Puh, doch noch geschafft…. Jetzt bin ich aber müde…. (mein PC sagt mir dass es gerade 22:57 Uhr ist….)

Mrsgaladriel: Mhm… gutes Ende, ja…. Na mal sehen…..

Princess brady: hier bitteschön Taschentuch reich um dich zu warnen, am Ende von diesem Kapitel hier, standen mir selbst schon ein paar kleine Tränchen in den Augen…

Naddu: Bin ich ja froh das wenigstens einer hier wach ist gähn na ja, freut mich, dass es dir noch gefällt, hoffe doch, dass du nicht wieder ein paar Kapitel verpasst….

Kapitel 14

Dieses Lied ist nur für dich,
schön wenn es dir gefällt
denn es kam so über mich
wie die Nacht über die Welt,
schnellt Gefahr aus der Dunkelheit
bin ich zum ersten Schlag bereit,
ich bin der erste der dich befreit
und einer der letzten, der um dich weint ..

Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt,
dann nur damit du Liebe empfängst,
durch die Nacht und das dichteste Geäst,
damit du keine Ängste mehr kennst

Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt,
dann nur damit du Liebe empfängst,
durch die Nacht und das dichteste Geäst,
damit du keine Ängste mehr kennst

In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn,
ich habe gewonnen und hab ebenso verloren
jedoch missen möcht ich nichts
alles bleibt unser gedanklicher Besitz
und eine bleibende Erinnerung
zwischen Tag und Nacht legt sich die Dämmerung…

Auszug aus „…und wenn ein Lied" – Söhne Mannheims

Ginny ging an den Bäumen vorbei, sah sich immer wieder einmal um. Sie hatte ein merkwürdiges Gefühl. So als würde ihr jemand folgen. Das ungewöhnliche Verhalten ihres Vaters an diesem Morgen half auch nicht unbedingt, dieses Gefühl zu unterdrücken. Er war heute morgen außerordentlich aufmerksam gewesen, hatte sie sogar umarmt bevor er zur Arbeit gegangen war.

Sie schüttelte das Gefühl ab als sie eine Lichtung mitten im Wald erreichte. Der Steinkreis in dem sie nun stand, war so alt wie die Zeit, und niemand hatte ihn bemerkt, seit das alte Volk ihn benutzt hatte. Niemand außer ihr. Und es war gut dass sie ihn gefunden hatte. Ein riesiger Portschlüssel wie dieser Steinkreis war perfekt für sie. Besonders weil es ihr nicht erlaubt war, einen Zauberstab zu benutzen.

Sie hob ihre Arme und murmelte ein paar Worte in einer Sprache, die längst schon nicht mehr in dieser Welt benutzt wurde. Ein starker Wind begann zu wehen, die Erde der Lichtung begann zu beben. Sie schloss ihre Augen und fühlte, wie ihr Körper anfing sich zu bewegen. Schneller und schneller. Und bald wirbelte sie herum, was den Wind schneller werden lies und mit einem Blitz aus allen Farben des Regenbogens verschwand sie.


"Hey Angie, ich hoffe du hattest einen schönen Tag?" fragte Alicia ihre Freundin als sie von der Arbeit nach Hause kam. Sie zog ihre Jacke aus und setzte sich neben Angelina auf die Couch.

"Angie?"

"Ich werde England verlassen." Alicia sah verblüfft auf die andere Frau.


Sie ging direkt in den kleinen, dunklen, höchsten Raum im Haus. Ihren liebsten Raum. Ihr Labor. Hier war es, wo sie ihre Zaubertränke zusammenmischte. Hier war es, wo sie den Zaubertrank gemischt hatte, der Maitagorry zu ihrer Tochter gemacht hatte. Und hier war es auch, wo sie sicherstellen würde, dass Hermione erfahren würde, was es heißt, ein Kind zu verlieren. Sie würde sie bezahlen lassen. Die Zeit ihrer Rache war endlich gekommen.

Sie lächelte als sie eine kleine Flasche Salamanderblutes. Sie hatte einen Zaubertrank gefunden, der keinen Vollmond brauchte. Alles, was man benötigte, war das Blut eines Salamanders. Das frische Blut eines Salamanders. Und so hatte sie am Tag zuvor einen gefangen.

Sie hatte das Tier in einer Tasche ihrer Robe versteckt, als sie nach Hause gegangen war. Dort hatte sie es dann in einer Schublade ihres Nachttisches versteckt. Und als ihr Vater das Haus verlassen hatte, und ihre Mutter damit beschäftigt war das Haus zu putzen, hatte sie es aus der Schublade herausgeholt. Das sich windende Tier in der einen und ein Messer in der anderen Hand hatte sie auf ihrem Bett gesessen.

In dem Moment, in dem das Messer die Haut des Tieres durchdrungen hatte, hatte sie sich so mächtig und euphorisch gefühlt. In dem Moment, in dem das Blut frei über ihre Hand herablief und sie spürte, wie sich das Tier noch mehr wandte, fühlte sie sich so gut wie niemals zuvor. Das ist sogar besser als Sex. Dachte sie lächelnd als sie das Messer noch tiefer in das Tier trieb.

Dann war das Tier still geworden. Es hörte auf sich zu bewegen, als es für Ginny richtig lustig wurde. Sie war enttäuscht gewesen. Dieses Gefühl von Macht war viel zu schnell vorbei gewesen. Aber dafür hatte sie ja jetzt das Blut.

Sie blickte hinab auf ihre Hände, die noch immer rot waren. Sie hatte das Blut noch nicht abgewaschen. Als sie jetzt auf es hinabsah, fühlte sie, wie sie das Gefühl von Macht und Ekstase wieder überkam. Aber nun war nicht die Zeit um in fröhlichen Erinnerungen zu schwelgen. Nun war die Zeit um einen Zaubertrank zu brauen, der diese kleinen Monster ihrer Erinnerungen zu entledigen.


"Ich hoffe sie verrottet in der Hölle!" fluchte Katerina laut. Sie saß auf einer Couch in Dracos und Hermines Wohnzimmer. Und sie wartete. Wie sie es alle taten. Sie saßen einfach da und warteten. Warteten darauf, dass endlich jemand kam und ihnen sagte, dass sie ihre Kinder gefunden hatten.

Und warteten darauf, dass die Frau, die ihre Kinder gefangen hielt endlich geschnappt würde. Katerina wusste, dass keine Bestrafung für ihr eigenes Ermessen schlimm genug sein würde. Selbst der Kuss der Dementoren schien ihr eine zu milde Strafe.

"Ich halte das nicht mehr länger aus. Können sie nicht endlich kommen und uns sagen, dass sie herausgefunden haben, wo diese Schlampe unsere Kinder gefangen hält?" Hermine nahm Dracos Hand in ihre eigene und drückte sie sachte.

"Wir werden sie bald finden. Denk einfach daran, dass sie heute Nacht wahrscheinlich schon wieder in ihrem Bett schlafen wird." Draco sah seine Frau an und lächelte sie an. Er nickte langsam und küsste sie zärtlich. Dann legte er den Arm um sie und zog sie zu sich. Und dann warteten sie.


"Was meinst du damit, du wirst England verlassen? Du kannst nicht gehen! Wo willst du denn hingehen? Angie bitte…"

"Ich gehe nach Australien sobald die Scheidung durch ist."

"Scheidung?" Alicia schüttelte leicht ihren Kopf.

"Brauchst du einen Anwalt?" Nun war es an Angelina, den Kopf zu schütteln.

"Ich habe schon einen. Die Papiere sind bereits ausgefüllt und unterschrieben. Morgen früh. Morgen früh bekomme ich meine Scheidung. Und dann gehe ich sofort. Es ist bereits alles erledigt." Alicias Mund stand weit offen.

"Ich kann es nicht glauben. Das passiert so schnell. Das ist…" Alicia stoppte sah ihre Freundin an.

"Du… du wirst mir doch schreiben, oder?" fragte sie, Tränen in den Augen. Sie fühlte sich, als würde sie ihre Freundin zum zweiten Mal verlieren.

"Natürlich." Versprach Angelina und sie umarmten sich, beiden standen die Tränen in den Augen. So fand George die beiden, als er zehn Minuten später nach Hause kam.