Disclaimer: Harry, Ron, Hermine, Percy, Fred, George, Ginny, Angelina, Alicia und Katie usw gehören J.K.Rowling seufz (Ich bin nur ein armer Mensch, der Anderen etwas Unterhaltung bringen will, gehören tut mir nur eine BVG-Monatskarte)
Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit). Mir gehört Brownie, die LONDON COMETS und diese Storyidee!
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Liebe dank für die Reviews.
Ich habe keine Ahnung wie das mit anonymen Brieffreundschaften funktioniert, na ja jedenfalls was die Zauberwelt angeht. Da hab ich mir einfach gedacht, dass die Eulen, die die Post bringen, einfach fühlen, für wen der Brief ist.
Post Scriptum kann ein bisschen als Side-Story zu Liebe – Ein Malfoy und ein Weasley aufgefasst werden, da auf Ereignisse aus der Geschichte Bezug genommen wird, aber man muss sie nicht gelesen haben um Post Scriptum zu verstehen.
Post Scriptum
Kapitel 11
Schweigend standen sie nebeneinander. Ganz dicht, ihre Hände berührten einander und doch hielten sie sich nicht an den Händen.
„Es ist wirklich schön hier.", erklärte Katie.
Percy nickte nur.
Er hatte diesen Ort vor Jahren entdeckt, er kehrte immer wieder an ihn zurück wenn er alleine sein wollte und nun teilte er diesen Ort mit Katie, einem Menschen, den er in seiner Hogwarts-Zeit nicht eines Blickes gewürdigt hatte und doch war sie ihm jetzt zu einem sehr wichtigen Menschen in seinem Leben geworden, so wichtig, dass er sich ihre Freundschaft schon fast nicht mehr wegdenken konnte.
Sie waren beide beinah so verrückt gewesen, wenn man es als verrückt bezeichnen konnte, zu glauben, dass zwar P. und Cat Freunde sein konnte, aber Percy und Katie nicht.
Zum Glück hatten beide eingesehen, dass es den Versuch wert war, auch dieser Freundschaft eine Chance zu geben.
„Als du dich mit deiner Familie verkracht hast...", begann Katie.
„Ich will nicht darüber reden.", unterbrach er sie.
„Warum? Percy, du hast mir von deiner Familie geschrieben. Du hast geschrieben, dass du sie durch einen dummen Fehler verloren hast. Nicht alle haben die Möglichkeit ihre Fehler wieder gut zu machen, du schon. Du hast deine Familie noch."
Percy seufzte.
Katie schien ihn einfach nicht zu verstehen. Nach allem was passiert war konnte er doch nicht einfach wieder bei seiner Familie auftauchen und so tun als wäre nichts passiert.
„Wenn das so einfach wäre.", meinte er.
„Dann mach es dir einfach. Percy, schreib deinen Eltern einen Brief. Das hat bei uns beiden doch auch so gut geklappt. Du kannst in Ruhe über die Dinge nachdenken die du schreiben willst." „Ich weiß nicht." „Versprich mir das du darüber nachdenkst." „Wir sollten gehen, es ist kalt, du frierst.", wechselte er das Thema.
„Wirst du darüber nachdenken?" „Katie..." „Percy, denkst du darüber nach?" „Meinetwegen."
Percy drehte den Kopf zur Seite und sah sie an. Katies Gesichtszüge waren entspannt, eine rote Wollmütze auf dem Kopf, vermutlich ein Geschenk seiner Mutter. Molly Weasley war bestimmt froh, jemand zu haben, den sie mit roten Sachen bestricken konnte, schließlich hatten alle Weasleys rotes Haar und da sah ein roter Pullover oder eine rote Mütze einfach grauenhaft aus, aber Katie stand die Farbe sehr gut.
Katie war warm angezogen und trotzdem nahmen ihre Lippen eine leichte blaue Farbe an. Fröstelnd rieb sie ihre Händen aneinander, Handschuh hatte sie vergessen.
„Hier.", sagte Percy und hielt ihr seinen linken Handschuh hin.
„Was soll das?" „Einer für dich, einer für mich und die andere Hand wärmen wir uns so.", meinte er und griff mit seiner linken nach ihrer rechten Hand.
Erneut entstand eine Stille, eine angenehme Stille.
Percy genoss ihre Gesellschaft. Es war ihm nicht unangenehm ihre Hand zu halten, wenn auch nur um diese warm zu halten. Lange würden sie aber trotzdem nicht mehr hier bleiben können. Katie würde sich irgendwann buchstäblich in einen Eiszapfen verwandeln oder zumindest die Grippe bekommen.
Nur eine Weile waren Percy und Katie noch an seine Lieblingsort geblieben, es war einfach zu kalt. Nun apparierte Percy mit ihr gemeinsam vor ihre Wohnung.
„Danke, dass du heute gekommen bist." „Warum, hättest du gedacht, ich komme nicht?" fragte Katie.
„Nach gestern war ich mir nicht sicher."
Lange sahen die Beiden einander an.
„Freunde?" ,fragte Percy und hielt ihr seine Hand hin.
„Freunde.", erwiderte Katie und gab ihm einen Kuss auf die Wange bevor sie in dem Haus, in dem sie wohnte, verschwand.
Percy legte die Hand auf die Wange die sie gerade geküsst hatte und sah ihr hinterher, noch lange als sie verschwunden war.
In ihrer Wohnung angekommen musste sich Katie erst einmal setzten. Sie konnte gar nicht glauben was sie gerade getan hatte. Sie hatte Percy Weasley geküsst.
Gestern war sie noch so wütend auf ihn gewesen, heute morgen war sie noch fest davon überzeugt ihn ein letztes Mal zu sehen und jetzt, jetzt wusste sie nicht, wie es weitergehen sollte. Sie wusste nicht mal wieso sie ihn geküsst hatte. Nur das es sich toll angefühlt hatte.
In der nächsten Zeit nahmen Katie und Percy ihre Brieffreundschaft wieder auf.
Abends wartete Katie sehnsüchtig auf einen Brief von Percy.
Der auch jeden Abend kam. Die Briefe wurden länger, detailhaltiger und für heute hatte er Katie zu sich nach Hause zu einem Abendessen eingeladen.
Ich borge sie mir alle nur für diese Geschichte aus (ich mach damit keinen Profit). Mir gehört Brownie, die LONDON COMETS und diese Storyidee!
Besonderen Dank an Soulsister, die diese Story für mich beta liest. Liebe dank für die Reviews.
Ich habe keine Ahnung wie das mit anonymen Brieffreundschaften funktioniert, na ja jedenfalls was die Zauberwelt angeht. Da hab ich mir einfach gedacht, dass die Eulen, die die Post bringen, einfach fühlen, für wen der Brief ist.
Post Scriptum kann ein bisschen als Side-Story zu Liebe – Ein Malfoy und ein Weasley aufgefasst werden, da auf Ereignisse aus der Geschichte Bezug genommen wird, aber man muss sie nicht gelesen haben um Post Scriptum zu verstehen.
Post Scriptum
Kapitel 11
Schweigend standen sie nebeneinander. Ganz dicht, ihre Hände berührten einander und doch hielten sie sich nicht an den Händen.
„Es ist wirklich schön hier.", erklärte Katie.
Percy nickte nur.
Er hatte diesen Ort vor Jahren entdeckt, er kehrte immer wieder an ihn zurück wenn er alleine sein wollte und nun teilte er diesen Ort mit Katie, einem Menschen, den er in seiner Hogwarts-Zeit nicht eines Blickes gewürdigt hatte und doch war sie ihm jetzt zu einem sehr wichtigen Menschen in seinem Leben geworden, so wichtig, dass er sich ihre Freundschaft schon fast nicht mehr wegdenken konnte.
Sie waren beide beinah so verrückt gewesen, wenn man es als verrückt bezeichnen konnte, zu glauben, dass zwar P. und Cat Freunde sein konnte, aber Percy und Katie nicht.
Zum Glück hatten beide eingesehen, dass es den Versuch wert war, auch dieser Freundschaft eine Chance zu geben.
„Als du dich mit deiner Familie verkracht hast...", begann Katie.
„Ich will nicht darüber reden.", unterbrach er sie.
„Warum? Percy, du hast mir von deiner Familie geschrieben. Du hast geschrieben, dass du sie durch einen dummen Fehler verloren hast. Nicht alle haben die Möglichkeit ihre Fehler wieder gut zu machen, du schon. Du hast deine Familie noch."
Percy seufzte.
Katie schien ihn einfach nicht zu verstehen. Nach allem was passiert war konnte er doch nicht einfach wieder bei seiner Familie auftauchen und so tun als wäre nichts passiert.
„Wenn das so einfach wäre.", meinte er.
„Dann mach es dir einfach. Percy, schreib deinen Eltern einen Brief. Das hat bei uns beiden doch auch so gut geklappt. Du kannst in Ruhe über die Dinge nachdenken die du schreiben willst." „Ich weiß nicht." „Versprich mir das du darüber nachdenkst." „Wir sollten gehen, es ist kalt, du frierst.", wechselte er das Thema.
„Wirst du darüber nachdenken?" „Katie..." „Percy, denkst du darüber nach?" „Meinetwegen."
Percy drehte den Kopf zur Seite und sah sie an. Katies Gesichtszüge waren entspannt, eine rote Wollmütze auf dem Kopf, vermutlich ein Geschenk seiner Mutter. Molly Weasley war bestimmt froh, jemand zu haben, den sie mit roten Sachen bestricken konnte, schließlich hatten alle Weasleys rotes Haar und da sah ein roter Pullover oder eine rote Mütze einfach grauenhaft aus, aber Katie stand die Farbe sehr gut.
Katie war warm angezogen und trotzdem nahmen ihre Lippen eine leichte blaue Farbe an. Fröstelnd rieb sie ihre Händen aneinander, Handschuh hatte sie vergessen.
„Hier.", sagte Percy und hielt ihr seinen linken Handschuh hin.
„Was soll das?" „Einer für dich, einer für mich und die andere Hand wärmen wir uns so.", meinte er und griff mit seiner linken nach ihrer rechten Hand.
Erneut entstand eine Stille, eine angenehme Stille.
Percy genoss ihre Gesellschaft. Es war ihm nicht unangenehm ihre Hand zu halten, wenn auch nur um diese warm zu halten. Lange würden sie aber trotzdem nicht mehr hier bleiben können. Katie würde sich irgendwann buchstäblich in einen Eiszapfen verwandeln oder zumindest die Grippe bekommen.
Nur eine Weile waren Percy und Katie noch an seine Lieblingsort geblieben, es war einfach zu kalt. Nun apparierte Percy mit ihr gemeinsam vor ihre Wohnung.
„Danke, dass du heute gekommen bist." „Warum, hättest du gedacht, ich komme nicht?" fragte Katie.
„Nach gestern war ich mir nicht sicher."
Lange sahen die Beiden einander an.
„Freunde?" ,fragte Percy und hielt ihr seine Hand hin.
„Freunde.", erwiderte Katie und gab ihm einen Kuss auf die Wange bevor sie in dem Haus, in dem sie wohnte, verschwand.
Percy legte die Hand auf die Wange die sie gerade geküsst hatte und sah ihr hinterher, noch lange als sie verschwunden war.
In ihrer Wohnung angekommen musste sich Katie erst einmal setzten. Sie konnte gar nicht glauben was sie gerade getan hatte. Sie hatte Percy Weasley geküsst.
Gestern war sie noch so wütend auf ihn gewesen, heute morgen war sie noch fest davon überzeugt ihn ein letztes Mal zu sehen und jetzt, jetzt wusste sie nicht, wie es weitergehen sollte. Sie wusste nicht mal wieso sie ihn geküsst hatte. Nur das es sich toll angefühlt hatte.
In der nächsten Zeit nahmen Katie und Percy ihre Brieffreundschaft wieder auf.
Abends wartete Katie sehnsüchtig auf einen Brief von Percy.
Der auch jeden Abend kam. Die Briefe wurden länger, detailhaltiger und für heute hatte er Katie zu sich nach Hause zu einem Abendessen eingeladen.
