Ich bin wieder da!!!
JaJa, vielleicht ist meine Schreibblockade doch noch nicht vorbei denn ich habe Ewigkeiten gebraucht, bis ich dieses Kapitel fertig hatte. Wie dem auch sei ich bemühe mich weiter. Vielleicht klappt das ja mit einigen Reviews noch besser???
Davon mal ganz abgesehen gibt es auch noch so was wie das Real Live Syndrom, welches mich fest in den Klauen gefangen hält...
Elanor: Jaja, ich komm ja schon mit meinem Update nur nich so ungeduldig
Coco: Willkommen im Club der Haldir-Folterer
Amlugwen: Soso, von dir hört man auch noch mal was...
Archa: nur zur Info: Ich hör nicht nur StS, ich fahre im November sogar zum Konzert!!! freu Disclaimer: Wie schon gesagt: Nix is meins, bis auf die Orks und Uruks dieser Geschichte, die ich erfunden hab.
Disclaimer: Nix meins, bis auf die von mir erfundenen Ork-Charas
Rating: Heute wird es wieder etwas milder, denn zur Zeit sind wir nicht in Isengard, sondern ziehen mit den anderen durch Rohan.
A/N: Ich hab mich im übrigen dazu entschlossen, die Sindarin und Quenja texte vorrangig in kursiv zu schreiben. Der Verständlichkeit wegen
Alte Feinde, neue Freunde
Es dämmerte bereits, als sich vier Reiter in leichter Rüstung im aufziehenden Nebel der rotglühenden Abendluft in Richtung Norden aufmachten.
Mit guten Wünschen und der Hoffnung der freien Völker schwer beladen.
In Nördlicher Richtung, auf dem Wege nach Isengard und Loriens. Auf gleichen Wegen, die bereits vor Stunden von einem alten Mann auf einem weißen Pferd bereist worden waren.
Rúmil thronte mißmutig auf seinem schwarzen Wallach und dachte mit großer Sorge an seine Ankunft in Lorien. Die Galadhrim, die nun seinem Befehl unterstanden, würden am morgigen Tag folgen. Seine Aufgabe war es nun, den goldenen Wald zu befestigen um ihn vor den nahenden Horden Sarumans zu schützen.
Was ihm jedoch die größten Sorgen bereitete, war die Pflicht, seinem verbliebenen Bruder Haldir´s Gefangennahme zu erläutern.
So kauerte der blonde Elb auf dem Pferd und dümpelte in Gedanken verloren vor sich hin.
Legolas, noch immer seine verwundete Schuler haltend, sah dem Galadhrim freundlich entgegen.
„Sorge dich nicht Rúmil."
Der Angesprochene wand den Kopf zu ihm, „Ach Thranduilion, Ich habe allen Grund, in Sorge zu sein. Die Herrin hat den Wald verlassen und auch Elrond von Bruchtal weilt nicht mehr länger in Imladris. Mein Bruder ist auf dem Wege nach Isengard, während ich selbst gezwungen bin, meine Heimat zu schützen." Er sah traurig in Richtung Westen und schüttelte den Kopf als er weitersprach, „zudem obliegt es mir Orophin zu berichten was vorgefallen ist, und wie Haldir in Gefangenschaft kam. Ich denke, ich habe allen Grund, besorgt zu sein."
Der Prinz sah ihn mitleidig an.
„Rúmil, Haldir wird zurückkehren, noch bevor Saruman seine Orks gegen Lorien schicken kann."
„Das hoffe ich, Thranduilion, "der Galadhrim wand sich erneut ab und sah gen Osten „bald schon werden sich unsere Wege trennen mein Freund. Ich möchte ein Versprechen von dir."
Legolas sah ihn erstaunt an, ließ sich jedoch gleich ein Stück mit ihm weiter zurückfallen.
„Sprich, was verlangst du?"
„Ich verlange meinen Bruder zurück. Schwöre, Prinz des Düsterwaldes, das er heim kehren wird. Und sei es nur darum, die Bäume seiner Heimat ein letztes Mal zu sehen, bevor er Mandos Hallen betritt."
Legolas´ Blick richtete sich stur geradeaus, hoch aufgerichtet, stolz und doch unsicher, das Verlangte erfüllen zu können, ritt er auf Hasufel und doch ging er auf das Versprechen ein.
„Ich schwöre, er wird nach Lorien zurückkehren, und sei es, nicht seiner Heimat, sondern um seiner Brüder willen."
Ohne ein Weiteres Wort des ihm folgenden Galadhrim abzuwarten, trieb er sein Pferd an um zu seinen beiden Freunden aufzuschließen.In seinem Kopf schwirrte es nur so von unausgesprochenen Gedanken, die er auch später niemandem preiszugeben vermochte. Die Fragen, die er sich selbst immer wieder durch den Kopf gehen ließ, sollte er sich auch während der kommenden Zeiten nicht beantworten können, doch würde er es ebenso nicht wagen, sei jemanden je zu stellen.
Gimli empfing beide Elben in gewohnt mürrischer Stimmung. „Was schmieden unsere noblen Herrn Elben denn wieder für geheime Pläne, he?"
Rúmil sah in seiner üblichen arroganten Art und Weise auf ihn herab. „Nichts, was für einen Naughrim, wie ihr einer seid, von Belang sein könnte. Etwas von Freundschaft, Ehre und vor allem etwas von Ehrlichkeit. Einige der Dinge, die eurem Volke wohl unbekannt sein dürfte."
„Na, na Herr Elb. Immerhin ist dieser Naughrim gerade auf dem Weg, euren verschollenen Bruder zu finden. Auch wenn er nicht mehr ist, als ein hochnäsiges, arrogantes Spitzohr."
Rúmil begegnete ihm mit skeptischem Blick. „Und doch denke, ich das dies wohl eure Pflicht ist, denn hat er sein Leben ebenso für euch riskiert und geriet vermutlich aus diesem Grunde in Gefangenschaft."
Damit schloss der Galadhrim zum Waldläufer an der Spitze des Zuges auf. Hoch erhobenen Hauptes ohne den Zwerg noch eines Blickes zu würdigen.
Legolas sah seinen kleineren Freund mitleidig an. „Trag es ihm nicht nach. Große Sorge lastet auf seinen Schultern. Er muss nun die Geschicke Loriens mit seinem verbliebenen Bruder leiten, wobei sie vormals einfache Grenzwächter waren. Orophin muss von ihm unterrichtet werden von dem, was vorgefallen ist und was mit Haldir geschah. An den Zwillingen ist es nun, Lorien zu schützen, es zu befestigen für Sarumans Ansturm. Zudem werden sie auf ihren Bruder warten, der jetzt schmerzlich fehlt, da diese große Aufgabe ihm obliegen würde."
Der Zwerg zog entschlossen die Stirn in Falten, schob sein Kinn vor und hob beide Augenbrauen. Er trieb den kräftigen Haflinger an und schloss sogleich zu Aragorn und Rúmil auf.
Während der Galadhrim ihn stirnrunzelnd musterte, redete Gimli munter auf Aragorn ein.
„Aragorn mein Freund! Ich denke, du bist nun lange genug an vorderster Front geritten. Nun lass doch einmal den Zwerg diesen Tross anführen."
Der Waldläufer lächelte ihn wissend an und ließ sich, auf Aarod reitend, zurückfallen während er dem Zwerg eine zweideutige Botschaft entgegenrief.
„Nun, Herr Zwerg, so könnt ihr uns beweisen, zu was euer Volk nütze ist."
Auch Rúmil ließ den schwarzen Wallach in eine leichtere Gangart fallen, um nicht neben dem geschwätzigen Zwerg herreiten zu müssen, doch Aragorn rief ihm aus hinterer Reihe zu: "Rúmil, du solltest vielleicht in vorderer Reihe reiten. Dein Elbenauge kann den Spuren der Uruks leichter folgen, als die leuchtenden Knöpfe eines Zwerges."
„Und dennoch ist mir nicht danach, mich ihm anzuschließen."entgegenete der Angesprochene mürrisch.
Plötzlich verspürte er eine kräftige Hand auf seinem Rücken. „Auf ein Wort, Herr Elb."
Rúmil wand erstaunt den Kopf „Ihr sprecht Sindarin?"Er zog, nach Art seines Bruders, die rechte Augenbraue hoch. „Das ist verwunderlich für einen Zwerg."
„Nicht, wenn dieser Zwerg mit einem Elben reitet."Schallte Legolas´ Stimme aus der hinteren Reihe.
Rúmil wand sich erneut an den Zwerg, „Nun denn, sagt, was ihr zu sagen habt."
„Wißt ihr, ich mag euren Bruder nicht. Schon vom ersten Augenblick an konnte ich ihn nicht leiden. In meinen Augen ist er ein großmäuliger, arroganter und zudem noch ein sehr selbstgefälliger Elb."
Rúmil zog die Stirn in Falten, bevor er dem Zwerg das Wort abschnitt: „Wenn ihr mit den Beleidigungen über Haldir geendet habt, werde ich euch eigenhändig noch kürzer machen, als ihr es ohnehin bereits seid Herr Zwerg. Ohne Kopf macht ihr euch recht gut, denke ich."
Der Angesprochene sah erschreckt zu dem Galadhrim hoch.
„So laßt mich doch ausreden. Was ich eigentlich sagen möchte ist: Ich bin mittlerweile recht gut mit Legolas befreundet möchte ich meinen. Eure Herrin hat mir meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Haldir hat auf der Feste hervorragend gestritten. Er hat gut und ausdauernd gekämpft. Vermutlich hat er nicht nur das Leben vieler anderer, sondern vielleicht auch meins gerettet."
Ein erstauntes Lächeln lag auf Rúmil´s Lippen, als der Zwerg weitersprach, „Euer Bruder hätte jedem Zwerg Ehre bereitet, mit ihm in den Kampf zu ziehen."
Mit großem Erstaunen blickte der Elb auf Gimli herab. Sein Unglaube war derart groß, daß der sonst so kühle Galadhrim vorerst nichts zu sagen wußte und erst nach einer Weile die Sprache wiederfand.
„Habt dank, Gimli Gloinson. Noch nie, so scheint mir, hat ein Zwerg solche Achtung vor einem Elben offen bezeugt. Ich denke, ich habe euch bisher im falschen Licht gesehen."
Gimli nickte zufrieden „Schon gut Herr Elb. Und dennoch bleibt Haldir ein arrogantes Spitzohr."
Noch ehe die Nacht vollends über die kleine Gruppe hereingebrochen war, trennte sich Rúmil am Rande des Fangorns von ihnen, um auf schnellen, unbekannten Wegen nach Lothlorien zurückzukehren.
Während Legolas noch immer über das gegebene Versprechen grübelte, machten sich die drei Freunde auf nach Isengard um Haldir zu finden.
Haldir und noch zwei weitere Personen. Einen, den sie hierbei kannten, und den sie nicht dort vermuteten, sowie einen, um den sie noch nicht wußten, und der ihnen noch einige Probleme bereiten würde.
Na? War das etwa gemein?
Hey, mir steht das Recht auf Cliffhanger genauso zu, wie jedem von euch!!!
Ich weiß verdammt noch mal nicht, ob es in Mittelerde Haflinger gibt, aber es ist definitiv eines der Pferde, die am besten zu Gimli passen.
Ich hoff ja mal, daß es wieder einige Reviews rieselt?! Ich würd mich jedenfalls mal wieder sehr freuen.
Ciao die Renawitch
