FreezersGirl55: Lach bloß nicht zu viel, davon kann man Muskelkater kriegen! ;)

Tyo-Chan: Dankeschön, wir freuen uns natürlich immer wieder auf Gleichgesinnte zu treffen!

Lethe4Öhm... aus Fehlern lernt man...super ausrede hat zwinker

Babsi: Ist doch immer so dass die Namen die man will, nicht mehr frei sind...grummel

Was geht?

Kapitel 16: Die Herr-der-Ringe-Premiere in Wellington

Keks:

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich verfroren auf. Aragorn war immer so schön warm gewesen... Ich seufzte auf, ich musste Gala unbedingt noch einige Dinge über ihn fragen.

„An wen denkst du denn, oder soll ich besser fragen, an was denkst du?", fragte mich plötzlich Asti neben mir.

„Ich wünsch dir auch nen guten Morgen und ich habe grad nicht an Sex gedacht.. nur damit du's weißt..", murmelte ich beleidigt.

Da klopfte es und Gala erschien mit Frühstück. „Frühstück ans Bett, fantastisch!", sagte Asti begeistert und setzte sich auf.

„Mit Nutella!", jubelte ich glücklich.

Gala setzte sich grinsend auf die Bettkante und wir aßen genüsslich unsere Nutellacroissants.

„Ich muss dich noch was fragen, Gala.", sagte ich nachdem ich fertig gegessen hatte.

„Was denn?"

„Bleibt der Bart bei Aragorn?", fragte ich unsicher. „Ich meine, bei den anderen Elben hat ja niemand ein Bart und deswegen... nicht das ich eines morgens aufwache und finde lauter Bartstoppeln im Bett!"

Asti fing neben mir an zu kichern, sie setzte eine pseude-ernste Miene auf und fasste sich an ihr Kinn. Dann zog sie an ihren imaginären Bartstoppeln. „Sag mal, muin... warum verliere ich meine Barthaare?"

Gala lächelte mich an. „Nein... er bleibt so wie er ist... ein paar Fältchen weniger...", sagte sie dann kichernd.

„Manno!", schmollte ich. „Er siehst fantastisch aus!"

„Apropos Fragen an dich, Gala... Wer bist du eigentlich in unserer Welt?", fragte Asti neugierig.

„Wisst ihr das nicht?", fragte Gala erstaunt.

„Nein..."

„Ich heiße Cate Blanchett!"

Sprachlos starrten wir sie an. „Nee, oder?", stammelte ich.

„Du verarscht uns doch!", sagte Asti entrüstet.

„Nein, oder wie erklärt ihr euch meine Ähnlichkeit im Film mit ihr?"

Ich sarrte sie fassungslos an, sie war eine Schauspielerin aus meinem Lieblingsfilm! Meinem absolutem Lieblingsfilm! „Kann ich ein Autogramm haben?", fragte ich sie begeistert.

„Ich will auch eins!", sagte Asti.

„Das ist nicht euer Ernst?", fragte Gala geschockt.

„Doch!"

„Bitte, Gala!"

Sie seufzte. „Also gut... weil ihr es seid..."

Wir krustelten unsere Kalender aus unseren Rucksäcken und drückten ihr einen Filzstift in die Hand. Noch einmal seufzte sie und unterschrieb dann.

„Danke!", sagte ich und umarmte sie stürmisch.

„Ist okay, Keks..."

„Aber wenn du Cate Blanchett bist..."überlegte Asti. „dann kannst du doch auch auf die Herr-der-Ringe-Premiere in Wellington, oder?"

Sie nickte und betrachtete Asti argwöhnisch. „Was hast du vor?"

„Nimm uns mit!", bat ich.

Energisch schüttelte sie den Kopf. „Nein! Vergesst es!"

„Bitte!", bettelte Asti.

Sie schüttelte stumm den Kopf und sah weg, als wir sie bettelnd anschauten. Doch sie wusste nicht wie stur wir sein können und eine halbe Stunde später hatten wir sie endlich überredet.

„Okay..", meinte sie. „Ihr habt gewonnen!"

Jubelnd umarmten wir sie, bis Asti auf einmal verstummte. „Aber es dauert bis dahin noch lange... ich meine, die Zeitschlaufe ist ja in unserer Welt und ich habe keine Lust die ganzen Monate in unserer Welt abzusitzen..."

Gala lächelte geheimnisvoll. „Ich hab da eine Lösung... ich muss dafür, die Zeit hier anhalten und wir können durch einen Zauber direkt den Premierentag erwischen..."

„Worauf warten wir dann noch?", fragte ich ungeduldig.

„Halt...", mischte sich Asti ein. „Ich hab überhaupt nicht die passenden Klamotten für so etwas dabei..."

„Kein Problem!", meinte Gala. „Ich kann in Neuseeland meine Stylisten auf euch loslassen..."

„Gerne!", sagte ich grinsend. „Dann können wir ja los!"

„Okay... haltet euch an meinen Händen fest und lasst mich auf gar keinen Fall los... sonst landet ihr wer weiß wo und wann in unserer Welt..."

„Das ist ein guter Grund!", sagte ich und Asti kicherte.

Wir fassten uns an den Händen und Gala murmelte einige elbische Wörter, die ich nicht verstand. (Woher auch?) Es wurde dunkel um uns und ich konnte einen leichten Sog um mich herum spüren.

„Das glaubt mir kein Mensch!", kicherte ich und Asti nickte zustimmend.

Plötzlich wurde es wieder hell und wir standen in einer vornehmen Wohnung.

„Wo sind wir hier?", fragte Asti verwirrt.

„In meinem gemieteten Hotelappartement.", erklärte Gala.

„Ich wär auch gern ein Star! Du hast es echt gut, Gala!", meinte ich und sah mich um.

Sie grinste. „Nicht schlecht... ich weiß! Aber nennt mich ab jetzt besser Cate, sonst sorgt es für Verwirrung."

„Okay..."

Asti ging durch das Zimmer und bestaunte alles. Plötzlich klopfte es an der Tür und auf Gala's „herein" erschienen drei Frauen mit unzähligen Koffern. „Darf ich vorstellen?", fragte Gala. „Meine Stylistinnen Amber, Tracy und Cheryl. These are Asti and Keks, some friends of mine."

Wir lächelten uns gegenseitig an und begannen Smalltalk. Die drei verwandelten uns in atemberaubende Schönheiten. (Klingt eingebildet... sorry) Als ich in den Spiegel sah musste ich erst einmal blinzeln, denn ich traute meinen Augen nicht: so schön konnte ich nun wirklich nicht sein... oder doch? Asti ging es genauso.

Gala grinste bloß und schob uns dann aus der Wohnung. Sie hatte ihre Haare etwas abschneiden lassen um wieder wie Cate auszusehen. Sie zwinkerte uns zu. „Benehmt euch wie eingebildete Filmstars, okay?"

„Is gebongt... nur zu gerne!", meinte Asti grinsend.

„Okay, dann kommt mal mit...", meinte Gala und ging vor uns durch das Hotel.

Plötzlich blieb ich stehen. „War das grad Arwen?", knurrte ich.

„Es ist bloß ein Film, Keks! Außerdem ist das wenn dann Liv Taylor gewesen... okay?", fragte Asti.

Ich nickte und wir gingen weiter.

Das Hotel war wohl das nobelste in ganz Wellingtonüberall liefen edel gekleidete Personen rum und jeder lächelte arrogant vor sich hin.

„Mann, die sind ja alle voll eingebildet!", beschwerte ich mich.

„Das ist hier normal...", murmelte Gala leise und ging durch die Empfangshalle.

Draußen wartete eine schwarze Limousine mit getönten Scheiben.

„Ist die für uns?", fragte Asti ungläubig.

„Natürlich.", meinte Gala grinsend und verschwand im Inneren des Wagens.

Wir folgten ihr mit einem überglücklichen Grinsen in den Gesichtern. Drinnen war alles total nobel: Getränkebar, Ledersitze, Telefon, Sprechanlage, und, und, und...

„Wann fängt die Premiere an?", fragte ich nach dem ich wieder zu Atem gekommen war.

„In 20 Minuten.", erklärte Gala.

„WAS?", fragte ich geschockt.

„Wir sind viel zu spät!"

„Ach was... wir müssen doch keine Karten kaufen und auch nicht anstehen... Keks, du bist echt niedlich! Oh.. sorry, das wollte ich nicht!", sie grinste mich an.

„Pass bloß auf dein Kleid auf!", knurrte ich.

„Wir sind da, Leute!", sagte Asti leise und starrte durch die Fenster.

Ich sah sie erstaunt an, sie hatte einen nervösen Ausdruck im Gesicht. Ich sah raus und musste ihre Meinung teilen... draußen tobten die Fans, einige Tausend mussten da sein und ich wollte nur eins: weg hier. „Ich hab's mir anders überlegt!", gestand ich kleinlaut.

„Vergiss es!", empörte sich Gala und der Wagen hielt. Gala grinste uns an. „Let's go girls..." Sie stieg aus und ich konnte einige Fans jubeln hören.

Zögerlich rutschte Asti zum Ausgang und verschwand nach draußen.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und steig ebenfalls aus dem Wagen, mit einem gekünstelten Lächeln. Ich sah hunderte von Kameras aufblitzen und unwillkürlich musste ich grinsen. Das war einfach geil! Ich stolzierte ein paar Schritte nach vorne und stellte mich zu Asti um auf Gala zu warten, die einige Autogrammwünsche erfüllte.

Plötzlich tippte mich jemand an den Arm. „Would you give me an autogramm?", fragte mich ein etwas 12-jähriges Mädchen.

Verblüfft sah ich sie an. Sie wollte ein Autogramm? Von mir? „I don't play a roll in this movie.", erklärte ich ihr.

Sie nickte. „I know, but I like you.."

Asti kicherte und gab mir einen Knuffer. „Man mag dich!"

Ich schüttelte ungläubig den Kopf und nahm den Stift, den das kleine Mädchen mir entgegenstreckte und unterschrieb auf ihrem T-Shirt mit Keks Packung. (Ich fragte mich, ob sie sich wohl erkundigen würde, wer ich bin!)

Die bedankte sich freudestrahlend und reichte den Stift Richtung Asti. Die nahm lachend den Stift und unterschrieb ebenfalls. Im Nu waren wir ebenfalls von Fans umringt, die Autogramme von uns haben wollten.

Gala drehte sich zu uns um und begann laut zu lachen, als sie entdeckte, dass unsere Autogramme heiß begehrt waren... Grinsend hakte sie sich bei uns ein wir schlenderten über den roten Teppich zum Eingang.

Asti und ich grinsten uns an, als wir die, auf uns gerichteten Fernsehkameras entdeckten. Kurz darauf verschwanden wir im Kino und ich muss sagen, es war einfach fantastischÜberall standen Bodyguards rum und etliche Stars liefen an uns vorbei oder kamen uns entgegen.

„Das war grad nicht Craig Parker, oder?", fragte ich und kicherte.

Asti verkniff sich mühsam ein lautes Lachen und Gala grinste nur. Kurz darauf erreichten wir den Kinosaal und setzten uns auf unsere Plätze.

„Popcorn gibt's hier nicht, oder?", fragte Asti enttäuscht. „Da bin ich doch lieber kein Star, wenn noch nicht mal Popcorn gibt..."

Wir setzten uns hin, Gala saß in der Mitte und verhinderte so, dass Asti und ich uns unterhielten.

Ein paar Minuten später setzte sich jemand neben mich und es war niemand anderes als Liv Taylor. Sie lächelte mich an. „Hello, nice to meet you. My name is Liv Taylor."

„Hello, I'm Keks.", sagte ich verlegen.

„Keks?", fragte sie verwirrt und tat sich schwer mit der Aussprache. „Are you a friend of Cate?", fragte sie dann neugierig.

„Yes..."

„Are you an actrice?"

„Ähm... yes...", sagte ich und überlegte fieberhaft. „But I played just little rolls."

Sie nickte und als sich ihr Mann neben sie setzte war ich gerettet, denn sie unterhielten sich leise.

Ich sah etwas verzweifelt zu Gala, doch die war anderweitig beschäftigt. Sie hatte einen knallroten Kopf und starrte stur geradeaus. Sie verkniff sich anscheinend ein lautes Lachen, ich sah ahnungsvoll zu Asti und richtig: neben ihr saß niemand anders als Craig Parker!

Asti:

Naaaa toll! Craig Parker neben mir. Ich hätte ihm am liebsten über seinen geschmacklosen Anzug gekotzt. Das fing ja gut an. Er lehnte sich plötzlich über mich zu Gala. „Cate, you look great tonight."

„Thanks", meinte sie kurz angebunden.

„Keks?", fragte ich.

„Ja?"

„Das gefällt mir nicht!"

„Ihr zwei haltet die Klappe!"

„OK Gala..."

Still saßen wir in unseren Sesseln und warteten gespannt. Da ging der Vorhang auf und die Premiere begann. (Ich hab keine Ahnung, was in dem Film kommt und was nicht. Deshalb ein kleiner Zeitsprung.)

Hinterher auf der Premieren-Party: Keks und ich standen total begeistert zusammen und redeten über den Film. Gala kam dazu und drückte uns jeweils ein Glas Sekt in die Hand. „Und? Was hat euch am besten gefallen?", fragte sie.

„Die Krönung!", rief Keks begeistert.

„Was auch sonst?", seufzte ich.

„Und dir Asti?"

„Ich mag prinzipiell alle Szenen in denen Legolas vorkommt. Aber irgendwie tat er mir Leid..."

„Warum das denn?", wollte Keks wissen.

„ICH würde nicht mit Gimli ALLEINE durch Mittelerde reisen wollen..."

„Ein Schicksal, das ihm dank dir erspart bleibt", meinte Gala.

Plötzlich sah sie über den Glasrand hinter uns und sagte nur „Oh-oh..."

Aber es war zu spät, um uns zu warnen. „Hey Cate! Who are these nice girls?"

Gaaaanz langsam drehten wir uns um. Mir fiel fast das Sektglas aus der Hand (und das will was heißen), so geschockt war ich! Keks kommentierte das Auftauchen der beiden Personen mit einem Lachanfall. Gala grinste. Ich war in der so ziemlich schwierigsten Situation meines Lebens und diese... diese... diese ELBIN hatte die Frechheit zu grinsen.

„Hi Elijah, hi... Orlando! These are Asti and Keks."

Keks reichte den beiden kichernd die Hand während ich mit großen Augen Orlando anstarrte. Dann überkam es mich einfach. Diese zwei Wörter schlichen sich in mein Hirn und ich konnte sie einfach nicht länger unterdrücken. Ich grinste ihn an und zog die Augenbrauen hoch. „¡Hola chico!"

Keks brach neben mir fast zusammen.

„Are you Spanish?", fragte Elijah mich und gab mir die Hand.

„Oh no! I'm German." Zögernd streckte ich auch Orlando die Hand hin. „Hi!"

Und was fällt ihm ein? Er küsste meine Hand! Ich hielt den Atem an und ich merkte, wie meine Knie weich wurden. „Asti? It's a champagne, isn't it?", fragte er.

Ich nickte stumm. Das Problem war nicht, dass er gut aussah; das Problem war, dass er wie Legolas aussah.

Keks fing wieder an zu kichern. „How do you know Cate?", fragte er und Keks fing sich wieder. „Well... that's a very long story..."

Elijah grinste. „Oh, we've got time enough. Just tell us!"

Keks sah mich panisch an.

Ich stürzte meinen Sekt hinunter. „Oh look, my glass is empty! I'll go and get another one...You two can them tell how we met in the meantime", meinte ich und deutete auf Gala und Keks.

Innerlich jubilierend schleppte ich mich an die Bar und ließ die beiden ratlos zurück. Und weil ich ja schon an der Bar war und diesen Abend ja irgendwie überleben musste, ließ ich mir den Sekt etwas strecken... mit Wodka! Ich leerte das Glas auf einen Zug und bestellte mir noch eins.

Als ich mich umdrehte sah ich jemanden und ich wusste sofort, was zu tun war. Vorsichtig tippte ich dem Kerl vor mir auf die Schulter. „Hi Viggo! I'm a friend of Cate. How are you?"

Er sah mich ziemlich verwirrt an. „Ahm...fine. How was your name again?"

„Oh I'm sorry, I'm Asti. You played great in the movie!"

„Thanks..."

„Listen, I have friend called Keks who would very pleased to meet you. She is... let's say... a fan!"

Nach einer kleinen Runde Smalltalk folgte er mir zu den anderen. „Keheeeks", flötete ich, „Schau mal wen ich gefunden habe!"

Sie drehte sich zu mir und sah mich entsetzt an. „Du weißt, dass ich Viggo nicht mag. NUR Aragorn!"

Ich lächelte zuckersüß. „Sieh ihm einfach immer in die Augen!"

Sie sah ihn an und wimmerte leise. „Du bist soooo fies!"

„Ich weiß...Ich laber noch a Bissele mit Orlando. Viel Spaß!"

Keks sagte gerade: „Hi Viggo...I'm Keks...", als ich mich zu „Cate", Elijah und Orlando drehte. Ich nippte an meinem Wodka Sekt und grinste in die Runde. „Hi guys! How're you doin'?"

Gala lächelte mich an. „I explained them how we met...you know...as we bumped into each other!" Ja, alles klar. Weil sie als internationaler Filmstar auch so oft im „Schwabenländle" spazieren ging. Klang wenig plausibel.

„You mean in New Yourk at the airport!"

Sie nickte lebhaft. „Exactly!"

Am Wodka nippen!

„Was trinkst du da?", fragte mich Keks plötzlich. Sie und Viggo gesellten sich zu uns.

„Wodka Sekt."

Sie schüttelte den Kopf. „Alkohol mit Alkohol verdünnen...typisch Asti!"

Gala war bei meiner Antwort in Lachen ausgebrochen.

„Whassup?", fragte Elijah.

Sie deutete auf mich. „She drinks Vodka champagne... and I thought you were the only one who does this Orlando!"

Ich starrte erst sie an, dann mein Glas, dann Orlando und dann dessen Glas. Er grinste mich an. Das gefiel mir gar nicht. Aber jetzt schön souverän bleiben! Ich hielt ihm mein Glas hin, wir stießen an und nahmen beide einen kräftigen Schluck.

Keks kicherte. „Ihr passt ja fantastisch zu einander!"

„Danke, ich hab schon nen schwulen Elben!"

„Where are your boyfriends?", fragte Elijah uns.

„Äh...far, very far away!", meinte Keks.

Ich trank meinen Wodka aus.

„Willst du noch einen?", fragte Keks mich.

Ich starrte sie fassungslos an. „Wer bist du und was hast du mit Keks gemacht?"

Sie runzelte die Stirn.

„Hast du mir gerade angeboten, dass DU MIR was zu trinken holen würdest?"

„Bild' dir darauf nichts ein", erklärte sie, „Ich brauch auch einen!"

Ich kicherte. „Dann hol mir auch einen!"

Wenig später: Viggo schüttelte den Kopf. „Asti, Keks, I think you're drunk!"

Lachend wehrten wir ab. „We're just tipsy...that isa diff'rence!", erklärte Keks.

Orlando grinste. „Seriously... how much had you two?"

Ich zuckte die Schultern. „Dunno... four, per'aps five glasses!"

Keks lehrte ihr Glas. „I've five!"

Als ich Orlando so ansah fragte ich mich, ob Legolas es wohl zuließ, dass ich ihm die Haare schnitt und färbte... und wenn nicht: Irgendwann musste er ja schlafen!

„I think, I should take you home...", meinte Gala.

„No way!", meinte Keks. „It's only... 3AM!"

„Time for you little girls to go to bed!", sagte Elijah grinsend.

Ich sah ihn einschätzend an. „Also middir fangichnichan über Körbbergröße su diskutieren!"

Gala und Keks lachten sich den Arsch ab. Plötzlich fiel Keks auf den Boden und blieb lachend hocken.

„For god's sake! You ARE drunk!", sagte Orlando dazu.

„O'ly Keks!", verteidigte ich mich. Oh god! Diese Augen! Nich, dass sie sooo großartig anders waren, als die von Legolas, aber...Wow!

„Astiiiii..."

„Was geht, Keks?"

„Du bist verlobt!"

„Jaund? Du dochauch!"

„Du flirtest!"

„Nöhö!"

„Dohoch!"

„Achwas!"

„Orlando, doya think that Asti flirts withya?"

Während alle anderen in Lachen ausbrachen ging ich in die Knie und grinste meinen Nervkeks an. „Keks, shut the fuck up!"

Sie fing an zu kichern.

Alle lachten. Irgendwie hatte ich das unbestimmte Gefühl, dass wir die Attraktion des Abends waren. „Why should I flirt with him... I've got Leg..."

„SHUT UP!", kreischte Gala.

Ups! Fast hätte ich uns verraten.

„Asti, you're daft!"

„Thanx Kegs!"

Gala räusperte sich. „Time to go girls!"

„You're kidding!"

„Shut up, Asti!", sagten Keks und Gala gleichzeitig.

„OK..." Ich half Keks auf die Beine. „Komm schon Precious!"

Sie knurrte: „Nenn mich bitte nicht in der englischschbrachigen Öff'ntlichkeit precious."

„Warum? Befürchtest du, dass jemand was über unsere „Beziehung" herausfinden könnte?"

„Aschdi, du biss'n Arsch!"

„Is mir egal. Selber!"

„Uuuuh! Jetzt hassu's mir aber gegeb'n!"

„Bitch!" Kreischend zog sie an meinem Kleid und in meinem derzeitigen Zustand war Gleichgewicht eine etwas unsichere Sache. Ich stolperte an ihr vorbei direkt in die Arme von... nein, leider nicht die von Orlando, ich landete direkt in den Armen von Craig Parker.

Fassungslos starrte ich ihn an.

Er grinste zurück.

Dann bekam ich nen Schreikrampf.

Überrascht/entsetzt ließ er mich los und ich landete immer noch schreiend auf dem Boden. Keks lachte sich wieder mal den Arsch ab (Das macht sie seeeehr oft, wenn sie mit mir zusammen ist... ich meine...gut... mich lacht sogar meine eigene Mutter aus.). „Aschdi, du bis echso blöd..."

„Dangge für's Kompliment!"

Ich packte die nächstbeste Hand und zog mich hoch. Dieses Mal war's die richtige!

„Are you OK?", fragte Orlando mich.

Ich nickte und schluckte. „Ja...well...ahm...Hi!"

Er musste grinsen. „Hi yourself!"

Ich grinste zurück.

Gala packte mich am Arm und zog mich von ihm weg. „We should go, ASTI!"

„Was habbich denn gemach?"

Keks fing an zu singen (Zu der Melody von Tom's Diner, falls das jemand kennt) „Er ist schwul hat blonde Haare, blaue Augen und ne Fratze..."

„KEKS! HALT DEINE VERFLUCHTE KLAPPE!"

„Jetz machsu mir abber Angst!"

„Keks, ich..."

„Ihr haltet jetzt beide die Klappe und wir gehen jetzt!"

„Aber..."

„SOFORT!"

„Ok, Gala..."

„Sagt noch brav „Tschüss"!"

Wir gaben den anderen die Hand, auch wenn es mir schwer fiel, Orlando nicht um den Hals zu fallen. „Bye girls!", rief er uns hinterher.

„Bye-bye!", schmetterte ich zurück.

Meine Augen hafteten immer noch an ihm, als Keks und Gala mich gewaltsam aus dem Saal zerrten.

Kommentar von Asti: Verzeiht uns unser furchtbares Englisch: Seht über Fehler einfach großzügig hinweg und denkt dran: Wir waren dicht!

Die FF wird noch bis Kapitel 20 gehen und dann gibt's noch einen kleinen Epilog... und dann bald eine Fortsetzung.

Keks