Guckgucks, da bin ich mal wieder! Und das zum vorletzten Mal… hört ihr auch schon das Wort Abschied in euren Ohren klingen?
Na ja, also, da es sich ja jetzt langsam dem Ende zuneigt, habt ich auch nicht mehr viel Zeit zum reviewen… ganz unauffällig hinweisen tu
Ehrlich gesagt, hätt' ich mir für das letzte (als das 15.) Kapitel etwas mehr Resonanz erhofft… ( ist nämlich mein eigenes Lieblingskapitel dieser Geschichte…) aber, na ja, ich hoffe ganz fest darauf, dass ihr bei den zwei verbleibenden Artikeln noch etwas schreibt… (vielleicht so als Ostervorabgeschenk… und wenn ihr kein Ostern feiert, einfach so…? bettel)
Okay, nur noch schnell kurz danke sagen, und dann geht es los:
Iltis: Na, dann ausnahmsweiße… Schokoladenmaschine anwerf, Draco reinstopf, weiße Schoko reinstopf Achtung DUCKEN (ja, ich mein ducken und nicht Ducks ;p okay, war nur was für Mighty Ducks 2 fans) schießt Draco aus Schokoladenkanone und noch einer Schokoladenmaschine anwerf, Fred reinstopf, weiße Schoko reinstopf Achtung DUCKEN. So , jetzt guten Appetit… oder, was auch immer du sonst mit denen anstellst (also, ich wüsste ja da was)… ;D
Myselves: Senf? Moment, ich geh schnell noch ein paar Würstchen holen rennt weg und kommt mit Wiener Würstchen und großem Grinsgesicht zurück soderle, jetzt kann es losgehen…….. Hach, ich glaub, ich bin grad einige Zentimeter gewachsen! Ich würd auch seeeeeeeehr gerne ein Buch schreiben, aber ich fürchte, das dürfte noch ein paar Jahre dauern…. Aber es freut mich, dass dir die Story offensichtlich gefällt. Und jetzt Schokoladenmaschine anwerf, George reinstopf, Schoko reinstopf Achtung DUCKEN! Und, ist er gut angekommen? Und mach ja nix mit ihm, was ich nicht auch tun würde… (also, dass lässt dir eigentlich seeeeehr viel Freiraum… :D)
Chapter 16
Wie kannst du in meine Augen sehen als seien sie offene Türen
Die dich tief in mein Innerstes führen
Wo ich ohne eine Seele so taub geworden bin
Mein Geist schläft an einem kalten Ort
Bis du ihn dort findest und ihn zurück nach Hause führst
Weck mein Innerstes auf
Weck mein Innerstes auf
Ruf meinen Namen und rette mich vor der Dunkelheit
Befiehl meinen Blut zu fließen bevor ich mich auflöse
Rette mich vor dem Nichts das ich geworden bin
Nun, da ich weiß was ich ohne bin
Kannst du mich nicht einfach verlassen
Atme in mich und mach es wahr
Erwecke mich zum Leben
Weck mein Innerstes auf
Weck mein Innerstes auf
Ruf meinen Namen und rette mich vor der Dunkelheit
Befiehl meinen Blut zu fließen bevor ich mich auflöse
Rette mich vor dem Nichts das ich geworden bin
Innerlich erfroren ohne deine Berührung ohne deine Liebe
Liebling nur du bist das Leben unter den Toten
Die ganze Zeit konnte ich nicht glauben, konnte ich nicht sehen
Wurde im Dunkeln gehalten aber du warst da direkt vor mir
Es scheint als hätte ich Tausend Jahre lang geschlafen
Öffne meine Augen für alles
Ohne einen Gedanken, ohne eine Stimme, ohne eine Seele
Lass mich hier nicht sterben, da muss noch mehr sein
Erwecke mich zum Leben
Bring me to life – Evanescence
"Was glaubst du wie lange wir schon hier sind?" fragte Felicitas Sean, und versuchte dabei, nicht zu ängstlich zu wirken.
"Ich weiß nicht. Es könnten ein paar Tage sein, oder ein paar Wochen. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht mehr als ein Monat sein kann." Antwortete Sean und zitterte leicht. Er hatte Felicitas seine Jacke gegeben, damit ihr nicht kalt wurde. Sie saßen noch immer zusammengekuschelt an der Wand angelehnt, die am weitesten von dem Eisengitter entfernt war.
Sie, diese merkwürdige Lady, war noch nicht zu ihnen zurückgekommen. Und er war froh darüber, dass auch das Mädchen weggeblieben war. Sie hatte Unrecht gehabt. Das redete er sich selbst immer und immer wieder ein. Sie würden nicht für immer hier bleiben. Ihre Eltern mussten sie bald finden. Sie mussten einfach!
"Was ist, wenn sie zurückkommt?" flüsterte Felicitas. Sean musste nicht fragen, wen sie damit meinte. Er sah in Felicitas' besorgtes Gesicht und schwörte sich leise, dass er dieser Frau nicht erlauben würde, sie zu verletzen. Niemals.
Er griff hinter seinen Hals und nahm seine Kette ab. Er schaute auf das kleine silberne Plättchen mit seinem Familienwappen auf der Vorderseite Und seinem Namen auf der Rückseite.
"Fee." Flüsterte er und als sie den Kopf hob, um ihn anzusehen legte er ihr seine Kette um. Felicitas sah ihren Freund fragend an.
"Es ist ein Versprechen. Ich werde nicht zulassen, dass dich jemand verletzt." Felicitas spürte, wie Tränen anfingen, sich in ihren Augen zu bilden und nickte schwach. Sie schlang ihre Arme um Sean und hielt in so fest, als sei er ihre Garantie dafür, dass sie bald befreit werden würden.
"HERMINE! HERMINE!" Hermine rannte die Treppen herunter, als sie Sirius nach ihr rufen hörte. Draco folgte ihr mit Nathaniel auf seinem Arm. Als sie die Eingangshalle erreichten sahen sie Narcissa, Thora und Sean bereits auf sie warten.
Aber Hermine nahm sie gar nicht wirklich war. Sie blickte zu Sirius, der gerade mit Professor Dumbledore, Remus, Damon und History das Haus betreten hatte. Sie sah jeden der fünf an und als sie das Gesicht ihres Bruders ansah atmete sie tief durch. Ihre nächsten Worte waren mehr eine Feststellung als eine Frage.
"Ihr habt sie gefunden!"
Katerina Everdeen hielt die Hand ihres Ehemannes krampfhaft umklammert, als sie das alte Haus betraten. Sie waren zu den Malfoys apparierte sobald sie gehört hatten, dass der Ort, an dem ihre Kinder gefangen gehalten wurden, endlich gefunden wurde.
Nun waren sie da. Die grauen Steine ließen das alte Haus kalt aussehen. Oder vielleicht lag es auch daran, dass sie wusste, dass ihr Sohn da drinnen war. Wahrscheinlich verängstigt. Vielleicht verletzt. Oder … Nein! Sie würde nicht einmal daran denken. In ein paar Minuten würde sie ihn wieder in ihren Armen halten. Sie würde ihn zurück nach Hause bringen und dafür sorgen, dass diese kleine, rothaarige Schlampe dafür in der Hölle schmoren würde!
"Ihr geht nach oben, wir nehmen den Keller." Und so teilten sie sich auf. Remus, Professor Dumbledore, Damon und History gingen die Treppe hinauf, darauf bedacht, keinen Lärm zu verursachen. Sirius ging auf die Treppe zu, die nach unten, unter das Haus führte. Draco, Hermione, Alexander und Katerina folgten ihm.
"Hast du das gehört?" fragte Felicitas. Sean nickte leise und verstärkte seinen Griff um ihre Schultern. Felicitas wartete auf die nun schon vertrauten Gefühle der Warnung und der Angst. Aber sie kamen nicht. Stattdessen war da etwas anderes. Etwas griff nach ihrem Herzen. Es fühlte sich an, als würde ihre Mutter nach ihr rufen. Fühlte sich an, als könnte sie ihre Arme um sich spüren, ihren Kopf auf ihrem Haar ruhen fühlen.
"Mama." Flüsterte sie.
"Fee?" Sean hatte Angst, dass Felicitas nun verrückt wurde. Dass es nun zuviel für sie gewesen war. Aber Felicitas erhob sich langsam vom Boden und zog Seans Jacke aus. Sie drehte sich zu ihm um und hielt ihm die Jacke entgegen.
Sean nahm seine Jacke langsam zurück und sah Felicitas besorgt an. Aber sie lächelte nur erfreut.
"Sie sind hier. Sie bringen uns jetzt nach Hause." Sie schlang ihre Arme um Sean und drückte ihn fest bevor sie zu den Eisengittern rannte.
"MAMA!"
Remus hatte nie geglaubt, dass es so einfach war. Aber es schien, als wären einige Dinge bei Menschen, die andere vernichten und beherrschen wollten immer dieselben. Eines davon war, dass sie sich immer für unbesiegbar hielten. Und dass ließ sie Fehler machen. Wie die Geschichte oft bewiesen hatte.
Ginevra Weasley schien keine Ausnahme von dieser Regel zu sein. Sie waren nicht mehr als ein paar Schritte gegangen, als sie ihnen direkt in die Arme gelaufen kam. Der Anblick von anderen Menschen in ihrem Haus schien sie verwirrt zu haben, denn sie war in weniger als einer Minute magisch gefesselt.
"Was… was glaubt ihr, was ihr hier tut?" schrie sie Remus an, verlangte dass man ihr sofort sagte, warum sie wie eine Kriminelle gefesselt wurde.
"Die Tatsache, dass du nicht in deinem Zimmer im Fuchsbau bist beweist, dass du eine Kriminelle BIST." Sagte History, die dunkle Farbe ihrer Haare und ihrer Augen machten deutlich, was sie von der jüngeren Frau hielt.
"NEIN! Ihr könnt mich nicht wegbringen! Das ist nicht fair! Sie kommt wieder davon! Ich werde bestraft und sie kommt schon wieder davon! Sie sollte gefesselt und weggebracht werden. Nicht ich! Es ist alles die Schuld dieses Schlammblutes!" Tobte sie und versuchte gegen ihre Fesseln anzukämpfen.
Dumbledore verlor seine Geduld und legte einen Schweigezauberspruch auf die junge Frau, stellte damit sicher, dass sie kein Wort mehr sagen würde, bis sie vor einen Richter kam.
"FEE!" Hermine folgte der Stimme ihrer Tochter und rannte tiefer in die Dunkelheit. Draco folgte ihr sofort zusammen mit Alexander und Katerina. Sirius blieb nichts anderes zu tun als einen Zauber zu sprechen, der den ganzen Keller in helles Licht tauchte, damit keiner von ihnen fiel, jetzt, wo sie so kurz vor ihrem Ziel waren.
"FEE!" Hermine fiel vor den Gittern auf ihre Knie und nahm die Hände ihrer Tochter in ihre eigenen.
"Mama! Ich bin so froh, dass ihr endlich hier seid!" Felicitas weinte nun ungehemmt, als sie ihre Eltern auf der anderen Seite der Gitter sah. Sean ging langsam auf die Gitter zu, er konnte kaum glauben, dass seine Eltern wirklich auf der anderen Seite standen.
Ein kurzer Spruch und die Tür war offen. Sean rannte nach draußen und warf sich in die Arme seiner Mutter. Nun erlaubte er sich selbst an ihrer Schulter zu weinen. Er sah nicht, dass Felicitas von ihrem Vater auf den Arm genommen und aus dem Haus getragen wurde. Aber er spürte, dass sein Vater dasselbe mit ihm tat. Als sie draußen waren apparierten sie zurück zum Haus der Malfoys. Keiner von ihnen wollte sehen, wie Ginny nach draußen gebracht wurde. Sie wollten nur ihre Kinder halten und nach Hause gehen.
"Hier ist keiner Professor." Sagte Damon und schloss die Tür hinter sich.
"Der Raum hier ist auch leer." Sagte History sah die nun stille und gefesselte Frau böse an.
"Ich war mir sicher, dass sie sie auch gekidnappt hat." Murmelte Dumbledore und rannte eine Hand durch seinen Bart. Er sah Ginny an, aber sie ließ nicht erkennen, ob sie wusste, wen sie meinten, oder nicht. Dumbledore seufzte und schüttelte den Kopf.
"Wir sollten sie jetzt ins Ministerium bringen. Ich habe bereits dafür gesorgt, dass Richter Benson informiert ist. Er wird sich um die Angelegenheit kümmern."
"Ich gehe und sage es Molly und Arthur." Schlug Remus vor und machte sich auf den Weg nach unten.
"Sei behutsam. Molly wird es nicht gut aufnehmen." Warnte ihn Dumbledore und Remus nickte bevor er das Haus verließ.
"Nun, dann lasst uns dieses Päckchen doch mal zum Richter bringen und hoffen, dass er sie in Askaban zusammen mit ein paar Dementoren verrotten lässt!" sagte History und schob Ginny zur Tür.
Aber am Ende des Tages wurde Historys Wunsch nicht erfüllt. Richter Benson hatte entschieden, dass Ginny in St. Mungo's Abteilung geisteskranke Kriminelle gebracht werden sollte. Mit einem Seitenblick auf Sirius hatte er gesagt, dass aus St. Mungo's noch keiner geflohen war.
Molly hatte einen Nervenzusammenbruch erlitten, als sie hörte, was geschehen war. Es wurde sogar noch schlimmer, als sie herausfand, dass Arthur beteiligt gewesen war. Sie sagte, sie würde nie wieder ein Wort mit ihm reden, aber nur fünf Minuten später weinte sie an seiner Schulter, fühlte sich schuldig dafür, dass sie das wirklich boshafte in ihrer Tochter nicht erkannt hatte.
Nathaniel war nie glücklicher gewesen, als in dem Moment, als seine Eltern durch die Tür kamen, mit Felicitas auf Dracos Arm. Diese Nacht schliefen beide Zwillinge im Bett ihrer Eltern. Aber es war das letzte Mal. Die folgende Nacht verbrachten sie in ihren eigenen Betten, während Draco und Hermine die wertvolle Zeit, die sie alleine hatten in vollen Zügen ausnutzten.
Irgendwo an einem anderen Ort, irrte ein fünfjähriges Mädchen mit rotblonden Haaren ziellos in einem Wald herum. Sie hielt eine Puppe in ihren Armen und murmelte dasselbe Wort immer und immer wieder.
"Mama"
Okay, dann bleibt jetzt also nur noch der Epilog, den ich schreiben, und ihr lesen müsst.
Und natürlich wäre ich nicht ich (also, jetzt mal abgesehen von den paar schizophrenen Zeiten…) wenn mein Hirn nicht schon qualmen würde, weil ich am überlegen bin, was ich als nächstes schreiben soll… Ich dachte da an eine Angelina/Slytherin (noch unentschlossen ob Montague, Flint oder Pucey) Geschichte. Das heißt, wenn hier Interesse an einem solchen Pairing besteht… plant Angelina/Slytherin-Paarung endlich mal ins deutsche zu bringen… (Wenn ihr es jetzt noch nicht begriffen habt: Ich möchte von euch hören, ob ich über eines der genannten Pärchen schreiben soll ;D)
