Okay, da bin ich also schon wieder. Und ich hab tatsächlich schon ein neues Kapitelchen fertig. Ist zwar auch nicht sonderlich lang, aber ich musste es einfach da enden lassen, wo es endet, weil das was danach passiert, erst im nächsten Kapitel drankommt. (eigentlich hätte das hier noch ins vorige Kapitel, aber das hätte dann noch seeeeeehr lange gedauert)
Naja, ich hoffe, ihr mögt es.
Sunnylein: freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. Hoffe, dieses hier gefällt dir auch.
Mrsgaladriel: Ja, arme, arme Angelina... und blödes, blödes !!! ich hatte ja Trennungszeichen ( die # wie sonst auch immer). Aber die wurden einfach nicht angezeigt!!! Dann hab ich noch mal hochgeladen, wieder nix, andere Zeichen rein,...das ganze etwa 5 – 6 mal und nie hats was gebracht. Hoffe dieses Mal klappts! Und wegen Ginny, hab's jetzt auch gelesen
Soulsister 3000: Freut mich, dass es dir gefallen hat. Und ich hab es auch tatsächlich schneller geschafft. Aber weitergeschrieben hab ich noch nix. Nur geplant bis Kap 9. Aber es kann noch viel passieren bis ich das auch alles geschrieben habe....
Kapitel 7
Ich kann nicht mehr sehen
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge um aufzugeben
Es wäre auch zu früh
Weil immer was geht
Der Weg – Herbert Grönemeyer
"Fee, hör endlich auf dich die ganze Zeit umzusehen." Sagte ihr Bruder während sie zusammen mit Aishleen und Sean spielten. Aber Felicitas konnte nichts dagegen tun. Das Unbehagen, welches sie schon den ganzen Tag spürte wollte nicht weggehen. Im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer. Ein Teil von ihr sagte, dass es dumm war, Angst zu haben. Sie spielten hinter Weasley's Wizarding Wheezes. Die Straße hinter den Geschäften wurde nur von den Geschäftsinhabern genutzt, also bestand wirklich kein Grund Angst zu haben. Aber ein anderer, weitaus größerer Teil in ihr schrie noch immer 'GEFAHR'.
Ihr Herz raste immer mehr. Schweiß bildete sich überall auf ihrem Körper. Felicitas zitterte am ganzen Körper. 'Es kommt. Renn. Geh zu deiner Mutter' schrie es in ihrem Kopf. Aber ihre Beine bewegten sich nicht.
Sean, der ihr am nächsten war, kam zu ihr und legte ihr seine Hand auf den Arm.
"Nat hat Recht. Du siehst aus als wäre eine Banshee hinter..." Seine Augen weiteten sich angstvoll, als die Luft hinter Felicitas plötzlich zu glühen begann. Alle möglichen Farben mischten sich in der Luft zusammen. Und es kam näher. Es bewegte sich direkt auf Felicitas zu. Sean versuchte, das Mädchen von dem Licht weg zu ziehen, aber noch bevor er einen Schritt von dem merkwürdigen Licht tun konnte, hatte es Felicitas schon erreicht.
Felicitas konnte die Angst in Seans Augen sehen. Sie hörte wie ihr Bruder und Aishleen ihre Namen schrieen. Aber sie konnte sich nicht bewegen. Sie konnte sich nicht einmal umdrehen um zu sehen, was hinter ihr war. Sie fühlte nur, dass es etwas Böses war. Und es berührte sie.
Es fühlte sich wie Eis auf seiner Haut an. Das war Seans letzter Gedanke bevor er das Licht direkt vor sich sah, aus seiner rechten Seite, auf seiner linken Seite. Das Licht war überall um ihn herum. Er hielt immer noch Felicitas' Arm. Dann, wurde alles schwarz.
Szenenwechsel
Katerina, Hermine und Fred sahen sich an als die Schreie von der Straße hinter dem Laden zu ihnen drangen. Mit dem Gedanken, dass sich eines der Kinder verletzt hatte, rannten sie aus der Hintertür.
Aber als sie die Straße erreichten sahen sie nur Nathaniel und Aishleen auf dem Boden sitzen. Die Kinder schienen auf etwas zu starren. Aber da war...
...nichts.
Hermine kniete neben Nathaniel und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Sie drehte sein Gesicht sanft zu ihrem, sodass er ihr in die Augen sah.
"Nat, was ist passiert? Warum hast du geschrieen? Und... wo sind Fee und Sean?" fragte sie ihn langsam, um sicherzugehen, dass er sie verstand.
Nathaniel schüttelte seinen Kopf langsam, sein kleiner Verstand wollte noch nicht wirklich verstehen, was er da gerade gesehen hatte. Seine Schwester und sein bester Freund waren einfach verschwunden. Er blickte in die warmen Augen seiner Mutter als er ein Geräusch neben sich hörte. Er drehte seinen Kopf und sah Aishleen an der Schulter ihres Vaters weinen, ihr rechter Arm war fest an ihren Körper gedrückt als sie dies tat.
"Nat?" er sah seiner Mutter wieder in die Augen.
"Da...da war ein Licht...dann waren sie...weg." Stotterte er, noch immer nicht sicher, was genau geschehen war.
Hermine blickte ungläubig von ihrem Sohn zur Straße, suchte nacht irgendeinem Zeichen von ihrer Tochter. Aber da war nichts.
Szenenwechsel
Alicia saß George gegenüber und starrte auf ihren Teller. Sie versuchte ihrem Ehemann zuzuhören, aber ihre Gedanken wanderten immer wieder zu ihrer jüngsten Patientin. Sie wusste, dass ihre Kollegen im Krankenhaus gut auf Angelina aufpassten, und dennoch würde sie lieber an ihrem Bett sitzen und sicherstellen, dass mit ihr alles in Ordnung war.
George seufzte und schüttelte seinen Kopf. Er wusste, dass etwas mit Alicia nicht stimmte, aber er konnte sich nicht vorstellen was es war. Er hatte sofort bemerkt, dass sie etwas bedrückte, als er sie in St Mungos abgeholt hatte, aber Alicia hatte ihm versichert, dass es ihr gut gehe.
"Ich habe eine Affäre mit Snape und werde dich für ihn verlassen." Sagte er. Seine Augenbrauen hoben sich, als er auf eine Reaktion wartete. Aber er erhielt nur ein Nicken und ein 'mhm'. Gerade so, wie die ganze Zeit vorher.
George nahm ihre Hände in seine und wartete bis sie ihm in die Augen sah.
"...was?" fragte Alicia verwirrt.
"Du hast nicht ein einziges Wort gehört von dem, was ich dir die ganze Zeit erzählt habe, stimmt's? Komm schon Ally, sag mir, was dich bedrückt." Ermunterte George sie sanft.
Alicia schluckte und sah aus dem Fenster. Sie hatte es schon vorher versucht. Sie hatte oft versucht mit ihm über Angelina zu reden, aber er hatte nichts über sie hören wollen. Sie musste es dieses Mal anders versuchen.
"Es geht um eine Patientin von mir. Sie wurde heute Morgen gebracht. Ihr Ehemann hat sie ziemlich schlimm verprügelt. Sie wäre fast gestorben. Da war überall Blut, und das nicht nur außen ..." Alicia schluckte erneut, als sie sich an die Momente erinnerte, in denen sie fürchtete, ihre Freundin nicht retten zu können.
George sah seine Frau besorgt an, sah die Tränen, die bedrohlich in ihren Augen schwammen.
"Sie wurde vergewaltigt, verprügelt und dann zum sterben zurückgelassen. Er hatte vor sie zu töten." Sie biss sich auf die Lippen und sah in Georges Augen.
"Ich... Sie braucht einen Platz wo sie hinkann wenn sie aus dem Krankenhaus kommt. Sie kann nicht dorthin zurück! Ich dachte vielleicht... dass wir..." George sah sie an, seine Stirn lag in Falten als er nachdachte.
"Warum habe ich das Gefühl, dass du von jemandem redest über den ich nichts hören will?"
"George, ehrlich gesagt interessiert es mich gar nicht was du davon hältst. Alles, was mich jetzt interessiert ist, meine beste Freundin zurück ins Leben zu bekommen. Sollte er sie je wieder in seine Finger bekommen wird er sie töten! Sie hat sonst niemanden, zu dem sie gehen könnte!"
"Nein! Denk nicht mal daran! Sie wird nicht bei uns bleiben! Wie sollte ich Fred je wieder in die Augen sehen können, wenn SIE bei uns wohnen würde?!"
"Oh, aber du kannst dich selbst wieder ansehen, wenn du sie sterben lässt???" schrie Alicia ihn an und erhob sich von ihrem Stuhl.
"Sie lebt, richtig? Es ist nicht so, als würde ich sie töten!" Seine Stimme wurde mit jedem Wort lauter als er sich ebenfalls erhob.
Tränen flossen jetzt frei über Alicias Wangen. Sie schüttelte langsam ihren Kopf.
"Ich kann sie nicht allein lassen, George. Ich kann es nicht. So lange ich denken kann, war sie meine beste Freundin. Jedes Mal wenn ich in den letzten Jahren ihre Wunden versorgt habe, hat es mir selbst so weh getan, dass ich dachte ich würde mit ihr sterben. Sie ist kaum noch halb die Person die sie früher war. Sie ist gebrochen. Und ich würde es nicht überleben sie and den Tod zu verlieren. Zu denken, dass ich als Freundin versagt habe. Ich weiß, dass da noch mehr ist, was ihre Hochzeit angeht, als das, was wir wissen. Sie würde doch NIEMALS einen solchen Kerl heiraten. NIEMALS! Das weißt du genau so gut wie ich. Ihre Eltern haben sie verstoßen. Ich habe eine Eule an ihre Eltern geschickt, als sie zum ersten Mal ins Krankenhaus kam. Ihr Vater schrieb zurück, dass er keine Tochter habe. Sie ist allein, George. Und ich werde sie nicht verlassen. Ich kann sie nicht sterben lassen! Sie würde dasselbe für mich tun. Kannst du das nicht verstehen?"
George seufzte und verfluchte sich selbst leise. Natürlich konnte er sie verstehen. Aber Angelina hatte Fred verletzt. Das war der Hauptgedanke in seinem Kopf. Sie hat meinen Zwillingsbruder verletzt.
Aber er konnte nicht zusehen wie Alicia weinte. Er ging zu ihr und nahm sie in seine Arme, ließ sie an seiner Brust weinen. Jeder in dem kleinen Restaurant starrte sie an, doch es kümmerte ihn nicht. Er hielt einfach weiterhin seine weinende Frau in den Armen.
Szenenwechsel
Draco hastete durch die Hallen von St Mungo's und suchte seine Frau, Alexander Evergreen dicht hinter ihm. Nur noch um eine Ecke, dann konnten sie sie sehen. Hermine und Katerina saßen auf zwei Stühlen, Nathaniel auf Hermines Schoß. Fred ging nervös auf und ab.
Katerina Evergreen erblickte ihren Ehemann und rannte auf ihn zu. Alexander hielt seine Frau in den Armen und sah die anderen über ihren Kopf hinweg fragend an.
Draco kniete vor Hermine nieder und legte seine Hände auf ihre Knie.
"Was ist passiert?"
Szenenwechsel
Felicitas fühlte etwas hartes, kaltes und feuchtes unter sich. Sie öffnete ihre Augen und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Sie setzte sich langsam auf als sie spürte, dass da noch jemand bei ihr war.
"Fee? Bist du wach?" Felicitas seufzte als sie Seans Stimme auf ihrer rechten Seite hörte und drehte sich um.
"Ja... Sean, wo...wo sind wir?" Sie versuchte ihn mit ihren Händen zu suchen, aber sie konnte ihn in der Dunkelheit nicht finden.
"Ich weiß es nicht." Er kroch in die Richtung aus der er ihre Stimme vernahm.
"Fee? Wo bist du?" Er streckte seine Hand aus und endlich spürte er auch, dass er gegen etwas stieß.
"Sean? Das warst du richtig? Hier sind doch keine Mäuse oder so, stimmt's?" fragte Felicitas ihn ängstlich als sie etwas an ihrem Knie spürte.
Sean nahm ihre Hand in seine und drückte sie aufmunternd.
"Glaubst du, dass wir hier wieder herauskommen?" fragte Felicitas ihn, und fürchtete schon die Antwort.
"Natürlich. Hab keine Angst. Es wird alles wieder gut. Das verspreche ich."
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