Tadaaaaaa! Neues Kapitel is da! Sorry, dass es solang gedauert hat,
hatte mit diesem süßen chap etwas zu kämpfen ;)
aber dafür is es länger als die anderen #zwinker#
mit dem nächsten könnte es allerdings dauern, ich kann nix versprechen, da in nächster zeit viele klausuren auf mich zukommen.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse! #bettel blick aufsetzt#
Nun zu meinen lieben Reviews, ich freue mich immer wieder über euch! Also schön weiter reviewen auch die Schwarzleser #g#
an BlueStar84: Es freut mich, dass dir meine Geschichte gefällt #ebenfalls wie ein kleines Kind freut#
Das mit Nagini – nun, daran hab ich nich gedacht #g# wahrscheinlich waren alle so abgelenkt, dass sie sie nicht mehr bemerkt haben ;) Aber Nagini ist halt ne gute Spionin #g#
an NegativeLight: Danke süße, hab mich über dein Review gefreut! Da kannste mal sehn, auch ich kann poetisch sein :-P. Mit der Schlange schau ma bei BlueStar84 (Tipp: eins über dir ;) )
Dass du Mathe wegen mir vernachlässigst, tztz, na ja mal schaun wie unsere Klausur so wird
an Moin: Oh das tut mir leid, ich will dich nicht traurig machen! Aber das Lied von Robbie Williams is cool! Nun, ich denke, du wirst auch wieder jemanden finden, der die alles bedeutet # optimistisch ist#
Und ein großes Danke an meine Beta Kitsune to Neko! Ohne dich wäre das Chap vermutlich ziemlich doof geworden #knuddel# Dankääääääää!
Disclaimer: Nix meins, alles JKRlings sachen ;)
Warnung: Slash (HPDM), lime ( nur ein bisschen)
So genug der Vorrede, los geht's!
Kapitel 4 – Alte Freunde
Die drei jungen Magier landeten wohlbehalten vor dem Grimmauldplace 12.
Draco rümpfte die Nase.
„Hier ist das Versteck? Sieht ja siffig aus."
„Du kannst gerne draußen warten, Malfoy.", sagte Hermine kühl und öffnete die Tür. Leider einen Tick zu laut.
„SCHLAMMBLÜTER! RAUS! RAUS MIT EUCH!"Mrs. Black fing wieder an zu zetern.
„Verdammt, Hermine, musste das sein?", murmelte Harry, Hermine entgegnete nichts.
Ihn beschlich ein merkwürdiges Gefühl, als er das Haus seines verstorbenen Patenonkels betrat. So ganz hatte er Sirius' Tod wohl doch nicht verkraftet.
„Die Dame gefällt mir.", murmelte Draco und grinste, als er an dem Portrait vorbeiging.
„Ein Reinblüter endlich! Scheuch diese Verräter raus, raus aus meinem Haus!"
Bevor Mrs. Black noch etwas sagen konnte, zog Hermine die Vorhänge um das Gemälde zu.
„Die is so nervig.", grummelte sie, „Folgt mir Jungs, wir haben noch drei Minuten."
Gemeinsam stiegen sie die Treppen hinauf, bis hoch zum Dach. Hermine betrat einen Raum und machte eine einladende Geste.
„Und nun warten wir. Er müsste bald hier sein."
„Wer?"
„Sei doch nich immer so neugierig, Harry. Das wirst du schon gleich sehn.", meinte Hermine leicht genervt.
Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre Haare waren immer noch so widerspenstig wie früher.
Auf einmal pochte es an der Scheibe und Harry blickte überrascht auf.
„Fawkes.", murmelte er und starrte den Phönix außerhalb des Hauses an.
Hermine ging zum Fenster und öffnete.
„Was will der Phönix hier?", fragte Malfoy, unfähig seine Verblüffung zu unterdrücken.
„Das ist Dumbledores Phönix.", erklärte Hermine, „Er hat uns einen Portschlüssel gebracht."
Sie strich Fawkes mit der einen Hand über den Kopf, während sie gedankenverloren die alte, schäbige Socke von seinem Fuß löste.
Nachdem sie fertig war, blickte sie auf die Uhr. „Schnell, fasst sie an, wir haben nicht mehr lange."
Harry kniete sofort neben Hermine und berührte die Socke, doch Draco schien sich zu ekeln.
„Das stinkende Ding-."
„Draco, bitte! Willst du hier verschimmeln?"
„Lieber als das Teil anzufassen."
„Na schön, dann bin ich nie wieder nett zu dir, wenn wir zusammen im Bett sind.", meinte Harry mit einem sadistischen Grinsen.
„Elendiger Erpresser.", grummelte Draco und kniete sich neben seinen Geliebten.
Zögerlich und mit spitzen Fingern berührte er die Socke.
Sie stank furchtbar, aber er musste nicht lange warten, wenige Sekunden später fühlte er das bekannte Ziehen im Bauchnabel und wenige Augenblicke später standen sie in einer Eingangshalle.
Mehrere Zauberer, in rote Umhänge gehüllt standen an der Wand und zielten mit ihren Zauberstäben auf sie.
„Hermine! Das war ne Falle!", schrie Harry und griff nach seinem Zauberstab, auch Draco reagierte blitzschnell und baute ein Schutzschild auf.
Hermine jedoch blieb gelassen.
„Jungs, beruhigt euch. Das sind Mitglieder des Ordens. Für den Fall, dass der Portschlüssen „Du-weißt-schon-wem"in die Hände fällt."
Zögerlich ließen die beiden Männer ihren Zauberstab sinken, nicht jedoch die Ordensmitglieder, die den Todesser erkannten.
Einer von ihnen stülpte die Kapuze zurück. Es war Albus Dumbledore.
Sein Gesicht schien um ein Vielfaches gealtert, der Bart war länger geworden aber er hatte immer noch dieses Funkeln in den Augen.
„Willkommen in meinem Haus, Harry. Oh und Mister Malfoy. Darf ich fragen warum-?"
Harry fiel ihm ins Wort: „Professor! Draco ist jetzt auf unserer Seite. Er ist in meiner Hütte aufgetaucht mit dem Auftrag mich zu töten. Aber er hat es nicht getan. Sie müssen wissen, Draco und ich – wir-."
„Sie lieben sich.", erklärte Hermine leise.
Albus schmunzelte. Harry hatte die alte Gewohnheit ihn Professor zu nennen immer noch nicht aufgegeben.
„Nun das ist eine plötzliche Wendung, ich denke als Freund Harrys, könnten wir sie aufn-."
Doch dann beschlich ihn ein Gedanke.
„Mister Malfoy, wie sind sie eigentlich in Harrys Hütte gekommen? Er war durch einen Geheimniswahrer geschützt."
„Mir war klar, dass es das Wiesel war.", schnarrte Draco, „Ich hab ihn töten müssen, er wollte nicht reden."
Das sagte er so gelassen als würde er übers Wetter reden.
Die Ordensmitglieder waren entsetzt. Keiner konnte ein Wort sprechen.
Jetzt erst fiel Harry auf, dass Draco ja irgendwie an Ron vorbeigekommen sein musste.
„Oh mein Gott.", murmelte er, „Ron. Ist. Tot."
Draco zeigte keine Gefühlsregung.
Eine der Personen am Rand brach zusammen, es war Molly Weasley, neben Ron und Ginny die einzige Überlebende der Weasleys.
Fred, George und Arthur Weasley wurden seit über einem Jahr vermisst, Charlie und Bill waren von Todessern getötet worden und Percy starb bei dem Versuche Fudge zu schützen.
Einen Moment dachte Draco, dass sich gleich der gesamte Orden auf ihn stürzen würde und er machte sich bereit.
Jemand räusperte sich lautstark.
„Hem! Hem!"Für einen Moment klang es, als währe es Umbridge, aber das war unmöglich,
sie war gestorben.
Es war Snape.
„Ich würde mich gerne zu Wort melden. Molly, stehen sie auf, ihr Sohn ist nicht tot."
Draco zog erstaunt eine Augenbraue hoch. Er hatte das Wiesel doch getötet!
Molly blickte schluchzend zu Severus hoch.
„Was soll das heißen? Er – er war doch Harrys Geheimniswahrer."
Nun grinste Snape. Er genoss es die anderen auf die Folter zu spannen.
Alle außer Dumbledor, der wie immer von allem zu wissen schien, starrten ihn erwartungsvoll an.
Nachdem er eine Weile geschwiegen hatte, rief Hermine:
„Nun sagen sie schon! Was ist mit Ron?"
Auch ihr standen Tränen in den Augen.
Snape ließ alle noch einen Moment im Unklaren, dann begann er langsam zu reden.
„Nun ja, Professor Dumbledor und ich hatten uns überlegt, dass mit Sicherheit ein Anschlag auf unseren Goldjungen ausgeübt werden würde. Deswegen der Fideliuszauber.
Nun, wie soll ich es ausdrücken – hm, sagen wir, Ronald Weasley war nicht so fähig sich im Ernstfall gegen ausgebildete Todesser zu wehren."
Harry nickte zustimmend. Ron hatte seine Ausbildung als Auror abgebrochen, nachdem es so viele Todesfälle in seiner Familie gegeben hatte.
Snape fuhr mit seinen Ausführungen fort.
„Daher dachten wir uns, dass wir einen anderen Zauberer an seine Stelle setzen würden. Und zwar mit Hilfe des äußerst komplizierten Vielsafttrankes."
Hermine riss die Augen auf. Sie erinnerte sich gut daran, wie sie, Ron und Harry den Trank in der zweiten Klasse gebraut hatten.
„Seine Vertretung war ein durchaus fähiger Zauberer."
„Wer? Wer war es? War er im Orden?", fragte Harry.
Dumbledor nickte.
„Es war Moody."
Betretenes Schweigen erfüllte den Raum. Der gute alte Mad-Eye Moody war ihnen ein treuer Helfer gewesen. Und ein guter Kämpfer noch dazu.
Snape blickte Dumbledor eine weile böse an. Er hatte ihm die Spannung, den Höhepunkt seiner Ausführung, vermasselt.
„Oh Gott, Moody.", murmelte Harry. Der alte Mann war eine Art Mentor für ihn geworden.
„Aber wo ist dann das Wiesel – ähm ich meine Ron Weasley?", fragte Draco.
„In Sicherheit, Mr. Malfoy. Er wird bald hier eintreffen.", entgegnete Dumbledor, „Da sie eines unserer Mitglieder getötet haben, kann ich sie hier nicht frei rumlaufen lassen, Mr. Malfoy. Ich denke, dass ist ihnen klar."
Draco nickte. Er hatte auch nicht damit gerechnet.
„Darum, bekommen sie vorerst eine Art, nennen wir es „Zimmerarrest", bis wir beschlossen haben, was wir mit ihnen machen und ob wir ihnen Trauen können."
Harry wollte protestieren, doch Draco hielt ihm den Mund zu.
„Das war doch klar, Harry. Lass den alten Ausreden."
Dumbledore überging diese Bemerkung.
„Molly, bring bitte Hermine und Harry auf ihre Zimmer. Haben wir noch ein Zimmer für Mr. Malfoy frei?"
„Nein, Albus. Nur noch das für Ronald Weasley", antwortete Snape an Mollys Stelle.
Der alte Mann überlegte.
„Nun gut, dann stecken wir unser Pärchen in ein Zimmer. Vor dem Zimmer werden Wachen postiert, Mr. Malfoy ich muss sie bitten mir ihren Zauberstab auszuhändigen."
Die Augen der Ordensmitglieder verfolgten jede Bewegung des ehemaligen Todessers, als könne er jeden Moment einen der Unverzeihlichen aussprechen.
Doch Draco verhielt sich ruhig. Nachdem Dumbledore den Stab hatte, rief er: „Meine Freunde, ich denke sie können ihre Zauberstäbe sinken lassen. Ich glaube nicht, dass Mr. Malfoy sich auf uns stürzen wird."
Nur widerwillig ließen die Zauberer ihre Stäbe sinken.
„Molly, würdest du die drei bitte auf ihr Zimmer bringen? Den Wachplan stellen wir nachher auf."
„Wenn ich etwas dazu sagen darf, ich denke nicht, dass wir Wachen brauchen, wenn Mr. Malfoy keinen Zauberstab hat."
Albus überlegte.
„Das hat durchaus Sinn, Severus. Nun gut, ich denke, solange immer mindestens ein weiterer aus dem Orden, außer dir Harry, dabei ist, darf Mr. Malfoy sich etwas im Haus bewegen. Allerdings nur in der Küche, in der Eingangshalle und im Speisesaal."
Die pummelige Frau wischte sich, nach diesen Worten, die letzten Tränen weg und bedeutete den dreien ihr zu folgen.
Sie konnte es nicht fassen, noch nicht wirklich glauben, dass ihr geliebter Sohn noch am Leben sein sollte.
Sie klammerte sich an Harry, während sie die Treppen nach oben stiegen.
Ihre Zimmer befanden sich ganz oben, direkt unter dem Dach.
„Hermine, das ist deines. Harry, du schläfst dort drüben. Du dann wohl auch.", sagte Mrs. Weasley und deutete auf Draco.
Hermine nickte den beiden noch einmal zu und verschwand dann in ihrem Reich.
Als die beiden jungen Männer die Tür zu ihrem Zimmer öffneten, bot sich ihnen ein schöner Anblick.
Es war ein wunderschöner großer Raum, in den viel Licht einfiel. An der Wand stand ein großes Himmelbett, daneben ein Kleiderschrank, in der Ecke ein Schreibtisch.
Ein Kronleuchter zierte die Decke.
Auf dem Boden lag ein schönes, anscheinend künstliches, Tigerfell.
Draco kniff Harry in den Po.
„Na das Bett sieht doch groß genug aus für zwei, oder meinst du nicht?", fragte Draco mit einem anzüglichen Grinsen.
Auch sein Geliebter konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.
„Wir können es ja mal testen.", flüsterte Harry während er Draco einen Kuss auf die Wange hauchte.
Bevor sie sich jedoch dem Bett zuwandten, verschloss Harry die Tür und lies sich dann von Draco auf das Bett ziehen.
Dieser hatte bereits begonnen sein Hemd aufzuknöpfen.
„Menno, das wollte ich doch machen.", rief Harry lachend, stupste Draco aufs Bett und begann langsam die Restlichen Knöpfe des Hemdes zu öffnen, während er auf den freigewordenen Stücken Haut Küsse verteilte.
Einige Zeit später...
Dicht aneinander gekuschelt lagen die beiden Männer glücklich in dem Bett.
„Es ist wirklich groß.", meinte Harry grinsend.
„Und diese Eisenstange am Kopfende eröffnet neue Möglichkeiten.", erwiderte Draco mit einem sehr (sehr, sehr) anzüglichem Grinsen.
Harry errötete und Draco fuhr ihm sanft durchs Haar.
„Du bist süß, wenn du rot wirst."
Harry wollte gerade etwas entgegnen, da klopfte es an der Tür.
„Harry, Draco! Ich stör euch nur ungern, aber wir werden gerufen, Ron ist da!", Hermines Stimme klang schrill. Anscheinend war sie aufgeregt.
Sofort sprang Harry auf.
„Wir kommen sofort, Hermine! Zwei Minuten dauert' s noch!"
„Ich warte solange. Es gibt übrigens auch Essen."
Eilig zog er sich seine Kleidung wieder an, die er achtlos auf den Boden geschmissen hatte.
Draco lag auf dem Bett und schmollte.
War seinem Schatz das Wiesel so wichtig?
Er sprach diese Frage aus, die so an ihm nagte. Er konnte nichts dafür, ein Malfoy war nun mal extrem eifersüchtig.
Harry blickte ihn schuldbewusst an, krabbelte auf das Bett und hauchte einen Kuss auf Dracos Wange.
„Ja ist er.", murmelte Harry, aber bevor Draco etwas sagen konnte, warf Harry ein, „Aber nicht so wichtig wie du."
Ein paar Minuten später standen die beiden komplett angezogen mit Hermine unten in der Eingangshalle, es hatte doch länger als zwei Minuten gedauert, Draco musste sich unbedingt noch seine Haare frisieren.
Harry hatte das Bad übersehen, die Tür dorthin war auch gut versteckt gewesen.
Nun sahen sich die beiden ein wenig ratlos um. Wo konnte der Rest wohl sein?
„Harry Potter, Sir!", quiekte eine leise Stimme, „Dobby freut sich euch wieder zu sehen."
Harry strahlte und umarmte den Hauselfen.
„Dobby, was machst du denn hier?"
„Ich arbeite hier für Albus Dumbledor, Harry Potter, Sir!"
Draco blickte das Geschöpf an.
„Dich kenn ich doch. Du hast früher für uns gearbeitet nicht wahr?"
Dobby nickte eifrig.
„Hallo Draco Malfoy, Sir, wie geht es ihnen?"
„Ganz gut, für die Tatsache, dass ich auf der Flucht bin."
„Dobby, du wirst doch bezahlt oder?", fragte Hermine besorgt.
Der Hauself nickte und lächelte schüchtern.
Hermine war erleichtert.
„Dobby, wo ist der Rest von dieser Bande hier?", warf Draco ein.
„Ich bringe sie hin, folgen sie Dobby!"
Der Hauself dackelte mit kleinen, aber schnellen Schritten in einen großen Saal. Durch die Tür konnte man Lachen und Gläserklirren hören.
„Dobby muss nun wieder an die arbeit, Harry Potter, Sir! Die anderen Ordensmitglieder sind dort drin."
„Danke Dobby."
Und mit einem leisen „Plopp"verschwand Dobby.
Die Gespräche im Saal verstummten, als die beiden Männer eintraten.
Dann entdeckte Harry seinen besten Freund, Hermine und seine Mutter hingen schluchzend an ihm.
Innerhalb wenigen Sekunden war Harry zu ihnen gestürmt und drückte Ron ebenfalls.
„Oh Gott, bin ich froh, dass du lebst!"
Ron lächelte. Endlich drehte sich mal alles um ihn!
„Ja aber nur, weil Snape und Dumbledor so schlau waren vorherzusehen, dass diese Schlange dort hinten mich hatte umbringen wollen!"
So das war's auch schon wieder, ich hoffe, es hat euch gefallen. Wie gesagt, mit dem nächsten könnte es etwas dauern, wir werden ja sehen ;)
Ansonsten reviewn bitte #auf den lila button da unten zeigt# #g#
Hab euch lieb
Eure Ayrana
