Son-Gohan schüttelte den Kopf. „Ja stimmt ja. Man darf seinen Wunsch nicht laut aussprechen." Meinte sie schließlich. „Pack doch mal deine Geschenke aus." Schlug sein Großvater vor. Son-Gohan nickte, rutschte vom Stuhl und packte erst einmal das Geschenk von Bulma aus. „Super das ist der gleiche Kampfanzug den mein Papa hat. Ich hab ihn damit schon auf ein paar Fotos gesehen." Jubelte er. Dann nahm er das Geschenk von seinem Großvater. Doch als er die Schachtel öffnete war sie leer. „Was soll denn das?" fragte der kleine Halbsaiyajin. „Nun ja. Eigentlich wollte ich dein Geschenk einpacken, aber es wollte sich nicht verpacken lassen." Meinte der Rinderteufel. „Und wo ist mein Geschenk?" wollte Son-Gohan wissen. „Komm mit hinaus." Forderte ihn sein Großvater auf und ging voraus.

Als sie draußen angelangt waren sagte der Rinderteufel: „So und jetzt müssen wir dein Geschenk rufen. Ihr Name ist Jinjujun." Son-Gohan verstand nicht so recht rief aber. „JINJUJUN!" Wenige Sekunden später sauste eine kleine gelbe Wolke herbei und stoppte vor ihm. „WAHNSINN!" rief er. „Ich hoffe du kannst auf ihr fliegen. Denn nur derjenige dessen Herz rein ist kann auf ihr fliegen." Erklärte sein Großvater. Son-Gohan machte einen Hopser und landete weich auf der Wolke. „Los wir fliegen gleich mal eine Runde." Sagte er, worauf die Wolke lossauste. Nun kamen auch Chichi und Bulma aus dem Haus. „Wo ist mein kleiner Junge?" fragte Chichi sofort. „Der ist mit seinem Geschenk weggeflogen." Antwortete ihr Vater. „Glaubst du im Ernst dass ich auf diese Ausrede hereinfalle?" fragte sie. „Das ist die Wahrheit." Beteuerte er. „Wehe wenn meinem kleinen Liebling etwas passiert." Drohte Chichi. „Ihm wird schon nichts passieren. Er ist der Sohn von Son-Goku. Auch wenn er noch so jung ist, ist er doch schon sehr stark und kann auf sich aufpassen." Beruhigte sie Bulma. „Ja er ist wirklich ganz sein Vater, in allem ist er wie er." Seufzte Chichi. „Ich glaube er würde seinen Vater nur zu gerne treffen. Er spricht zwar nicht darüber, aber dieser nachdenkliche Blick den er immer hat. Ich bin sicher er denkt sehr oft an ihn, obwohl er ihn nicht kennt." Mit dieser Überlegung hatte Bulma Recht.

Son-Gohan flog mit seiner Wolke über die Wiesen. Er hatte sich auf den Rücken gelegt und betrachtete die Wolken. ‚Ach Papa, warum kannst du nicht hier her kommen. Ich würde dich so gerne kennen lernen. Ich möchte dich nicht nur auf Bildern sehen – sondern auch in der Wirklichkeit. Und soll ich dir sagen was ich mir gewünscht habe? Ich habe mir heute gewünscht, dass ich dich kennen lernen kann. Dass du wieder zu uns kommst.' Diese Gespräche die Son-Gohan in Gedanken führte waren keine Seltenheit. Er wollte ihn unbedingt sehen. Als er erfahren hatte, dass sein Vater so stark war wollte er auch so stark werden. Doch seine Mutter hatte gesagt, er soll nicht trainieren sonder lieber lernen. Deshalb hatte er sich eines Tages davongeschlichen um alleine zu trainieren. In einer verlassenen Gegend wollte er dann anfangen, aber er wusste ja gar nicht wie man am besten trainierte. Auf einmal bemerkte er, dass hinter ihm jemand stand. Blitzschnell drehte er sich um und erschrak. Derjenige der vor ihm stand war ungefähr zwei Meter groß, hatte eine grüne Haut uns spitze Ohren. „Du musst Son-Gokus Sohn sein." Sagte der Unbekannte. „Ja stimmt. Woher kennst du mich?" fragte Son-Gohan. „Du hast eine ähnliche Aura wie dein Vater." Antworte er. „Und wer bist du?" „Ich bin Piccolo." „Woher hast du meinen Vater gekannt?" wollte Son-Gohan wissen. „Wir waren Freunde." Antworte Piccolo kurz. „Du bist doch auch stark - oder? Kannst du mich trainieren. Meine Mama sagt ich darf das nicht, deshalb habe ich mich davon geschlichen." Erzählte Son-Gohan.

Piccolo hatte sich einverstanden erklärt und so war Son-Gohan regelmäßig zum Trainieren gekommen.

Das war jetzt ein Jahr her. In diesem einen Jahr war er schon um vieles stärker geworden. ‚Aber ich will noch viel stärker werden. Ich will so stark werden wie mein Vater.' Dachte Son-Gohan. Als eine Wolke die Sonne verdunkelte schreckte er auf. „Ich sollte wieder nach hause fliegen." Sagte er zu sich selbst. „Los Jinjujun. Wir fliegen nach hause." Die Wolke wechselte die Richtung und wenige Minuten später war Son-Gohan wieder zuhause. Wo ihn seine Mutter schon erwartete. „Son-Gohan du haust einfach ab ohne etwas zu sagen." Schimpfte sie. „Aber ich wollte doch nur mal die Wolke ausprobieren. Machs gut Jinjujun. Bis zum nächsten Mal." Wandte er sich an die Wolke die daraufhin davonflog. „Komm jetzt rein. Du hast noch gar nicht deine Torte probiert." Mit diesen Worten schob sie ihren Sohn ins Haus.

Wieder auf Vegeta:

Vegeta und Kakarott waren gerade dabei das Raumschiff startklar zu machen als Bardock, Cauli und Tales kamen. „Ihr werden bald abreisen, nicht wahr?" fragte Cauli. „Ja, in ungefähr einer viertel Stunde werden wir starten." Antwortete Kakarott. „Kakarott wir brauchen dir ja nicht zu sagen, dass wir dich vermissen werden." Meinte Bardock. „Ich werde euch besuchen kommen." Versprach Kakarott. „Und du Tales." er sah seinen Bruder an. „Ach mir ist es doch schnuppe ob ich dich um mich habe oder nicht." Das war typisch Tales. Kakarott wusste genau, dass er nur so tat als wäre es ihm gleichgültig. Vegeta war gerade ins Raumschiff gegangen und rief nun: „He Kakarott wo bleibst du? Wir wollen starten. „Bis bald." Verabschiedete er sich von seiner Familie und stieg dann ein. Wenige Minuten später startete das Raumschiff und war bald am Himmel verschwunden.

Im Raumschiff:

Kakarott hatte es sich auf seinem Sitz gemütlich gemacht und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. „Woran denkst du?" Wollte Vegeta wissen der neben ihm saß. „An die Erde, und an meine Freunde. Ob sie noch an mich denken?" fragte er sich. „Ich glaube schon. Jemanden wie dich vergisst man nie." Bemerkte der Ältere. „Du hast sicher Recht. Ach ich freue mich schon auf ein Wiedersehen." Kakarott streckte sich und meinte dann: „Ich werde mich etwas ausruhen. Kommst du mit?" „Na klar." Mit diesen Worten folgte Vegeta seinem Freund der schon aufgestanden war.

„In ungefähr vier Stunden werden wir die Erde erreicht haben." Meinte Vegeta mit einem Blick auf den Monitor. „Na endlich, auch wenn diesen Raumschiff groß ist bin ich froh wenn ich hier raus komme." Äußerte sich Kakarott. „Da muss ich dir Recht geben. Hey bis wir auf der Erde angelangt sind könnten wir noch eine Kleinigkeit essen." Dieser Vorschlag wurde von Kakarott mit großem Vergnügen angenommen. Und so verzogen sie sich in die Küche des Raumschiffen und machten sich eine Kleinigkeit – wobei diese aus jeweils fünf Broten bestand die dick mit Wurst, Käse und noch vielem mehr belegt war. Nach weiteren drei Stunden setzen sie zum Landeanflug an.

Die Luke des Raumschiffes öffnete sich und Vegeta trat - gefolgt von Kakarott aus dem Raumschiff.

Piccolo und Son-Gohan waren gerade beim Trainieren, plötzlich hielt Piccolo inne. ‚Diese Energien sind einfach gewaltig. Aber eine davon kommt mir bekannt vor.' „Piccolo was hast du?" erkundigte sich Son-Gohan. „Konzentriere dich Son-Gohan, dann weißt du es. Der junge Halbsaiyajin tat wie ihm geheißen. „Wahnsinn, wer ist das?" wollte er wissen. „Ich bin mir nicht sicher aber diese Energien sind einfach der Hammer." Meinte Piccolo. „Komm mit ich will wissen wer die sind." Beschloss Son-Gohan. „Jinjujun, komm zu mir!" wenige Sekunden später kam die gelbe Wolke auch schon geflogen. „Komm Jinjujun, wir sehen nach wer die beiden sind." „Son-Gohan du bleibst hier. Es ist zu gefährlich." Wollte ihn Piccolo aufhalten aber Son-Gohan flog schon mit seiner Wolke davon.

‚Ich frage mich wer die beiden sind. Sie sind auf jedenfalls ungewöhnlich stark.' Diese Gedanken hatte er während er mit seiner Wolke durch die Luft flog.

Endlich war er an der Stelle angelangt, wo er die Energien spürte. Überall ragten Felsen in den Himmel. Sie waren zum Teil mit Gras und Unkraut bewachsen. Ein kleiner Fluss rann zwischen den Bergen durch. Inmitten dieser Berge sah er ein großes Raumschiff, vor diesem Raumschiff sah er zwei männliche Personen. ‚Wer die beiden wohl sind.' Fragte sich Son-Gohan. Langsam flog er tiefer er ging hinter einem Felsen in Deckung und beobachte die Fremden. Sein Schwanz zuckte unruhig herum. Das war immer so wenn er nervös war. Er konnte ihre Gesichter nicht erkennen da sie ihm den Rücken zuwandten, aber er konnte sie reden hören. „Hey Kakarott, fliegen wir zuerst zur Capsule Corp. oder trennen wir uns und treffen uns später wieder?" fragte der Kleinere. „Mh, fliegen wir gemeinsam zu Bulma. Von dort aus kann sie dann Chichi anrufen – ich möchte sie überraschen." Sagte der andere. „Eine Überraschung wird es sowieso werden." War die Meinung des Kleineren. „Hey, was ist dass?" der Größere wandte sich in Son-Gohans Richtung. „Was hast du Kakarott?" „Da ist jemand, jemand beobachtet uns." Antwortete Kakarott. Vegeta wandte sich ebenfalls um. „Oh Mist, sie haben mich bestimmte bemerkt. Das kommt davon ich habe vergessen meine Aura zu löschen." Murmelte Son-Gohan. „Hey, wer immer du bist komm raus." Forderte ihn Vegeta auf. Son-Gohan trat vorsichtig aus seinem Versteck hervor. „Tag." Sagte er leise. „Guten Tag, Kleiner." Begrüßte ihn Kakarott. „Was willst du hier?" fragte ihn Vegeta. „Ich habe gerade trainiert, da habe ich eure Energie gespürt. Ihr beiden seid sehr stark." Sprach Son-Gohan. „Und wie..." Kakarott hielt plötzlich inne. „Kakarott was hast du?" erkundigte sich Vegeta. Sein Freund deutete auf Son-Gohan. „Schau doch mal." Nun blieb Vegeta der Mund offen. Der kleine Junge hatte – genau wie er und Kakarott – einen Schwanz. „Er ist ein Saiyajin." Murmelte Kakarott fassungslos. „Ist er vielleicht..." „Ich bin was?" fragte der Kleine verständnislos. „Du hast doch einen Schwanz." Begann Kakarott. „Ja meine Mutter hat gesagt dass das daran liegt, weil mein Vater auch einen hat. Aber ich habe sonst nicht viel über meinen Vater erfahren. Er ist fortgegangen als meine Mutter schwanger war." Erzählte Son-Gohan. „Wie ist dein Name?" wollte Kakarott wissen. „Ich heiße Son-Gohan." Antworte er. „Und deine Mutter – heißt sie zufällig Chichi?" fragte der jüngere Saiyajin. Son-Gohan nickte. „Kennst du sie?" „Ja ich kenne sie sehr gut, ich habe sie ja immerhin geheiratet." Sagte Kakarott. „Dann bist du... du bist mein Vater?" Son-Gohan blickte den Mann vor ihm fassungslos an. „Ja ich bin dein Vater. Ich freue mich dich zu sehen." Kakarott wollte näher auf seinen Sohn zugehen doch dieser wich zurück. „Was hast du? Hast du Angst vor mir?" Kakarott war wieder stehen geblieben. „Nein, aber... du bist fortgegangen, warum kommst du jetzt zurück? Und warum nennt er dich Kakarott?" Damit deutete er auf Vegeta. „Meine Mama und alle anderen nennen dich immer Son-Goku." „Komm erst mal mit ins Raumschiff dann erkläre ich dir alles. Okay." Schlug Kakarott vor. Damit war Son-Gohan einverstanden und folgte seinem Vater und Vegeta: „Aber wer ist das?" fragte er mit einem Deut auf Vegeta. „Das ist mein bester Freund Vegeta."

„Son-Gohan ist bei dir alles in Ordnung?" Piccolo kam gerade angeflogen und landete vor den drei. „Wer seid ihr? Und was habt ihr mit Son-Gohan vor?" fragte er schroff. „Piccolo schön dich wieder zu sehen." Begrüßte Kakarott ihn sofort. Als Piccolo den Saiyajin genauer ansah erkannte er ihn wieder. „Son-Goku, bist du es wirklich?" „Ja." „Aber warum bist du wieder hier?" wollte er wissen. „Ich habe mich entschieden ab jetzt hier auf der Erde zu leben, ich weiß jetzt endlich wo ich hingehöre." Antwortete Kakarott. „Und was ist mit ihm?" Piccolo warf Vegeta einen ernsten Blick zu. „Vegeta bleibt auch hier." „Und was habt ihr jetzt vor?" fragte Piccolo weiter. „Wir wollten gerade ins Raumschiff gehen und reden, aber wir können ja auch gleich zu Bulma fliegen." Meinte Kakarott.

So, langsam geht's dem Ende zu. Zwei Kapitel kommen noch, dann ist die Story aus.
Na denn, bis bald.