Disclaimer: Harry, Ron, Hermine, Percy, Fred, George, Ginny, Angelina, Alicia und Katie usw gehören J.K.Rowling seufz (Ich bin nur ein armer Mensch, der Anderen etwas Unterhaltung bringen will, gehören tut mir nur eine BVG-Monatskarte.)
Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit). Mir gehört Brownie, die LONDON COMETS und diese Storyidee! Die Grabinschrift stammt aus PEARL HARBOR, die Rechte dafür liegen bei TOUCHSTONE PICTURES und JERRY BRUCKHEIMER FILMS.
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest.
Ich habe keine Ahnung wie das mit anonymen Brieffreundschaften funktioniert, na ja jedenfalls was die Zauberwelt angeht. Da hab ich mir einfach gedacht, dass die Eulen, die die Post bringen, einfach fühlen, für wen der Brief ist.
Post Scriptum kann ein bisschen als Side-Story zu Liebe – Ein Malfoy und ein Weasley aufgefasst werden, da auf Ereignisse aus der Geschichte Bezug genommen wird, aber man muss sie nicht gelesen haben um Post Scriptum zu verstehen.
Post Scriptum
Kapitel 4
Im Moment lag Katie Bell in ihrer Wohnung auf der Couch und versuchte ein Buch zu lesen, aber so richtig konnte sie sich nicht darauf konzentrieren.
Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab, wanderten zu P., den sie nicht kannte und doch das Gefühl hatte, ihn ihr halbes Leben zu kennen.
Vielleicht sollte sie ihm das schreiben? Sie schrieben einander Briefe, die so klangen, als würden sie sich wirklich Jahre kennen. Es war für Katie gut, wieder einen Menschen zu haben, dem sie ihre Gedanken anvertrauen konnte, ohne Angst zu haben, das man sie auslachte.
Wie oft hatten Angelina und Alicia doch gelacht, wenn Katie ihnen von ihren hochtrabenden Plänen erzählt hatte. Zu oft, als das sie ihren Freundinnen jetzt alles erzählte.
Sie würden sie wieder nur auslachen. Sicher, die zwei waren die besten Freundinnen, die man sich vorstellen konnte, aber manchmal wurden sie Katie zuviel.
Sie merkte nicht wie ihr das Buch aus der Hand fiel, so war sie in Gedanken vertieft.
Irgendwann, sie hatte gedankenversunken jetzt bestimmt eine oder zwei Stunden dagelegen, stand sie plötzlich auf, nahm ihren Umhang, der so aussah wie ein Mantel, deswegen in der Muggel-Welt keine unnötigen Blicke auf sich zog, und machte sich auf zu Olivers Grab.
Sie musste einfach aus ihrer Wohnung raus, zu einem Menschen, der sie verstand.
Wenn sie schon nicht so in Olivers Nähe sein konnte, dann wollte sie zumindest an seinem Grab sein und ihm nahe zu sein.
Der Friedhof, Oliver Grab, war zu ihrer Zufluchtsstätte geworden.
Lange stand sie am Grab.
Leise las sie die ihr bekannte Inschrift:
Oliver Wood – Sohn, Freund, Geliebter.
Ich stieg höher als die Vögel
Doch hörte nie ihren Gesang
Mein Leben war ein Winter
In das durch dich der Frühling kam
„Weißt du," sprach sie leise, „Manchmal tut jeder Tag weh. Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn ich mit dir gestorben wäre, aber dann erinnere ich mich wieder an deine Worte. Lebe das Leben für uns beide. Ich habe es dir versprochen, aber es ist so hart."
Lange noch stand sie an seinem Grab, dachte an die Vergangenheit, die schöne Zeit mit ihm, an den Tod.
Tränen rannen ihr über das Gesicht.
Als Katie später nach Hause lief, wusste sie nicht, wie lange sie auf dem Friedhof gewesen war. Vielleicht Stunden.
Sie wollte nicht zurück in ihre leere Wohnung, noch nicht. Sie wusste einen Ort, wo sie jetzt hingehen wollte. In die Winkelgasse, zu Fred und George. Die würden sie schon ein wenig ablenken, sie aus ihrer Melancholie holen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Katie war so in Gedanken als sie den Tropfenden Kessel betrat, dass sie erst bemerkte, dass sie mit jemanden zusammengestoßen war, als sie beide auf dem Boden lagen.
Als Katie aufsah, sah sie in ein paar blauer Augen, dann bemerkte sie die schief sitzende Brille und das rote Haar. Unverkennbar, ein Weasley. Percy Weasley.
„Kannst du nicht aufpassen.", fuhr Percy wütend Katie an und stand auf, ohne auch nur den Anschein zu machen, als würde er ihr hoch helfen.
„Kann man dich genauso fragen."
„Katie Bell.", begann Percy, er stemmte die Hände in die Hüften, so als wolle er eine seiner Schulsprecherreden schwingen.
„Wir sind nicht mehr in Hogwarts und du bist nicht mehr Schulsprecher, Weasley, also spar dir deine Sprüche.", unterbrach ihn Katie, die inzwischen aufgestanden war.
Bevor Percy auch nur etwas darauf erwidern konnte, war Katie an ihm vorbei und auf ihrem Weg in die Winkelgasse. Sie wollte zu Fred und George.
Die Beiden brachten sie immer zum Lachen. Und das war genau das, was sie jetzt brauchte.
Vielleicht aber auch, sollte sie lieber nach Hause gehen und P. schreiben?
Aber nein, er wusste nichts von ihrem Schmerz. Sie hatte ihm nicht vom Tod ihrer großen Liebe berichtet. Manche Geheimnisse sollte man für sich behalten.
Langsam betrat sie den Scherzartikelladen der Weasley-Zwillinge.
George und Fred waren gerade dabei, die Regale aufzufüllen. Sie waren mit Leib und Seele Ladenbesitzer und Erfinder. Ein Großteil ihrer Kunden befand sich in Hogwarts.
„Hallo.", grüßte Katie die beiden.
„Katie Bell!" riefen beide gleichzeitig.
„Na, habt ihr wieder etwas neues erfunden um Snape in den Wahnsinn zu treiben?" fragte Katie.
„Zauberkessel die explodieren.", erklärte Fred
„Sie sehen aus wie echte Kessel.", meinte George.
„Und ihr verkauft die an Hogwartsschüler, damit diese sie im Zaubertränke-Unterricht explodieren lassen können und Snape irgendwann an einem Herzinfarkt dahinraffen wird.", sagte Katie.
„Brilliant, dass könnte von uns sein.", meinte Fred.
„Das ihr ihn nicht einmal in Ruhe lassen könnt."
„Sag bloß du hast Mitleid mit ihm.", sagte George.
Katie hatte früher den Zaubertränkeunterricht immer geliebt. Nicht das es einer bemerkt hätte.
Wäre sie nicht zu den LONDON COMETS gegangen, sie hätte an einer der Universitäten Zaubertränke studiert.
„Wie geht es eurer Mutter?" wechselte Katie schnell das Thema.
„Vor einiger Zeit ist sie mit Percy zusammengestoßen, dass hat sie etwas durcheinander gebracht. Irgendwie vermisst sie ihn. Na ja, wir nicht."
„Er ist euer Bruder."
„Unser werter Bruder ist sich zu fein für unsere Gesellschaft. Drei Jahre ist es jetzt her, dass wir ihn gesehen haben. . . . Katie, er hatte alle Zeit der Welt zurückzukommen und um Vergebung zu bitten."
„Manchmal ist es schwer um Vergebung zu bitten. Vielleicht sollte einer von euch den ersten Schritt machen.", schlug sie vor.
„So weise heute.", meinte George.
„Ich war gerade bei Oliver."
Fred und George tauschten wortlose Blicke. Sie wussten was Katie ihnen damit sagte. Bei Oliver gewesen sein ,stand für auf dem Friedhof gewesen zu sein.
Katie war immer noch nicht über seinen Tod hinweg. Sie hatte alles versucht. Ihr Blind-Dates arrangiert, zu fünft etwas unternommen. Aber es schien, als würde sich Katie nach jedem ihrer Versuche mehr und mehr in ihr Schneckenhaus zurückziehen.
„Was hältst du davon, mal zum Essen zu kommen? Mum würde sich freuen. Die ganze Familie trifft sich Sonntags immer zum Essen. Außer Ginny, die ist noch in Hogwarts, aber ihr Freund ist da.", meinte Fred.
Die Zwillinge hatten sich inzwischen daran gewöhnt, dass ihre kleine Schwester den Erzfeind liebte. Molly und Arthur hatten Draco, nachdem er von seinen Eltern verstoßen worden war, wie einen Sohn aufgenommen. Im Sommer hatte er im Scherzartikelladen der Zwillinge ausgeholfen, was er noch heute am Samstag oft tat, ansonsten studierte er Alte Runen.
Lange saßen sie noch im Hinterzimmer des Scherzartikelladens zusammen und redeten über alte Zeiten.
Später als Katie nach Hause apparierte hatte sich ihre melancholische Stimmung nicht wirklich gelegt, Fred und George waren nur in der Lage gewesen, ihr ein paar sorgenfreie Stunden zu schenken.
Der Schmerz der Zukunft und Trauer lag immer noch schwer auf ihren Schultern.
Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit). Mir gehört Brownie, die LONDON COMETS und diese Storyidee! Die Grabinschrift stammt aus PEARL HARBOR, die Rechte dafür liegen bei TOUCHSTONE PICTURES und JERRY BRUCKHEIMER FILMS.
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest.
Ich habe keine Ahnung wie das mit anonymen Brieffreundschaften funktioniert, na ja jedenfalls was die Zauberwelt angeht. Da hab ich mir einfach gedacht, dass die Eulen, die die Post bringen, einfach fühlen, für wen der Brief ist.
Post Scriptum kann ein bisschen als Side-Story zu Liebe – Ein Malfoy und ein Weasley aufgefasst werden, da auf Ereignisse aus der Geschichte Bezug genommen wird, aber man muss sie nicht gelesen haben um Post Scriptum zu verstehen.
Post Scriptum
Kapitel 4
Im Moment lag Katie Bell in ihrer Wohnung auf der Couch und versuchte ein Buch zu lesen, aber so richtig konnte sie sich nicht darauf konzentrieren.
Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab, wanderten zu P., den sie nicht kannte und doch das Gefühl hatte, ihn ihr halbes Leben zu kennen.
Vielleicht sollte sie ihm das schreiben? Sie schrieben einander Briefe, die so klangen, als würden sie sich wirklich Jahre kennen. Es war für Katie gut, wieder einen Menschen zu haben, dem sie ihre Gedanken anvertrauen konnte, ohne Angst zu haben, das man sie auslachte.
Wie oft hatten Angelina und Alicia doch gelacht, wenn Katie ihnen von ihren hochtrabenden Plänen erzählt hatte. Zu oft, als das sie ihren Freundinnen jetzt alles erzählte.
Sie würden sie wieder nur auslachen. Sicher, die zwei waren die besten Freundinnen, die man sich vorstellen konnte, aber manchmal wurden sie Katie zuviel.
Sie merkte nicht wie ihr das Buch aus der Hand fiel, so war sie in Gedanken vertieft.
Irgendwann, sie hatte gedankenversunken jetzt bestimmt eine oder zwei Stunden dagelegen, stand sie plötzlich auf, nahm ihren Umhang, der so aussah wie ein Mantel, deswegen in der Muggel-Welt keine unnötigen Blicke auf sich zog, und machte sich auf zu Olivers Grab.
Sie musste einfach aus ihrer Wohnung raus, zu einem Menschen, der sie verstand.
Wenn sie schon nicht so in Olivers Nähe sein konnte, dann wollte sie zumindest an seinem Grab sein und ihm nahe zu sein.
Der Friedhof, Oliver Grab, war zu ihrer Zufluchtsstätte geworden.
Lange stand sie am Grab.
Leise las sie die ihr bekannte Inschrift:
Oliver Wood – Sohn, Freund, Geliebter.
Ich stieg höher als die Vögel
Doch hörte nie ihren Gesang
Mein Leben war ein Winter
In das durch dich der Frühling kam
„Weißt du," sprach sie leise, „Manchmal tut jeder Tag weh. Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn ich mit dir gestorben wäre, aber dann erinnere ich mich wieder an deine Worte. Lebe das Leben für uns beide. Ich habe es dir versprochen, aber es ist so hart."
Lange noch stand sie an seinem Grab, dachte an die Vergangenheit, die schöne Zeit mit ihm, an den Tod.
Tränen rannen ihr über das Gesicht.
Als Katie später nach Hause lief, wusste sie nicht, wie lange sie auf dem Friedhof gewesen war. Vielleicht Stunden.
Sie wollte nicht zurück in ihre leere Wohnung, noch nicht. Sie wusste einen Ort, wo sie jetzt hingehen wollte. In die Winkelgasse, zu Fred und George. Die würden sie schon ein wenig ablenken, sie aus ihrer Melancholie holen, wenn auch nur für kurze Zeit.
Katie war so in Gedanken als sie den Tropfenden Kessel betrat, dass sie erst bemerkte, dass sie mit jemanden zusammengestoßen war, als sie beide auf dem Boden lagen.
Als Katie aufsah, sah sie in ein paar blauer Augen, dann bemerkte sie die schief sitzende Brille und das rote Haar. Unverkennbar, ein Weasley. Percy Weasley.
„Kannst du nicht aufpassen.", fuhr Percy wütend Katie an und stand auf, ohne auch nur den Anschein zu machen, als würde er ihr hoch helfen.
„Kann man dich genauso fragen."
„Katie Bell.", begann Percy, er stemmte die Hände in die Hüften, so als wolle er eine seiner Schulsprecherreden schwingen.
„Wir sind nicht mehr in Hogwarts und du bist nicht mehr Schulsprecher, Weasley, also spar dir deine Sprüche.", unterbrach ihn Katie, die inzwischen aufgestanden war.
Bevor Percy auch nur etwas darauf erwidern konnte, war Katie an ihm vorbei und auf ihrem Weg in die Winkelgasse. Sie wollte zu Fred und George.
Die Beiden brachten sie immer zum Lachen. Und das war genau das, was sie jetzt brauchte.
Vielleicht aber auch, sollte sie lieber nach Hause gehen und P. schreiben?
Aber nein, er wusste nichts von ihrem Schmerz. Sie hatte ihm nicht vom Tod ihrer großen Liebe berichtet. Manche Geheimnisse sollte man für sich behalten.
Langsam betrat sie den Scherzartikelladen der Weasley-Zwillinge.
George und Fred waren gerade dabei, die Regale aufzufüllen. Sie waren mit Leib und Seele Ladenbesitzer und Erfinder. Ein Großteil ihrer Kunden befand sich in Hogwarts.
„Hallo.", grüßte Katie die beiden.
„Katie Bell!" riefen beide gleichzeitig.
„Na, habt ihr wieder etwas neues erfunden um Snape in den Wahnsinn zu treiben?" fragte Katie.
„Zauberkessel die explodieren.", erklärte Fred
„Sie sehen aus wie echte Kessel.", meinte George.
„Und ihr verkauft die an Hogwartsschüler, damit diese sie im Zaubertränke-Unterricht explodieren lassen können und Snape irgendwann an einem Herzinfarkt dahinraffen wird.", sagte Katie.
„Brilliant, dass könnte von uns sein.", meinte Fred.
„Das ihr ihn nicht einmal in Ruhe lassen könnt."
„Sag bloß du hast Mitleid mit ihm.", sagte George.
Katie hatte früher den Zaubertränkeunterricht immer geliebt. Nicht das es einer bemerkt hätte.
Wäre sie nicht zu den LONDON COMETS gegangen, sie hätte an einer der Universitäten Zaubertränke studiert.
„Wie geht es eurer Mutter?" wechselte Katie schnell das Thema.
„Vor einiger Zeit ist sie mit Percy zusammengestoßen, dass hat sie etwas durcheinander gebracht. Irgendwie vermisst sie ihn. Na ja, wir nicht."
„Er ist euer Bruder."
„Unser werter Bruder ist sich zu fein für unsere Gesellschaft. Drei Jahre ist es jetzt her, dass wir ihn gesehen haben. . . . Katie, er hatte alle Zeit der Welt zurückzukommen und um Vergebung zu bitten."
„Manchmal ist es schwer um Vergebung zu bitten. Vielleicht sollte einer von euch den ersten Schritt machen.", schlug sie vor.
„So weise heute.", meinte George.
„Ich war gerade bei Oliver."
Fred und George tauschten wortlose Blicke. Sie wussten was Katie ihnen damit sagte. Bei Oliver gewesen sein ,stand für auf dem Friedhof gewesen zu sein.
Katie war immer noch nicht über seinen Tod hinweg. Sie hatte alles versucht. Ihr Blind-Dates arrangiert, zu fünft etwas unternommen. Aber es schien, als würde sich Katie nach jedem ihrer Versuche mehr und mehr in ihr Schneckenhaus zurückziehen.
„Was hältst du davon, mal zum Essen zu kommen? Mum würde sich freuen. Die ganze Familie trifft sich Sonntags immer zum Essen. Außer Ginny, die ist noch in Hogwarts, aber ihr Freund ist da.", meinte Fred.
Die Zwillinge hatten sich inzwischen daran gewöhnt, dass ihre kleine Schwester den Erzfeind liebte. Molly und Arthur hatten Draco, nachdem er von seinen Eltern verstoßen worden war, wie einen Sohn aufgenommen. Im Sommer hatte er im Scherzartikelladen der Zwillinge ausgeholfen, was er noch heute am Samstag oft tat, ansonsten studierte er Alte Runen.
Lange saßen sie noch im Hinterzimmer des Scherzartikelladens zusammen und redeten über alte Zeiten.
Später als Katie nach Hause apparierte hatte sich ihre melancholische Stimmung nicht wirklich gelegt, Fred und George waren nur in der Lage gewesen, ihr ein paar sorgenfreie Stunden zu schenken.
Der Schmerz der Zukunft und Trauer lag immer noch schwer auf ihren Schultern.
