Also, hier ist was neues von Caitlin.....
Es war ziemlich schwierig, dieses Kap, da ich noch viel zu tief im fünften Band steckte. Erinnerungstechnisch meine ich, aber lest einfach.
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An meine Retterin mit dem einzigesten Review zum letzten Kap, Hermine87: Danke! Ich wollte schon aufgeben. Natürlich habe ich schon Ideen für die nächsten Kaps, wäre schlimm wenn nicht. Wie es weitergeht? Ich verrate nichts. Ich hoffe du bleibst der Story treu, und liest weiter.
Auch ein riesen Dankeschön an meine Beta Berendis, sie ist so wahnsinnig schnell.
Aber jetzt geht's erstmal weiter.....
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Stimme des Herzens (Kap vier)
Dumbledore erhob sich, um sie beim Empfangsessen zu begrüßen. "An unsere Neuen", sagte Dumbledore mit schallender Stimme, die Arme weit ausgebreitet und ein strahlendes Lächeln auf den Lippen, "willkommen! An unsere alten Hasen - willkommen zurück! Es gibt eine Zeit, um Reden zu halten, aber dies ist sie nicht. Haut rein!"
Es gab Gelächter und Beifall, doch Caitlin wand sich bereits ihrem Teller zu. Sie ließ sich die Bratkartoffeln schmecken.
Nach dem Essen stellte Dumbledore die neuen Lehrer vor. Professor Raue-Pritsche übernahm wieder den Unterricht für Hagrid, er war noch nicht wieder da. Traurig sah Caitlin zum Lehrertisch. Hoffentlich ging es ihm gut. Dann kam eine weitere Lehrerin, Professor Umbridge. Sie nahm es sich heraus den Direktor zu unterbrechen.
Nachdem die neue Lehrerin ihre Rede beendet hatte, murmelte Caitlin leise vor sich hin. "Na, das kann ja heiter werden. Mit der haben wir noch unsere Freude!" Sie sah Colin an, der ihr bestätigend zunickte. Auch er hatte die Warnung in Umbridges Worten gehört.
Die Schule lief erst ein paar Tage, und Harry hatte sich bereits Nachsitzen bei der neuen Lehrerin eingefangen. Er saß niedergeschlagen bei Hermione und Ron, die Hausaufgaben machten . Caitlin saß ein paar Tische weiter und beobachtete Fred und George Weasley bei ihrer Verteilaktion, von nicht gerade vertrauenserweckenden Süßigkeiten.
Die Erstklässler, die sie probierten, sanken nach und nach zu Boden. Nun mischte sich Hermione ein, die seit kurzem Vertrauensschülerin der Gryffindors war.
Sie verließen gerade das Gewächshaus, nach dem Kräuterkundeunterricht. Unterwegs begegneten sie Harry und den Anderen. Luna, eine Klassenkameradin machte sich mal wieder zum Trottel. Naja nicht mit dem, was sie sagte. Caitlin dachte ja genauso, sie war sich sicher , dass Harry Voldemort entkommen war, und er nicht log. Aber Luna war so eine Art von Mensch, alleine ihre Ohrringe. Caitlin grinste und winkte Harry zu.
Eines Abends saß Caitlin im Gemeinschaftsraum bei ihren Hausaufgaben. Ginny und die meisten anderen waren schon zu Bett gegangen. Nachdenklich sah Caitlin ins Feuer und schrak zurück, sie blinzelte. War da eben ein Kopf im Feuer gewesen? Sie schüttelte den Kopf. "Bin nur müde!", murmelte sie und begab sich zu Bett.
Sie blieb wie angewurzelt vor dem schwarzen Brett stehen. Ein neuer Anschlag war aufgetaucht. Diese Umbridge verbot sämtliche Versammlungen und Gruppen. "Diese Frau ist doch nicht ganz normal!", flüsterte Caitlin. Sie ahnte nur, wie sich Harry fühlen musste, das Quidditchteam gehörte schließlich auch unter das Verbot.
Ein Heulton schreckte Caitlin auf. Sie war gerade mit Michaela, ihre Zimmergenossin auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum, als sich die Treppe zu einer Rutsche verwandelte. Sie glitten schadenfroh grinsend hinab.
"Oooh, wer wollte denn da hoch zu den Mädchen?", kicherten sie fröhlich, sprangen auf die Füße und warfen Harry und Ron einen frechen Blick zu.
"Ich", sagte Ron, noch immer ziemlich aufgelöst. "Mir war nicht klar, was passieren würde. Das ist unfair!", fügte er an Harry gewandt hinzu, während Caitlin und ihre Freundin immer noch ausgelassen kichernd zum Porträtloch davonzogen.
Caitlin war eigentlich schon im Bett gewesen, doch sie fand einfach keinen Schlaf. Sie wollte noch einmal hinunter in den Gemeinschaftsraum, etwas lesen, als sie Stimmen vernahm. Da waren Harry, Hermione und Ron, aber da war noch eine andere Stimme. Vorsichtig sah Caitlin um die Ecke, sie hatte sich also nicht getäuscht, da war ein Kopf im Feuer und Harry sprach mit ihm. Plötzlich verschwand der Kopf, und die drei kamen im Eiltempo auf sie zu. Caitlin drückte sich an die Wand, als Hermione an ihr vorbeirannte. Sie sah Caitlin nicht.
Sie saß gerade beim Frühstück, in der großen Halle herrschte Lärm. Ein Quidditchspiel stand bevor, Slytherin gegen Gryffindor. Sie schreckte heftig zusammen, als ein Löwenbrüllen durch die Halle schallte. Luna trug diesen riesigen Hut, einen Löwenkopf.
Nach dem Spiel herrschte eine gespannte Atmosphäre. Irgendetwas geschah auf dem Spielfeld. Harry und die Zwillinge, sie schlugen sich mit Draco. Die Folge war, dass Harry und die Zwillinge lebenslang Spielverbot bekamen.
Das gab Harry den Rest. Er war niedergeschlagen. Doch wenigstens konnte er die Weihnachtsferien bei seinem Paten verbringen. Auch wenn die Anderen ihn in Gesprächen immer Schnuffel nannten, aber Caitlin wusste Bescheid. Sie sollte die Weihnachtsferien auch zu Hause verbringen, ihre Mom hatte es sich gewünscht.
Harry und die Weasleys verschwanden bereits einen Tag vor Ferienbeginn, man erzählte sich, es hätte Probleme gegeben in ihrer Familie. Caitlin machte sich große Sorgen.
Doch umsonst, das merkte sie schnell. Nach den Ferien waren sie alle wieder da. Ginny umarmte Caitlin so heftig, dass sie zusammenzuckte. Hermione beobachtete sie daraufhin den ganzen Tag über.
Caitlin saß auf der Treppe zum Kerker, sie ließ die Schultern hängen. Draco sah sich um, es war niemand in der Nähe. "Geht es dir nicht gut?", fragte er sanft, und strich ihr über den Rücken, sie zuckte heftig zusammen. "Was ist los?" "Fass sie nicht an!", rief Hermione kalt, und kam heran. "Ich tue ihr nichts!" "Ach was, warum kannst du dich nicht normal benehmen, so wie du Caitlin gegenüber bist. Aber, dann würdest du dein sorgsam aufgebautes Image verlieren. Dann wärst du ja nicht mehr der Held von denen da.", flüsterte sie, und wies auf ein paar Slytherins hin. " Slytherins sind doch alle gleich!", rief sie dann. "Was ist los, Cat?" "Ich glaube sie ist verletzt!", flüsterte Draco. "Ich bin okay!" "Was ist hier los?", schnarrte eine kalte Stimme, Caitlin seufzte auf. 'Warum gerade Snape.' Er ging vor Caitlin in die Knie und sah ihr ins Gesicht. "Tränen? Hat Ihnen jemand etwas getan?" Sie schüttelte den Kopf, Hermione strich ihr tröstend über den Rücken, Caitlin versteifte sich und atmete scharf ein. Snape sah sie ernst an. "Was haben Sie?", fragte er scharf. "Sonnenbrand?" "Sonnenbrand? Im Winter?", fragte Draco überrascht. "Ja, das geht, ich hatte auch mal welchen, beim Skifahren bekommen!" Snape aber erhob sich und trat von hinten an Caitlin heran, er lüftete ihren Kragen. "Also, meiner Meinung nach, behandelt man einen Sonnenbrand nicht mit Verbänden!", murmelte er. "Severus, was tun Sie da?", fragte McGonagall aufgebracht. "Miss Hawk ist verletzt!", bemerkte er. "Kommen Sie mit, zur Medihexe!", er zog Caitlin auf die Füße. "Mr. Malfoy, Sie können gehen! Miss Granger..." "Ich bleibe bei Cat!", rief sie und folgte ihnen.
Die Medihexe zog den Vorhang zu, nur Hermione durfte bei Caitlin bleiben. Snape und McGonagall blieben außen vor. Caitlin zog ihren Umhang aus, und ihren Pullover, darunter kam ein dicker Verband zum Vorschein. Madam Pomfrey löste ihn langsam, als nur noch ein Mulltuch zu entfernen war, griff Caitlin nach Hermiones Hand. "Autsch!" "Ich dachte Miss Hawk hat keine Stimme!", murmelte Snape. "Das stimmt Professor, aber sie hat einen anderen Weg gefunden, ihren Schmerz auszudrücken!", erklärte Hermione. "Ich wusste gar nicht, dass du solche Kraft hast!", flüsterte sie Caitlin zu, dann fiel ihr Blick auf Caitlins Rücken. "Bei Merlin!", murmelte die Medihexe. "Wer zum Teufel hat dir das angetan?", rief Hermione aus, der Vorhang öffnete sich und McGonagall sah herein. "Bei Merlin!", entfuhr es ihr, nun riskierte auch Snape einen Blick. Er sah entsetzt aus und schluckte schwer. "Wer war das?" Hermione sah Caitlin traurig an. "Egal, er wird es nie wieder tun!", sie griff nach ihrer Feder. "Ich habe ihm gedroht und ihn ein bisschen vergiftet.", erklärte sie grinsend. "War es Ihr Vater?", fragte Snape direkt. "Wie vergiftet?" "Ich gab ihm einen Trank, er hatte nur Magenkrämpfe, aber nur eine Zutat mehr und er wird nie wieder jemanden anfassen, und wenn ich dafür nach Askaban komme!" Die Stimme der Feder klang eiskalt. "Also war es dein Vater." Caitlin kniff die Augen zusammen. "Als Mom es bemerkt hat, hat sie mich zu Tante Diane gebracht, sie hat den Verband angelegt!" "Dieser Mann gehört aufgehängt!", flüsterte Snape. Caitlin zuckte zusammen, als Madam Pomfrey die Wunden verschloss. Sie hatte es selbst auch schon versucht, aber wie sollte sie Wunden auf ihrem Rücken heilen, wenn es nur mit der Berührung ihrer Hände funktionierte. "So, das war's, Sie können sich wieder anziehen!", erklärte die Medihexe und zog den Vorhang wieder zu. "Warum versteckst du eigentlich dein Haar?", fragte Hermione leise, Caitlin sah sie verwundert an. "Ja, du trägst es immer unter dem Umhang, es ist so schön lang!" Hermione ließ den Zopf durch ihre Hand gleiten.
Harry hatte Alpträume und er musste bei Snape nachsitzen, was ihn total auslaugte, doch er ertrug es. Die Schüler wehrten sich auf ihre Weise gegen Umbridge, die neue VgdK-Lehrerin. Die Weasleyzwillinge hatten eine Menge Streiche drauf.
Ginny wurde der neue Sucher des Gryffindor-Quidditchteams, sie hatte Talent, nicht wie Caitlin, die sich gerade so auf dem Besen halten konnte.
Caitlin traf sich immer noch hin und wieder mit Draco, zum Tanzen, es entspannte sie beide. Vielleicht sollte sie das einmal Harry vorschlagen, er sah ziemlich fertig aus.
Es gab einen Mordslärm in der großen Halle, der Grund war Trelawney. Sie war von Umbridge gefeuert worden, und weigerte sich nun zu gehen. Sie erhielt Unterstützung von Dumbledore, der ihr die Erlaubnis erteilte weiter auf Hogwarts zu leben. Außerdem brachte der Direktor gleich einen Ersatz für den Wahrsageunterricht. Einen Zentaur, Firenze.Sein Unterricht war ziemlich verwirrend, aber auch sehr anschaulich. Sie lernten direkt unter einem Sternenhimmel.
Ginny hatte Caitlin einmal mit zu einem geheimen Treffen genommen, nachdem sie sich beschwerd hatte, nicht genügend für ihre Verteidigung zu lernen. Nun ging sie regelmäßig zu den DA-Treffen. Sie hatte auch eine Liste unterschrieben und hatte eine Münze bekommen, die ihr den neuen Termin nannte, wenn sie warm wurde.
Harry hatte mit dem Patronuszauber begonnen. Caitlin hatte schnell raus, wie man den Patronus heraufbeschwor, anfangs blieb er jedoch eher durchsichtig und verflog schnell. Doch dann klappte es, gerade als Harry ihr behilflich sein wollte. "Ein Chamäleon!", flüsterte Harry anerkennend.
Während eines der DA-Treffens erschien plötzlich Dobby, der Hauself, er warnte sie vor Spionen. Schnell verschwanden die Mitglieder in allen Gängen.
Caitlin lief auch fort, doch sie war umkreist, sie hörte ihre Verfolger aus jeder Richtung kommen und verbarg sich hinter einer Säule, als plötzlich Draco vor ihr stand. "Du?", er sah sich gehetzt um. "Sei still! Warte!", flüsterte er. Es kamen mehrere Schüler heran. "Hier ist niemand!", rief er. "Verschwinde unauffällig!", raunte Draco ihr zu und lief davon. Caitlin sah ihm dankbar nach.
Am nächsten Morgen ging ein Gerücht um, doch es stellte sich als wahr heraus. Dumbledore war aus der Schule verschwunden. Draco benahm sich noch schlimmer, er war jetzt ein Mitglied des Inquisitionskommandos. Er hatte damit mehr Macht, als sämtliche Schüler Hogwarts. Und er setzte sie ein, indem er Hauspunkte abzog, wo er nur konnte.
Eines Nachmittags herrschte wieder ein Aufstand in der Eingangshalle, die Weasleyzwillinge hatten einen neuen Streich ausgeführt. Feuerwerkskörper schwirrten durch das ganze Schloss, riesige Drachen und Feuerräder, schossen durch die Luft. Die Lehrer machten sich einen Spaß daraus, Umbridge zu rufen, wenn eines der Teile in ihrem Unterricht auftauchte.
Selbst als sie sich zum Schlafen legten, schwirrten die Feuerwerkskörper noch umher. Caitlin wurde nicht lange, nach dem sie eingeschlafen war wieder geweckt, durch einen Knall. Draußen auf dem Gelände, waren zwei Feuerwerkskörper zusammengestoßen. Sie hatten Neue hervorgebracht, und nun flogen geflügelte Schweinchen um den Gryffindorturm herum.
Eines anderen Nachmittags wäre Caitlin beinahe in einen Sumpf geraten, wahrscheinlich ein neuer Streich der Weasleys. Jedenfalls beschuldigte man sie. Die Jungs nahmen es zum Anlass die Schule zu verlassen, sie riefen ihre Besen und flogen davon. Jedoch nicht ohne vorher etwas Werbung für ihren Laden in der Winkelgasse zu machen und Peeves anzustacheln.
Caitlin schaffte es sich aus dem Unterricht der Umbridge zu stehlen. Sie hatte wie viele andere Nasch-und-Schwänzleckereien von den Weasleys gekauft. Sie und Ginny machten sich einen schönen Nachmittag auf der Krankenstation, denn sie wollten nicht wirklich Ärger bekommen. Sie hatten nur Fieber, etwas Snape explodiert konnte nicht schaden.
Peeves machte Umbridge das Leben auf Hogwarts zur Hölle. Er schlug Laternen zu Bruch oder jonglierte mit brennenden Fackeln, was Caitlin nicht gerade fröhlich stimmte.
Eines Morgens warf er einen Sack in die große Halle. Sobald Caitlin erkannte, was sich darin verbarg, stand sie auf dem Tisch. Angstvoll starrte sie auf die riesigen Taranteln hinab. Sie krabbelten auf den Tisch. Caitlin schloss die Augen. "Geh weg! Bitte, geh weg!" Caitlin starrte mit Tränen in den Augen hinab. Sie gab der Tarantel einen Tritt und schüttelte sich. Caitlin kam erst vom Tisch herunter, nachdem McGonagall die Taranteln verschwinden lassen hat. "Kommen Sie, Miss Hawk! Die Spinnen sind weg, sie tun Ihnen nichts mehr!" Caitlin sah sich aufmerksam um. Sie sah manche Schüler grinsen. "Ich hasse Spinnen!", erklärte sie und schüttelte sich abermals. "Lieber hundert Schlangen, als eine Spinne."
Sie saß bei einem Quidditchspiel, Gryffindor gegen Ravenclaw. Das Spiel dauerte noch nicht lange an, als Harry und Hermione mit Hagrid verschwanden. Caitlin sah ihnen verwirrt hinterher, bevor sie sich wieder auf das Spiel konzentrierte. Gryffindor gewann, denn Ron war gut in Form, er hielt endlich sein Tor sauber.
Caitlin wachte mitten in der Nacht auf, draußen auf dem Gelände war etwas im Gange. Doch als sie am Fenster stand, war nichts mehr zusehen. Sie ging in den Gemeinschaftsraum und war nicht die einzige. Scheinbar wollte man Hagrid feuern und er war geflohen. Aber man hatte auch McGonagall angegriffen, sie war jetzt verletzt zur Krankenstation gebracht worden.
Irgendetwas war geschehen, es gab Ärger. Caitlin bekam nur wenig davon mit, sie war in der Bibliothek gewesen, doch sie sah vom Fenster aus Hermione und Harry mit der Umbridge im Wald verschwinden. Dort gab es mächtig Radau, die Bäume wedelten heftig herum. Nur Harry und Hermione kamen zurück, blutverschmiert, sie würden doch nicht... 'Nein!', das wollte Caitlin nicht glauben.
Ginny, Neville, Ron und ein anderes Mädchen kamen hinzu, plötzlich sah Caitlin Bewegungen im Wald, aber es kam niemand heraus, oder doch? Harry bestieg etwas und das Mädchen, Luna half den anderen, bevor auch sie etwas bestieg. Thestrale? Sie hoben jedenfalls ab und flogen davon. Caitlin konnte nichts tun, nicht helfen, sie konnte nur abwarten.
Sie wartete in der Nähe der Krankenstation. Sie wusste selbst nicht weshalb, aber es war gut so. So bekam sie mit, wie die anderen zurückkehrten. Ron trug Striemen auf seinem Körper, Neville hatte eine gebrochene Nase, auch die anderen waren verletzt und mussten die Nacht auf der Krankenstation verbringen. Aber wo war nur Harry?
Caitlin fand in dieser Nacht keinen Schlaf, sie schlich durch die Schule, um ihre Gedanken zu ordnen.
Plötzlich packte sie etwas am Arm und zog sie hinter eine Säule, es war ein Hauself. Caitlin erkannte Dobby, er legte einen Finger auf die Lippen. Sekunden später ging jemand vorüber, es war Snape, irgendwie sah er bedrückt aus. "Wissen sie, was passiert ist, Dobby?", fragte Caitlin, nachdem sie Dobby in einen Elfengang gefolgt war. Sie musste krabbeln, obwohl sie selbst schon klein war. "Dobby darf nicht sagen!" "Bitte Dobby, ist etwas mit...Harry?" Die Stimme der Feder hatte einen verzweifelten Klang angenommen. "Sie haben Harry Potter gern?", fragte Dobby leise, Caitlin nickte traurig. "Wenn Dobby es sagt, wird Dobby gehen müssen. Dobby hat gelauscht, nur kurz.", erklärte er. "Ich werde es niemandem erzählen, bitte Dobby! Ich möchte Harry doch helfen!" Dobby nickte. "Harry Potter hat seinen Paten verloren, er ging durch den Vorhang!" "Vorhang?" "Der Vorhang der Verurteilten, er wurde lange nicht benutzt!", murmelte Dobby. Er führte Caitlin zum Gryffindorturm, während es draußen langsam hell wurde..
Caitlin ging schnell duschen und lief dann noch vor dem Frühstück zur Krankenstation, sie wollte ihre Freunde besuchen. Sie schliefen noch, nur Neville war schon wach. Caitlin brachte ihn dazu, ihr zu erzählen was passiert ist. Er erzählte von einer Prophezeiung, die er zerbrochen hatte. Und dass er versuchte hatte Harry zu helfen, als dieser Mann, er kannte ihn nicht, durch den Vorhang ging und nicht mehr auftauchte. Dann sei Harry wie verrückt hinter einer Frau hergerannt, mehr hatte Neville leider nicht mitbekommen. "Es war toll, dass du Harry geholfen hast!", erklärte Caitlin lächelnd. "Danke!", flüsterte Neville. Sie sah sich um, die anderen wachten langsam auf. Sie stutzte, da am Ende des Zimmers lag noch jemand. Umbridge? Sie sah gar nicht gut aus. Ron grinste als er Caitlins Blick folgte. "Pass mal auf!", flüsterte er und schnippte mit den Finger, Umbridge fuhr auf und sah sich gehetzt um. Caitlin grinste.
Draco war außer sich, er hasste Harry mehr als je zuvor. "Draco, bitte!" "Nein, er hat meinen Dad ins Gefängnis gebracht. Das wird er bereuen." "Dein Dad...nun ja, er ist ein Todesser!", flüsterte Caitlin. Draco nickte. "Ja, ich weiß. Aber Potter hat Schuld...nein, es ist Dads eigene Schuld." "Dein Dad hat Verbindungen, er wird nicht lange in Askaban bleiben!----Bitte Draco, lass Harry in Ruhe! Du hast deinen Dad noch, aber Harry hat jetzt niemanden mehr." "Ich kann nicht anders.", rief Draco und ging davon.
Die Freunde durften die Krankenstation bald verlassen, Caitlin freute sich riesig darüber. Umbridge jedoch hatte die Schule schreiend verlassen, Peeves hatte sie mit einem Stock verfolgt.
Doch wieder bekam sie davon nichts mit, sie verbrachte Ewigkeiten in der Bibliothek. Madam Pince, die Bibliothekarin, ließ sie manchmal sogar länger bleiben. 'Ich habe es doch schon irgendwo gelesen, aber wo?' Caitlin suchte verzweifelt nach etwas, was ihr helfen konnte.
Harry und Ron beobachteten sie häufig. "Sie ist ja schlimmer, als Hermione." "Vielen Dank, Ron!", flüsterte Hermione kühl. "Tut mir leid, aber es ist doch so!", flüsterte Ron. "Du bist doch auch schon wieder hier, die Prüfungen sind vorbei." Hermione sah ihn vernichtend an und stapfte davon.
Caitlin konnte nicht schlafen, sie griff sich ein Buch und ging in den Gemeinschaftsraum. Es war gegen zwei Uhr morgens, als sie aufsprang. Sie hatte es endlich gefunden. Caitlin suchte nach einem Pergament, sie schrieb das Rezept sorgfältig ab, aber wie sollte sie es ihm zukommen lassen. 'Sein Geburtstag!', überlegte sie. 'Aber, dann brauche ich ein Geschenk.' Caitlin dachte nach, sie kramte etwas herum, da war das Foto von dem Hund, aber woher..? Das Jahrbuch! Caitlin erschuf das Geschenk mit Magie, sie legte das Rezept und einen Brief bei. Immer noch bestand aber das Problem der Übergabe. Sie grinste und besuchte McGonagall. "Aber natürlich Miss Hawk, gehen Sie ins Dorf, wenn Sie sich verabschieden wollen!" Sie wollte ihre Professorin nicht belügen, aber es ging nicht anders.
Caitlin griff nach dem Päckchen und ging ins Dorf, zur Poststelle. "Wie kann ich Ihnen helfen, Miss?", fragte die alte Hexe, am Schalter. "Ich wollte fragen, ob Sie auch zu bestimmten Terminen ausliefern!" "Ja natürlich, Miss! Wenn Sie wissen, wo sich die Person an diesem Tag aufhalten wird." Caitlin nickte, sie reichte der Alten das Päckchen. "Das soll am einunddreißigsten Juli zugestellt werden, die Adresse steht drauf." Die Alte legte einen Zauber auf das Päckchen. "Terminerinnerung!", erklärte sie, Caitlin gab ihr das Porto und ging lächelnd davon.
McGonagall sah Caitlin nach, sie hatte gelogen, das wusste sie, aber sie schien einen guten Grund zu haben. Die Hexe stieg hinab in die Kerker. "Severus?" " Minerva, ich habe gerade ein Gespräch, einen Moment bitte!" McGonagall kannte die andere Stimme, sie überlegte kurz, als Severus zu ihr trat. "Ich wollte nicht stören!", murmelte sie "Ach was! Was kann ich für Sie tun!", fragte er. "Ich weiß, wir haben es ihr versprochen. Aber ich mache mir Sorgen!" "Ich weiß Minerva, ich habe gerade mit Remus gesprochen, er will versuchen, es am Bahnhof zu regeln!", murmelte Snape. "Ach, das war Remus eben?" "Ja, ich dachte er ist die beste Lösung, sie vertraut ihm.", erklärte er.
Caitlin folgte den anderen durch die Absperrung und blieb überrascht stehen. Harry wurde von einer ganzen Brigade in Empfang genommen. Da war eine junge Frau, der echte Moody und Lupin war auch da. Caitlin lächelte strahlend. "Hallo Miss Hawk!" "Hallo Professor!" "Nicht Professor, Remus. Wir sind doch Freunde?", fragte Lupin. Caitlin nickte. Sie sah erschrocken auf, als jemand sie am Arm packte. "Komm endlich, ich habe nicht ewig Zeit!" Caitlin wehrte sich. "Lassen Sie Caitlin los, Mr. Hawk!" Lupin sprach ruhig, doch mit kalter Stimme. "Wenn Sie ihre Tochter noch einmal anfassen, werden Sie etwas erleben!", fuhr er ihren Vater an. "Meine Tochter, ha!", spie er aus. "Er ist nicht mein Vater! Das hat er mir in den Weihnachtsferien klar gemacht!" "Wie?" Lupin sah Caitlin irritiert an. "Ich bin adoptiert. Ein echter Vater würde seinem Kind nicht so wehtun! Das habe ich jetzt erkannt, auch wenn es da Ausnahmen gibt!", erklärte sie. "Cat! Ich dachte schon ich bin zu spät!" "Tante Diane?" "Ich habe eine Eule bekommen, dass du bei mir bleiben sollst.-----Sie haben wohl herausbekommen, was du ihr angetan hast!" Diane schubste Martin Hawk. Caitlin begann plötzlich zu grinsen. "Dann werden es ja doch tolle Ferien. Wer auch immer das geregelt hat, ich danke ihm.", erklärte sie und hakte sich bei ihrer Tante ein, sie gingen davon. Caitlin winkte zum Abschied. "Hey das ist gut, so kann er Caitlin wenigstens nicht mehr schlagen!", flüsterte Hermione, die Anderen starrten sie an. "Was......er hat sie geschlagen?", flüsterte Ron, Harry baute sich vor Martin auf. "Fass sie noch einmal an, und ich werde dich fertig machen!", zischte er kalt. Ginny packte ihn am Arm und zog ihn zurück.
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So, das war's wieder für heute.
Wenn es euch gefallen hat, oder auch nicht, der kleine Button da unten schreit ganz laut. "Klick mich!"
Ich freue mich über jedes noch so kleine Review, also los!
Noel
xxxxDem ersten Reviewer ihren Adventskalender schenkt....wenn er schnell genug istxxxx
"Ich glaube ich brauche jetzt erstmal was Süßes. Ohhhh ein Adventskalender...lecker...Schooookiiii!!!"
