Disclaimer: Harry, Ron, Hermine, Percy, Fred, George, Ginny, Angelina, Alicia und Katie usw gehören J.K.Rowling seufz (Ich bin nur ein armer Mensch, der Anderen etwas Unterhaltung bringen will, gehören tut mir nur eine BVG-Monatskarte)
Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit). Mir gehört Brownie, die LONDON COMETS und diese Storyidee!
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch für die lieben Reviews.
Ich habe keine Ahnung wie das mit anonymen Brieffreundschaften funktioniert, na ja jedenfalls was die Zauberwelt angeht. Da hab ich mir einfach gedacht, dass die Eulen, die die Post bringen, einfach fühlen, für wen der Brief ist.
Post Scriptum kann ein bisschen als Side-Story zu Liebe – Ein Malfoy und ein Weasley aufgefasst werden, da auf Ereignisse aus der Geschichte Bezug genommen wird, aber man muss sie nicht gelesen haben um Post Scriptum zu verstehen.
Post Scriptum
Kapitel 6
Es war, als würde Katie langsam wieder aufblühen.
Leben kehrte wieder in sie zurück.
Langsam, nach dieser depressiven Phase ,schien das Leben in Katie Bell zurückzukehren. Es war zwar nicht so, als hätte man einen Schalter umgelegt und damit wäre alles Trübsal und Schmerz verschwunden.
Der erste ,dem es wohl auffiel ,war ihr Trainer.
Katies alter Kampfgeist, den sie noch bis zu Olivers Tod gehabt hatte, war wieder in sie zurückgekehrt. Sie flog wieder wie der Teufel. Nicht, dass sie ihre Arbeit und das Training während des letzten Jahres vernachlässigt hatte, aber irgendwie hatte da immer der entsprechende Pfiff gefehlt.
Es war verblüffend. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt Okay, vielleicht doch nicht so, aber die Menschen, die Katie von früher kannten, merkten, dass die alte Katie Bell zurück war.
Sie war nicht mehr unkonzentriert, traurig oder abgelenkt während eines Trainings. Sie scherzte wieder mit ihren Kollegen.
Sie hatte wieder dieses Funkeln in den Augen, etwas, was man seit einem Jahr nicht mehr in ihren Augen gesehen hatte. Es war so ein Funkeln, dass Verliebte hatten.
Aber in wen war Katie wohl verliebt?
Zur Überraschung ihrer Freunde, Fred und George, die sie zu einem Familienessen geschleift hatten, lachte sie das erste Mal seit Olivers Tod wieder.
Ron hatte einen Witz erzählt, den er beim Auror- Training aufgeschnappt hatte.
„Und, wie geht es dir, Katie?" erkundigte sich Mrs. Weasley.
„Ganz gut."
Es war ja nur eine halbe Lüge. Es ging ihr ja ganz gut, im weitesten Sinne.
„Wie geht es Ginny?" wechselte Katie das Thema.
„Sie vermisst ihren Liebsten.", sagte Ron mit einen gewissen Unterton in der Stimme, der jeden erahnen ließ, dass er mit der Wahl seiner Schwester nicht einverstanden war.
Ginny Weasley hatte die Liebe ihres Lebens gefunden.
Draco, der von seinen Eltern verstoßen und enterbt worden war, lebte nun bei Molly und Arthur Weasley, apparierte jeden Tag zu Universität und half im Scherzartikelladen von Fred und George aus. Er war mit offenen Armen im Kreise der Weasleys aufgenommen worden. Da er jetzt kein Malfoy mehr war, sich auch nicht mehr so nennen durfte, trug er nun den Namen seiner neuen Familie, Draco Weasley.
Die beiden hatten ihr Glück ineinander gefunden. Katie drückte ihnen die Daumen, dass es ewig hielt.
Auch Katie wollte eines Tages wieder glücklich sein, so glücklich wie sie es mit Oliver gewesen war und wie Draco und Ginny es jetzt waren.
Katie freute sich die nächste Zeit abends immer nach Hause zu kommen.
Diese Brieffreundschaft tat ihr sehr gut.
Jeden zweiten Tag kam eine Eule mit einer Nachricht von ihrem Brieffreund. Er schrieb immer so nette Zeilen, die inzwischen Katies schlechte Laune, wenn sie sich mal wieder geärgert hatte, einfach vertrieb.
Es war wieder so wie früher. Jedenfalls fast.
Angelina und Alicia, denen sie nach reiflicher Überlegung von ihrem Brieffreund erzählt hatte, schienen kein Verständnis dafür zu haben.
Sie meinten nur, dass Katie sich lieber jemanden Richtigen suchen sollte, als einen Unbekannten.
Sie hatten gemeint, vielleicht ist ihr sogenannter Traumprinz ja ein Todesser, ein Verrückter oder Marcus Flint.
Marcus Flint war ihr während ihrer Zeit in Hogwarts wie ein liebeskranker Verrückter gefolgt.
Sie hoffte, dass ihr Brieffreund ein normaler Durchschnittszauberer war und kein Verrückter.
Ihr Traumprinz war er nicht. Diesen Titel hatte nur einer getragen.
„Lieber P., ich habe in den letzten Tagen das Schreiben ein wenig vernachlässigt, dabei gab es einiges, was ich ihnen hätte schreiben wollen. Ich habe das Gefühl, als könnte ich ihnen alles sagen, als bräuchte ich keine Geheimnisse vor ihnen haben. Es ist schon seltsam, wir kennen einander nicht, haben einander nie gesehen und doch vertraue ich ihnen. Cat."
Percy ließ den Brief sinken.
Vor 20 Minuten war eine flatterige Eule in sein offenes Wohnzimmer geflogen, er hatte sie sofort erkannt, es war Cats Eule. Ein verrückter Vogel. Er hatte sie heimlich Errol 2 getauft, in Anlehnung an die verstorbene Familieneule der Weasleys. Er würde Cat endlich mal nach dem Namen ihrer Eule fragen.
Jedes mal wenn eine Eule in sein Zimmer flog, dann hatte er ein so nervöses Flattern im Bauch. So als wenn Schmetterlinge darin herumflogen. Er war jedes Mal ein wenig enttäuscht, wenn es sich nicht um Cats Eule handelte.
So hatte er sich noch nie gefühlt. Nicht mal während der Sommer als er sich mit Penelope Briefe schrieb.
Es gab einfach Dinge, die konnte man nicht erklären, die waren einfach so.
Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte er sich an seinen Schreibtisch, stellte das Weinglas ab und begann auf Cats Brief zu antworten.
„Liebe Cat, ich freue mich immer wenn sie mir schreiben. Täglich stehe ich am Fenster und erwarte ihre Eule. Wie heißt sie eigentlich? Ihre kleine nervöse Eule erinnert mich an die Eule meiner Eltern. Wissen Sie, dass sie die erste sind, mit der ich über meine Familie gesprochen habe? Ich habe bis vor kurzem nicht gemerkt, wie weh es mir tut über meine Familie zu reden. P."
Percy ließ die Feder sinken. Ja, er vermisste seine Familie. Er vermisste seine Eltern, Bill, Charlie, Fred, George, Ron und Ginny. Sie fehlten ihm alle.
Vielleicht sollte er wieder nach Hause gehen.
Aber würde man ihn mit offenen Armen empfangen?
Den verlorenen Sohn wieder in ihrer Mitte aufnehmen?
Percy wusste es nicht. Erst jetzt realisierte er seine Fehler, die er einst gemacht hatte. Er hatte seine Familie vor den Kopf gestoßen. Alles wofür seine Eltern gekämpft hatten mit Füßen getreten. Ihre Ansichten und Lebenserfahrung belächelt.
Eine Träne rann über sein Gesicht und noch eine.
Percy weinte um die Familie, die er vielleicht für immer verloren hatte.
Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit). Mir gehört Brownie, die LONDON COMETS und diese Storyidee!
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Danke auch für die lieben Reviews.
Ich habe keine Ahnung wie das mit anonymen Brieffreundschaften funktioniert, na ja jedenfalls was die Zauberwelt angeht. Da hab ich mir einfach gedacht, dass die Eulen, die die Post bringen, einfach fühlen, für wen der Brief ist.
Post Scriptum kann ein bisschen als Side-Story zu Liebe – Ein Malfoy und ein Weasley aufgefasst werden, da auf Ereignisse aus der Geschichte Bezug genommen wird, aber man muss sie nicht gelesen haben um Post Scriptum zu verstehen.
Post Scriptum
Kapitel 6
Es war, als würde Katie langsam wieder aufblühen.
Leben kehrte wieder in sie zurück.
Langsam, nach dieser depressiven Phase ,schien das Leben in Katie Bell zurückzukehren. Es war zwar nicht so, als hätte man einen Schalter umgelegt und damit wäre alles Trübsal und Schmerz verschwunden.
Der erste ,dem es wohl auffiel ,war ihr Trainer.
Katies alter Kampfgeist, den sie noch bis zu Olivers Tod gehabt hatte, war wieder in sie zurückgekehrt. Sie flog wieder wie der Teufel. Nicht, dass sie ihre Arbeit und das Training während des letzten Jahres vernachlässigt hatte, aber irgendwie hatte da immer der entsprechende Pfiff gefehlt.
Es war verblüffend. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt Okay, vielleicht doch nicht so, aber die Menschen, die Katie von früher kannten, merkten, dass die alte Katie Bell zurück war.
Sie war nicht mehr unkonzentriert, traurig oder abgelenkt während eines Trainings. Sie scherzte wieder mit ihren Kollegen.
Sie hatte wieder dieses Funkeln in den Augen, etwas, was man seit einem Jahr nicht mehr in ihren Augen gesehen hatte. Es war so ein Funkeln, dass Verliebte hatten.
Aber in wen war Katie wohl verliebt?
Zur Überraschung ihrer Freunde, Fred und George, die sie zu einem Familienessen geschleift hatten, lachte sie das erste Mal seit Olivers Tod wieder.
Ron hatte einen Witz erzählt, den er beim Auror- Training aufgeschnappt hatte.
„Und, wie geht es dir, Katie?" erkundigte sich Mrs. Weasley.
„Ganz gut."
Es war ja nur eine halbe Lüge. Es ging ihr ja ganz gut, im weitesten Sinne.
„Wie geht es Ginny?" wechselte Katie das Thema.
„Sie vermisst ihren Liebsten.", sagte Ron mit einen gewissen Unterton in der Stimme, der jeden erahnen ließ, dass er mit der Wahl seiner Schwester nicht einverstanden war.
Ginny Weasley hatte die Liebe ihres Lebens gefunden.
Draco, der von seinen Eltern verstoßen und enterbt worden war, lebte nun bei Molly und Arthur Weasley, apparierte jeden Tag zu Universität und half im Scherzartikelladen von Fred und George aus. Er war mit offenen Armen im Kreise der Weasleys aufgenommen worden. Da er jetzt kein Malfoy mehr war, sich auch nicht mehr so nennen durfte, trug er nun den Namen seiner neuen Familie, Draco Weasley.
Die beiden hatten ihr Glück ineinander gefunden. Katie drückte ihnen die Daumen, dass es ewig hielt.
Auch Katie wollte eines Tages wieder glücklich sein, so glücklich wie sie es mit Oliver gewesen war und wie Draco und Ginny es jetzt waren.
Katie freute sich die nächste Zeit abends immer nach Hause zu kommen.
Diese Brieffreundschaft tat ihr sehr gut.
Jeden zweiten Tag kam eine Eule mit einer Nachricht von ihrem Brieffreund. Er schrieb immer so nette Zeilen, die inzwischen Katies schlechte Laune, wenn sie sich mal wieder geärgert hatte, einfach vertrieb.
Es war wieder so wie früher. Jedenfalls fast.
Angelina und Alicia, denen sie nach reiflicher Überlegung von ihrem Brieffreund erzählt hatte, schienen kein Verständnis dafür zu haben.
Sie meinten nur, dass Katie sich lieber jemanden Richtigen suchen sollte, als einen Unbekannten.
Sie hatten gemeint, vielleicht ist ihr sogenannter Traumprinz ja ein Todesser, ein Verrückter oder Marcus Flint.
Marcus Flint war ihr während ihrer Zeit in Hogwarts wie ein liebeskranker Verrückter gefolgt.
Sie hoffte, dass ihr Brieffreund ein normaler Durchschnittszauberer war und kein Verrückter.
Ihr Traumprinz war er nicht. Diesen Titel hatte nur einer getragen.
„Lieber P., ich habe in den letzten Tagen das Schreiben ein wenig vernachlässigt, dabei gab es einiges, was ich ihnen hätte schreiben wollen. Ich habe das Gefühl, als könnte ich ihnen alles sagen, als bräuchte ich keine Geheimnisse vor ihnen haben. Es ist schon seltsam, wir kennen einander nicht, haben einander nie gesehen und doch vertraue ich ihnen. Cat."
Percy ließ den Brief sinken.
Vor 20 Minuten war eine flatterige Eule in sein offenes Wohnzimmer geflogen, er hatte sie sofort erkannt, es war Cats Eule. Ein verrückter Vogel. Er hatte sie heimlich Errol 2 getauft, in Anlehnung an die verstorbene Familieneule der Weasleys. Er würde Cat endlich mal nach dem Namen ihrer Eule fragen.
Jedes mal wenn eine Eule in sein Zimmer flog, dann hatte er ein so nervöses Flattern im Bauch. So als wenn Schmetterlinge darin herumflogen. Er war jedes Mal ein wenig enttäuscht, wenn es sich nicht um Cats Eule handelte.
So hatte er sich noch nie gefühlt. Nicht mal während der Sommer als er sich mit Penelope Briefe schrieb.
Es gab einfach Dinge, die konnte man nicht erklären, die waren einfach so.
Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte er sich an seinen Schreibtisch, stellte das Weinglas ab und begann auf Cats Brief zu antworten.
„Liebe Cat, ich freue mich immer wenn sie mir schreiben. Täglich stehe ich am Fenster und erwarte ihre Eule. Wie heißt sie eigentlich? Ihre kleine nervöse Eule erinnert mich an die Eule meiner Eltern. Wissen Sie, dass sie die erste sind, mit der ich über meine Familie gesprochen habe? Ich habe bis vor kurzem nicht gemerkt, wie weh es mir tut über meine Familie zu reden. P."
Percy ließ die Feder sinken. Ja, er vermisste seine Familie. Er vermisste seine Eltern, Bill, Charlie, Fred, George, Ron und Ginny. Sie fehlten ihm alle.
Vielleicht sollte er wieder nach Hause gehen.
Aber würde man ihn mit offenen Armen empfangen?
Den verlorenen Sohn wieder in ihrer Mitte aufnehmen?
Percy wusste es nicht. Erst jetzt realisierte er seine Fehler, die er einst gemacht hatte. Er hatte seine Familie vor den Kopf gestoßen. Alles wofür seine Eltern gekämpft hatten mit Füßen getreten. Ihre Ansichten und Lebenserfahrung belächelt.
Eine Träne rann über sein Gesicht und noch eine.
Percy weinte um die Familie, die er vielleicht für immer verloren hatte.
