Disclaimer: Es gehört wieder einmal nichts mir! Nur die Handlung ist alles
meins!! *böseguck*
Sie hatte „Nein" gesagt. Sie hatte schon wieder „Nein" gesagt.
Warum tat sie das?
Er war doch so ein hübsches Kerlchen. Und er war Sucher im Quidditchteam. Zählte das denn gar nichts?
Warum hatte es ihm dieses Mädchen bloß so angetan? Sie war freundlich, na ja .... vielleicht nicht zu ihm, ..... aber zu allen anderen. Und sie war so unglaublich schön.
Ihr rotes Haar leuchtete schon von weitem und ihre grünen Augen hatten so ein gewisses Funkeln.
Und sie war nicht leicht zu haben. Bot ihm Gegenparole. Das gefiel ihm!
Andere Mädchen hüpften, nach ein bisschen Aufmerksamkeit, sofort zu ihm ins Bett. Langsam begann ihn das zu langweilen. Er suchte neue Herausforderungen, wie sie endlich richtig zu verlieben und ein bisschen ernsthafter zu werden. Aber nur ein bisschen. Er konnte diese Streiche nicht einfach so lassen.
Und er hatte das Gefühl, dass Lily noch eine bedeutende Rolle in seinem Leben spielen würde.
Eine von alledem nichts ahnende Lily Evans saß am nächsten Morgen in der großen Halle, ein Stück Toast vor sich und brütete über ihrem Stundenplan. Er war gar nicht mal so übel. Nur leider begann di Woche mit einer Doppelstunde Zaubertränke. Zaubertränke war an sich nicht so schlimm, aber zur Freude aller Gryffindors durften sie diese Stunden, im Kerker eingepfercht, mit den Slytherins verbringen.
„Morgen Lil!" kam der verschlafene Gruß von Alice.
„Morgen! Gut geschlafen?" erkundigte ich mich.
„Mmmmmh." war die Antwort.
So war das mit Alice. Sie war am Morgen immer so voller Tatendrang.
Wortlos kauten wir auf unserem Frühstück. Molly hatte wohl gerade besseres zu tun, als zu frühstücken. Vielleicht hatte es ja etwas mit Weasley zu tun.
Jetzt mussten wir uns aber wirklich beeilen, sonst würden wir noch zu spät kommen. Die letzen Reste von unserem Frühstück wurden in den Mund gestopft und kauend machten wir uns auf den Weg in Richtung Kerker. Molly und Arthur stießen zu uns. Händchenhaltend. Jetzt war es wohl endlich offiziell. Und auch Longbottom traf mit uns zusammen.
Die beiden Pärchen nahmen an einem der Pulte Platz.
Na toll!
Hey, Lily an ihre Freundinnen – HALLO! *wink* war mein verzweifelter, stummer Schrei.
Unsicher nahm ich an einem Tisch hinter ihnen Platz.
Reiß dich zusammen Lily Evans. so schlimm wird es schon nicht werden. Sein nicht immer so anhänglich!
In diesem Moment betraten Potter und seine Freunde den Kerker.
Ich wusste er würde sich zu mir setzen. Ich hatte dieses Gefühl, das ich immer hatte, bevor ich von einem Lehrer aufgerufen wurde.
Sei lieb Lily, sei lieb zu Potter, flüsterte mir eine leise Stimme zu.
„Hallo Evans! Darf ich mich zu dir setzten?" fragte James fröhlich.
„Setz dich." erwiderte ich knapp.
Er starrte mich kurz etwas verwundert an, nahm dann aber Platz und kramte seine Sachen aus diesem etwas komisch aussehenden, grünen Rucksack hervor. Von der Seite sah er gar nicht mal so schlecht aus. Das war mir ja noch gar nicht aufgefallen! Es geschehen noch Wunder. Lily Evans findet James Potter sogar süß!
Lily Tamara Sharleen Evans! Ich bin entsetzt! Fall ihm doch gleich um den Hals! Mit einem Kopfschütteln streifte ich diese lästigen Gedanken ab.
„Hast du deine Meinung geändert? Ich kann auch wieder gehen."
James holte mich in die Gegenwart zurück.
„Was?" fragte ich unwirsch.
„Du hast den Kopf geschüttelt. Ich kann wieder gehen wenn du willst." Ich weiß ja wie die oft auf mich reagierst, wollte er fast noch hinzufügen. Nämlich äußerst giftig. Aber er verkniff es sich lieber.
„Nein, schon in Ordnung" antwortete ich etwas verwirrt, „ich war nur im Gedanken."
„So, nur im Gedanken, aha."
Er setzte wieder einmal sein Machogrinsen auf.
„In welchen Gedanken."
Darauf würde ich jetzt nicht antworten. Ich gähnte nur gekünstelt.
Er warf mir wieder einen von diesen lästigen Blicken zu. Ich hatte bei ihm manchmal echt Angst seine Triebe würden mit ihm durchgehen und er würde mich hier und jetzt anfallen uns mich in den Hals beißen. So wie es in diesen Naturfilmen immer bei Löwen gezeigt wird.
Es war also besser Abstand zwischen uns beide zu bringen. Ich streckte meine Handfläche seitlich von meinem Kopf, sodass ich ihn nicht mehr ansehen musste. Hier durfte ich nicht ausrasten. So etwas war nur im Gemeinschaftsraum erlaubt. Du musst dich beherrschen Lily. Das ist nur Potters Spiel. Damit er dich endlich dazu kriegt mit ihm auszugehen.
Voller guter Vorsätze begann der Unterricht.
Leider wurden sie zunichte gemacht.
Potter hatte natürlich keine Manieren. Und um die Gunst der Stunde zu nutzen, legte er mir mitten in der Stunde seine Hand auf mein Knie. Ganz selbstverständlich. Als ob das sein Recht wäre. Und es blieb auch nicht dabei. Sie schien sich wie von Geisterhand weiter nach oben zu bewegen.
In Zeitlupentempo drehte ich meinen Kopf zu ihm.
Unschuldig hob er seine Augenbraun und schob die Unterlippe vor.
Das zieht nicht Kleiner! Am liebsten hätte ich ihm mit der Faust so eine verpasst, dass es ihn ans andere Ende des Zimmers geschleudert hätte. Ich packte seine Finger und legte sie unsanft auf sein eigenes Knie. Warf ihm einen tödlichen Blick zu, der sagen sollte Mach-dich-auf-was-gefasst und widmete mich dann wieder dem Unterricht. Allerdings schweiften meine Gedanken immer wieder zu diesem Vorfall.
Was bildet sich dieser Typ, mit dem Pimmel in der Größe einer Erdnuss, eigentlich ein? Sah ich aus, wie eines dieser dahergelaufenen Flittchen, die ihn immer umgarnten? Mit denen konnte er von mir aus ja machen was er wollte, aber nicht mit mir.
Der Rest des Tages verlief ohne weiter „Vorfälle". Zwar saß ich jetzt in jedem Fach neben Mister Begrabscher aber dem würde ich schon noch Manieren beibringen.
Die Aktion, war wohl nicht so gut gelungen. James ärgerte sich. Er hätte es nicht gleich übertreiben brauchen. Nur weil sie nicht wie üblich ihre Kratzbürstigen Bemerkungen abgegeben hatte, hieß das noch lange nicht, dass er das hatte tun dürfen. Aber die Verlockung war einfach zu groß gewesen. Und er musste dies Chance einfach nutzen. Aber er war sich sicher, dass noch etwas auf ihn zukommen würde.
Ich war leider noch nicht dazu gekommen, Potter die Leviten zu lesen. Und es würde wohl auch heute nicht dazu kommen. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen und keinen Nerv dafür, mir gemeine Dinge auszudenken. Und als hätte er das gerochen, stand er in der nächsten Minute auch schon vor mir.
„Da wir uns im unterricht ja jetzt praktisch immer näher kommen, habe ich mir gedacht, wäre das eine gute Gelegenheit um unsere fast Freundschaft zu feiern. Wie wär's, beigleitest du mich am Wochenende nach Hogsmead? Als mein Date versteht sich!" säuselte Potter.
Ich starrte ihn kurz an.
„OK."
Sein Kinn sackte nach unten. Mit großen Augen starrte er mich an.
„Ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben, dass meine sympathische Ausstrahlung nicht mehr auf dich wirken würde. Aber wenn ich fragen darf, warum so plötzlich diese Meinungsveränderung?"
„Es ist der einfachste Weg dich endlich, für immer und ewig los zu werden!" erwiderte ich kalt und zog von Dannen.
*************************************
So das war das zweite Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen!
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Reviewern!! *verbeug* Hab mich total gefreut, dass euch meine Geschichte gefällt! *hüpf*
Ich werde das mit dem updaten in Zukunft so halten, dass ich die neuen Kapitel zwei Tage bevor ich sie auf Fanfic.net stelle, auf meiner Homepage (leider funktioniert hier kein URL also lass ich das www weg) ....8ung.at/fanifcs.
Alle von denen ich ein Review bekommen habe werden per E-mail, falls angegeben informiert.
Danke noch mal!
siusan
Sie hatte „Nein" gesagt. Sie hatte schon wieder „Nein" gesagt.
Warum tat sie das?
Er war doch so ein hübsches Kerlchen. Und er war Sucher im Quidditchteam. Zählte das denn gar nichts?
Warum hatte es ihm dieses Mädchen bloß so angetan? Sie war freundlich, na ja .... vielleicht nicht zu ihm, ..... aber zu allen anderen. Und sie war so unglaublich schön.
Ihr rotes Haar leuchtete schon von weitem und ihre grünen Augen hatten so ein gewisses Funkeln.
Und sie war nicht leicht zu haben. Bot ihm Gegenparole. Das gefiel ihm!
Andere Mädchen hüpften, nach ein bisschen Aufmerksamkeit, sofort zu ihm ins Bett. Langsam begann ihn das zu langweilen. Er suchte neue Herausforderungen, wie sie endlich richtig zu verlieben und ein bisschen ernsthafter zu werden. Aber nur ein bisschen. Er konnte diese Streiche nicht einfach so lassen.
Und er hatte das Gefühl, dass Lily noch eine bedeutende Rolle in seinem Leben spielen würde.
Eine von alledem nichts ahnende Lily Evans saß am nächsten Morgen in der großen Halle, ein Stück Toast vor sich und brütete über ihrem Stundenplan. Er war gar nicht mal so übel. Nur leider begann di Woche mit einer Doppelstunde Zaubertränke. Zaubertränke war an sich nicht so schlimm, aber zur Freude aller Gryffindors durften sie diese Stunden, im Kerker eingepfercht, mit den Slytherins verbringen.
„Morgen Lil!" kam der verschlafene Gruß von Alice.
„Morgen! Gut geschlafen?" erkundigte ich mich.
„Mmmmmh." war die Antwort.
So war das mit Alice. Sie war am Morgen immer so voller Tatendrang.
Wortlos kauten wir auf unserem Frühstück. Molly hatte wohl gerade besseres zu tun, als zu frühstücken. Vielleicht hatte es ja etwas mit Weasley zu tun.
Jetzt mussten wir uns aber wirklich beeilen, sonst würden wir noch zu spät kommen. Die letzen Reste von unserem Frühstück wurden in den Mund gestopft und kauend machten wir uns auf den Weg in Richtung Kerker. Molly und Arthur stießen zu uns. Händchenhaltend. Jetzt war es wohl endlich offiziell. Und auch Longbottom traf mit uns zusammen.
Die beiden Pärchen nahmen an einem der Pulte Platz.
Na toll!
Hey, Lily an ihre Freundinnen – HALLO! *wink* war mein verzweifelter, stummer Schrei.
Unsicher nahm ich an einem Tisch hinter ihnen Platz.
Reiß dich zusammen Lily Evans. so schlimm wird es schon nicht werden. Sein nicht immer so anhänglich!
In diesem Moment betraten Potter und seine Freunde den Kerker.
Ich wusste er würde sich zu mir setzen. Ich hatte dieses Gefühl, das ich immer hatte, bevor ich von einem Lehrer aufgerufen wurde.
Sei lieb Lily, sei lieb zu Potter, flüsterte mir eine leise Stimme zu.
„Hallo Evans! Darf ich mich zu dir setzten?" fragte James fröhlich.
„Setz dich." erwiderte ich knapp.
Er starrte mich kurz etwas verwundert an, nahm dann aber Platz und kramte seine Sachen aus diesem etwas komisch aussehenden, grünen Rucksack hervor. Von der Seite sah er gar nicht mal so schlecht aus. Das war mir ja noch gar nicht aufgefallen! Es geschehen noch Wunder. Lily Evans findet James Potter sogar süß!
Lily Tamara Sharleen Evans! Ich bin entsetzt! Fall ihm doch gleich um den Hals! Mit einem Kopfschütteln streifte ich diese lästigen Gedanken ab.
„Hast du deine Meinung geändert? Ich kann auch wieder gehen."
James holte mich in die Gegenwart zurück.
„Was?" fragte ich unwirsch.
„Du hast den Kopf geschüttelt. Ich kann wieder gehen wenn du willst." Ich weiß ja wie die oft auf mich reagierst, wollte er fast noch hinzufügen. Nämlich äußerst giftig. Aber er verkniff es sich lieber.
„Nein, schon in Ordnung" antwortete ich etwas verwirrt, „ich war nur im Gedanken."
„So, nur im Gedanken, aha."
Er setzte wieder einmal sein Machogrinsen auf.
„In welchen Gedanken."
Darauf würde ich jetzt nicht antworten. Ich gähnte nur gekünstelt.
Er warf mir wieder einen von diesen lästigen Blicken zu. Ich hatte bei ihm manchmal echt Angst seine Triebe würden mit ihm durchgehen und er würde mich hier und jetzt anfallen uns mich in den Hals beißen. So wie es in diesen Naturfilmen immer bei Löwen gezeigt wird.
Es war also besser Abstand zwischen uns beide zu bringen. Ich streckte meine Handfläche seitlich von meinem Kopf, sodass ich ihn nicht mehr ansehen musste. Hier durfte ich nicht ausrasten. So etwas war nur im Gemeinschaftsraum erlaubt. Du musst dich beherrschen Lily. Das ist nur Potters Spiel. Damit er dich endlich dazu kriegt mit ihm auszugehen.
Voller guter Vorsätze begann der Unterricht.
Leider wurden sie zunichte gemacht.
Potter hatte natürlich keine Manieren. Und um die Gunst der Stunde zu nutzen, legte er mir mitten in der Stunde seine Hand auf mein Knie. Ganz selbstverständlich. Als ob das sein Recht wäre. Und es blieb auch nicht dabei. Sie schien sich wie von Geisterhand weiter nach oben zu bewegen.
In Zeitlupentempo drehte ich meinen Kopf zu ihm.
Unschuldig hob er seine Augenbraun und schob die Unterlippe vor.
Das zieht nicht Kleiner! Am liebsten hätte ich ihm mit der Faust so eine verpasst, dass es ihn ans andere Ende des Zimmers geschleudert hätte. Ich packte seine Finger und legte sie unsanft auf sein eigenes Knie. Warf ihm einen tödlichen Blick zu, der sagen sollte Mach-dich-auf-was-gefasst und widmete mich dann wieder dem Unterricht. Allerdings schweiften meine Gedanken immer wieder zu diesem Vorfall.
Was bildet sich dieser Typ, mit dem Pimmel in der Größe einer Erdnuss, eigentlich ein? Sah ich aus, wie eines dieser dahergelaufenen Flittchen, die ihn immer umgarnten? Mit denen konnte er von mir aus ja machen was er wollte, aber nicht mit mir.
Der Rest des Tages verlief ohne weiter „Vorfälle". Zwar saß ich jetzt in jedem Fach neben Mister Begrabscher aber dem würde ich schon noch Manieren beibringen.
Die Aktion, war wohl nicht so gut gelungen. James ärgerte sich. Er hätte es nicht gleich übertreiben brauchen. Nur weil sie nicht wie üblich ihre Kratzbürstigen Bemerkungen abgegeben hatte, hieß das noch lange nicht, dass er das hatte tun dürfen. Aber die Verlockung war einfach zu groß gewesen. Und er musste dies Chance einfach nutzen. Aber er war sich sicher, dass noch etwas auf ihn zukommen würde.
Ich war leider noch nicht dazu gekommen, Potter die Leviten zu lesen. Und es würde wohl auch heute nicht dazu kommen. Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen und keinen Nerv dafür, mir gemeine Dinge auszudenken. Und als hätte er das gerochen, stand er in der nächsten Minute auch schon vor mir.
„Da wir uns im unterricht ja jetzt praktisch immer näher kommen, habe ich mir gedacht, wäre das eine gute Gelegenheit um unsere fast Freundschaft zu feiern. Wie wär's, beigleitest du mich am Wochenende nach Hogsmead? Als mein Date versteht sich!" säuselte Potter.
Ich starrte ihn kurz an.
„OK."
Sein Kinn sackte nach unten. Mit großen Augen starrte er mich an.
„Ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben, dass meine sympathische Ausstrahlung nicht mehr auf dich wirken würde. Aber wenn ich fragen darf, warum so plötzlich diese Meinungsveränderung?"
„Es ist der einfachste Weg dich endlich, für immer und ewig los zu werden!" erwiderte ich kalt und zog von Dannen.
*************************************
So das war das zweite Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen!
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Reviewern!! *verbeug* Hab mich total gefreut, dass euch meine Geschichte gefällt! *hüpf*
Ich werde das mit dem updaten in Zukunft so halten, dass ich die neuen Kapitel zwei Tage bevor ich sie auf Fanfic.net stelle, auf meiner Homepage (leider funktioniert hier kein URL also lass ich das www weg) ....8ung.at/fanifcs.
Alle von denen ich ein Review bekommen habe werden per E-mail, falls angegeben informiert.
Danke noch mal!
siusan
