Okay, ich weiß, es ist später als sonst, aber ich hab am Samstag meinen Geburtstag nachgefeiert, und obwohl wir die ganze Zeit meinen PC anhatten (eine Freundin von mir will die Welt beherrschen, also hab ich ihr eine eigene Sims 2 Welt geschaffen :D), kam ich eben nicht zum schreiben.
Den englischen Teil hab ich am Montag dann getippt, weil ich krank zu Hause war, aber dann musste ich noch für eine Rechtslehre- und eine Englisch-Arbeit lernen und hatte keine Zeit.
Dafür ist dieses zum ersten Mal nach langer Zeit mal wieder ein richtig schönes, längeres Kapitel!
Also, viel Spaß beim Lesen!
Iltis: eigentlich hätte es auch etwas Draco/Hermine Zweisamkeit geben sollen. Im Kapitel 13. Aber dann empfand ich es als unpassend. Die zwei sind voller Sorge um ihre Tochter. Ihr Sohn traut sich nicht alleine zu sein… Es hat einfach nicht dazugepasst.
Naddu: Tja ja, Alicia kann einem wirklich leid tun. Aber wenn es doch das beste für Angie ist…
MrsGaladriel: Ihr fühlt echt alle mit Alicia mit, was?
SFMK: Freut mich, dass dir die Story gefällt! Und mit dem Schokoüberzogenen Draco… na ja, mal sehen. Guck einfach mal nach dem Kapitel in meine A/N am Schluss.
Kapitel 15
Sie mir in die Augen – du wirst sehen
Was du mir bedeutet hast
Durchsuche mein Herz – durchsuche deine Seele
Und wenn du mich dort gefunden hast wirst du nicht mehr suchen
Sag mir nicht, es sei nicht wert es zu versuchen
Du kannst mir nicht sagen, dass es nicht wert ist dafür zu sterben
Du weißt, dass es wahr ist
Alles was ich tue – tue ich für dich
Sieh in mein Herz – du wirst herausfinden
Dass es dort nichts zu verbergen gibt
Nimm mich wie ich bin – nimm mein Leben
Ich würde es geben ich würde mich opfern
Sag mir nicht, dass es nicht wert sei dafür zu kämpfen
Ich kann es nicht ändern es gibt nichts, dass ich mehr will
Es gibt keine Liebe – wie deine Liebe
Und keine andere – könnte mir mehr Liebe geben
Es ist nirgendwo – wenn du nicht da bist
Immer – überall
Sag mir nicht, es sei nicht wert es zu versuchen
Ich kann es nicht ändern es gibt nichts, dass ich mehr will
Ich würde für dich kämpfen – Ich würde für dich lügen
Ich würde ewig für dich laufen – Ja, ich würde für dich sterben
Du weißt, dass es wahr ist
Alles was ich tue – tue ich für dich
(Everything I do) I do it for you – Bryan Adams
"Bitte erheben Sie sich." Der Richter blickte auf James Winterborn hinab.
"Mr. Winterborn, obwohl ich weiß, dass es eine traurige Tatsache ist, dass es unter den Männern in unserem Land noch immer vollkommen normal ist, ihre Frauen nicht mit dem nötigen Respekt zu behandeln, werde ich nicht zulassen, dass Sie damit ungestraft fortfahren." Angelina hatte das Gefühl, als sei ein Stein von ihrem Herzen genommen worden.
"Es ist Ihnen nicht gestattet sich Ihrer Exfrau jemals wieder zu nähern. Es ist Ihnen nicht gestattet, sie in irgendeiner Art zu kontaktieren. Sollten Sie dagegen verstoßen werde ich mich gezwungen sehen, ernstere Mittel in Erwägung zu ziehen. Die Scheidung ist damit rechtskräftig." Es war vorbei. Es war endlich vorbei. Angelina saß auf ihrem Stuhl, noch nicht wirklich überzeugt, dass sie jetzt endlich frei war. Der Richter erhob sich, nickte ihr einmal zu und verließ dann den Raum. James wurde von seinem Anwalt aus dem Raum gebracht. Wäre sie nicht so in ihren Gedanken versunken gewesen, hätte sie noch gehört, wie er sie ein letztes Mal 'Schlampe' nannte, bevor er für immer aus ihrem Leben verschwand.
"So gemütlich dieser Stuhl auch sein mag, wir sollten jetzt wirklich gehen." Sie blickte auf und sah Montague bereits neben ihr stehen und darauf warten, dass sie endlich gingen. Angelina erhob sich und folgte Montague aus dem Gebäude.
Als sie die Straße erreichten und die Sonne ihr Gesicht traf, fand ein Lächeln den Weg auf ihr Gesicht.
"Es ist jetzt wirklich vorbei, stimmt's?" sie drehte sich um und sah Montague mit hochgezogenen Brauen neben sich stehen.
"Ich… ich wollte dir noch danken. Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich jetzt tot." Montague zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf.
"Versuch einfach das nächste Mal einen besseren Mann zu finden." Angelina nickte langsam und versuchte die Tränen, die sich plötzlich in ihren Augen bildeten, zurückzuhalten. In weniger als einer Stunde würde sie England hinter sich lassen und ein neues Leben starten. Und nun wurde sie sentimental. Die Tränen rannten ihr nun frei über die Wangen. Montague fluchte leise und umarmte sie, ließ sie an seiner Schulter weinen.
"Es wird Zeit dass du gehst. Wenn ich noch mehr Zeit mit dir verbringe, werden die Leute anfangen zu glauben, ich sei ein netter und softer Möchtegern-Gryffindor." Angelina lachte durch ihre Tränen hindurch und zog sich langsam zurück.
"Danke. Für alles."
Fred räumte gerade den Frühstückstisch ab. Aishleen war unten im Büro von Weasley's Wizarding Wheezes, und malte wahrscheinlich gerade. Im Hintergrund hatte er das Radio laufen und er hörte den Anfang eines ihm sehr bekannten Liedes.
Vielleicht ist es Intuition
Manche Dinge stellt man einfach nicht in Frage
Wie, diesen einen Moment,
in dem ich meine Zukunft in deinen Augen sehe
und dann ist er schon wieder weg
Ich glaube, ich habe meinen besten Freund gefunden
Ich weiß, dass es mehr als ein
bisschen verrückt klingt, aber ich glaube
Seine Gedanken machten sich auf die Reise in die Vergangenheit. Zurück zu seinen Jahren in Hogwarts. Zurück zu dunkelbraunen Augen in einem braunen Gesicht. In einem lächelnden braunen Gesicht. Er konnte nicht mehr den Tag benennen, an dem sie Freunde geworden waren. Er konnte sich nur daran erinnern, dass es irgendwann in seinem ersten Jahr geschehen war. Er und George hatten Snape einen Streich gespielt und Alicia hatte sie ausgeschimpft sobald sie den Gryffindor Gemeinschaftsraum erreicht hatten, weil sie sich so kindisch verhalten hätten. Angelina versuchte unterdessen vergeblich ein Lachen zu unterdrücken als sie daran dachte, wie Snapes Haar sich in alle Farben des Regenbogens gefärbt hatte.
Das war der Beginn ihrer Freundschaft gewesen.
Ich wusste, dass ich dich liebe bevor ich dich traf
Ich glaube ich habe dich ins Leben geträumt
Ich wusste, dass ich dich liebe bevor ich dich traf
Ich habe mein ganzes Leben gewartet
Fred hatte immer gedacht, dass Mächen mehr wie seine Mutter wären. Die sie wegen ein paar harmlosen Streichen ausschimpfen würden. Die nicht verstehen konnten, wofür 'all diese Aufregung wegen Quidditch' gut war. Die pink und alles was 'girlyhaft' war mochten.
Angelina war anders gewesen. Außerhalb der Schule hatte er sie nie in einem Rock gesehen. Sie hatte immer Jeans getragen. 'Viel bequemer und praktischer' hatte sie ihm einmal gesagt.
Sie liebte Quidditch noch mehr als er selbst es tat. Sie hatte die meisten ihrer Streiche eher witzig als kindisch gefunden. Sie aß Schokolade wann immer ihr danach war, und kümmerte sich nicht um Kalorien oder desgleichen. Und natürlich, war sie das hübscheste Mädchen der ganzen Schule. Sie war perfekt. Wie ein wahrgewordener Traum.
Es ist ohne Sinn und Verstand
Nur ein Gefühl von Vervollständigung
Und in deinen Augen
Sehe ich die fehlenden Stücke
nach denen ich suche
Ich glaube ich habe meinen Weg nach Hause gefunden
Ich weiß, dass es mehr als ein
bisschen verrückt klingt, aber ich glaube
Er erinnerte sich an sein sechstes Jahr. Das Jahr an dem diese Durmstrangs und Beauxbatons für das Trimagische Turnier in Hogwarts gewesen waren. Er erinnerte sich daran, dass alle Kerle, sogar sein kleiner Bruder, verrückt nach dieser Veela waren. Und er erinnerte sich daran, dass er nicht verstehen konnte, was sie alle in ihr sahen. Ein Blick auf Angelina hatte ausgereicht um ihn davon zu überzeugen, dass er sich niemals in solch ein Mädchen verlieben könnte.
Und sie hatte zugestimmt mit ihm auf den Julball zu gehen…
Ich wusste, dass ich dich liebe bevor ich dich traf
Ich glaube ich habe dich ins Leben geträumt
Ich wusste, dass ich dich liebe bevor ich dich traf
Ich habe mein ganzes Leben gewartet
Und er hatte gehofft, dass es mehr als nur Freundschaft werden würde. Er hatte vorgehabt, sie an dem Tag nach einem Date zu fragen, an dem er und George ihr Geschäft eröffneten. Aber sie kam nicht. Sie hatte Katie und Alicia gesagt, sie würden es schon wissen. Das einzige Problem war: Sie hatte ihnen nie gesagt, dass sie nicht kommen würde.
Und dann, ein paar Monate später, hatte sie irgendeinen Kerl geheiratet, von dem er noch nie etwas gehört hatte. Er war am Boden zerstört gewesen.
Tausend Engel tanzen um mich
Ich bin vollständig, nun da ich dich gefunden habe
Und dennoch, er konnte sie nicht vergessen. Er konnte noch nicht einmal wirklich aufhören sie zu lieben. Es war ihm einfach nicht möglich. Er liebte sie immer noch, obwohl er alles versucht hatte um sie zu vergessen. Es half nichts.
Als er sie im Krankenhaus gesehen hatte, hatte sie so zerbrechlich, so verletzt gewirkt. Aber er war nicht in der Lage gewesen irgendetwas zu ihr zu sagen. Er war noch immer zu verletzt. Warum war sie nicht gekommen? Warum war sie nicht gekommen und an seinem wichtigsten Tag bei ihm gewesen?
Ich wusste, dass ich dich liebe bevor ich dich traf
Ich glaube ich habe dich ins Leben geträumt
Ich wusste, dass ich dich liebe bevor ich dich traf
Ich habe mein ganzes Leben gewartet
George hatte ihm am Tag zuvor gestanden, dass sie jetzt bei ihm und Alicia war. Und dass sie nach Australien gehen würde. Es war das Beste. Sagte Fred sich selbst. Wenigstens würde er sie dann nicht immer sehen. Und vielleicht, könnte er sie dann auch vergessen.
Er seufzte und schüttelte seinen Kopf. Er brauchte Luft. Zu viel über sie nachzudenken hatte ihm gewaltige Kopfschmerzen bereitet. Er griff nach seiner Jacke und verließ das Haus so schnell wie möglich.
Aishleen saß am Schreibtisch im Büro von Weasley's Wizarding Wheezes und malte. Sie konnte ihren Onkel im Geschäft mit einem Kunden reden hören als sie der Katze auf ihrem Bild gerade dunkelgrüne Augen verpasste. Sie legte den Buntstift auf den Schreibtisch zurück und griff nach dem braunen, um das Fell anzumalen, als der grüne Buntstift langsam in Richtung der Wand rollte und mit einem ‚blop' hinter den Schreibtisch fiel.
"Oh nein." Aishleen erhob sich von ihrem Stuhl, kniete sich hin und versuchte, den Buntstift zu greifen, aber der Raum zwischen dem Schreibtisch und der Wand war selbst für ihre kleinen Hände zu schmal.
Sie ging ins Geschäft und wartete bis George dem Jungen die Tüte gegeben hatte. Als ihr Onkel sich zu ihr umdrehte, erzählte sie ihm, was passiert war.
George zerzauste ihr liebevoll das Haar und ging mit ihr zusammen zurück ins Büro.
"Tja, dann lass uns mal deinen Stift zurückholen." Er machte einen schnelle Drehung mit dem Handgelenk und sagte einen kurzen Zauberspruch und alles, was hinter dem Schreibtisch gelegen hatte, flog heraus und landete vor ihnen auf dem Boden. George zog angesichts des ganzes Drecks die Augenbrauen hoch und Aishleen rümpfte die Nase.
"Ich schätze, wir sollten hier öfter sauber machen." Sagte George als er sich hinkniete und den kleinen, grünen Buntstift in die Hand nahm. Er wischte den Schmutz an seiner Hose ab und gab den Stift Aishleen. Dann fiel sein Blick auf einen Umschlag.
Als er neu gewesen war, musste er wohl weiß gewesen sein, aber nun war er eher ein gelbliches Braun. Er hob ihn zwischen zwei Fingern hoch und betrachtete ihn. Weasley's Wizarding Wheezes benutzte keine einfachen, weißen Umschläge. Nur einmal hatten sie solche benutzt. Um die Einladungen für ihre Eröffnung zu verschicken.
Er starrte auf die Adresse auf dem Umschlag und schüttelte langsam den Kopf. Jetzt machte alles einen Sinn. Nun, vielleicht nicht alles, aber sehr viel.
'Was meinst du damit, 'wo ist Angie'? Sie hat uns gesagt ihr beide wüsstet schon, dass sie nicht zur Eröffnung eures Geschäftes kommt.'
"Aishleen, komm. Wir müssen uns beeilen." Sagte er nach einem Blick auf die Uhr. Er hatte weniger als fünfzehn Minuten.
Fred ging an Geschäften vorbei und schaute in die Schaufenster, doch er bemerkte gar nicht wirklich was in den Auslagen angepriesen wurde. Das heißt, bis er den Buchladen erreichte. Eigentlich ironisch, dass er, Fred Weasley bemerkte, was in einem Buchladen war. Aber es war tatsächlich nur ein Buch was seine Aufmerksamkeit einfing. Ein Buch für welches mit einem riesiegen Poster geworben wurde.
'Der neue Roman von Englands Nr. 1 Bestsellerautorin Julia Love Attenborough. Jetzt hier erhältlich'
Dann war da dieses Buch. Ein einfacher roter Einband. Kein Bild, nichts. Nur der Autor und der Titel waren in goldenen Lettern eingeprägt. Aber es war der Titel, der nach ihm gerufen hatte. Da waren diese Worte, die ihn als goldene Buchstaben anschrieen. Er starrte eine ganze Minute auf das Buch bevor er sich herumdrehte und anfing zu rennen.
"Hey, Linda schau da, das neue Buch von Attenborough."
"Oh, wirklich? Wie heißt es?"
"Liebe ist ein zu starkes Wort um es zu früh zu sagen. Aber es hat eine zu schöne Bedeutung um es zu spät zu tun!"
"Okay, jeder, der nach Australien will sollte in fünf Minuten bereit sein." Angelina atmete noch einmal tief durch und wollte gerade aufstehen als sie einen sehr bekannten Rotschopf auf sich zukommen sah.
"Angie! Warte!" George blieb direkt vor ihr stehen, setzte Aishleen ab und versuchte, zu Atem zu kommen.
"George, was tust du hier?"
"Bitte Angie. Du kannst nicht gehen. Es war alles ein riesengroßes Missverständnis!" Angelina sah erst ihn verwirrt an und dann Aishleen. Das Mädchen lächelte zu ihr hinauf. Offensichtlich erinnerte sie sich an Angelina und war froh sie wieder zu sehen.
"Hier." Sie hielt Angelina den Umschlag entgegen. Sie nahm in von Aishleen blickte zurück zu George.
"Ich verstehe nicht…"
"Der hier muss hinter den Schreibtisch gefallen sein, als wir sie geschrieben hatten. Ich habe ihn erst vor ein paar Minuten gefunden. Bitte Angelina, du musst ihn lesen. Geh nicht weg bevor du ihn gelesen hast."
"Onkel George? Ich glaube, ich muss mal irgendwohin…" George nickte und nahm Aishleens Hand in seine. Er führte sie bereits weg, aber drehte sich dann doch noch einmal zu Angelina um.
"Lies ihn jetzt. Und dann entscheide dich, ob du immer noch gehen willst."
Angelina sah ihm nach bis er die Ecke umrundet hatte und verschwunden war. Sie öffnete langsam den Umschlag, unsicher, was sie erwarten würde.
Als sie ihn schließlich geöffnet hatte, war sie froh, dass sie bereits saß. Innen war die Einladung zur Geschäftseröffnung, die sie bei Katie, Alicia und Lee schon in ihrer letzten Woche in Hogwarts gesehen hatte. Sie spürte die Tränen zurück in ihre Augen kommen, als sie die Karte öffnete und Freds Handschrift sah.
"Der Portschlüssel nach Australien. Jeder der nach Australien will, der Portschlüssel wird jetzt aktiviert."
Fred öffnete die Tür und blickte hinab auf den Platz auf dem immer die Portschlüssel aktiviert wurden. Aber alles, was er noch sehen konnte, was eine große Gruppe die verschwand.
Er fiel auf seine Knie und hielt sich krampfhaft am Geländer fest.
"Nein." Flüsterte er verzweifelt. Er war zu spät gekommen. Sie war weg. Für immer.
"Fred?" Fred sah auf und sah seinen Bruder zusammen mit Aishleen neben ihm stehen. Seine Tochter kam zu ihm und umarmte ihn.
"Warum bist du so traurig, Papa?" Fred küsste seine Tochter auf den Kopf und blickte zurück zu seinem Bruder.
"Ich bin zu spät. Ich…" George schüttelte den Kopf und deutete mit seinem Kopf auf den Wartebereich im unteren Stock. Fred folgte der Bewegung seines Bruder und da sah er sie. Sie saß dort, ein weißes Stück Papier fest in ihren Händen.
Fred sah zu George, versuchte etwas zu sagen. Aber es kamen keine Worte heraus. George rollte seine Augen und zog Aishleen aus der Umarmung ihres Vaters.
"Wirst du jetzt endlich da runter gehen!" Fred nickte langsam und erhob sich auf wackligen Beinen. Seine Hand umklammerte das Geländer der Treppe mit aller Kraft als er seinen Weg nach unten machte.
Aishleen sah ihren Onkel fragend an. George kniete sich neben seine Nichte hin und sah hinunter auf Angelina.
"Kennst du diese Frau?" fragte er und Aishleen nickte.
"Magst du sie?" Aishleen nickte erneut.
"Dein Vater mag sie auch." Aishleen sah George mit großen Augen an, dann sah sie hinab auf ihren Vater und Angelina und lächelte.
"Gut." Flüsterte sie und biss sich auf die Lippen als Fred vor der dunklen Frau stehen blieb.
"Angel." Sie sah auf und ihre braunen Augen trafen Freds blaue. Er fiel vor ihr auf die Knie und sah sie mit Augen an, die sie praktisch anflehten. Aber worum?
"Angel. Ich…" er streckte eine Hand aus und berührte zärtlich ihre Wange, ließ seine Fingerspitzen über ihre Haut streichen.
"Bitte, gib mir eine Chance. Ich… Ich hab versucht dich zu vergessen. Aber ich kann es nicht. Ich liebe dich Angelina. Bitte, gibst du uns beiden eine Chance?" Angelina hatte Tränen in den Augen. Sie biss sich auf die Lippe und schluckte hart bevor sie ihrer Stimme wieder vertrauen konnte.
"Eine Rose hab ich gebrochen, ihr Dorn hat mich gestochen, mit Blut hab ich's geschrieben: ich werd' dich immer lieben!" Fred sah sie irritiert an. Er erinnerte sich an das Gedicht. Wenn man es eines nennen konnte. Er hatte es vor all diesen Jahren auf ihre Einladung geschrieben. Hatte sie mit diesem Gedicht nach einem Date gefragt. Aber ihre Abwesenheit bei der Geschäftseröffnung war ihm Antwort genug gewesen. Warum sagte sie es jetzt auf?
"Ich… ich dachte ihr hättet mich nicht dabeihaben wollen. Dass ich euch gar nichts bedeuten würde. Das unsere Freundschaft nichts außer einer Lüge gewesen sei." Sagte Angelina unter Tränen. Nun war Fred nur noch verwirrter.
"Ich habe sie nie bekommen." Sagte Angelina und hielte die Karte hoch, so dass er sie sehen konnte.
"Erst jetzt." Sein Mund öffnete sich als er anfing zu verstehen.
"Du dachtest… all diese Jahre wir…" er schüttelte seinen Kopf und seine Gedanken zu klären, dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände.
"Was wäre deine Antwort gewesen?" flüsterte er. Sein Bauch fühlte sich so komisch an als würde die gesamte Quidditchliga in ihm trainieren. Er fühlte sich wieder wie ein Teenager.
"Ja."
"Und was wäre sie wenn ich dich wieder fragen würde? Jetzt?"
"Ja. Sie wird immer ja sein." Fred lächelte und zog ihr Gesicht nah zu seinem. Er fühlte, wie sich ihre Augen schlossen, fühlte ihre Wimpern an seiner Haut, sein Herz schlug immer schneller.
"Ich werde dich nie wieder gehen lassen." Flüsterte er an ihren Lippen.
Fred lächelte als Angelina die Tür zu Aishleens hinter sich schloss. Sie hatte dem Mädchen gerade eine Gute Nacht Gesichte erzählt und es zu Bett gebracht.
"Sie liebt dich jetzt schon." Sagte Fred Angelina und zog sie in seinen Schoß.
"Und ich liebe sie." Entgegnete Angelina und legte ihren Kopf auf Freds Schulter.
"Das fühlt sich gut an." Flüsterte sie an seinem Hals.
"Mhm." Kam die leise Antwort als Freds Hand zärtlich ihren Rücken streichelte. Angelina fühlte wie sich ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch ausweitete. Sie biss sich auf die Lippe um sich davon abzuhalten, wie eine Katze zu schnurren als Freds Finger ihren Hals erreichten.
Sie spürte seine Lippen auf ihrer Schläfe und hob ihren Kopf von seiner Schulter. Ihre Lippen trafen sich in einem innigen Kuss als Fred sich auf dem Bett zurücklehnte bis er auf seinem Rücken lag, Angelina auf ihm.
Sie seufzte in seinen Mund als er sie enger an sich zog. Freds Hände wanderten wieder ihren Rücken hinab und unter ihr Shirt. Ihr Körper drängte sich seinem entgegen als seine Finger ihre bloße Haut berührten. Ihre Brust wurde fest gegen seinen Oberkörper gepresst.
Fred stöhnte an ihren Lippen und ließ seine Zunge über ihre Lippen gleiten, drängte sie, ihm ihren Mund zu öffnen und ihm Einlass zu gewähren. Seine Hände zogen ihr das Shirt über den Kopf, ihre Gesichter trennten sich für einen Moment, gerade lange genug, um das Shirt von ihrem Körper zu bekommen. Fred drehte sie beide auf dem Bett herum und nun, da er über Angelina kniete, bewunderte er ihren Körper.
"Gefällt dir was du siehst?" fragte ihn Angelina lächelnd aber bevor er ihr antworten konnte zog sie ihn in einen erneuten Kuss. Ihre Beine schlangen sich um seine Taille, sie fühlte, wie sich ihre Körper aneinander drückten. Seine Hände glitten über ihre Haut, streichelten und neckten sie. Er brachte seine Hände zu ihrem Rücken und öffnete ihren BH. Nahm ihn so langsam wie möglich von ihrem Körper.
Seine Lippen schlossen sich um ihre nun befreiten Brustwarzen und er saugte an ihnen wie ein Baby. Angelina vergrub ihre Hände in seinem Haar und stöhnte sanft seinen Namen. Ihre Hände glitten zu seinen Schultern und zogen an seinem Hemd.
"Zieh es aus." Flüsterte sie und zog ihn von ihrer Brust weg. Fred gehorchte und zog sein Hemd über den Kopf. Angelina strich ihre Hände über seine Brust, tiefer über seinen Bauch.
" Gefällt dir was du siehst?" fragte nun ein grinsender Fred.
"Sehr." Gab Angelina zu und reckte sich um Freds Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss zu fangen. Fred legte sich auf sie und stöhnte als sein nackter Oberkörper ihre Brust berührte. Er brachte eine Hand zwischen ihre Körper und streichelte ihre Brustwarze, drückte und zog zärtlich an ihr bis sie so hart war wie ein kleiner Stein. Dann glitt seine Hand hinab und zu ihrem Rücken, hielt schließlich an ihrem Hintern und drückte sie fest an sich bevor er genau dasselbe noch einmal mit seiner anderen Hand tat.
Angelina warf ihren Kopf in den Nacken und versuchte wieder zu Atem zu kommen.
"Oh Merlin, Fred…" stöhnte sie, als sie fühlte, wie er sich an drückte und an ihrem Körper rieb. Sie bewegte sich unter ihm. Wollte mehr von ihm fühlen. Wollte ihn endlich ganz haben.
Fred wusste was sie wollte und erhob sich von ihr, riss sich seine Hosen und Boxershorts in einer Bewegung vom Leib. Er kniete zwischen ihren Beinen und sah in ihr Gesicht als er langsam ihre Jeans öffnete.
Angelina leckte ihre Lippen als sie Fred dabei beobachtete, wie er seine Hosen auszog. Sie konnte nicht mehr warten bis sie endlich eins waren. Ihr ganzer Körper schrie nach ihm, dass er sie endlich nahm und zu der seinen machte. Sie hob ihre Hüften leicht an, so dass er ihre Jeans herabziehen konnte. Als sie endlich ihre Augen von dem trennen konnte, was zwischen seinen Beinen war, blickte sie zurück in sein Gesicht.
Fred lächelte zu ihr hinab und lehnte sich langsam vor um ihr linkes Knie zu küssen. Dann ihr rechtes. Weiter zu ihrem Oberschenkel. Ein Kuss für den rechten, dann für den linken bis er den einen Platz fand, der nach ihm geschrieen hatte. Er küsste sie zärtlich, blies sanft und streichelte sie mit seiner Zunge, kostete von ihr.
Angelina nahm sein Gesicht in ihre Hände und zog ihn zu sich hoch.
"Jetzt ist keine Zeit dafür!...Ich brauche dich!...Kann nicht warten…"
Fred stoppte ihr Gerede mit einem innigen Kuss. Er ließ ihre Lippen erst los, als er endlich eins mit ihr wurde. Lies sie seinen Namen stöhnen, ihre Beine fanden ihren Weg zurück um seine Taille und hielten ihn fest.
Nicht als ob er die Position, in der er gerade war, aufgeben wollte. Jemals. Er war zufrieden damit, wo er war und wenn man nach den Geräuchen ging, die Angelina machte, war sie es auch. Er küsste sie und murmelte ihren Namen an ihren Lippen, immer und immer wieder, bis sie zusammen kamen.
Ach, liebt ihr dieses Kapitel nicht auch einfach?
Kommt schon, habt ihr wirklich geglaubt ich würde sie einfach so nach Australien gehen lassen?
Eigentlich hätte der letzte Teil nicht in diesem Kapitel sein sollen (eigentlich nirgends in der Story). Aber mir war einfach danach. Das ganze „Angelina ist jetzt endlich glücklich und zufrieden" musste einfach rein.
Ach ja, der Song "I knew I loved you" gehört Savage Garden. Hab ihn mir nur ausgeliehen. So, und jetzt mach ich mal Schluss. Geh nachher (mal wieder) ins Kino…
Okay, und weil hier kein Draco drinne war gibt es heute für jeden Reviewer einen Schokoüberzogenen Fred oder George. (Bitte mit angeben was für einen Zwilling und was für eine Schokolade ihr wollt.)
