Hallöchen! Ich weiß, es ist lange, lange her (und ihr könnt euch noch glücklich schätzen, die engl. Version ist seit Juni nicht upgedated worden) na ja, was kann ich sagen... es gibt da so was ganz fieses... das nennt sich Schreibblockade!!! Und die hat mich voll getroffen!

Dank der Frankfurter Buchmesse (ja, ich weiß, die is auch schon ein paar Wochen her) hab ich mir aber selbst in den A...llerwertesten getreten und mich an den Computer gesetzt, ein Kapitel auf Englisch geschrieben und ins Deutsche übersetzt.

Jetzt müssen wir nur alle hoffen, beten und noch mehr hoffen und beten, dass ich es schaffe in nächster Zeit etwas mehr aufs Papier (oder auf die Festplatte) zu kriegen. (Vorausgeplant hab ich schon die nächsten 3 Kapitelchen, aber ob ich das auch so hinkriege.... Na, hoffen wir einfach mal das beste)

Kissgirl: Dankeschön. Ich hoffe du hast immer noch Lust dieses Kapitel zu lesen.

Teufelsweib: Ich glaub du kannst deine Review ungeändert auch dieses Mal so schreiben. :)

SchwarzerEngel: Freut mich, dass es dir gefallen hat, und du musst Draco ja auch nicht essen, wart noch ein paar Wochen, dann is es kalt genug um ihn im Garten als Schneemann aufzustellen (Vielleicht noch mit Nikolausi-Mütze)

Sunnylein: Freut mich, dass es dir gefallen hat, und mich erinnern??? An was denn? War da was??? Ich erinnere mich an nichts??? Nur daran, dass unsere Jungs in den letzten Paar Spielen absolut suppi waren!!!!

Monja: Dankeschön, na ja, mit dem „Bald"hatte ich schon immer so meine Probleme...

Mrsgaladriel: Ginevra? Ach du meinst Ginny (Heißt die nicht Virginia?) aber du erwartest doch nicht ernsthaft von MIR(!!!!) dass ich so etwas gemeines zulassen würde, oder??? ganz unschuldig guck

Stella dubh: Freut mich, dass dir meine Stories so gefallen. Ich hoffe nur, du liest jetzt auch weiter, obwohl ich soooo lange gebraucht habe um upzudaten.

Soulsister3000: Na, dieses Kappi dürfte dir gefallen. Es hat nämlich Angie und noch eine (etwas) süße Szene mit Fee und Nat drinne.

Joey: das mit dem eis-draco is kein Prob. Nur das mit dem schnell schreiben...

Dragonies: Mhm, also, hab ich das jetzt richtig verstanden: 1. Du liebst Draco und 2. du hasst Ginny? Na dann...willkommen im Team!!!

Celine: Freut mich, dass dir SoS gefallen hat. Und ich hoffe auch, dass ich die hier so gut hinkriege.

Myselves: OH MEIN GOTT!!! Ich hoffe du hast es irgendwann doch noch geschafft zu schlafen!!! Aber ich glaube, wenn ich nich so spannend schreiben würd, würdest du das nicht lesen, oder?

Kapitel 6

Nehmt Abschied Brüder
ungewiss ist alle Wiederkehr
Die Zukunft liegt in Finsternis
Und macht das Herz uns schwer

Nehmt Abschied Brüder

Draco hielt Hermine eng an seinem Körper als er erwachte. Es war noch früh am Morgen und sehr ruhig im Haus. Er konnte die Regentropfen gegen die Fensterscheibe trommeln hören. Draco entschloss sich, das beste aus der Zeit, die er seine Frau noch für sich alleine hatte zu machen. Die Zeit, bevor ihre Kinder ins Zimmer kommen würden und sie auf ihre süße aber leider laute Art zu wecken.

Er küsste Hermines Schulter zärtlich als seine Hand über ihren Arm strich. Er liebte es, sie auf diese Weise zu wecken. Mit küssen und Streicheleinheiten. Ihr seine Liebe und Zuneigung auf diese Art zu zeigen. Er hatte nie geglaubt, dass er so glücklich sein könnte. Als Hermine und Damon die magische Welt verlassen hatten, hatte er alle Hoffnungen auf eine Ehe, in der er Freude und Glück finden würde, aufgegeben. Aber glücklicherweise war sie zurückgekehrt.

Draco lächelte als er Hermines leises Stöhnen vernahm. Sie bewegte sich vor ihm, drehte sich herum und rieb ihren Kopf an seiner Brust. Draco neigte seinen Kopf und küsste ihre Stirn.

Er strich einige Strähnen ihres Haares hinter ihre Schulter und zeichnete Muster auf ihrer bloßen Haut. Er genoss es sehr seine wunderschöne Frau nackt und schlafend neben sich zu haben. Obwohl, er würde es noch mehr genießen wenn sie nackt und wach wäre.

Er küsste ihre Wange und ihr Ohr, knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen, flüsterte ihren Namen. Hermine seufzte und öffnete langsam ihre Augen. Sie sah verschlafen zu ihm auf und lächelte.

„Habe ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich es liebe dich zu sehen wenn ich aufwache?" fragte sie ihn gähnend. Draco lächelte und streichelte ihre Wange.

„Ich liebe dich Mya." Sagte er gerade noch bevor seine Lippen die ihren in einem zärtlichen Kuss einfingen. Hermine schlang ihre Arme um seinen Hals und drehte sich auf ihren Rücken, sodass Draco nun über ihr lag. Sie spürte ihn gegen ihren Bauch gedrückt und ihrer Kehle entkam ein Stöhnen.

„Ich will dich!" flüsterte sie als ihre Lippen voneinander abließen. Draco lächelte und küsste sie erneut, genau so langsam und zärtlich wie zuvor.

Dein Wunsch sei mein Befehl…" er ließ seine Hände über ihren Körper gleiten bis sie ihre Hüften erreichten, die Berührungen seiner Fingerspitzen ließen sie zittern. Er küsste ihren Hals, saugte an ihrer Haut, leckte sie langsam, bewegte sich abwärts zu ihren Brüsten.

Er umschloss ihre linke Brustwarze mit seinen Lippen und begann an ihr zu saugen, sie danach zärtlich zu beißen nur um noch fester an ihr zu saugen. Seine linke Hand bewegte sich aufwärts um sicher zu gehen, dass sich ihre rechte Brust sich nicht vernachlässigt fühlte.

Hermine zitterte unter seinen Händen. Sie liebte die Gefühle die er in ihr hervorrief. Sie liebte es seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Sie konnte sich ihr Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen…

Hermine stöhnte laut als Draco mit drei Fingern in sie eindrang.

„Gott Hermine…" Draco Atem strich über ihre Brust als seine Finger in sie hinein glitten.

„Draco… bitte…" Hermine stöhnte und zog sein Gesicht zu ihrem, sodass er ihr direkt in die Augen sah.

„Jetzt…" hauchte sie. Draco entfuhr ein Laut ähnlich einem Knurren. Er küsste sie lange und leidenschaftlich als er in sie eindrang. Hermine legte ihre Beine um seine Taille, froh, ihren Ehemann in sich zu fühlen. Er bewegte sich schnell. Mit jedem Stoß drang er tiefer, als wolle er ihn ihr verschwinden.

Ihr Herz raste, Schweiß bedeckte ihre Haut. Hermine stöhnte wieder und wieder seinen Namen. Draco küsste ihre Schulter, ihren Hals, ihr Ohr. Er murmelte ihren Namen in ihr Ohr. Sagte ihr, wie sehr er sie liebte. Wie gut sie sich anfühlte. Hermine stöhnte laut auf und zog ihn in einen erneuten Kuss. Tief und leidenschaftlich.

Es dauerte nicht lange bis sie beide, den Namen des anderen auf den Lippen auf ihr Bett zurückfielen. Draco lag noch immer auf ihr, seine Hände rannten über ihren Körper, ließen sie erzittern, als sie versuchte dringend benötigte Luft zu erhalten. Er stützte sich auf seine Ellbogen und sah in ihre Augen.

„Ich liebe dich!" flüsterte Draco und küsste ihre Nasenspitze lächelnd. Er zog sich aus ihr zurück und legte sich neben sie, ihren Körper eng an seinen geschmiegt. Hermine kuschelte sich an ihn und seufzte.

„Ich liebe dich auch Draco." Sie seufzte und küsste seine Wange bevor sie ihren Kopf auf seiner Brust bettete.

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Sie fühlte wie die Knochen brachen als sein Schuh ihre Rippen traf. Sie rollte sich ein und stöhnte vor Schmerz. 'Das ist es' dachte sie. Ihre Lippe blutete. Sie hatte sie aufgebissen als der erste Schlag sie getroffen hatte.

Nun lag sie auf dem Boden, kaum in der Lage etwas zu sehen, nur rot – Blut – und schwarz – ewige Finsternis – sie schwebte zwischen zwei Welten, sie konnte es spüren. Sie fühlte, wie sie eine der beiden Welten langsam verließ.

Ihr rechtes Bein schmerzte auf eine Art auf die sie noch nie Schmerz empfunden hatte. Wäre sie in der Lage gewesen zu sehen wäre sie schockiert gewesen über den unnatürlichen Winkel in dem ihr Bein sich befand. Aber so konnte sie nur den Schmerz fühlen. Und sie konnte nicht mehr atmen. Sie spürte wie die Luft in ihren Lungen weniger und weniger wurde. Blut pochte in ihren Ohren. Blut und Dunkelheit.

Sie konnte seine Worte nicht hören. Konnte ihn nicht hören, als er sie nutzlos nannte. Eine Zeitverschwendung. Ein Problem, welches er jetzt lösen würde. Sie konnte ihn nicht mehr hören. Und es kümmerte sie nicht mehr…

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Nathaniel erwachte plötzlich und starrte an die Zimmerdecke. Er hörte den Regen draußen und fragte sich, ob dieser ihn geweckt hatte. Aber dann entschied er, dass es etwas anderes gewesen war. Er wandte sein Gesicht zur Seite und sah seine Schwester aufrecht im Bett sitzen. Alle Streitereien zwischen den Zwillingen waren vergessen, als er seine Schwester verängstigt in ihrem Bett sitzen sah. Felicitas sah aus, als hätte sie ein Monster gesehen. Nathaniel schob die Decke von sich und sprang aus seinem Bett. Er ging leise zu Felicitas' Bett hinüber und setzte sich auf die Bettkante. Vorsichtig legte er seine Hand auf die Schulter seiner Schwester.

"Fee? Was ist passiert?" Fragte er ruhig, aus Angst, ein lautes Geräusch würde sie nur noch mehr verängstigen. Felicitas drehte ihr Gesicht zu ihrem Bruder, ihre Augen waren weit, Schweiß bildete sich auf ihrer Haut.

"Ich… Ich weiß nicht. Da war nur so ein schlechtes Gefühl. Mein Herz rast und es ist so, als ob mein Kopf "Gefahr" schreit. Aber ich weiß nicht, was es ist. Es ist nicht wie deine Visionen. Ich sehe nichts. Ich fühle nur, dass etwas Schlimmes passieren wird. Und ich habe Angst. Nat, ich hab' solche Angst." Der letzte Satz ging fast in ihren Tränen unter, als sie ihre Arme um den Hals ihres Bruders schlang und an seiner Schulter weinte.

Nathaniel brachte seine Arme um ihren Körper und streichelte sie unbeholfen. Er wusste nicht was er ihr sagen sollte. Und so hielt er sie einfach fest und ließ sie weinen.

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Alicia hatte gerade ihr Büro verlassen um einen neuen Tag in St. Mungos zu beginnen, als sie eine dunkel gekleidete Person über den Gang laufen sah, die scheinbar etwas oder jemanden suchte. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen, seine Kapuze bedeckte seinen Kopf und versteckte sein Gesicht. Aber er war groß und stark, seine Schultern zu weit um einer Frau zu gehören. Er trug etwas in seinen Armen, eingewickelt in eine Decke.

Er hatte sie entdeckt und kam auf sie zu, seine Schritte waren schnell und klangen merkwürdig laut in dem stillen Gang. Sein Umhang war durch den Regen wassergetränkt und hinterließ kleine Pfützen auf dem Boden. Alicias Hand ging automatisch unter ihren weißen Kittel, unter dem sie ihre Alltagskleidung trug und suchte nach ihrem Zauberstab.

"Ich werde dir nichts tun." Knurrte eine ihr unbekannte Stimme unter der Kapuze.

"DU? Was willst du hier?" fragte Alicia verwirrt. Es war sehr selten, dass ein ehemaliger Slytherin St Mungos betrat, normalerweise hatten sie ihre Privatärzte, die zu ihnen nach Hause kamen, anstatt sie in ein Krankenhaus kommen zu lassen.

Er kam näher und bewegte die Decke in seinen Armen. Eine Ecke der Decke fiel herunter und gab ihren Blick frei auf das, was sich in ihr befand, oder besser, wer.

"ANGIE!!!" Alicia zog die Luft ein als sie ihre ohnmächtige Freundin sah. Sie hoffte zumindest, dass sie ohnmächtig war. Angelina sah aus, als wäre sie tot.

"Was…wie…wo…warum…" Alicia wusste nicht, was sie zuerst fragen sollte, ihr Gehirn wollte nicht richtig arbeiten.

"Du kannst später dumme Fragen stellen, sorg jetzt lieber dafür, dass sie überlebt." Unterbrach er sie. Alicia funkelte ihn einen Moment böse an, doch da ihr klar war, dass er recht hatte, drehte sie sich um und sagte ihm, er solle ihr folgen.

Alicia führte ihn zu einem Einzelzimmer und sagte ihm, er solle Angelina auf das Bett legen.

"Du solltest jetzt gehen!" sagte Alicia als sie anfing, die Kleider von Angelinas Körper zu ziehen, was sich, dank des vielen Blutes als äußerst schwierig erwies. Sie wandte ihm den Kopf zu und zog die Augenbrauen hoch als sie sah, dass er sich nicht bewegt hatte.

"Sie wird überleben, richtig?" fragte er sie, seine Stimme frei von jeglicher Emotion. Alicia konnte keinen Grund finden, warum es ihn kümmern sollte, was aus Angelina wurde, aber letztendlich nickte sie.

"Warum hast du sie hergebracht?" fragte sie in einem Flüstern bevor er den Raum verlassen konnte. Sie hörte ein trockenes Lachen das unter der Kapuze entkam.

"Nur weil du denkst, dass alle Slytherins automatisch Monster sind, heißt nicht, dass ich dieses Vorurteil auch noch unterstützen muss." Erwiderte er trocken.

"Mein Vater wollte, dass ich ein paar Bücher seines Großvater hole, die James ihm vor ein paar Wochen versprochen hatte. Er war nicht im Haus, aber ein Hauself hat mir die Tür aufgemacht. Ich hab sie auf dem Boden liegen gesehen und hierher gebracht. Sorg dafür, dass sie überlebt." Und mit diesen Worten verlies er den Raum.

Alicia seufzte und drehte sich zurück zu ihrer alten Freundin, und begann die gebrochenen Knochen, Blutungen, Blutergüssen und jede andere Wunde, die sie an Angelinas Körper finden konnte.

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George zog seine Jacke an und warf einen letzten Blick auf seinen Bruder.

"Bist du sicher?" fragte er erneut bevor er auch nur einen Schritt auf die Tür zuging. Fred rollte mit den Augen und seufzte.

"Natürlich. Heute Nachmittag werden sowieso nicht viele Kunden kommen. Geh schon mit deiner Frau zu Mittag essen. Und denk dran: Du musst dafür nächsten Freitagnachmittag alleine arbeiten." Bei der letzen Bemerkung grinste er und warf seinen Bruder schließlich aus dem Geschäft.

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"Mama, können wir heute Lee besuchen gehen?" fragte Felicitas ihre Mutter während Hermine ihrer Tochter die Jacke anzog.

"Natürlich, solange ihr beide mir hoch und heilig versprecht, keine neuen Erfindungen von Fred und George zu testen." erwiderte Hermine und gab ihrer Tochter einen Kuss auf ihr Haar, als diese ihr versprach, sich zu benehmen, ihre Augen weit und unschuldig. Ihr Blick fiel auf ihren Sohn und ihren Ehemann. Draco half Nathaniel mit seiner Jacke und beobachtete sie über den Kopf ihres Erstgeborenen hinweg. Als ihre Augen sich trafen lächelte er und seine Lippen formten die Worte "Ich liebe dich". Hermine lächelte ihn an. Ihr Leben war wirklich perfekt.