Disclaimer: rein gar nicht gehört mir!
Pairing: HP/RL
WARNING: Shonen-ai
!Wichtig!
Ich habe lange darüber nachgedacht und beschlossen diese Geschichte mit diesem Kapitel hier abzuschließen. Ich habe schon von Anfang geschrieben, dass diese Geschichte nicht sehr lang wird und nun sind wir schon beim letzten Chap angelangt. Es kann sein, dass ich noch im Anschluss irgendwann einen Epilog schreibe, dies wird allerdings nur geschehen, wenn ich mindestens einen Review erhalte indem dies verlangt wird.
Ich habe euch alle so lieb eure the-memory-remains
Thx to:
Minnilein: joa es ist traurig, weil diese geschichte in einer sehr sehr tiefen deüriphase entstanden ist, doch jetzt is nix hier von wegen depri
Angie: also joa also ein hilfslehrer hilft halt, so ähnlich wie ein referendar, spielt auch cniht wirkich ne große rolle tja in Durmstrang ist es den Lehrern gleichgestellt zu sitzen wo sie wollen. Danke für deine kommis knuddel
Irenie: puh, danke was für kompliment knuddel
tinkita: knuddel
Mina: wah den film will ich noch mal gucken, hab den aba immer verpasst grummel danke knuddel
Harry nickte nur noch, drückte sich ganz nah an den anderen Körper und schlief mit dessen Geruch ein.
Kapitel 5 - Das Ende
Das laufende Jahr verging wie im Fluge, Harry lernte fleißig und war mit Abstand Schulbester. Seit der ersten Nacht in Durmstrang ging es ihm einfach viel besser. Sein Vertrauen zu Remus nahm immer mehr zu. Jede Minute verbrachte er mit seinem Vertrauenslehrer. Nach dem Unterricht trafen sie sich entweder in Harrys oder Remus Zimmer und der kleine machte seine Schulaufgaben, während der Lehrer Unterricht vorbereitete oder Aufsätze korrigierte.
Nun war es schon fast wieder Winter und Harry dachte nach. Er saß auf einem Sofa in der riesigen Bibliothek. Es stürmte draußen und es war bitter kalt draußen, weswegen Harry trotz seines dicken Umhanges fror und die Beine an seinen Körper zog, damit nicht allzu viel Wärme von seinem Körper abgegeben wurde. Es war recht belebt, doch kaum jemand sprach mit Harry.
Sie waren ihm nicht böse gesinnt oder so, sie akzeptierten Harry so wie er war. Er redete halt nicht viel und lebte meist zurückgezogen. Nur im Unterricht sahen sie ihn aufblühen, oder wenn ihn jemand fragte, wie dieses und jenes denn funktioniert.
Der Schwarzhaarige half gerne, doch lächelte er nie. Zumindest nie in ihrer Gegenwart.
Und wenn er in so einer Stimmung war, sprach ihn sowieso niemand an. Harry blickte aus dem riesigen Panoramafenster, beobachtete, wie die Blätter mit dem Wind spielten und vereinzelt eine kleine Schneeflocke auf den Boden fiel.
Seine Gedanken waren schon lange nicht mehr bei seinem Cousin oder der Zeit in Askaban. Er war es einfach leid darüber nachzudenken. Mit Remus Hilfe hatte er Schritt für Schritt verstanden, dass er keine Schuld hatte und nichts dafür konnte. Die innere Leere löste sich von Mal zu Mal auf und war kaum noch zu spüren.
Harry dachte zurück an seinen Retter, Draco Malfoy, sein ehemaliger Erzfeind und nun Bruder. Er dachte an Lucius und Narcissa. Sie fehlten ihm auf eine abstruse Art und Weise. Er wünschte sich so sehr bald wieder nach Malfoy Manor zu kommen, doch er wollte Remus nicht verlassen. Er saß in einer Zwickmühle, entweder er würde hier bleiben bei dem Mann, der sein Herz zum schneller schlagen brachte und ihm das gab, was er all die Jahre gebraucht hatte oder er würde zurück kehren nach Malfoy Manor zu seiner Familie.
Er wusste nicht ein und aus, starrte deshalb einfach nur aus dem Fenster und tat nichts. Die Stunden flogen nur so dahin und es war wohl schon Abend, die Sperrstunde war schon vor einiger Zeit gewesen. Die Bibliothek war leer.
Plötzlich legten sich von hinten ein Paar Arme um seinen Körper. Zuerst versteifte Harry sich, wurde dann aber dem Geruch wahr und lächelte. Auch sein Herz verriet ihm, dass er mit seiner Vermutung richtig lag. Er lehnte sich an den starken Körper hinter ihm und genoss das Gefühl der Sicherheit.
„Worüber denkst du nach kleiner?", erklang eine raue Stimme an seinem Ohr, an dem dann auch noch geknabbert wurde.
Harry seufzte wohlig auf, er liebte die kleinen Zärtlichkeiten. „Kommst du mit nach Malfoy Manor?"
„Wenn du es willst und die anderen es mir erlauben gerne.", Remus küsste Harrys Nacken und spielte an den wunderschönen schwarzen Haarsträhnen.
„Oh Remus, du weißt gar nicht wie glücklich du mich damit machst."
Harry drehte sich in der Umarmung um und küsste seinen Lehrer scheu auf die Lippen. Zittrig fuhr Harry mit seiner Zunge die Unterlippe des Werwolfes entlang, dieser erbarmte sich, da er es erst vor Kurzem geschafft hatte Harry soweit zu bringen, dass, wenn er etwas wollte es sich auch mehr oder weniger nehmen musste. Und nun war es das erste Mal, dass Harry seinen Lehrer von sich aus küsste.
Remus öffnete seinen Mund einen Spalt breit und ließ die Zunge in seinen Mund hineingleiten. Schüchtern erkundete Harry die fremde Mundhöhle, seine Wangen brannten, aber in seinem Körper schien es, als wenn ein Feuerwerk ausbrach und den letzten Rest der Leere zu vertreiben. Es schien, als wenn sich sein Herz erwärmte.
Der Kuss schien Ewigkeiten anzudauern. Bis sich Harry wieder zurück zog und beschämt die Augen senkte. Doch Remus hob sein Kinn wieder an und zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen. Was der junge Schüler darin sah, war atemberaubend. Die bernsteinfarbenen Augen seines Beschützers strahlten all die Liebe aus, die sie für ihn empfanden. Harry kuschelte sich in die Arme und schlief kurz darauf ein.
„Ich hoffe du weißt, was du dir für eine Aufgabe aufgeladen hast?", erklang eine bekannte Stimme hinter Remus.
Der Werwolf drehte sich leicht um, um Harry ja nicht aufzuwecken und sah in ein Paar schwarze Augen.
„Ja Tom, das weiß ich sehr wohl. Ich liebe den kleinen über alles und werde nun für immer bei ihm bleiben. Niemand soll ihn mehr verletzen können. Bitte Tom vertrau mir."
Der Schulleiter nickte ihm zu und setzte sich neben den beiden aufs Sofa, Remus hatte Harry auf seinen Schoß gezogen und hielt ihn fest.
„Du kommst also mit morgen?", fragte der dunkle Lord und streichelte dabei dem kleinen über den Kopf, er mochte ihn wirklich.
„Wenn ihr nichts dagegen habt."
„Ich glaube Harry würde nie mehr weg von dir wollen. Du bist der einzige Mensch dem er all die schrecklichen Sachen anvertraut hat, nicht mal Draco weiß über alles bescheid. Und auch mir hat er nicht alles erzählt, das meiste habe ich durch seine Träume erfahren, die er mir unbewusst gesendet hatte. Pass gut auf ihn auf."
Mit diesen Worten zog sich Tom wieder zurück und sagte Lucius und Narcissa bescheid.
„Wann wollten sie gleich noch kommen?" , fragte Cissa und rannte durch das halbe Manor, machte somit sich selbst, ihren Mann, Sohn und seinen Freund, sowie Severus verrückt.
Der letztere meinte dann ergeben, da er selbst schon ganz kirre wurde von dem ganzen Herumgerenne: „Halt! Stopp Cissa! Sie kommen jeden Moment an."
PlopIn der Eingangshalle von Malfoy Manor standen 3 Personen. Tom begrüßte die Anwesenden mit einer Umarmung oder einem Handschlag.
Remus hatte Harry in den Arm genommen als sie apparierten, so kamen sie dann auch an und die Malfoys samt Gefolge war erstaunt aber auch glücklich.
Draco fiel seinem Bruder um den Hals und drückte ihn ganz fest, so froh war er ihn wieder zu sehen. Harry schob ihn allerdings bestimmt von sich, er wollte Draco ja nicht weh tun, aber er konnte das, trotzdem noch nicht ganz ertragen. Es brauchte wohl noch allerhand Übung.
Cissa unterdrückte den Drang ihren Sohn zu erdrücken und nahm ihn nur ganz leicht in den Arm, es war nur eine angehauchte Umarmung, aber ihre Augen glänzten freudig. Remus begrüßte alle mit einem Handdruck.
Weihnachten war schnell vorüber. Es war Harrys schönstes Weihnachtsfest in seinem ganzen Leben und das schönste Geschenk überhaupt machte ihm Remus.
FlashbackEs war Weihnachtsmorgen und Harry hatte, nachdem ihn Draco geweckt hatte, schon fast alle Geschenke ausgepackt. Es war wirklich schön zu sehen, dass die anderen ihn wirklich mochten und nicht einfach nur so mit ihm befreundete waren. Es waren keine unnützen Quidditchbücher dabei oder ein blöder Terminkalender. Nein Lucius und Narcissa schenkten ihm ein Armband, dass jeder Malfoy besaß dort war eingraviert: „Für Harry unserem geliebten Sohn"
Es war schön zu wissen, dass man eine Familie hatte, die ihn liebte. Tom schenkte ihn ein Amulett, dass ihn beschützen sollte und Draco hatte ihm ein selbstgemachten Traumfänger geschenkt, der mit Zaubern belegt war, die böse Träume fernhielten.
Als er ausgepackt hatte, bedankte er sich bei allen. Und setzte sich zum essen hin, ihm war gar nicht aufgefallen, dass Remus ihm nichts geschenkt hatte oder besser gesagt noch nicht.
Denn nach dem Essen saßen sie alle beisammen im Salon. Harry lehnte an Remus und sah verträumt ins Feuer, als der Werwolf plötzlich aufstand und sich vor Harry kniete. Der ehemalige Gryffindor beobachtete dies und fragte sich, was dass sollte, auch alle anderen sahen zu Remus, wobei die meisten wussten, was nun passieren würde.
Remus räusperte sich einmal und sah dann in die smaragdgrünen Augen seines kleinen. Er hatte ein kleine Schatulle in der Hand und öffnete sie, darin waren zwei Ringe aus Edelstahl und Gold, wobei in jedem Ring zwei kleine Steine eingearbeitet waren. Je einer war Bernstein, der andere ein Smaragd.
Gerührt sah sich Narcissa diese Szene an, ihr kleiner würde bald nicht mehr ihr kleiner sein.
Fragend sah Harrys zwischen den Ringen und Remus hin und her.
„Harry, ich liebe dich über alles. Ich will dich nie wieder gehen lassen, dich beschützen, für dich da sein, du bist die Sonne in meinem Leben. Ich bitte dich, willst du mich heiraten?"
Harry kamen die Tränen, nicht aus Verzweiflung oder Trauer, sondern aus Freude. Er wusste er liebte diesen Mann auch und obwohl er es ihm nicht ein einziges mal gesagt hatte. Oder dass sie überhaupt jemals miteinander geschlafen hatte, wollte er ihn heiraten? Ihn Harry Potter, nein Malfoy. Harry war nicht in der Lage nur ein Wort zu sagen, er nickte nur wie in Trance und verfolgte Remus' Bewegungen. Der nun einen der Ringe herausnahm und ihn, ihm über den Ringfinger stülpte. Harry tat das Selbe mit dem anderen Ring bei Remus.
Remus kam ihm näher und küsste Harry zärtlich vor den Augen aller anderen auf den Mund. Harry zögerte zwar, es war ihm unangenehm vor all den Leuten, aber er ließ es geschehen und verlor sich bald in dem Kuss.
Cissa seufzte auf und sah ihren Ehemann liebevoll an. Charley zog Draco in seine Arme. Tom und Severus lächelten glücklich.
Flashback EndeHarry war mit Draco seit Ewigkeiten wieder in die Winkelgasse gereist, er brauchte einen Anzug für seine Hochzeit mit Remus und die besten Anzüge bekam man nun mal bei Madam Malkins. Sie schlenderten noch durch die Winkelgasse zusammen, als sie in weiter Entfernung etwas wahrnahmen. Harry blieb schockiert stehen, er zitterte am ganzen Leib und krallte sich an seinem Bruder fest.
Draco folgte dem Blick Harrys und sah natürlich wie hätte es auch anders sein können, Wiesel mit dem Schlammblut, aber sie waren nicht alleine da. Daneben stand noch ein Mann mit halblangen Haaren, einem strengen Seitenscheitel und einem Schnurbart. Sie unterhielten sich angeregt und kamen ihnen immer näher.
Harry konnte sich nicht mehr bewegen, er stierte den Mann an. Draco wusste dass es gar nicht gut war, er suchte nach einem Fluchtweg oder ähnlichem, aber sie konnten nirgends hin. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig als hier stehen zu bleiben und zu hoffen, dass die Gruppe sie nicht entdeckte.
„Ach nee ist das nicht der kleine Stricher?", fragte der Mann und baute sich vor Harry auf. Draco sah panisch von dem Mann auf Harry. Wiesel und Schlammblut standen daneben und lachten gehässig. Der Mann kam Harry immer näher.
Doch Draco stellte sich beschützend vor ihm auf und rief über Gedanken nach Tom.
Kurz danach hörte man ein paar Knalls. Dumbledore und der halbe Orden erschien in der Winkelgasse und kesselte die beiden ein. Mit gezücktem Zauberstab auf den beiden traten sie immer näher. Draco konnte Harry gerade so noch auffangen, bevor dieser in Ohnmacht fiel. So schnell wie möglich zückte Draco seinen Zauberstab und sprach einen starken schwarzmagischen Schutzschild aus, den die beiden einige Zeitlang, zumindest bis Tom und die anderen kamen halten müsste.
Wiesel schoss einen Fluch auf sie, dieser prallte aber ab und traf das Schlammblut, dass nun schmerzverzerrt am Boden lag. Das machte das Wiesel noch wilder und es hagelte nur noch so von Flüchen.
Und dann hörte man wieder Plops, doch diesmal waren es Tom, Sev, natürlich seine Eltern, aber auch Charley war dabei und Remus, außerdem noch eine Menge anderer Leute. Es begann ein harter Kampf, doch am Ende waren fast alle verschwunden außer, dem Schlammblut, Wiesel, Dumbi und diesem Mann. Remus stürzte zu Harry und zog ihn in eine schutzspendende Umarmung.
„Der... der... Mann.", brachte Harry heraus und zeigte auf den unbekannten. Remus drehte sich um, seine Augen glühten und Funken sprühten aus ihnen, er knurrte und trat auf den Mann zu, während Severus und sein Bruder sich Dumbledore gemeinsam vornahmen. Sie lasen sein Gedächtnis und belegten ihn mit einem Zauber, der ähnlich wirkte, wie die Muggelkrankheit Alzheimer. Dem Wiesel und dem Schlammblut auferlegten sie einen Zauber, der ihnen alles zurückgab, was sie dem kleinen jemals angetan haben, nur dass es 10 mal schlimmer sein würde.
Nun war es ruhig. Der unbekannte Mann wurde identifiziert, als der Vater dieses Schlammblutes, er war eigentlich Muggel, doch Dumbledore hatte über Jahre hinweg seinen Schülern Energie entzogen und diese an welche gegeben, die Aufträge für ihn erfüllten. Remus schwenkte mit dem Zauberstab und der Kerl war verschwunden, wo dieser war? Remus hatte ihn nach Askaban gezaubert, denn durch diesen Mann kam sein kleiner nach Askaban.
Remus drehet sich herum und sah auf seinen kleinen, der auf dem Boden lag, gestützt von Draco. Sofort lief er zu ihm und nahm ihn in den Arm. Harry wurde dem bekannten Geruch gewahr und kuschelte sich in die Arme.
Ende
Ja ich weiß es ist ziemlich blöd das Ende und es kam auch viel zu schnell, aber ich kann mich nicht mehr wirklich in diese Geschichte hereinversetzen, ich hoffe ihr nehmt es mir nicht all zu arg böse.
eure tmr
h.e.g.d.l.
