Hi!

Sorry, dass ich so lange nicht mehr upgedatet habe, aber ich bin gerade beim Führerschein machen und in der Schule ist es zur Zeit auch sehr stressig!

Aber hier ist mein neues Kapitel!

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Reviewern!

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Is this real enough for you                                                                     Ist das wirklich genug für dich
You were so confused                                                                           du warst so verwirrt
Now that you've decided to stay                                                           aber da du dich entschieden hast zu bleiben
We'll remain together                                                                            werden wir zusammen bleiben

You can't abandon me                                                                           du kannst mich nicht aufgeben
You belong to me                                                                                  du gehörst zu mir

(Evanescence-Surrender)

Was hatte ich da nur wieder angerichtet!

Lily Evans würde den Samstag mit James Potter ausgehen! Fassungslos starrte ich in meinen Spiegel. War ich noch recht bei Sinnen? Wie hatte ich darauf nur mit „OK!" antworten können?

Aber ich konnte keinen Rückzieher mehr machen. Ich wollte kein Feigling sein. Ich hatte mir diese Sache eingebrockt, jetzt musste ich sie auch auslöffeln. Ich würde diesen Tag in typischer Lily hasst Potter Manier hinter mich bringen.

Und dann war ich ihn los! Vielleicht hätte ich das schon viel früher machen sollen!

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Verdattert ging er den Flur entlang. Sie hatte ja gesagt! Sie hatte tatsächlich ja gesagt! Er musste sich kurz selber kneifen um es wirklich glauben zu können.

„Autsch!"

Jetzt glaubte er es.

James Potter würde das nächste Hogsmeadewochenende mit Lily Evans verbringen. Sogar nach dieser Aktion, sie er sich im Zaubertränkeunterricht geleistet hatte.

Lily war so süß gewesen, als sie total genervt seine Hand von ihrem Oberschenkel manövrierte.

Und wenn Lily Evans glaubte, dass sie ihn dann einfach so los werden würde, dann hatte sie sich getäuscht.

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Sieht doch nicht so schlecht aus. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel.

Gott, du machst dich für Potter zurecht, Lily.

Na und!?

Verscheuchte ich die lästigen Gedanken. Ja, so konnte ich gehen. In meiner neuen Jean, mit dem grünen Top, das meine Augen gut zur Geltung brachte. Es hatte eine ganze Reihe von eng aneinander gereihten Knöpfen, also falls Potter auf dumme Gedanken kommen sollte, sollten sie eine Art Abschreckung darstellen.

Potter wartete schon im Aufenthaltsraum auf mich, ganz in schwarz gekleidet. Er sah ganz ordentlich aus, nicht wie dieser Schulmacho, den er sonst so oft heraushängen ließ.

Nur sein Haar war wie immer total zerzaust. Irgendwie süß!

Es war doch nur Potter. Du hasst diesen Typen, Potter ist nicht irgendwie süß!!

„Hey!" begrüßte er mich.

Er tat so, als wolle er mich umarmen.

„Hallo!" grüßte ich nüchtern und streckte ihm die Hand hin.

Zu viel Körperkontakt mit Potter abgewendet.

„Gehen wir." stellte er fest.

Potter schien das für ein Angeberspiel zu halten. Kaum waren wir in Hogsmeade angekommen versuchte er meine Hand in die Seine zu nehmen.

Ganz vorsichtig tastete sie sich immer näher an die meine. Wollte er mich als seine neue Bettgespielin der Schule und vor allem seinen Freunden vorstellen?

„Wage es und ich werde laut um Hilfe rufen und sagen, dass du mich vergewaltigen wolltest!"

Seine Hand zog sich sofort zurück. Er schien mir ein bisschen blasser geworden zu sein. Ich musste mir ein fieses Lächeln verkneifen.

Oh, ich bin ja soooo böse!

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Dieses Weib konnte so bösartig sein!

vielleicht war es gerade das, was James so an Lily gefiel. Jetzt musste ihm nur schnell ein Gesprächsthema einfallen. Gerade waren sie bei den 3 Besen angekommen. Galant, wie er fand, hielt er ihr die Türe auf. Mit einem etwas hochnäsigen „Dankesehr!" bedachte sie ihn, dann trat sie ein. Es war schon ziemlich voll. Gemeinsam quetschten sie sich zu einem der Zweiertische in der Ecke.

Für kurze Zeit konnte er ihren Duft einatmen.

Wow! So etwas war ihm bei einem Mädchen ja noch nie aufgefallen!

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Unser Gespräch war erst einmal für kurze Zeig eingeschlafen, aber dann fing Potter an, munter vor sich hinzuplaudern. Und es war erstaunlich, denn er hatte nicht nur diesen furchtbaren Sinn für Humor, der sich immer in seinen Streichen wiederspiegelte. Ich hatte schon lange nicht mehr so gelacht, wie über seine Schilderung des Zaubertrankunterrichts oder die Standpauken, die er und Sirius wöchentlich erhielten.

Bei den Geschichten, die er erzählen konnte, kam ich mir wie Ms. Valium vor. Für seine siebzehn Jahre hatte er schon ziemlich viel angestellt und erlebt, ganz im Gegensatz zu mir.

Gegen mein Befürchtungen wurde der Nachmittag doch erträglich. Ja, ich stellte sogar fest, dass James eigentlich sogar ein anständiger und netter Junge war. Man könnte auch sagen, dass ich ihn in diesen wenigen Sunden sogar ein bisschen liebgewonnen hatte.

Was natürlich ein großer Fortschritt in Lily Evans Leben war.

Auf dem weg zurück nach Hogwarts, machten wir noch einen kleinen Abstecher zum See.

„Das war heute ein schöner Tag. Danke." sagte ich.

„Mmmh."

Was für ein Antwort!

„Warum bist du nicht schon viel früher mit mir ausgegangen?"

Mit einem Mal war er ganz ernst.

„Ich weiß nicht recht. Vielleicht weil du mir tierisch auf die Nerven gegangen bist?"

Das entlockte ihm ein Lächeln.

„Ja, ich war schon ein verdammt zähes Bürschchen! Aber war um warst du immer so brüsk? Du bist nett und höflich, aber du lässt, außer Molly und Alice, niemanden so richtig an dich heran. Ich habe dich beobachtet."

„Ähm, nun ja, ...", Gott was sollte ich darauf antworten?

„Ich habe keine besonders gute Erfahrung mit Fremden gemacht. Meine Grundschulzeit war ein Alptraum. Ich wurde nur schief angekuckt, ausgenutzt und man tratschte ständig hinter meinem Rücken. Und da mich selbst meine Schwester für einen Freak hält und meine ganze Familie und ihre ganzen Bekannten gegen mich aufzuhetzen versucht, bin ich vorsichtig geworden gegenüber Menschen.

Vermutlich hast du recht James, ich bin ein bisschen verschlossen. Ich habe Angst mich vor anderen Menschen zu öffnen."

„Verstehe. Ich hätte auch Angst vor anderen, wenn mich nicht einmal meine Schwester ausstehen kann."

Er nahm meine kalte Hand in die seine. Sie war warm und drückte meine leicht. Ich sah zu ihm auf.

„Vielleicht kann ich dir ja helfen, diese Angst zu überwinden."

Ich zog die Stirn kraus.

„Du glaubst du kannst das ja?" neckte ich ihn.

„Ja, und ich habe auch schon einen Plan wie!"

„Ach ja?"

„Mmmh."

Und mit diesem Worte, oder nicht Worte, zog er mich an sich und küsste mich, so wie mich noch nie jemand geküsst hatte.

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So ich hoffe das hat euch gefallen!

Reviews sind jederzeit erwünscht!

@ Lady Romantique: Freut mich, das ich dir die BVW Stunde ein bisschen verkürzen konnte! Danke an mein Freundin und Betareaderin!

@ Bbabygirl: Danke für dein Review! :-)

@Hermy-ne: Auch dir danke! Habe mich sehr gefreut!

@ Grinsekatze: Hoffe du bist mit dieser Lösung zufrieden!

@ Nevalwen: Danke, Danke für dein Review!!