Also: Herzlich Willkommen zur Fortsetzung von Endstation Isengard.
Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich schon etwas sehr angegrummelt. Denn zwei
Reviews für das letzte Kapitel war dann doch ein recht schlechter
Durchschnitt. Das war einer der Gründe, warum ich so lange nicht geupdated
habe. (Von einer lang gefürchteten, gigantischen und unglaublich
Nervtötenden Schreibblockade einmal ganz abgesehen...)
Nun aber endlich weiter im Text, sonst nimmt Legolas Gespräch mit Gandalf
ja nie ein Ende...
Noch immer gehört nichts mir bis auf die erwähnten Orks.
Noch immer ist diese Story Rated.
Noch immer höre ich The Cure und Nightwish, StS und Tanzwut
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Isengard im Morgenrot
Der schwarze Turm des Zauberers erhob sich dunkel und bedrohlich zwischen den Ausläufern des Nebelgebirges. Ein schwarzer, kalter Dolch, in den Himmel gebohrt. scheinbar einzig erbaut, um den Naturgewalten, die aus dem Gebirge krochen, zu trotzen.
Die Gärten, die ihn einst umgaben, im Alter so schön und prächtig wie keine anderen Mittelerdes, nun verdorrt, untergegangen, dem Erdboden gleichgemacht. An Stelle von Erlen und Kräutern nun Asche und Rauch. Wo zuvor Blumen blühten, im Schatten von gewaltigen alten Eichen nun Feuer und Glut. Die Luft umher Rauchgeschwängert und Schwefeldämpfe von sich gebend. Die Schmieden des Zauberers, Orks, Wichte und anderes Getier verbergend, brüllten im Feuerdunst vor sich her.
Saruman der bunte, wie er sich mittlerweile selbstherrlich nannte, überblickte all dies von der dunklen Empore seines Turmes. Triumphierendes Lächeln lag auf seinen Zügen und ein merkwürdiger Glanz spielte in seinen Augen. Verloren im Anblick dessen, was er geschaffen, ließ er seine Gedanken über die Ebene schweifen
„Nun also ist es soweit alter Freund. Eriador wird bald schon mein Eigen sein. Die Welt steht am Abgrund und der Schatten lauert bereits auf das, was ihm zusteht. Ich vermag es endlich, die drei Ringe der Macht zu erreichen, die durch Saurons Sieg eine geradezu phantastische Macht erlangen. Gandalf wird den Menschen nicht helfen denn er selbst hat sein eigen Teil zu bergen. Zuerst wird er das törichte Unterfangen beenden wollen, den Ring zu schützen. Mein Freund, einiges verbirgt sich in den Schatten. Ich weiß um Dinge, die dir längst noch nicht bekannt sind. Habe ich erst zwei der Elbenringe, wird es sich mir offenbaren, wo du Narya hütest. Selbst, wenn der Dunkle Herrscher den Sieg zu früh erringt, wird der Meisterring die anderen verraten und es wird sich zeigen, wer über Eriador herrschen wird. Galadriels Geheimnis wird sich bald schon einfinden. Bald wird es vorbei sein Schon sehr bald..."
Die Sonne stieg auf und überzog die Ebene mit rotem Schimmer. Nebel stieg aus den Bergen hinab und verlieh dem Tal einen dunstigen Überzug, der sich mit dem rot der Sonne vereinigte und tanzende Nebelgestalten entließ. An den Furten des Isen erblickte der Istari eine kleine Gruppe schwarzer Gestalten, die scheinbar ein Pferd mit sich führten. Eine zusammengesunkene Gestalt kauerte auf dessen Rücken, umgeben von bewaffneten Kriegern. Der Elbenkrieger traf ein und ein neuer Tag begann.
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Dämmerung umgab ihn. Die aufgehende Sonne hüllte die Umgebung in sanftes rötliches Licht. Der aufziehende Nebel aus den Bergen, die den Talkessel umgaben schob lange, schlanke Finger in die nun trostlose Landschaft und griff mit dürren Fäden um sich. Dämmerung hüllte ihn ein, und schenkte ihm die Vorstellung, daß vielleicht schon bald all dies vergessen sein würde. Die Schmerzen raubten ihm schier den Atem. Die Wirkung des Orkkrautes ließ nun deutlich nach und machte dem Hauptmann eindringlich seine Verletzungen bewußt. Dunstige Finger griffen immer wieder nach seinem Bewußtsein und ließen ihn in geringen Abständen in eine gnädige Dunkelheit stürzen, die bereits hinter dem roten Schleier auf ihn wartete.
Mit großer Mühe vermochte er es in wachen Augenblicken, die Augen zu öffnen oder sich gar aufrecht auf dem Pferd zu halten. Lederriemen banden seine Handgelenke an den Sattelknauf, so fest, daß jegliches Gefühl bereits vor Stunden aus seinen Händen gewichen war. Jeder Schritt des Tieres schaukelte seine Pein unaufhaltsam in die Höhe. Das Pochen seiner Schläfen, die den Tritten während der Schlacht nun Tribut zollten, Das Ziehen seiner Schultern durch die Stricke in immer der gleichen Haltung, Der Atem in seiner Brust, die nun einem Feuersturm glich. All dies machte ihm jeder Schritt nun grausam klar, den sein Reittier tat. Blut tropfte von seinem Kinn. Die Platzwunde über seinem Auge blutete unaufhörlich weiter.
Jemand zog energisch an seinem Bein.
„Hauptmann?"
Mit Mühe gelang es dem Galadhrim die Lieder zu öffnen. Das Dämmerlicht enthüllte einen hellen Schleier vor seinen Augen, der alles um ihn herum unwirklich und fremd aussehen ließ.
Badruk starrte ihn stumm an. Er hatte mittlerweile das Tuch von seinem Gesicht genommen und undeutlich erkannte der Elb nun die für einen Ork recht ebenmäßigen Gesichtszüge. Große grüne Augen ragten unter einer hohen Stirn hervor. Seine grüne Gesichtsfarbe hatte nicht den typisch grauen Schleier, der unter seinesgleichen weit verbreitet war. Alles in allem schien er noch recht jung zu sein.
Ein erneutes ziehen an seiner Wade riß den Hauptmann aus seinen Gedanken. „Hauptmann. Ich hab's dir versprochen. Du bist angekommen an deinem Ziel." Der Ork deutete auf den schwarzen, hohen Turm, der sich bedrohlich vor ihnen erhob. „Isengard Endstation."
Isengard Das eine Wort hallte in seinem Kopf wieder und verlor sich in vielen leisen Echos. Isengard Saruman. Was war wohl sein Anliegen, das er seine Horde auf den beschwerlichen Weg zurück mit einem gefangenen und vor allem verwundeten Elben sandte?
Badruk musterte den Galadhrim eingehend. Der Elb bot für jemanden seiner Art einen erschreckenden Zustand. Sein rechtes Auge war mittlerweile stark angeschwollen, ob der Platzwunde seiner Augenbraue, die weiterhin stark blutete. Der entblößte Oberkörper, nun bedeckt von feinen Schweißperlen, die in kleinen Bächen hinunterströmten und sein getrocknetes Blut mit sich fort spülten. Langes, silberblondes Haar fiel strähnig über seine Schultern auf den geschundenen Rücken. Einzelne Strähnen verbanden sich mit dem Blut der Wunden und zeichneten bizarre Muster auf die helle Haut. Die Wirkung des Orkkrautes ließ tatsächlich deutlich nach. Seine Schulter sand Schlagweise pochende Schmerzen in seinen Oberkörper. Wie die Wellen eines großen Sees bei aufkommendem Sturm peitschten sie von mal zu mal höher hinauf. Die Rippen seiner rechten Flanke, unter dem Schlag des Skimitars gebrochen, schmerzten mit jedem neuen Atemzug. Es dämmerte ihm zudem, das nicht nur seine Rippen, sondern unter Umständen auch seine Lunge in Mitleidenschaft gezogen worden war, denn zu den atemabhängigen Schmerzen gesellte sich nun eine Luftnot, die nur eben die bedeuten konnte. Haldir fehlte jegliche Kraft aufrecht zu sitzen. Seine stolze Haltung war nun einem zusammengesunkenen Körper gewichen, der mit der Siuette eines Elben kaum noch Ähnlichkeit zu haben schien. Seine Augen verschlossen sich vor dem beißenden Rauch, dem niedrigen Getier in seiner Gesellschaft, dem Übel um ihn herum.
Der Ork rupfte erneut an des Elben Beinkleidern. „Hautmann?"Der Angesprochene blinzelte kurz und brachte mühsam einige Worte hervor: „Saruman? Warum Isengard?" Badruk wand sich geschickt um eine Antwort. „Das kann ich dir nicht sagen. Warte noch etwas. Nur wenige Minuten trennen dich von der Antwort. Und in Gedanken fügte er hinzu: Befürchte ich.
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Auf den Elben gingen unablässig harte Schläge und Tritte nieder, während die Orks ihn in die Zelle zerrten. Eiserne Ringe umschlossen beide seiner Handgelenke und ein Brandmal in Form einer Hand prangte auf seiner Brust. Schwere Ketten zerrten seine Arme an der grünen Kerkerwand hinauf, um dort an einem massiven Eisenring zu verweilen. Der Zauberer stand lächelnd und überragend vor ihm. Triumphierend und selbstgefällig in seiner bunten Kluft, die so gar nicht hierher zu passen schien.
„Keine Angst du großer Krieger der Elben. Ich werde erfahren, was ich gedenke zu wissen. Ein weiterer deiner Art trifft in diesem Augenblick in Isengard ein." Der blonde Elb stöhnte schmerzerfüllt auf, als der scheinbar alte Mann seinen geschundenen Körper gegen die feuchte Wand stieß. Mühsam spie er zwischen zusammengebissenen Zähnen eine rauhe Frage aus: „Einer meiner Art? Wer du verdammter Zauberkünstler?" Die Antwort bestand aus einem kalten Blick und wenigen Worten. „Der Galadhrim aus Lorien. Der, der um das Geheimnis des Ringes Nenya weiß."
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Shelley: Ein superliebes DANKESCHÖN das du mir, der armen, von Schreibblockaden geplagten Verena weiterhin Reviews schreibst du elende Besserwisserin. Auf viele weitere diskussionsfreudige Reviewschlachten...
Elanor: Schön dich auch mit dabei zu haben. Du bist eine weitere von denen, von denen ich mir Reviews gewünscht habe. Willkommen an Bord.
All: Sollte die Reviewflaute anhalten, schreibe ich das nächste Kapitel wieder erst in 6 Monaten grmf.
Noch immer gehört nichts mir bis auf die erwähnten Orks.
Noch immer ist diese Story Rated.
Noch immer höre ich The Cure und Nightwish, StS und Tanzwut
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Isengard im Morgenrot
Der schwarze Turm des Zauberers erhob sich dunkel und bedrohlich zwischen den Ausläufern des Nebelgebirges. Ein schwarzer, kalter Dolch, in den Himmel gebohrt. scheinbar einzig erbaut, um den Naturgewalten, die aus dem Gebirge krochen, zu trotzen.
Die Gärten, die ihn einst umgaben, im Alter so schön und prächtig wie keine anderen Mittelerdes, nun verdorrt, untergegangen, dem Erdboden gleichgemacht. An Stelle von Erlen und Kräutern nun Asche und Rauch. Wo zuvor Blumen blühten, im Schatten von gewaltigen alten Eichen nun Feuer und Glut. Die Luft umher Rauchgeschwängert und Schwefeldämpfe von sich gebend. Die Schmieden des Zauberers, Orks, Wichte und anderes Getier verbergend, brüllten im Feuerdunst vor sich her.
Saruman der bunte, wie er sich mittlerweile selbstherrlich nannte, überblickte all dies von der dunklen Empore seines Turmes. Triumphierendes Lächeln lag auf seinen Zügen und ein merkwürdiger Glanz spielte in seinen Augen. Verloren im Anblick dessen, was er geschaffen, ließ er seine Gedanken über die Ebene schweifen
„Nun also ist es soweit alter Freund. Eriador wird bald schon mein Eigen sein. Die Welt steht am Abgrund und der Schatten lauert bereits auf das, was ihm zusteht. Ich vermag es endlich, die drei Ringe der Macht zu erreichen, die durch Saurons Sieg eine geradezu phantastische Macht erlangen. Gandalf wird den Menschen nicht helfen denn er selbst hat sein eigen Teil zu bergen. Zuerst wird er das törichte Unterfangen beenden wollen, den Ring zu schützen. Mein Freund, einiges verbirgt sich in den Schatten. Ich weiß um Dinge, die dir längst noch nicht bekannt sind. Habe ich erst zwei der Elbenringe, wird es sich mir offenbaren, wo du Narya hütest. Selbst, wenn der Dunkle Herrscher den Sieg zu früh erringt, wird der Meisterring die anderen verraten und es wird sich zeigen, wer über Eriador herrschen wird. Galadriels Geheimnis wird sich bald schon einfinden. Bald wird es vorbei sein Schon sehr bald..."
Die Sonne stieg auf und überzog die Ebene mit rotem Schimmer. Nebel stieg aus den Bergen hinab und verlieh dem Tal einen dunstigen Überzug, der sich mit dem rot der Sonne vereinigte und tanzende Nebelgestalten entließ. An den Furten des Isen erblickte der Istari eine kleine Gruppe schwarzer Gestalten, die scheinbar ein Pferd mit sich führten. Eine zusammengesunkene Gestalt kauerte auf dessen Rücken, umgeben von bewaffneten Kriegern. Der Elbenkrieger traf ein und ein neuer Tag begann.
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Dämmerung umgab ihn. Die aufgehende Sonne hüllte die Umgebung in sanftes rötliches Licht. Der aufziehende Nebel aus den Bergen, die den Talkessel umgaben schob lange, schlanke Finger in die nun trostlose Landschaft und griff mit dürren Fäden um sich. Dämmerung hüllte ihn ein, und schenkte ihm die Vorstellung, daß vielleicht schon bald all dies vergessen sein würde. Die Schmerzen raubten ihm schier den Atem. Die Wirkung des Orkkrautes ließ nun deutlich nach und machte dem Hauptmann eindringlich seine Verletzungen bewußt. Dunstige Finger griffen immer wieder nach seinem Bewußtsein und ließen ihn in geringen Abständen in eine gnädige Dunkelheit stürzen, die bereits hinter dem roten Schleier auf ihn wartete.
Mit großer Mühe vermochte er es in wachen Augenblicken, die Augen zu öffnen oder sich gar aufrecht auf dem Pferd zu halten. Lederriemen banden seine Handgelenke an den Sattelknauf, so fest, daß jegliches Gefühl bereits vor Stunden aus seinen Händen gewichen war. Jeder Schritt des Tieres schaukelte seine Pein unaufhaltsam in die Höhe. Das Pochen seiner Schläfen, die den Tritten während der Schlacht nun Tribut zollten, Das Ziehen seiner Schultern durch die Stricke in immer der gleichen Haltung, Der Atem in seiner Brust, die nun einem Feuersturm glich. All dies machte ihm jeder Schritt nun grausam klar, den sein Reittier tat. Blut tropfte von seinem Kinn. Die Platzwunde über seinem Auge blutete unaufhörlich weiter.
Jemand zog energisch an seinem Bein.
„Hauptmann?"
Mit Mühe gelang es dem Galadhrim die Lieder zu öffnen. Das Dämmerlicht enthüllte einen hellen Schleier vor seinen Augen, der alles um ihn herum unwirklich und fremd aussehen ließ.
Badruk starrte ihn stumm an. Er hatte mittlerweile das Tuch von seinem Gesicht genommen und undeutlich erkannte der Elb nun die für einen Ork recht ebenmäßigen Gesichtszüge. Große grüne Augen ragten unter einer hohen Stirn hervor. Seine grüne Gesichtsfarbe hatte nicht den typisch grauen Schleier, der unter seinesgleichen weit verbreitet war. Alles in allem schien er noch recht jung zu sein.
Ein erneutes ziehen an seiner Wade riß den Hauptmann aus seinen Gedanken. „Hauptmann. Ich hab's dir versprochen. Du bist angekommen an deinem Ziel." Der Ork deutete auf den schwarzen, hohen Turm, der sich bedrohlich vor ihnen erhob. „Isengard Endstation."
Isengard Das eine Wort hallte in seinem Kopf wieder und verlor sich in vielen leisen Echos. Isengard Saruman. Was war wohl sein Anliegen, das er seine Horde auf den beschwerlichen Weg zurück mit einem gefangenen und vor allem verwundeten Elben sandte?
Badruk musterte den Galadhrim eingehend. Der Elb bot für jemanden seiner Art einen erschreckenden Zustand. Sein rechtes Auge war mittlerweile stark angeschwollen, ob der Platzwunde seiner Augenbraue, die weiterhin stark blutete. Der entblößte Oberkörper, nun bedeckt von feinen Schweißperlen, die in kleinen Bächen hinunterströmten und sein getrocknetes Blut mit sich fort spülten. Langes, silberblondes Haar fiel strähnig über seine Schultern auf den geschundenen Rücken. Einzelne Strähnen verbanden sich mit dem Blut der Wunden und zeichneten bizarre Muster auf die helle Haut. Die Wirkung des Orkkrautes ließ tatsächlich deutlich nach. Seine Schulter sand Schlagweise pochende Schmerzen in seinen Oberkörper. Wie die Wellen eines großen Sees bei aufkommendem Sturm peitschten sie von mal zu mal höher hinauf. Die Rippen seiner rechten Flanke, unter dem Schlag des Skimitars gebrochen, schmerzten mit jedem neuen Atemzug. Es dämmerte ihm zudem, das nicht nur seine Rippen, sondern unter Umständen auch seine Lunge in Mitleidenschaft gezogen worden war, denn zu den atemabhängigen Schmerzen gesellte sich nun eine Luftnot, die nur eben die bedeuten konnte. Haldir fehlte jegliche Kraft aufrecht zu sitzen. Seine stolze Haltung war nun einem zusammengesunkenen Körper gewichen, der mit der Siuette eines Elben kaum noch Ähnlichkeit zu haben schien. Seine Augen verschlossen sich vor dem beißenden Rauch, dem niedrigen Getier in seiner Gesellschaft, dem Übel um ihn herum.
Der Ork rupfte erneut an des Elben Beinkleidern. „Hautmann?"Der Angesprochene blinzelte kurz und brachte mühsam einige Worte hervor: „Saruman? Warum Isengard?" Badruk wand sich geschickt um eine Antwort. „Das kann ich dir nicht sagen. Warte noch etwas. Nur wenige Minuten trennen dich von der Antwort. Und in Gedanken fügte er hinzu: Befürchte ich.
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Auf den Elben gingen unablässig harte Schläge und Tritte nieder, während die Orks ihn in die Zelle zerrten. Eiserne Ringe umschlossen beide seiner Handgelenke und ein Brandmal in Form einer Hand prangte auf seiner Brust. Schwere Ketten zerrten seine Arme an der grünen Kerkerwand hinauf, um dort an einem massiven Eisenring zu verweilen. Der Zauberer stand lächelnd und überragend vor ihm. Triumphierend und selbstgefällig in seiner bunten Kluft, die so gar nicht hierher zu passen schien.
„Keine Angst du großer Krieger der Elben. Ich werde erfahren, was ich gedenke zu wissen. Ein weiterer deiner Art trifft in diesem Augenblick in Isengard ein." Der blonde Elb stöhnte schmerzerfüllt auf, als der scheinbar alte Mann seinen geschundenen Körper gegen die feuchte Wand stieß. Mühsam spie er zwischen zusammengebissenen Zähnen eine rauhe Frage aus: „Einer meiner Art? Wer du verdammter Zauberkünstler?" Die Antwort bestand aus einem kalten Blick und wenigen Worten. „Der Galadhrim aus Lorien. Der, der um das Geheimnis des Ringes Nenya weiß."
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Shelley: Ein superliebes DANKESCHÖN das du mir, der armen, von Schreibblockaden geplagten Verena weiterhin Reviews schreibst du elende Besserwisserin. Auf viele weitere diskussionsfreudige Reviewschlachten...
Elanor: Schön dich auch mit dabei zu haben. Du bist eine weitere von denen, von denen ich mir Reviews gewünscht habe. Willkommen an Bord.
All: Sollte die Reviewflaute anhalten, schreibe ich das nächste Kapitel wieder erst in 6 Monaten grmf.
