Disclaimer: nichts gehört mir und ich verdiene keinerlei geld
Pairing: wird mal RL/HP
Warning: ich glaube hier ist eine Warnung nicht schlecht.
1. das Kapitel springt in den Zeiten extrem viel und weit
2. Vergewaltigung
Also, das Kapitel ist nicht besonders lang und mir gefallen einige Stellen überhaupt nicht, aber ich brauchte das so, damit der Verlauf der weiteren Geschichte gewährleistet ist. Ich hoffe ihr nimmt mir dieses Kapitel nicht allzu übel
Thx to:
Mina Harker Wilhelmina Murray: also deine fragen werden wohl in diesem chap noch nciht beantwortet, aber es gibt ja dann noch das nächste , danke für dein review knuddel
SteffiMGN: ja, ich springe mit Absicht etwas herum, weil das erstmal noch die Vorgeschichte dazu ist, was kommen wird und ich bald zu Remus kommen möchte. in diesem chap ist es extrem mit den Zeitsprüngen, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem
Angie-Maus: also der typ in der limo kommt wirklich noch, aber erst später, was draco angeht, tut mir leid der muss leider in hogwarts bleiben. viel spaß bei dem chap hier
pandoradoggis: danke, knuddel
Mona: ich hoffe auch das nächste chap is schneller, danke, viel spaß
„Dir verdanke ich mein Leben, obwohl ich sterben wollte."
Harrys Augen waren leer bis auf den Schmerz in ihnen, den er versuchte zu verdrängen.
Flashback – nachdem Tom das Zimmer verlassen hatte –
Harry sah Tom noch lange hinterher, er war in Gedanken. Jetzt hatte alles einen Sinn, fast denn er hatte noch immer keine Ahnung, was dieser Kerl damit bezweckte, was wollte er? Und warum tat er dies? Er war absolut verwirrt und musste nachdenken, doch in diesem Zimmer fand er keine Ruhe.
So zog er sich schnell etwas wärmeres über und streifte durch die Gänge des Manors, das hatte er auch immer in Hogwarts gemacht, wenn er nachdenken musste und bei den Gryffindors keine Ruhe fand.
Er seufzte traurig. Hogwarts war bis jetzt sein Zuhause gewesen und dann wurde ihm einfach verboten jemals wieder nach Hogwarts zurück zu kehren. Was war nur passiert? Er konnte es sich nicht erklären. Jetzt wo er hier war, fand er Zeit über die ganzen Dinge nachzudenken. Und es war schmerzlich. Doch die Tränen waren schon seit langem versiegt. Sein Weg führte ihn nach draußen auf den Hof.
Dort sah er, wie Draco auf einem schwarzen Hengst um eine riesige Koppel ritt. Harry bewunderte den Jungen, auch wenn man es ihm nicht ansehen konnte, wie er da auf diesem wunderschönen Pferd saß. Harry beobachtete ihn eine Weile. Es war kalt und Schnee lag überall. Die Bäume waren weiß und alles glitzerte wunderschön. Aber diese Schönheit entging dem Schwarzhaarigen.
Draco stieg von seinem Pferd ab und entdeckte Harry, sofort kam er auf ihn zu.
„Hey Kleiner, was machst du denn hier draußen? Und dann noch in solch dünnen Kleidern? Komm her ich wärme dich."
Harry zögerte, bevor er einen Schritt vor ging. Er versteifte sich, sobald Draco ihn berührte. Aber es tat dennoch gut, weil er wusste, der Blonde würde ihm das nicht antun. Oder würde er es?
Harry zitterte, als er sich unwiderruflich plötzlich wieder im Lingusterweg befand:
Harry lag in dem kleinen Schrank eingezwängt zwischen einem Karton voll mit Mottenkugeln und alten verrosteten Bohrmaschinen. Er hatte gerade mal eine dünne Decke um die Schultern und eine zerrissene viel zu große Hose an, dessen Knopf man nicht mehr schließen konnte.
Dudley sprang gerade auf der Treppe herum, Vernon und Petunia waren ausgegangen und hatten Harry Dudley überlassen. Vernon meinte, dass Dudley alles mit ihm machen konnte, wirklich alles.
„Komm raus du Freak, Bob und ich haben eine Überraschung für dich! Los mach schon du Freak!", schrie der fette Junge und riss die Tür zum Schrank auf.
Er zog ihm an den Haaren heraus und bugsierte ihn ins Wohnzimmer, wo schon Bob, ein Freund Dudleys, ähnlicher Statur, saß und mit einem irren Glitzern grinste. Harry wurde es unheimlich. Dudley schubste ihn neben Bob auf die Couch und setzte sich daneben, sehr nah daneben.
„Nimm die Decke da weg!", befahl Bob.
Harry erschrak, als er plötzlich Bob Hände an seinem Oberkörper spürte, er versuchte den dicken Jungen weg zustoßen, aber er war einfach zu schwach, außerdem hielt ihn Dudley noch zusätzlich fest.
Der Grünäugige versuchte sich zu wehren, er schrie und schlug um sich, aber es brachte alles nichts, die beiden anderen machten einfach weiter. Sie hatten sich nun schon oben rum entkleidet und der eklige schwabbelige Bauch wurde frei. Harry hätte am liebsten gekotzt, doch was sollte man schon aus seinem Magen hervorbringen, wenn doch gar nichts da drin war? Dudley riss ihm die Hosen runter und drückte ihn auf das Sofa.
Bob hatte seine Hose aufgemacht und seine dreckige umherwippende Erektion befreit. Er hielt ihn fest, rieb einmal darüber und nahm danach Harrys Kopf und drückte ihn, in den heißen Mund, immer und immer wieder.
Harry schrie und Tränen rannen seine Wangen hinab, aber er resignierte, er würde es nicht schaffen, er musste es über sich ergehen lassen.
Aber das schlimmste war ja, als Dudley hinter ihm einfach so ohne Gleitmittel oder Vorbereitung in ihn hineinstieß. Harry wollte schreien, doch hinderte ihn das Ding in seinem Mund daran. Sein ganzer Unterleib brannte, als Dudley sich immer und immer wieder in ihn versenkte. Er spürte, wie eine heiße Flüssigkeit an seinen Beinen herunter lief. Harry war sich sicher, dass er blutete.
Seit diesem Moment zog sich Harry in eine andere Welt zurück, um dem realen zu entkommen.
Erst als er ein weiches Bett unter sich spürte, konnte Harry sich von dieser Erinnerung lösen. Er blinzelte ein zwei Mal und erkannte, dass er wieder in seinem Zimmer war. Draco saß hinter ihm und umarmte ihn herzlich. Harry wollte weg, aber er konnte nicht, Draco war sehr stark oder aber er nur zu schwach. Resigniert ließ er es zu. Er sog einfach nur die Wärme des anderen Körpers auf.
Der Ex-Gryffindor schloss seine Augen und erschrak, als er bersteinfarbene Augen sah, die ihn warm und auch irritiert anblickten. Er kannte dieses Paar Augen nur zugenüge. Er wusste wem sie gehörten, doch wollte sich der Rest des Körpers nicht vor seinem inneren Auge materialisieren.
Fast unbemerkt von ihm selbst seufzte er auf, doch es war nur fast unbemerkt, denn Draco hatte ihn sehr wohl gehört und fragte nun was los sei.
Harry druckste mehr oder weniger herum, er hatte schon im letzten Jahr gespürt, dass er Mädchen eher abstoßend im sexuellen Bereich fand, aber nach dem was ihm geschehen ist war er sich nicht sicher, wie er das sehen sollte, oder ob er das jemals tun könnte ohne sich wie ein Stück Dreck vorkommen zu müssen.
„Ich, ich weiß nicht, ob ich... weißt du, ob ich jemals wieder...", Harry brach ab, aber er brauchte nicht weiter reden, Draco verstand, hatte er doch auch die Bilder Harrys gesehen, da sie ihm wohl eher ungewollt mental übertragen wurden.
Und so erzählte er einfach, dass er schon seit etwa einem Jahr einen Freund hatte, er war etwas älter als er selbst und schon nicht mehr in der Schule.
Harry bemerkte, wie die Tür vorsichtig aufgeschoben wurde. Er wusste, dass sie nur sehen wollten, wie es ihm ginge, aber er konnte ihnen nicht vertrauen. Und so verstellte er sich, wie auch schon so oft in Hogwarts, eine nützliche aber auch zerstörerische Angewohnheit, wie Harry fand.
„Du liebst wirklich einen Mann? Geht das denn? Ich weiß nicht ob ich das könnte? Ehrlich gesagt weiß ich nicht was Liebe ist, kannst du es mir erklären?", fragte er deshalb mit kindlicher Stimme.
Flashback Ende
Die Zeit war vergangen, Draco wieder in Hogwarts und Harry wieder allein. Allein? Nein nicht ganz. Narcissa kümmerte sich wirklich rührend um ihn und Harry genoss es, obwohl er es nicht zeigen mochte, konnte. Er versuchte es, er versuchte wirklich zu lachen, doch erreichte dieses niemals seine Augen und er sah, wie sehr es seine "Mutter" doch schmerzte. Lucius dagegen war sehr streng und bestand darauf, dass Harry, auch wenn er erst wieder im Sommer zur Schule gehen würde, in der Bibliothek lernen sollte.
Und wenn er es nicht tat wurde er auch bestraft, aber nicht so wie bei den Dursleys, nie würde auch nur einer Hand an ihn legen, dass hatte er schon kapiert. Auch wurde ihm nie Essen vorenthalten im Gegenteil, er wurde vollgestopft mit allem Möglichen, eingesperrt wurde er auch nicht. Aber Lucius oder Narcissa redeten dann meist nicht mit ihm und das war schlimmer als alles andere. Denn die Gespräche, die er seit Draco wieder in Hogwarts war, angefangen hatte um sie besser kennen zu lernen, waren ein Halt für ihn.
Eigentlich wollte er mit ihnen ja nicht sprechen, aber durch eine List Dracos, wurde er mehr oder weniger dazu gezwungen und nun konnte er nicht mehr ohne die.
Um es kurz zu sagen, Harry hatte langsam aber sicher wieder den Mut gefasst, zu leben. Und dafür lernte er, wie Lucius es wollte in der Bibliothek, aß genügend und ritt mit "Star", dem schwarzen Hengst von Draco aus. Die Zeit in Askaban verdrängte er komplett. Doch vergaß er sie nie wirklich, denn bis jetzt, es war Ende des Schuljahres, hatte er es nicht wieder gelernt Emotionen zu zeigen. Er lachte nicht, er weinte nicht, empfand keinerlei Wut, Hass oder Liebe. Die einzige Emotion, die ihn beherrschte, war die Traurigkeit.
Draco setzte sich neben ihn auf das Sofa und sah ihn an, dann blickte er auf Tom, der in einem Sessel in der Nähe saß, sein Vater und seine Mutter ebenfalls. Und auf dem anderen Sofa hatten Severus und Regulus platzgenommen. Im Raum herrschte eine extreme Anspannung. Es war der Tag, an dem sie alle in die Winkelgasse mussten, um sich die neuen Schulsachen zu kaufen.
Es war allen klar, dass sie vielleicht auf die anderen Hogwartsschüler treffen konnten und Draco hatte allen, außer Harry natürlich, erzählt, was Dumbledore meinte und wie sich Schlammblut und Wiesel geäußert hatten.
„Also, Harry, wie machst du dich in Zaubertränke?", fragte Severus, um die ganze Situation etwas aufzulockern.
„Oh na ja, ganz gut Professor, glaube ich.", antwortete Harry.
„Ganz gut? Ganz gut? Also, wirklich Harry untertreiben ist wohl eine Spezialität von dir! Ich sage dir Severus, Harry ist fast so gut wie Draco. Er hat sehr viel gelernt die letzten Wochen.", meinte Lucius stolz.
Harry versuchte ein Lächeln, doch mehr, als eine Grimasse bekam er nicht hin.
„Hmm... nur ein Sache Harry, bitte nenn mich doch nicht mehr Professor! Ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass du das nicht mehr brauchst. Ich sehe auch ein, dass ich oft ziemlich grob zu dir war und dafür habe ich mich schon oft entschuldig. Bitte tu mir doch den Gefallen.", bat Severus.
Harry war Severus auch gar nicht böse, denn immerhin hatte er ihn als die Person gesehen, die er war und zwar nicht James, sondern Harry. Und er hatte auch gewusst, dass Harry mehr kann, sonst hätte er ihn nicht immer so auf der Schippe gehabt, das alles kam bei einem Gespräch heraus. Seitdem versucht Severus den Kleinen dazu zu bringen ihn beim Vornamen zu nennen.
„Nun, wollen wir dann?", fragte Tom und fixierte Lucius mit seinen schwarzen Augen.
„Ja ist okay. Draco du gehst zuerst, dann Narcissa, danach Harry, denn komme ich und ihr kommt nach.", bestimmte Lucius und marschierte zum Kamin.
Alles in allem verlief der Einkauf ohne Komplikationen, so dass sie nach zwei Stunden fertig waren. Sie wollten gerade etwas Essen und gingen deshalb in ein Restaurant. Es war ziemlich voll und sie waren ja auch immerhin 7 Personen. Leider gab es nur noch einen freien 4er Platz und einen Tisch an dem nur eine Person saß.
Am Tisch neben an schaute jemand auf, er hatte braune Augen und lange braune Haare. Er winkte Tom zu. Harry und Draco hatten ihn noch nicht gesehen.
„Setzt ihr euch nur zu Lucius und Narcissa, ich setze mich hier zu meinem Kollegen mit Severus und Regulus."
„Nein ich möchte bei dir sitzen Tom.", widersprach Harry, da er mit Tom immer besonders anregende Unterhaltungen geführt hatte und der Ältere so etwas wie sein Mentor war, wie es dazu kam, wusste keiner der beiden so richtig.
„Wenn du meinst dann kommt."
Tom setzte sich zu dem Mann und begrüßte ihn. Draco und Harry folgten. Doch als Harry die Person erkannte stoppte er in seinen Bewegungen und blieb mit offen stehendem Mund verharren.
Diese Augen, von diesen Augen träumte er fast jede Nacht, wie sie ihn warm mit so viel Liebe ansahen, dass er weinen musste, natürlich nur im Traum.
„Remus?", hauchte er mehr als stellte er die Frage.
„Oh mein Gott! Harry!", Remus sprang halb auf und umarmte ihn stürmisch. Tom, Draco, Narcissa, Lucius, Severus und Regulus warteten schon darauf, dass Harry um sich schlagen würde, in Ohnmacht fallen oder schreien würde.
Remus knuddelte ihn so sehr, er weinte Freudentränen unter Schluchzern brachte er dann doch noch ein paar wenige Worte heraus.
„Oh Harry ich hab dich so vermisst, geht es dir gut?"
„Remus."
In Harrys Innerem explodierte ein Damm, es war irgendetwas geschehen, er konnte es nicht nachvollziehen. Aber die Nähe des Werwolfes war so angenehm. Er lehnte sich in die Umarmung. Eine kleine Träne löste sich aus seinen Augen.
Remus strich sie ihm sanft aus dem Gesicht und führte ihn zu einem Stuhl. Er selbst setzte sich auch wieder und sah in die verwunderten Gesichtsausdrücke, der ganzen Familie Malfoy und Snape-Black.
„Was denn? Darf man sich nicht freuen einen alten Freund wieder zu sehen?", fragte Remus und strahlte Harry nebenbei an.
Bei dem Wort Freund hatte Harry Remus in die Bernsteine geblickt und erkannte, wie ernst er es meinte. In seine grünen Augen schlich sich ein ganz kleines Glitzern, dass man so seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte.
Und Draco lächelte wissend in sich hinein. Er wusste ja, dass Harry Mädchen nicht mochte, aber er hatte nie für möglich gehalten, dass Harry noch jemals eine derartige Gefühlregung auszuführen im Stande wäre. Doch wie er jetzt sah, gab es doch noch einen kleinen winzig kleinen Schimmer Hoffnung auf eine komplette Seelenheilung. Die dem gebrochenem Jungen nur zu stehen würde.
Die Zeit verging, die Ferien waren zuende und Harry würde bald wieder zur Schule gehen, nach Durmstrang mit Tom. Draco wollte zwar auch nach Durmstrang, doch gab es Probleme mit Dumbledore und dem Ministerium. So Harry es wohl oder übel alleine durchstehen.
