Hallöchen #wegduckt# nicht schlagen bitte!
Ich weiß es hat lange gedauert – aber ich hatte ja auch zwischendurch ein kleines Drabble on gestellt um euch die Wartezeit zu versüßen (Schleichwerbung #gg#) und ich habe ein Türchen für den Adventskalender der „Die Weihnachts-Nacktmulle" geschrieben (noch mehr Schleichwerbung! #g#)
Lest mal rein ;)
So und nun das übliche.
Disclaimer: Nix meins, verdiene kein Geld und so weiter
Warnung: Slash (in diesem Kapitel kein lime)
Anmerkung: Es wird ein Dark Ron werden, ich hoffe das stört euch nicht!
Ansonsten komme ich jetzt zu den kommis ich hab mich riesig darüber gefreut und es tut mir echt leid, dass ich euch so lang hab warten lassen! Ach ja und das Rating hab ich mal angehoben, weil mir aufgefallen ist, dass die Geschichte eigentlich nicht „General" ist. #g#
An die Kommischreiber:
-an BlueStar84: ich hoffe dir gefällt auch das neue Kapitel! Es kommt zwar nicht so viel Snape und Dumbi vor aber dafür etwas anderes #zwinker#
-an Lara-Lynx: jetzt geht's weiter #lacht# tut mir leid, mir ist auch später bewusst geworden, dass das nicht so nett war mit Ron/Moody. Tut mir echt leid! Ich hab jetzt auch das Rating angehoben, ich hätte wirklich warnen sollen…. #schuldbewusst guckt#
-an Moin: Ich wollt dich nicht traurig machen #taschentuch reicht# besser? Das mit Ron, da hat auch meine Beta gemeckert, deswegen hab ich's geändert #g#
so hoffe dir gefällt das neue Kapitel – und immer positiv denken, süsse!
-an NegativeLight: na schatzi #g# klar leb ich meine wünsche aus, was soll man sonst hier machen außer Leute unterhalten #g# und warum Ron zuerst daran denkt – nun ja das wirst du noch sehn ;)
So genug gelabert, los geht's! Hoffe es gefällt euch!
#Viech 1
Kapitel 5 – Rons Geschichte
Nachdem Ron diese Worte ausgesprochen hatte, herrschte Stille im Saal.
Alle Augen blickten die beiden an. Draco schienen diese Worte nicht sehr zu kümmern. Er lächelte nur und blickte Ron aus eiskalten Augen an.
„Ron, bitte. Red nicht so über ihn, er hat sich geändert.", bat Harry und bereute seine Worte im nächsten Augenblick.
Ron sah ihn an, als wolle er ihn aufspießen. So hatte er seinen besten Freund noch nie gesehen.
Für einen kurzen Moment schienen Rons Augen dunkler als sonst, aber als Harry geblinzelt hatte, hatten sie wieder die normale Farbe.
„Wie kommt es, dass du ihn in Schutz nimmst Harry? Was macht der Mistkerl überhaupt hier?"
Harry druckste herum. Sollte er es Ron wirklich sagen? Wie würde er reagieren?
Draco nahm ihm die Entscheidung ab, trat schnell an Harry heran und küsste diesen leidenschaftlich.
„Deshalb, Wiesel."
Ron wich einige Schritte zurück.
„Harry! Das hätte ich nicht von dir gedacht. Das du auf Männer stehst schon, aber dieses falsche Ding da? Nie im Leben hätte ich das gedacht."
„Ron!", Harrys Stimme klang verzweifelt, „Bitte versteh doch, ich –."
„Das kann ich nicht verstehen. Er ist eine falsche Schlange, er ist ein Todesser und unser größter Feind. Und du bringst ihn auch noch hier her, direkt in unser Hauptquartier. Was denkst du dir eigentlich dabei?"
Ron hatte leise und zischend gesprochen aber dennoch hatte ihn jeder verstanden.
„Falls es dich interessiert Wiesel ich bin auf der Flucht. Ich hänge Voldemort nicht mehr an."
Ron lachte kurz auf.
„Ja natürlich! Du sollst dich hier einschleichen, oder wenn das wirklich stimmen sollte und du deinen Meister verraten hast, dann wirst du uns genauso verraten. Da bin ich mir sicher."
Dumbledore trat an Harry und Draco heran.
„Ihr solltet vielleicht lieber gehen, ich werde mit Mr. Weasley sprechen.", meinte er leise.
Harry nickte stumm, blickte Ron noch einmal traurig an, der vor Wut rauchte und zog Draco dann mit sich zu ihrem Zimmer.
Die Anordnung, dass jemand außer Harry bei Draco bleiben musste, wenn sie sich im Haus bewegten war kurze Zeit vergessen.
Dumbledore wandte sich Ron zu.
„Nun erst einmal Willkommen daheim Ronald Weasley. Wie ist es dir ergangen?"
Ron lächelte wieder. Seine Wut schien vollkommen verraucht.
„Danke der Nachfrage Albus. Du hast mir einen guten Platz ausgesucht.
Die Berge waren wunderschön."
Albus war verblüfft, dass der jüngere ihn einfach duzte.
Hermine sah Ron fragend an.
„Wo warst du denn? Wovon sprichst du?"
Der Rothaarige blickte sie warm an.
„Ich werde dir alles erzählen, Minchen. Komm mit mir mit, du kannst mir ja mein Zimmer zeigen, da erzähl ich dir meine Geschichte."
Hermine war kurz verwirrt von diesem Kosenamen, lächelte aber.
Nach einer kurzen Verabschiedung von allen führte sie Ron auf das ihm zugewiesene Zimmer.
„Schön hier, gefällt mir.", sagte er und ließ sich auf das Bett fallen. Mit der rechten Hand klopfte er neben sich.
„Mach die Tür zu und setz dich doch, ich habe dir viel zu erzählen."
Die beiden lachten und scherzten, während Ron seine Geschichte erzählte.
Er war von Dumbledore, kurz bevor er zum Geheimniswahrer gemacht werden sollte, bei Seite genommen worden. Er hatte ihm erklärt, dass viele sich denken würden, dass Harrys bester Freund der Beschützer werden würde und so hatten sie den Plan ausgeheckt, zusammen mit Moody.
Dann hatte Dumbledore seinem ehemaligen Schüler einen Portschlüssel in die Hand gedrückt und ihm gesagt, dass er ihn in die Berge schicken würde, wo er sicher war.
Ron hatte zugestimmt auch, wenn es ihm damals schwer gefallen war seiner Familie nichts davon zu erzählen.
In der Berghütte lebte ein altes Zaubererehepaar die Ron verpflegten und ihm auch etwas beibrachten.
Als Hermine fragte was das denn war, ergriff Ron Hermines Hand, zog sie näher zu sich.
Legte den anderen Arm um ihren Nacken und küsste sie erst sanft, dann fordernd.
„Das -.", hauchte Ron seiner langjährigen Freundin ins Ohr. „Sie haben mich gelehrt meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen."
Hermines Wangen überzog ein Hauch rosa.
„Ron – ich – äh."
„Scht.", sanft legte er ihr einen Finger auf die Lippen, „Nicht sprechen, genießen. Ich liebe dich, Hermine."
Erneut küsste er sie, zog sie näher an sich und begann sie zu streicheln.
Doch Hermine stieß ihn weg und schaute zu Boden um dem verletzen Blick Rons zu entgehen.
„Ron, bitte.", begann sie bevor er etwas sagen konnte, „Ich – ich bin noch nicht soweit. Ich habe dich sehr gerne – aber ich – ich wurde zu oft -." Sie brach ab.
Ron zwang sie sanft ihm in die Augen zu schauen.
„Verletzt?", ergänzte er fragend ihren Satz. Sie nickte leicht.
Sanft fuhr seine Hand über ihre Wange.
„Das ist ok. Solange ich weiß, dass du mich magst. Aber glaub mir, ich werde dich nicht verletzen."
Sie atmete tief ein.
„Das würde – ich dir – gerne glauben.", flüsterte sie stockend, Tränen standen ihr in den Augen.
„Wir können es doch versuchen. Ich werde nicht weitergehen, als du möchtest, das verspreche ich dir.", sagte er ernst und wischte ihr die Tränen weg.
„Was meinst du, hm?"
„Gib mir etwas Zeit.", murmelte sie, stand auf und strich dabei über Rons Hand.
Sie wandte sich um zum gehen, überlegte es sich dann noch einmal, drehte sich um und gab Ron schüchtern einen Kuss auf die Wange.
„Bis bald.", murmelte sie und verließ dann beinahe fluchtartig das Zimmer.
Sie ließ einen sehr nachdenklichen Ron zurück.
„Sie mag mich.", dachte er, „Das ist doch schon mal gut."
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Harry sank in sein Kissen zurück.
„Wieso nur? Ich hatte schon erwartet, dass Ron nicht erfreut sein würde dich zu treffen – aber – ich.", begann Harry.
Draco, der mit dem Rücken zum Bett stand meinte nur kühl:
„Ich kann seine Reaktion verstehen – ich hätte auch ihn umgebracht um zu dir zu kommen."
Harry schluckte. Manchmal war sein Geliebter ihm unheimlich.
„Draco?", fragte er leise und der angesprochene drehte sich um.
Seine Augen waren kalt, doch wandelten sich schnell wieder in die warmen Augen mit denen er Harry immer ansah.
„Hab keine Angst, Harry, ich werde ihm nichts tun. Und auch sonst niemandem hier."
Lächelnd setzte er sich zu Harry aufs Bett und begann die Hand seines Freundes zu streicheln.
„Ich würde dir nicht wehtun. Und ich weiß, ich würde dir damit wehtun."
Harry fiel seinem Freund um den Hals.
„Danke – ich liebe dich, Draco."
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Nachdenklich kratzte der mächtige Zauberer sein Kinn.
„Sie sind dir also entwischt?"
„Ja Meisssster, essss tut mir leid.", zischelte Nagini.
Voldemort tätschelte ihr den Kopf.
„Wir werden sie schon wieder finden. Aber enttäusch mich nicht noch einmal." Den letzten Satz hatte er bedrohlich gezischt.
„Ich hab ja auch noch Informanten, bald wissen wir neues – und auch von diesem Orden.
Er wird mir schon genug Informationen zuspielen, da bin ich mir sicher. Er ist ein sehr Treuer Anhänger, wirklich.", murmelte Voldemort, mehr zu sich selbst als zu Nagini.
Es klopfte an der Tür.
„Wer ist da?"
„W-w- Wurmschwanz, Herr."
„Komm rein du Nichtsnutz! Was gibt es?"
Wurmschwanz trat zögerlich herein.
„H- Hier, Herr. Der Tagesprophet berichtet etwas über den Auftrag von Bella. Jetzt wissen wir, warum sie sich nicht gemeldet hat."
„Gib schon her." Ärgerlich riss Voldemort seinem Verängstigten Diener die Zeitung aus der Hand.
Gefürchtete Todesserin gefangen!
Am Gestrigen Abend ist dem Ministerium ein Gegenschlag gelungen. Einige Auroren konnten Bellatrix Lestrange, gefährlichste und grausamste Anhängerin von du-weißt-schon-wem gefangen nehmen.
Sie war in den Ruinen des Doms aufgegriffen worden, offenbar befand sie sich auf der Suche nach einem alten magischen Gegenstand, den sie für ihren Meister besorgen sollte. Doch die Bemühungen des Ministeriums ihre eine Antwort zu entlocken waren bis jetzt erfolglos.
Als ich den Zauberreiminister nach dem Aufenthaltsort von Bellatrix Lestrange gefragt habe, hatte er keine Antwort für die Presse übrig. Was bezweckt er damit?
Will er Anschläge verhindern? Verdient hätte es dieses Monstrum!
Aber immerhin kann man nun etwas sicherer auf die Straße!
Rita Kimmkorn
Ärgerlich knüllte Voldemort die Zeitung zusammen und warf sie ins Feuer.
„Warum lässt sie sich einfach so fangen?"
„Mir tut sie auch leid, sie war so fähig-."
„Ach quatsch du Idiot, meinst du es ging mir um sie?", rief Voldemort, „Das Artefakt, darum geht es mir. Es ist wichtig für unsere Pläne. Zu ihrem Glück hat sie es nicht bei sich gehabt als diese Tölpel vom Ministerium sie gefangen haben."
Wurmschwanz schluckte. Er wusste was nun kam.
„Geh, Wurmschwanz, geh nach Rom und bring mir das Artefakt."
Er wusste, dass Widersprechen nichts bringen würde außer Schmerzen.
„Ja Meister."
Dann ging er und Voldemort war wieder allein mit Nagini.
„Nagini, warum mussten sie Bella fangen?", flüsterte Voldemort, „Sie war eine meiner besten Todesserinnen. Grausam und kalt. Aber sie war kein Monster…
Geh und sieh, wo sie sie hingebracht haben."
Nagini entfernte sich zischelnd und Voldemort saß wieder ganz alleine in seinem zu großen Lehnstuhl vor dem Kamin und seufzte leise.
#Viech 2
So das wars fürs erste, bitte, bitte rewievt mir eure Meinung, ich nehm alles #g# ich bin süchtig nach euch!
Wie sagt man so schön, der Applaus ist das Brot des Künstlers? Also lasst mich nicht verhungern #bettel#
Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit.
Wollt ihr einen Einblick? Ja? Ok. Es wird viel gedacht werden – einige Dinge werden sich klären schätz ich mal anderes wird noch verworrener #g#
Bis demnächst,
hab euch lieb
eure Ayrana
