Hey...hier bin ich mit Nummer 4! ^^ Thx an alle Reviewer:
-Ni-chan: Du bist stets die erste!^^
-Alex: Trunks ist das Kind, und der Sohn von Bulma und... wer errät es??^^
Tip: Nicht Vegeta!
-nene2: Interressante Vorschläge. Aber Geta bringt Gohan wahrscheinlich
nicht um...
-BlackAngel17: Wie immer Danke für die tollen Comments!
und cat-68: Yup! *nick* Noch mal für alle: Vegeta sieht z.Z. aus wie ein
SSJ4, ok?
Soo. Ich glaube ich hab das letzte Mal den Disclaimer vergessen, aber da ihr ja alle wisst wie das geht, stellt euch einfach vor er wäre da, denn ich vergess den ständig, so schone ich meine und eure Nerven!
Viel Spaß mit Teil 4 von Beauty and the Beast by Kokoro.
~*4*~
Kakarotto summte fröhlich vor sich hin, als er sich sein Lieblingsbuch schnappte und sich ans Fenster in die Nachmittagssonne setzte. Nachdenklich wog er das Buch in einer Hand, während er aus dem Fenster heraus die Vögel beobachtete, die durch den blauen Himmel flogen. Er blickte hinauf und freute sich über das klare Wetter. `Die Wolken haben sich verzogen. Wie schön, das Gewitter vorhin war ja nicht von schlechten Eltern...´ Leise lächelnd schlug er sein Buch auf und widmete sich dem Lesen.
Zur selben Zeit offenbarte Zarbon seinen neuesten Plan zu seinen Kumpanen. Grinsend sah er in die Runde; er hatte nahezu das gesamte Dorf herbestellt. Ein Orchester war da, ein Priester und jede Menge ´Gäste`. "Ich habe euch alle hier versammelt, um euch an meiner Hochzeit teilhaben zu lassen! Doch vielleicht sollte ich vorher erst mal zu Goku gehen, und ihm einen Antrag machen..." Er zwinkerte den Dorfleuten zu, die vor Lachen johlten und grölten. Dodoria grinste hämisch und schwang erwartungsvoll seinen Taktstock, denn er hatte die `Ehre`, dem Orchester seinen Einsatz zu geben, sobald Zarbon mit Kakarotto das Haus verlassen würde. Schnell marschierte die ganze Gesellschaft zu dessen Haus, um ihn zu seiner eigenen Hochzeit einzuladen.
Kakarotto war tief in seinem Buch versunken, als es plötzlich an der Tür klopfte. Erstaunt sah er hoch und legte sein Buch zur Seite, stand auf und ging auf die Tür zu. `Wer ist das denn? Uns besucht sonst nie Jemand, außer Vaters Arbeitskollege aus den umliegenden Dörfern...` Als er an der Tür stand zögerte er einen Augenblick und griff dann nach dem Türspion, einer Erfindung seines Stiefvaters, die sich immer als nützlich erwiesen hatte. Man sah hindurch wie durch ein Fernglas und konnte sehen, wer sich auf der anderen Seite der Tür befand.
Als Kakarotto hindurchspähte, sah er in das Feiertagsgesicht von Zarbon. Er stöhnte unhörbar auf, und wollte sich am liebsten wieder in die Ecke zu seiner Lektüre verziehen, doch überlegte es sich anders. `Erst mal sehen, was er will!` Also öffnete er die Tür und setzte ein gespieltes überrascht/freudiges Lächeln auf, dass ihm allerdings ziemlich misslang. "Zarbon! Na so was, was machst du denn hier??" Sein Gegenüber lächelte kalt und schob sich an ihm vorbei ins Haus. "Ic darf doch hereinkommen?" Kakarotto seufzte. "Klar doch..." "Es ist ja so schön, dich zu sehen, Goku. Du glaubst gar nicht, wie mich das freut... Also der Anlass meines Besuchs ist der, stell dir folgendes vor: Eine Steinburg nur für uns zwei, ich komme von der Jagd, du liegst Zuhause in unserem riesigen Ehebett, und winkst mir verführerisch zu, als ich dir Gesellschaft leiste..." Das leichte Räuspern Kakarottos holte ihn wieder aus seinen Tagträumen und er grinste breit. "Also rate mal, was ich jetzt will..." "Äh, also, ich habe nicht die geringste Ahnung..." meinte Kakarotto ausweichend. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Zarbon grinste noch breiter, kam auf ihn zu und flüstete: "Es ist doch ganz einfach..." Kakarotto wich immer mehr zurück, bis er rückwärts an die Tür stieß. Er schluckte leicht. "Ähm." Der andere lächelte teuflisch und stützte seine Arme neben seinem Kopf ab, sodass er dazwischen feststeckte. Dann kam Zarbon mit seinem Gesicht nah an seines heran und flüsterte in sein Ohr: "Du wirst mich heiraten, Son Goku!"
Kakarotto keuchte. Er saß in der Klemme, definitiv. Nervös starrte er seinen heimlichen Lieblingsfeind an. Er konnte kaum glauben, was er da hörte; die Person, die er auf der Welt am wenigsten ausstehen konnte, hatte ihn soeben gefragt, ob er ihn heiraten wollte! `Eigentlich hat er ja gar nicht gefragt! Eher verlangt...´ Er stellte sich vor, wie er zusammen mit Zarbon in einem riesigen Bett lag... Er bekam ein mehr als flaues Gefühl im Magen. Zarbon starrte ihn erwartungsvoll an. "Ähm." Kakarotto suchte verzweifelt nach einer passenden Antwort, ohne die Worte Schwachsinn, mit-wird-schlecht und nur-über-meine- Leiche zu benutzen. Ihm fiel keine ein.
Zarbon lachte leise: "Sag einfach, dass du mich heiraten wirst!" Und grinste wieder, als er seine Augen über den Körper des anderen wandern ließ. `Du wirst mir gehören, mein Kleiner...´ Er hob eine Hand und strich verlangend über die muskulöse Brust vor ihm. Kakarotto schnappte nach Luft und verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen. `Also DAS geht nun wirklich zu weit!´ Als Zarbon seinen Kopf senkte, um ihn zu küssen, sah er sich schnell nach einer Fluchtmöglichkeit um und fand sie. Leise grinsend griff er hinter sich und öffnete mit einem Ruck die Tür, sodass sein `Bräutigam in Spe´ in hohem Bogen und mit einem lauten Aufschrei in den Matsch vor seinem Haus flog. Im gleichen Moment setzte die Hochzeitsmusik ein, und Zarbon sah viel weniger herrlich aus, als er über und über mit Dreck beschmiert aufstand. Kakarotto lachte laut und schlug die Tür zu.
Dodoria watschelte zu seinem Kumpel hinüber und meinte: "Ist nicht so gut gelaufen, was?" Der andere knurrte gefährlich und funkelte ihn an, dann drehte er sich um und stampfte davon. Im Gehen zischte er noch: "Son Goku wird mir gehören, verlass dich drauf!"
Nach einer Weile öffnete Kakarotto vorsichtig die Tür. "Ist er weg? Ein Glück!" murmelte er leise. Dann stieg er die Stufen vor seiner Tür hinunter und kicherte. ´Wie schnell der abgehauen ist, nach seinem wundervollen Flug vorhin.´ Er wurde aber schnell wieder ernst. ´Ich hätte nie gedacht, dass er so aufdringlich werden würde. Mein Gott, er wollte mich HEIRATEN!!´ Er seufzte während er über die große Wiese auf seinem Gelände lief. Sie war wieder voller Blumen, wie jeden Sommer, und nachdenklich starrte er in die untergehende Abendsonne. ´Ich muß wohl wirklich hier weg. Ich bin hier nicht glücklich, ich möchte meine wahre Liebe finden bevor ich am Ende doch noch diesen arroganten Macho heirate...´ Traurig setzte er sich und sah in das leuchtende Rot der Sonne.
Plötzlich hörte er lautes Hufgetrappel sich nähern. Überrascht sah er sich um und entdeckte Jun, der sich schnell, und im vollen Galopp näherte. Als er nicht seinen Vater, sondern nur die Erfindung fand, stand er sofort auf und lief ein paar Schritte auf das nervöse Pferd zu. Leise sprach er mit beherrschter Stimme ein paar beruhigende Worte und tätschelte den Nacken des Schimmels. Dann sah er hm ernst in die Augen. "Wo ist mein Vater, Jun? Was ist passiert?" Jun starrte nur aus weit aufgerissenen, ängstlichen Augen zurück. Kakarotto dachte kurz nach, dann spannte er den Wagen vom Pferd ab und schwang sich auf dessen Rücken.
"Hör zu Jun. Du musst mich zu ihm bringen, verstanden? Bring mich zu meinem Vater!" Und sofort schoss das weiße Pferd davon, als wüsste es instinktiv, dass jetzt keine Zeit für Angst war. Nachdem sie einige Zeit wie der Teufel geritten waren, erreichten sie die Kreuzung, an der Gohan falsch abgebogen war. Kakarotto wunderte sich, als Jun darauf bestand, nach links abzubiegen, tiefer in den Wald hinein. `Vater war schon immer hoffnungslos im Orientieren...Ich hätte ihn nicht alleine fahren lassen sollen.´ Für Reue war es jetzt zu spät und Kakarottos Sorge stellte alles in den Hintergrund. "Na dann führ mich, Jun!" Leise hallten die Hufe des Pferdes, ansonsten war es totenstill. ´Zu still. Nicht einmal ein paar Vögel sind zu hören.´ Nach ein paar weiteren, quälenden Minuten, die ihnen wie Stunden vorkamen, erreichten sie jenes Schlosstor, durch das sich auch Gohan vor den Wölfen gerettet hatte. Sprachlos starrte der junge Saiyajin an der Fassade des Schlosses hoch. ´Kami! Ich habe noch nie so ein riesiges Anwesen gesehen. Wer hat denn so was gebaut? Überall stehen unheimliche Figuren, das ganze Gebäude ist schwarz und jetzt, wo die Sonne fast untergegangen ist, wirkt es sogar noch gefährlicher. Und hier ist mein Vater drin..?´ Prüfend schloss er seine Augen und konzentrierte sich auf die Aura seines Stiefvaters. Überrascht öffnete er sie schon nach kurzer Zeit wieder. ´Tatsächlich. Na dann, auf ins Gefecht...´ Er war nie besonders feige gewesen, und er hatte nicht vor, jetzt damit anzufangen, also sprang er von Jun herunter, packte ihn an den Zügeln und öffnete langsam das schwere Tor. Als er es hinter sich wieder schloss, gab es ein knarrendes Geräusch von sich, dass einem durch Mark und Bein ging, doch Kakarotto sah sich nicht noch einmal um, sondern visierte sein Ziel, die riesige Eingangstür, an und öffnete sie. Dann drehte er sich noch einmal zu Jun um und strich ihm beruhigend durch die Mähne. "Bleib ganz ruhig hier und warte auf mich, Jun. Es kann nicht allzu lange dauern."
Damit wandte er sich um und betrat das riesige Schloss.
Soo. Ich glaube ich hab das letzte Mal den Disclaimer vergessen, aber da ihr ja alle wisst wie das geht, stellt euch einfach vor er wäre da, denn ich vergess den ständig, so schone ich meine und eure Nerven!
Viel Spaß mit Teil 4 von Beauty and the Beast by Kokoro.
~*4*~
Kakarotto summte fröhlich vor sich hin, als er sich sein Lieblingsbuch schnappte und sich ans Fenster in die Nachmittagssonne setzte. Nachdenklich wog er das Buch in einer Hand, während er aus dem Fenster heraus die Vögel beobachtete, die durch den blauen Himmel flogen. Er blickte hinauf und freute sich über das klare Wetter. `Die Wolken haben sich verzogen. Wie schön, das Gewitter vorhin war ja nicht von schlechten Eltern...´ Leise lächelnd schlug er sein Buch auf und widmete sich dem Lesen.
Zur selben Zeit offenbarte Zarbon seinen neuesten Plan zu seinen Kumpanen. Grinsend sah er in die Runde; er hatte nahezu das gesamte Dorf herbestellt. Ein Orchester war da, ein Priester und jede Menge ´Gäste`. "Ich habe euch alle hier versammelt, um euch an meiner Hochzeit teilhaben zu lassen! Doch vielleicht sollte ich vorher erst mal zu Goku gehen, und ihm einen Antrag machen..." Er zwinkerte den Dorfleuten zu, die vor Lachen johlten und grölten. Dodoria grinste hämisch und schwang erwartungsvoll seinen Taktstock, denn er hatte die `Ehre`, dem Orchester seinen Einsatz zu geben, sobald Zarbon mit Kakarotto das Haus verlassen würde. Schnell marschierte die ganze Gesellschaft zu dessen Haus, um ihn zu seiner eigenen Hochzeit einzuladen.
Kakarotto war tief in seinem Buch versunken, als es plötzlich an der Tür klopfte. Erstaunt sah er hoch und legte sein Buch zur Seite, stand auf und ging auf die Tür zu. `Wer ist das denn? Uns besucht sonst nie Jemand, außer Vaters Arbeitskollege aus den umliegenden Dörfern...` Als er an der Tür stand zögerte er einen Augenblick und griff dann nach dem Türspion, einer Erfindung seines Stiefvaters, die sich immer als nützlich erwiesen hatte. Man sah hindurch wie durch ein Fernglas und konnte sehen, wer sich auf der anderen Seite der Tür befand.
Als Kakarotto hindurchspähte, sah er in das Feiertagsgesicht von Zarbon. Er stöhnte unhörbar auf, und wollte sich am liebsten wieder in die Ecke zu seiner Lektüre verziehen, doch überlegte es sich anders. `Erst mal sehen, was er will!` Also öffnete er die Tür und setzte ein gespieltes überrascht/freudiges Lächeln auf, dass ihm allerdings ziemlich misslang. "Zarbon! Na so was, was machst du denn hier??" Sein Gegenüber lächelte kalt und schob sich an ihm vorbei ins Haus. "Ic darf doch hereinkommen?" Kakarotto seufzte. "Klar doch..." "Es ist ja so schön, dich zu sehen, Goku. Du glaubst gar nicht, wie mich das freut... Also der Anlass meines Besuchs ist der, stell dir folgendes vor: Eine Steinburg nur für uns zwei, ich komme von der Jagd, du liegst Zuhause in unserem riesigen Ehebett, und winkst mir verführerisch zu, als ich dir Gesellschaft leiste..." Das leichte Räuspern Kakarottos holte ihn wieder aus seinen Tagträumen und er grinste breit. "Also rate mal, was ich jetzt will..." "Äh, also, ich habe nicht die geringste Ahnung..." meinte Kakarotto ausweichend. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Zarbon grinste noch breiter, kam auf ihn zu und flüstete: "Es ist doch ganz einfach..." Kakarotto wich immer mehr zurück, bis er rückwärts an die Tür stieß. Er schluckte leicht. "Ähm." Der andere lächelte teuflisch und stützte seine Arme neben seinem Kopf ab, sodass er dazwischen feststeckte. Dann kam Zarbon mit seinem Gesicht nah an seines heran und flüsterte in sein Ohr: "Du wirst mich heiraten, Son Goku!"
Kakarotto keuchte. Er saß in der Klemme, definitiv. Nervös starrte er seinen heimlichen Lieblingsfeind an. Er konnte kaum glauben, was er da hörte; die Person, die er auf der Welt am wenigsten ausstehen konnte, hatte ihn soeben gefragt, ob er ihn heiraten wollte! `Eigentlich hat er ja gar nicht gefragt! Eher verlangt...´ Er stellte sich vor, wie er zusammen mit Zarbon in einem riesigen Bett lag... Er bekam ein mehr als flaues Gefühl im Magen. Zarbon starrte ihn erwartungsvoll an. "Ähm." Kakarotto suchte verzweifelt nach einer passenden Antwort, ohne die Worte Schwachsinn, mit-wird-schlecht und nur-über-meine- Leiche zu benutzen. Ihm fiel keine ein.
Zarbon lachte leise: "Sag einfach, dass du mich heiraten wirst!" Und grinste wieder, als er seine Augen über den Körper des anderen wandern ließ. `Du wirst mir gehören, mein Kleiner...´ Er hob eine Hand und strich verlangend über die muskulöse Brust vor ihm. Kakarotto schnappte nach Luft und verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen. `Also DAS geht nun wirklich zu weit!´ Als Zarbon seinen Kopf senkte, um ihn zu küssen, sah er sich schnell nach einer Fluchtmöglichkeit um und fand sie. Leise grinsend griff er hinter sich und öffnete mit einem Ruck die Tür, sodass sein `Bräutigam in Spe´ in hohem Bogen und mit einem lauten Aufschrei in den Matsch vor seinem Haus flog. Im gleichen Moment setzte die Hochzeitsmusik ein, und Zarbon sah viel weniger herrlich aus, als er über und über mit Dreck beschmiert aufstand. Kakarotto lachte laut und schlug die Tür zu.
Dodoria watschelte zu seinem Kumpel hinüber und meinte: "Ist nicht so gut gelaufen, was?" Der andere knurrte gefährlich und funkelte ihn an, dann drehte er sich um und stampfte davon. Im Gehen zischte er noch: "Son Goku wird mir gehören, verlass dich drauf!"
Nach einer Weile öffnete Kakarotto vorsichtig die Tür. "Ist er weg? Ein Glück!" murmelte er leise. Dann stieg er die Stufen vor seiner Tür hinunter und kicherte. ´Wie schnell der abgehauen ist, nach seinem wundervollen Flug vorhin.´ Er wurde aber schnell wieder ernst. ´Ich hätte nie gedacht, dass er so aufdringlich werden würde. Mein Gott, er wollte mich HEIRATEN!!´ Er seufzte während er über die große Wiese auf seinem Gelände lief. Sie war wieder voller Blumen, wie jeden Sommer, und nachdenklich starrte er in die untergehende Abendsonne. ´Ich muß wohl wirklich hier weg. Ich bin hier nicht glücklich, ich möchte meine wahre Liebe finden bevor ich am Ende doch noch diesen arroganten Macho heirate...´ Traurig setzte er sich und sah in das leuchtende Rot der Sonne.
Plötzlich hörte er lautes Hufgetrappel sich nähern. Überrascht sah er sich um und entdeckte Jun, der sich schnell, und im vollen Galopp näherte. Als er nicht seinen Vater, sondern nur die Erfindung fand, stand er sofort auf und lief ein paar Schritte auf das nervöse Pferd zu. Leise sprach er mit beherrschter Stimme ein paar beruhigende Worte und tätschelte den Nacken des Schimmels. Dann sah er hm ernst in die Augen. "Wo ist mein Vater, Jun? Was ist passiert?" Jun starrte nur aus weit aufgerissenen, ängstlichen Augen zurück. Kakarotto dachte kurz nach, dann spannte er den Wagen vom Pferd ab und schwang sich auf dessen Rücken.
"Hör zu Jun. Du musst mich zu ihm bringen, verstanden? Bring mich zu meinem Vater!" Und sofort schoss das weiße Pferd davon, als wüsste es instinktiv, dass jetzt keine Zeit für Angst war. Nachdem sie einige Zeit wie der Teufel geritten waren, erreichten sie die Kreuzung, an der Gohan falsch abgebogen war. Kakarotto wunderte sich, als Jun darauf bestand, nach links abzubiegen, tiefer in den Wald hinein. `Vater war schon immer hoffnungslos im Orientieren...Ich hätte ihn nicht alleine fahren lassen sollen.´ Für Reue war es jetzt zu spät und Kakarottos Sorge stellte alles in den Hintergrund. "Na dann führ mich, Jun!" Leise hallten die Hufe des Pferdes, ansonsten war es totenstill. ´Zu still. Nicht einmal ein paar Vögel sind zu hören.´ Nach ein paar weiteren, quälenden Minuten, die ihnen wie Stunden vorkamen, erreichten sie jenes Schlosstor, durch das sich auch Gohan vor den Wölfen gerettet hatte. Sprachlos starrte der junge Saiyajin an der Fassade des Schlosses hoch. ´Kami! Ich habe noch nie so ein riesiges Anwesen gesehen. Wer hat denn so was gebaut? Überall stehen unheimliche Figuren, das ganze Gebäude ist schwarz und jetzt, wo die Sonne fast untergegangen ist, wirkt es sogar noch gefährlicher. Und hier ist mein Vater drin..?´ Prüfend schloss er seine Augen und konzentrierte sich auf die Aura seines Stiefvaters. Überrascht öffnete er sie schon nach kurzer Zeit wieder. ´Tatsächlich. Na dann, auf ins Gefecht...´ Er war nie besonders feige gewesen, und er hatte nicht vor, jetzt damit anzufangen, also sprang er von Jun herunter, packte ihn an den Zügeln und öffnete langsam das schwere Tor. Als er es hinter sich wieder schloss, gab es ein knarrendes Geräusch von sich, dass einem durch Mark und Bein ging, doch Kakarotto sah sich nicht noch einmal um, sondern visierte sein Ziel, die riesige Eingangstür, an und öffnete sie. Dann drehte er sich noch einmal zu Jun um und strich ihm beruhigend durch die Mähne. "Bleib ganz ruhig hier und warte auf mich, Jun. Es kann nicht allzu lange dauern."
Damit wandte er sich um und betrat das riesige Schloss.
