So, hier kommt nun das letzte Kapitel.
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Lavendel
20. Kapitel: Eine wunderschöne Nacht
In dieser Nacht lagen beide wach in den Betten, keiner von ihnen dachte ans Schlafen. Vegetas Gedanken waren bei Bulma und umgekehrt. Bulma stand noch mal auf und wollte sich ein Glas Milch holen. Angeblich schlief man dann besser. Auf dem Gang traf sie auf Vegeta. „Vegeta was machst du um diese Zeit hier?" „Das Gleiche könnte ich dich fragen." Entgegnete Vegeta. „Ich konnte nicht schlafen." Antwortete Bulma. „Dann sind wir schon zu zweit." Meinte Vegeta. „Komm doch ein wenig mit in mein Zimmer, hast du Lust?" fragte Vegeta. Bulma nickte. „Gerne."
Im Zimmer knipste Vegeta das Licht an und setzte ließ auf dem Bett nieder. Bulma blieb vor dem Bett stehen. „Und, was machen wir jetzt?" fragte sie. „Steh nicht so dumm rum. Setz dich zu mir." Forderte Vegeta sie auf. Bulma ließ sich direkt neben Vegeta nieder. „Bulma, ich muss dir was sagen." Begann Vegeta. Bulma schwieg, und wartete einfach bis Vegeta weitersprach. „Damals vor fünf Jahren, ist etwas mit mir passiert. Als ich auf der Erde bei dir gewohnt habe, wollte ich es mir nicht eingestehen. Aber..." Vegeta zögerte etwas bevor er weiter redete. „Aber als ich dann wieder zuhause auf Vegeta war ist mir etwas klar geworden." „Und was?" Bulma sah Vegeta in die Augen. Sie hatte das Gefühl in seinen wunderschönen Augen zu ertrinken. Vegeta ging es ähnlich. ‚Sie ist so wunderschön. Ich muss es ihr jetzt sagen. Na los du bist doch sonst auch kein Hasenfuß.' Machte er sich selbst Mut. „Bulma, der Grund warum ich zurückgekommen bin... bist du." Eine Zeit lang herrschte Schweigen. Bis Bulma sich durchrang zu sagen: „Ich war der Grund... Ich freue mich das zu hören." Nun legte Vegeta seine Hand um Bulmas Schulter. Diese wehrte sich nicht dagegen sondern lehnte sich an Vegeta. „Bulma ich..., ich liebe dich." Hauchte Vegeta ihr ins Ohr. Für eine Weile vergaß Bulma zu atmen. Hatte Vegeta wirklich gerade gesagt, dass er sie liebt. Sie hob den Kopf um ihm ins Gesicht zu sehen. Ein leichtes Lächeln umspielte es. „Ich liebe dich auch." Flüsterte sie leise und lehnte sich wieder an Vegeta. Nun war es geschehen, jegliche Spannung war dahingegangen. Die beiden hatten sich ihre Liebe gestanden, und Bulma war genauso froh darüber wie Vegeta.
Plötzlich ging das Licht aus. Bulma stand auf und drückte den Schalter ein paar Mal auf und ab. „Mist. Stromausfall." Murmelte sie. „Ist doch egal. Im Dunkeln ist es doch auch schön." Meinte Vegeta. „Komm doch wieder her." „Ich hab da eine bessere Idee." Bulma kramte in einer der Laden herum und holte mehrere Kerzen heraus und zündete sie an. Dann blickte sie aus dem Fenster, der Mond schien ins Zimmer und spendete ebenfalls ein wenig Licht. Es war abnehmender Mond. Und sie trat ans Fenster um ihn besser sehen zu können. „Der Mond ist wunderschön nicht?" Vegeta wusste nicht ob er antworten soll oder nicht. „Schade dass heute nicht Vollmond ist, dann ist der Mond am schönsten." Sprach Bulma weiter. „Es ist eher gut, dass heute kein Vollmond ist." Meinte Vegeta. „Warum?" Bulma verstand ihn nicht. „Oh, du kannst es ja gar nicht wissen. Bei Vollmond verwandeln wir Saiyajins und in Wehraffen – und dann zerstören wir alles." Erklärte Vegeta. „Oh, ja dann haben wir ja Glück." Stimmte Bulma zu. Wieder herrschte eine Zeit lang Stille. „Bulma." Unterbrach Vegeta das Schweigen. „Willst du mit mir Schlafen?" Bulma war von dieser Frage etwas überrascht, besonders dass es so schnell passiert war. Doch als Vegeta sie erwartungsvoll anblickte trat sie auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. Sie legte ihre Wange auf seine und flüsterte ihm ein: „Ja, will ich." Ins Ohr. Als ihre Hände über seine Brust strichen, spürte sie seine Muskeln, hart und fest. Bulma schaute ihm in die Augen, begann langsam ihm sein Oberteil auszuziehen und legte, als es zu Boden fiel, den Kopf an seine Schulter. Sie küsste seine Brust, seinen Nacken und erschauderte, als sie seine Hände an ihrem Ausschnitt spürte. Dann löste sie sich von ihm und sah zu, wie seine Finger Knopf für Knopf ihrer Bluse öffneten.
Seine Hände glitten unter den Stoff und streichelten ihren Rücken. Er zog sie an sich und spürte die Wärme ihrer Haut auf der seinen. Er küsste ihren Nacken und knabberte an ihrem Ohrläppchen, während seine Hände über ihren Rücken wanderten. Sie schloss die Augen, öffnete die Lippen und gab sich der Zärtlichkeit seiner Liebkosungen hin. Seine Finger öffneten den Verschluss ihres BH's. Unter Küssen streifte er die Träger über ihre Schultern und befreite ihre Brüste. Er beugte sich hinab und küsste sie sanft. Sie legte den Kopf zurück und spürte seinen heißen Atem und seine feuchten Lippen.
Als ihre Finger seinen Gürtel seines Kampfanzuges lösten ging ihr Atem schwer. Die Augen in seine versenkt, ließ sie die Fingernägel um seinen Bauchnabel kreisen, bevor sie die Hose über seine Hüften streifte. Er trat einen kleinen Schritt zurück, um sich ganz ausziehen zu können. Dann bedeckte er sie wieder mit Küssen, hob sie hoch, trug sie zu seinem Bett und legte sie behutsam dort nieder.
Als sie neben ihm lag, glitten ihre Finger über seine Brust, die jetzt feucht war von Schweiß, und sie spürte, wie seine Hände zu ihrem Rock hinunterwanderten. Er öffnete ihn, und Bulma hob die Hüften, um den Rock abstreifen zu können. Sie streichelte seinen Rücken, biss ihm zärtlich in den Hals und hörte, wie sich sein Atem beschleunigte. Als sie dann die letzten Hüllen abgestreift hatte, pressten sich ihre Körper eng aneinander.
Sie war wunderschön. Ihr Haar schimmerte im Licht der Kerzen, und ihre Haut war unendlich weich und zart. Vegeta ließ die Zunge zwischen ihren Brüsten langsam zu ihrem Bauch hinunter und wieder hinauf wandern. Er spürte ihre Hände auf seinem Rücken, spürte, wie sie ihn fest an sich ziehen wollte.
Vegeta aber fuhr fort, ihren Körper mit Küssen zu bedecken, doch irgendwann konnte sie ihr Verlangen nicht mehr zügeln. Sie zog ihn zu sich herab, und als er auf sie sank, schloss sie die Augen und stöhnte auf. Und sie liebten sich mit einer Leidenschaft, wie es keiner der beiden je zuvor getan hatte.
Ihre Körper bewegten sich im Einklang, jeder bemüht dem anderen Lust zu bereiten. Vegeta küsste sie ohne Unterlass, und sie spürte in ihrem Inneren unendliche Begierde. Als sie schließlich zum Höhepunkt kam, gruben sich ihre Nägel in seinen Rücken, doch kaum war sie wieder zu Atem gekommen, loderte das Feuer erneut auf.
Als Bulma dann völlig erschöpft in seinen Armen lag, sah sie zu, wie die Kerzen langsam nieder brannten, und spürte noch immer das Spiel seiner Hände auf ihrem Rücken.
Sie lagen die ganze Nacht beieinander, liebten sich immer wieder und hielten einander danach eng umschlungen. Glücklich schlummerte Bulma irgendwann in seinen Armen ein, und Vegeta betrachtete sie eine Weile. Bevor er selbst einschlief, strich er ihr zärtlich das Haar aus der Stirn und hauchte ihr einen Kuss darauf.
Zur gleichen Zeit bei Kakarott:
„Son-Goku es ist so schön, dass du wieder da bist." Chichi und Kakarott lagen schon lange im Bett, doch zum Schlafen hatten sie keine Lust. „Sag mal. Warum ist Vegeta auch wieder hier?" Kakarott merkte, dass Chichi ihn noch immer nicht leiden konnte. „Er ist wegen Bulma hier. Er liebt sie, aber er hatte nie den Mut es zuzugeben." Sagte Kakarott. „Aber er ist der Prinz der Saiyajins, wie du mir gesagt hast. Er wird doch sicher irgendwann zurück nach Vegeta wollen. Wenn er dann König sein soll." Sprach Chichi. „Er war bereits König." Antwortete Kakarott. „Warum ‚war'?" fragte Chichi. „Als wir damals auf Vegeta angekommen waren, haben wir erfahren, dass Vegetas Vater gestorben ist, daraufhin wurde er zum König. Aber dann vor ein paar Wochen habe ich mit ihm gesprochen, wir haben beschlossen, dass wir zur Erde zurückkehren, und deshalb hat er jemand anderen zum König gemacht. Für Bulma hat er auf den Thron verzichtet." Chichi hatte ihrem Mann die ganze Zeit aufmerksam zugehört. „Dann ist er vielleicht ja doch nicht so über wie ich dachte." Sagte sie. „Nein, dass ist er ganz und gar nicht. Das wirst du schon noch merken." Kakarott warf einen Blick aus dem Fenster, Chichi folgte seinem Blick. „Vielleicht sehen die beiden jetzt auch gerade zum Mond hinauf – genau wie wir." „Ja vielleicht." Stimmte Chichi ihm zu. „Wir sollten langsam schlafen." Kakarott gähnte heftig. Chichi lächelte. „Gute Nacht, Son-Goku." „Gute Nacht, mein Liebling." Plötzlich hörten die beiden dass jemand ihre Schlafzimmertür öffnete. Kurze Zeit später steckte Son-Gohan seinen Kopf zur Tür herein. „Son-Gohan, was ist denn?" wollte Kakarott wissen. „Darf ich mich zu euch legen?" fragte der kleine Halbsaiyajin. „Klar. Komm her." Sagte sein Vater. Son-Gohan lächelte und legte sich zwischen seine Eltern ins Bett. „Gute Nacht Papa." Sagte er noch bevor er sich unter die Decke kuschelte. „Gute Nacht." Sagte Kakarott. Eng aneinander gekuschelt schliefen die drei ein. Und Vegeta war sich sicher – genau so wie Kakarott, dass sie es niemals bereuen würden sich für die Erde entschieden zu haben.
Ende
