Okay, da bin ich wieder, halb eingeschneit, aber immerhin mit einem neuen Kapitel…
Mrsgaladriel: So viele Fragen, aber du wirst verstehen wenn ich dir die Antworten nicht geben kann…. Na ja, einige davon werden etwas weiter unten beantwortet werden.
Princess brady: Freut mich, dass es dir gefallen hat.
SchwarzerEngel: Na ja, der Film war nicht so wie ich es erwartet hatte (zu brutal für FSK-12) Ach schön, noch eine Verweigerin! Ich hatte sogar noch halbwegs Glück, war nur Freitags in der Schule und die anderen „Närrischen Tage" krank. (Irgendwer da oben muss mich mögen! Deshalb schneits wohl auch grad so schön) Hmmm… ich hab glaub ich ein paar Andeutungen gemacht zu der Fred u. George/Angie Situation, aber die richtige Auflösung kommt erst noch…
Ach ja, übrigens… ich hab am Mittwoch Geburtstag und Reviews stehen ganz oben auf meinem Wunschzettel mit dabei. :D
Kapitel 13
Wenn du dir Richtung verlierst
Baby du kannst dich auf mich verlassen
Für etwas Liebe und Zuneigung
Kannst du dich auf mich verlassen
Wenn du dich fühlst, als sei dein Herz gebrochen
und du kannst einfach nicht anfangen
Kannst du dich auf mich verlassen
Du weißt, dass es niemals einfach ist und wenn du dich traurig fühlst
Wird es Zeiten geben, in denen du dich so leer fühlst
Ja, manchmal fühle ich es auch
Wie Schwester und Bruder – Vater und Mutter
Leben wir füreinander – wir sind Geliebter und Geliebte
So tief wie ein Ozean – gefüllt mit Gefühlen
Ich bin für immer offen – kannst du nicht sehen
Baby du kannst dich auf mich verlassen
Verlass dich auf mich – verlass dich auf mich
Für jemanden, auf den du zählen kannst und eine Schulter,
an der du weinen kannst
Kannst du dich auf mich verlassen
Wenn du ein wenig Freundlichkeit brauchst
Und du sie nicht zu finden können scheinst
Kannst du dich auf mich verlassen
Es gibt keinen Grund sich sorgen zu machen,
du weißt, dass wir es schaffen werden
Diese dunklen Wolken mögen dich umgeben
Aber zusammen werden wir stark sein
Wie Schwester und Bruder – Vater und Mutter
Leben wir füreinander – wir sind Geliebter und Geliebte
So tief wie ein Ozean – gefüllt mit Gefühlen
Ich bin für immer offen – kannst du nicht sehen
Baby du kannst dich auf mich verlassen
Verlass dich auf mich – verlass dich auf mich
Deine Liebe ist ein Licht, das mich führt
Ich habe es beim Scheinen beobachtet – schein weiter Baby
Wenn überall nur schlechte Zeiten sind
Und Meilen um Meilen schmutziger Straße – verlass dich auf mich
Es gibt keinen Grund, diese schwere Straße zu gehen – verlass dich auf mich
Wenn es keine Hoffnung mehr gibt, und alles verloren ist
Streck die Hand aus – nimm meine Hand
Ich werde da sein – ich werde dein Mann sein
Verlass dich auf mich
Depend on me – Bryan Adams
Zielstrebig ging sie am Schloss vorbei und geradewegs Richtung Quidditchfeld. Sie sah ihn bereits, den Rücken zu ihr stand er da und schrie den fliegenden Schülern Anweisungen zu. Seine schwarze Robe flatterte im Wind.
Montague zog die Augenbrauen hoch als er einen bewundernden Pfiff über seinem Kopf hörte. Er drehte sich herum um zu sehen, was den Schüler des siebten Jahrgangs vom Quidditchtraining abgelenkt hatte und war überrascht sie hier zu sehen. Sie lächelte schüchtern als sie weiterhin zielstrebig auf ihn zu kam und nicht stehen blieb bevor sie direkt vor ihm stand.
Montague wusste, dass das gesamte Quidditchteam Slytherins sie beobachtete. Also schrie er einem von ihnen zu, ihm den Quaffle zu geben und einige Runden über das Spielfeld zu fliegen. Offensichtlich verärgert machte das Team wie ihm aufgetragen war.
"Also?" Montague wandte sich zu Angelina.
"Ich brauche einen Anwalt." Sagte sie leise, ihre Augen flehend.
"Und warum kommst du dann zu mir?" Angelina seufzte.
"Komm schon Montague. Du warst Anwalt…"
"Für kaum zwei Jahre." Unterbrach er sie.
"Bitte. Wenn ich zu einem anderem gehe müsste ich ihm alles erzählen, was in den letzten paar Jahren passiert ist. Was er mir angetan hat. Ich will diese Scheidung so schnell wie möglich. Er hat schon genug von mir zerstört. Ethan, bitte, du hast mir meine Würde zurückgegeben, nimm sie mir jetzt nicht wieder weg." Bat sie ihn eindringlich.
Er starrte sie noch einige Minuten lang an, und er bemerkte, dass da irgendetwas in ihren Augen war, was ihn sehr stark daran erinnerte was er in ihren Augen vor jedem einzelnen Quidditchspiel in ihrer Schulzeit gesehen hatte. Feuer. Den Willen zu siegen. Zu überleben. In ihren Augen konnte er jetzt einen kleinen Funken diesen alten Feuers sehen. Von diesem alten und fast in Vergessenheit geratenen Willen zu siegen und zu überleben.
Vor ihm stand nun nicht länger die Frau, die bereitwillig gestorben wäre um von ihrem Ehemann wegzukommen, sondern eine, die um jeden Preis kämpfen wollte.
Endlich wandte er den Blick von ihr ab und fluchte leise. Dafür würde er seiner Familie einiges erklären müssen.
"Okay. Ich mach es." Stimmte er letztendlich zu. Angelina lächelte und konnte nicht anders als ihn zu umarmen.
"Danke." Flüsterte sie bevor sie ihn losließ und sich umdrehte und ging. Plötzlich hielt sie inne und drehte sich um. Aber es war nicht das laute nach Luft schnappen von einem der Slytherins der sie anhalten lies. Es war dieses wohlbekannte und vertraute Geräusch eines Quaffle der auf sie zuflog. Sie hob ihre Hände vor ihre Brust und fing den Ball mit Leichtigkeit.
Sie sah hinab auf den Quaffle in ihren Händen und dann zurück zu Montague, die Frage sichtbar auf ihrem Gesicht.
"Gut dass du zurück bist Johnson." Rief er ihr zu und Angelina konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
-
"Albus, komm herein, setz dich doch. Was führt dich ins Ministerium?" Arthur erhob sich als der alte Mann sein Büro betrat.
"Hat Molly dir erzählt, dass ich mich gestern mit ihr unterhalten habe?" fragte Albus als er sich auf einen Stuhl vor Arthurs Schreibtisch niedergelassen hatte. Arthur schüttelte als Antwort auf die Frage seinen Kopf.
"Nein, davon hat sie mir nichts gesagt. Sie schien gestern Abend etwas sauer zu sein, sie hat überhaupt nicht viel geredet." Sprach er seine Gedanken laut aus und zuckte mit den Schultern. Albus seufzte und nickte langsam.
"Aber was war es denn nun worüber du mit mir reden wolltest?"
"Nun, hast du von der Entführung von Felicitas Malfoy und Sean Everdeen gehört?" begann Albus. Arthur nickte zuerst und schüttelte dann verwirrt den Kopf.
"Ich sehe nicht, was das mit mir zu tun haben soll."
"Ich habe Grund zur Annahme, dass Ginny diejenige ist, die die beiden Kinder entführt hat, und vielleicht sogar das kleine Mädchen, welches in Kent verschwunden ist." Albus hielt inne und wartete wie Arthur darauf reagieren würde.
"Aber Ginny hätte keinen Grund dies zu tun. Und sie hält sich den ganzen Tag über im Fuchsbau auf." Sagte Arthur und schüttelte langsam den Kopf.
"Bist du dir sicher, dass sie 24 Stunden am Tag im Fuchsbau ist?" fragte Albus vorsichtig.
"Dass Molly sie nicht hinauslässt wenn du nicht zu Hause bist?" Arthur sah Albus mit geweiteten Augen an.
"Das würde sie nicht tun. Sie weiß, dass das die Bedingung war, die Ginny davon bewarte nach Askaban gebracht zu werden. Das würde sie doch nicht riskieren." Aber er merkte schon, dass er nicht einmal sich selbst davon überzeugte. Molly war völlig blind in ihrer Liebe zu ihrer einzigen Tochter. Es hatte Fred schon von ihnen weggetrieben. Aber würde sie den Tod von drei unschuldigen Kindern riskieren?
Arthur fuhr sich mit der Hand durch das Haar.
"Wie würde." Antwortete er sich selbst leise.
"Sie denkt, dass Ginny vor all diesen Jahren hereingelegt wurde. Das sie unschuldig war." Er seufzte und blickte zu Albus.
Der alte Mann sah Schmerz und Angst in Arthurs Augen.
"Wir müssen sicherstellen ob Ginny die Kinder irgendwo gefangen hält oder nicht." Sagte ihm Albus und sah den Mann vor sich eindringlich an. Arthur nickte langsam ohne etwas zu sagen.
"Arthur?"
"Was wird mit ihr passieren, wenn sie schuldig ist?" Er zuckte zusammen und verfluchte sich selbst dafür, dass er seine Tochter bereits für schuldig hielt, oder vielleicht tat er es, weil er nicht früher bemerkt hatte, dass sie eine Gefahr war.
"Das kommt darauf an. Sie würde vor ein Gericht gebracht werden und dann würde der Richter entscheiden. Vielleicht würde man sie in den Ambrosius-Flügel von St. Mungo's bringen." Arthur schluckte. Der Ambrosius-Flügel war der Ort, an den man Verbrecher brachte, die nicht bei klarem Verstand waren. Aber er wusste, es könnte noch schlimmer kommen.
"Askaban? Der Kuss der Dementoren?" Albus nickte langsam.
"Ja, das wäre auch eine Möglichkeit." Arthur blickte auf seinen Schreibtisch nieder und legte den Kopf auf seine Hände.
"Wie willst du herausfinden, ob sie die Kinder gefangen hält oder nicht?" fragte er durch seine Hände.
"Wir würden einen Sender benutzen. Aber wir bräuchten jemanden, der ihn ihr unterschiebt." Arthur ließ seine Hände auf den Tisch fallen und atmete tief durch. Seine Augen waren geschlossen, aber endlich öffnete er sie und nickte langsam.
"Ich tue es." Flüsterte er und wandte seinen Kopf ab.
-
"Mya?" Draco brachte seine Arme um die Taille seiner Frau und zog sie eng an sich heran. Sie standen am Fenster und sahen in die Nacht hinaus. Hermine stand in letzter Zeit of am Fenster, so als würde sie darauf warten, dass ihre Tochter plötzlich im Garten auftauchen und zu ihnen laufen würde.
"Wir werden sie finden. Wir sind jetzt so nah dran. Und niemand wird sie uns je wieder wegnehmen." Er küsste ihr Haar und drehte sie langsam in seinen Armen zu sich um.
"Ich liebe dich." Flüsterte Hermine und beugte sich vor um Draco zu küssen während Tränen ihre Wangen hinab rannten. Draco küsste ihr zärtlich die Tränen von den Wangen und hielt sie eng an sich gedrückt.
"Lass uns ins Bett gehen Liebling." Flüsterte er und zog sie mit sich als er seinen Weg zurück in ihr Bett machte. Nathaniel schlief noch immer jede Nacht in ihrem Bett. Er schien sich nur sicher zu fühlen, wenn er in der Mitte zwischen seinen Eltern lag. Aber heute Nacht legte Draco sich neben Hermine.
Hermine legte die Arme um ihren Sohn und Nathaniel kuschelte sich näher an sie heran, ein zufriedenes Seufzen entfuhr ihm im Schlaf. Draco brachte seinen Arm um Hermines Taille und hielt somit beide, seine Frau und seinen Sohn fest an sich gedrückt. Er küsste Hermines Schulter und schloss die Augen. Im Augenblick wartete er nur noch auf den Tag, an dem ihre Tochter zu ihnen zurückgebracht werden würde. Dann würde alles wieder in Ordnung sein.
