Kapitel 2
Der unglaubwürdige Unterricht:
Im Jahre 2010 ging eine vermummte Gestalt durch eine dreckige und dunkle Gasse. Kurz hob diese den Kopf, dabei sah man für einen Augenblick ihre smaragthgrünen Augen, in denen die Pupille wie von einer Katze oder Schlange wirkte. Es schien, als würde sie lauschen, ging aber schließlich schnell weiter. Man konnte sehen, dass diese einen durchtrainierten und athletischen Körper hatte und trotzdem auf leisen Sohlen lief. Wieder stoppte diese. dochdiesmal ging sie nicht gleich weiter. Plötzlich sprach die Gestalt: „Was machst du hier? Warum bist du aus der Vergangenheit in diese Zeit gekommen? Brauchst du wieder mal meine Dienste oder wie? Antworte!" Vor der Gestallt erschien ein pechschwarzer Nebel, der mit kalter Stimme grinsend sprach: „Ha, ha, ha… du bist so respektlos wie eh und je. Ich möchte wirklich deine Dienste, aber in meiner Zeit. Es wird dir viel Spaß bereiten, das garantiere ich dir. Ha, ha, ha!" „Was springt für mich daraus? Ohne Bezahlung, keine Arbeit meinerseits", war der spöttische Kommentar von dem Vermummten. Vom Nebel kam nur noch ein Flüstern: „Du kannst dir aussuchen was du willst, aber komm jetzt! Tritt zu mir in den Nebel!" Mit einem Nicken ging die dunkle Gestalt ohne Angst in den Nebel hinein. Ein Lufthauch wehte durch die Gasse und nahm den Nebel mit. Nichts wies mehr auf die zwei Zwielichten Gestallten hin, die sich gerade noch unterhalten hatten….
Harrybekam nicht mit was Voldemort gerade getan hatte. Er sagte sich immer "Es war nur ein doofer Streich von jemanden. Wann sollte mir Voldemort das bitte gegeben haben…" Langsam glaubte Harry sich selber, nur ein kleiner Zweifel blieb zurück. Er hatte gar nicht gemerkt wie spät es geworden war und legte sich deshalb schlafen. Am nächsten Morgen hatte der Junge schon alles wieder vergessen,da dieser wieder einmal verschlafen hatte. Das kann nicht sein. Warum verschlaf ich immer. Ich sollte Ron sagen er soll mich wecken oder ich schaffe mir endlich einen Wecker an. Das kann man nicht aushalten. Oh verdammt! Ich mit meinem Glück. Zaubertränke in der ersten Stunde. Snape killt mich. Hilfe! Inzwischen hatte sich Harryangezogen, schnappte sich seine Bücher und flitzte in den Kerker. Er hatte nur ein Problem: die Stiegen spielten verrückt. So kam er erst nach 15 Minuten im Keller an. Der Held war schon eine ganze halbe Stunde zu spät. Vor dem Unterrichtsaum atmete er noch kurz einmal durch und klopfte dann an.
„Sie kommen schon wieder zu spät, Mr. Potter! Was haben sie dazu zu sagen?", fragte Snape mit schnarrender Stimme. „Entschuldigen sie, Sir, aber die Treppen haben verrückt gespielt und deswegen bin ich zu spät gekommen. Sie sollten diese mal reparieren, wenn sie nicht wollen, dass ich zu spät komme", sprach Harry mir kühler Stimme, die irgendwie gar nicht zu ihm passte. Prof. Snape war geschockt, doch dies ließ er sich nicht anmerken. Irritiert drehte er sich nur um und vergaß dabei Gryffindor Punkte abzuziehen.
Harry setzte sich an den einzigen freien Platz neben Malfoy. „Pass auf! Nicht das du mir noch den Trank versaust. Verstanden? Sonst gnade dir Gott. Ich will nicht, dass sich meine Noten verschlechtern, Narbengesicht!", sagte Malfoy sofort mit kalter Stimme. „Keine Sorge Malfoy. Ich misch mich nicht in deine Angelegenheiten ein. Ich möchte doch nicht deine Noten versauen. Was sollen sonst deine Eltern von dir denken. Das kann ich dem Slythinprinzen doch nicht antun", antwortete Harry mit einer riesen Portion Sarkasmus in der Stimme. Die ganze Klasse sahihn nur geschockt an.
Harry ignorierte die Blickeund fing seelenruhig an zu brauen. Er sollte einen Animagus- Trank brauen,der das Tier in einem Zauberer offenbaren sollte.Harry holte sich 3g Afrodihlwurzel, 1 Ei von dem Grauschwanzkuckuck, 7 Stängel von Dipdam, 12g Ingwer, für eine bessere Form des Trankes, dann noch 5 Nägel eines gestreiften Kojoten. Er richtete die Zutaten so her wie sie in den Kessel gehören und gab die Zutaten nacheinander dazu.
Niemand konnte glauben was er sah. Jeder fragte sich, seit wann Harry, der sonst nichts auf die Reihe brachte, zumindest, was Zaubertränke betraf, brauen konnte. Nach einer Stundewar Harry mit dem Trank fertig, dannnahm eine Probe des Trankes und gab sie vorne bei Prof. Snape ab. Harry steckte sich auch noch heimlich ein Piole des Trankes ein, denn er wollte ja ein Animagus werden.
Als alles aufgeräumt war, ging er in die Große Halle und bemerkte gleich, dass er das Gesprächsthema Nummer eins war, so beschloss Harry in die Küche runter zu gehen,daer nicht im Mittelpunkt stehen wollte.
Während Harry runter zur Küche ging, redeten Hermine und Ron miteinander.
„Herm, kannst du mir sagen seit wann Harry so gut mit Zutaten umgehen kann? Und vor allem: Seit wann er er daraus auch noch einen Zaubertrank brauen?", fragteder mehr als verwunderter Ron seine Freundin Hermine.
„Ich habe keine Ahnung, Ron. Aber hast du gemerkt, dass Harry viel kühler gesprochen hatte und fast mehr Sarkasmus und Kälte in der Stimme hatte als Malfoy?"
"Das ist mir unverständlich. Wir sollten mit Harry reden und fragen was los ist", sagte sie nach einer kurzen Pause. Keiner von beiden wusste, was mit Harry los war.
Nach dem Zaubertrankunterricht schritt Serverus Snape mit schnellen Schritten zum Büro des Schuldirektors. Vor der Steinfigur, die den Eingang zum Büro versteckte, sprach er das Passwort ‚Weasley's zauberhafte Zauberscherze'. Serverus wusste nicht wie Albus auf solche Passworte kam. ‚Der Alte wird langsam auch immer verrückter' , dachte er missmutig. Prof. Snape trat auf die Treppe und als er vor der Tür stand, klopfte er. Von Innenschallte ein ‚Herein' undServerus betratdas Büro. „Was kann ich für dich tun, Serverus mein Junge?", sprach Dumbledore gleich darauf.‚Ach wie ich es hasse als Junge bezeichnet zu werden. grummel „Ich muss mit dir über Mr. Potter sprechen. Ich weiß nicht genau warum, aber seine Stimme ist kühler und trieft nur so vor Sarkasmus. Außerdem kann er auf einmal Tränke brauen und wagt es, mich zu beleidigen. Auch das verhalten hat sich geändert. Es sieht so aus als wäre er über Nacht verwandelt worden."
„Das, mein lieber Serverus, sind keine erfreulichen Nachrichten. Weißt du, ob Voldemort irgendwas damit zu tun hat?"
„Nein nicht das ich wüsste. Der Junge wirkt wie ausgewechselt. Was sollen wir tun?", erwiederte Snape.
„Ich weiß nicht. Zuerst beobachten wir ihn nur. Dann schauen wir weiter. Bitte lass mich jetzt alleine Serverus. Ich muss nachdenken."
So ging Prof. Snape Richtung Kerker davon. Das ist sehr mysteriös.Was ist bloß los?Ich werde das herausfinden, so wie Serverus Snape heiße. Ich komm schon noch hinter dein Geheimnis Potter.
In einem anderen Ort lachte sich der dunkle Herrscher fast zu Tode. Es ist doch immer wieder erheiternd was dieser Alte Sack denkt. Durch Harry bekommt man viele Informationen. Nicht mal Severus weiß, dass ich seine Gedanken empfangen kann. Wieso musste er bloß auf sie andere Seite wechseln? Ich könnte ihn gut gebrauchen. Aber ich mach ihn schon noch zu einem Spion von mir. Hahaha. Ein kaltes Lachen hallte durch das dunkle Schloss.
