Kokoro: Wieder hier mit dem nächsten Teil von B&B! Ich hab mir mit diesem echt Mühe gegeben, es wäre also toll, wenn auch ein paar neue Reviewer den Weg in meinen Posteingang finden würden! Da ihr sicher alle so gespannt seid wie ich, schnell die Formalitäten:

Disclaimer: s.l.K. (siehe letztes Kapitel) Warnings: etwas Gewalt, Tiere, die unseren geliebten Saiyans ans Leder wollen, heroische Momente feat. Geta, und ein paar gerötete Wangen gegen Ende des Kapitels. Widmungen: Ni-chan, Ryo-chan, cat-68, SSJSweetie und Momchan, die z.Z. weit weg ist, und die ich wahnsinnig doll vermisse.

@Ryo-chan: Nun ja, kann sein dass Kaka-chan etwas OOC ist, aber ich hoffe, ich bekomme das noch in den Griff. Und ich meine das so: Ich habe den Film mir jetzt so oft angesehen, vorwärts, rückwärts, dass ich die Geschichte langsam mitsprechen müsste, aber trotzdem schau ich vor jedem Kapitel noch mal rein.

P:S: WENN JEMAND MEINT DASS B&B ZU NAHE AN B&B ANGELEHNT IST, DAS IST EXTRA SO! Ich wollte genau DEN Film übernehmen, nicht eine neue Story machen.

@cat-68: Tja.bitte. Ich habe deinen Wink verstanden^^. Enjoy!

Noch was: wenn dieses Chapter zufällig auch von Fellfie gelesen wird: Ich finde dein Poem, dass auf Nijins Website on ist, so was von total kawaii!!! Wollte ich nur mal schreiben. Und bitte, mach doch mit deiner FF weiter!!!!

Für alle, die sich das bis hier angetan haben, nur noch ein kurzer Hinweis: VIELLEICHT HABT IHR BEMERKT DASS DAS FORMAT MEINER FF BEI FFNET NICHT BESONDERS TOLL IST! ALSO WENN IHR SIE AUSDRUCKEN WOLLT GEHT AUF DIE WEBSITE MEINER FREUNDIN NICHAN UND HOLT SIE EUCH DA! Da sind auch noch ne Menge anderer guter Sachen. www. cuddly- yaoi. de. vu

Nun aber Schluss und viele Emotionen mit B&B Kapitel 9 :

~*9: Gefahr und Sicherheit *~

Kakarotto schoss wie der Wind auf Jun durch den Wald, und suchte mehr oder weniger verzweifelt nach dem richtigen Weg. Während er seinen Blick über die dunklen Bäume zu beiden Seiten des Pfades, auf dem er ritt, standen, spielte er in seinem Kopf die Szenen der letzten Minuten ab. Er wunderte sich, warum er erst gezögert hatte, bevor er geflohen war. Er konnte sich keinen genauen Grund dafür vorstellen. ´Kami, ich sollte eher froh sein, dass ich endlich wieder frei bin.Aber warum habe ich das Gefühl, als sollte ich nicht fliehen? Irgendwas sagt mir, dass ich lieber da geblieben wäre. .Ich wünschte, ich hätte den Prinzen nicht verärgert. - Wo kommt das denn her?? Es sollte mir egal sein. .Aber ich will nicht, dass er mich hasst.Nun ja, jetzt ist es wohl zu spät.´

Während Kakarotto total in Gedanken versunken Trübsal blies, bemerkte er nicht die dunklen Schatten, die sich ihren Weg durch die Bäume auf ihn zu bahnten.

~*~*~

Stirnrunzelnd betrachtete Vegeta seine zitternden Hände, während er sich innerlich zu einem Entschluss durchzuringen versuchte. ´Ok, ganz ruhig. Lass mich das hier logisch angehen. Ich könnte ihm hinterher, ihn aufhalten und mit Gewalt zurück ins Schloss bringen. Oder, ich könnte ihn einfach ziehen lassen, denn er will bestimmt jetzt sowieso nichts mehr mit mir zu tun haben. .Ich könnte ihn auch um Verzeihung bitten.Nein! Kommt gar nicht in Frage! Es ist schließlich alles seine Schuld.´ Vegeta seufzte. In diesem Moment ging leise die Tür auf und der verzauberte Prinz fuhr herum. Überrascht starrte er den Eindringling an. "Radditz..?"

Der Angesprochene schluckte, dann trat er ein paar Schritte auf seinen Prinzen zu. "Vegeta." Radditz sah, wie das so genannte Monster vor ihm bei der Erwähnung seines Namens zusammenzuckte, ließ sich jedoch nicht beirren und fuhr in einer ruhigen Stimmlage fort: "Was wirst du nun tun?" Sein Gegenüber sah in einem Moment schweigend an. Dann senkte er seinen Kopf und es sah o aus, als verließe ihn gerade aller Mut. "Ich weiß, was ich tun könnte. Aber ich weiß nicht, ob ich es tun sollte." Radditz zögerte, dann machte er entschlossen den letzten Schritt auf die einsame Kreatur zu und berührte Vegeta leicht an der Schulter, sodass dieser zu ihm aufsah. "Ich glaube, dein Herz hat schon die richtige Entscheidung getroffen."

~*~*~

Und dann griffen sie an. Lautlos, perfekt koordiniert, in einer großen Gruppe von zehn, vielleicht zwölf von ihnen. Der abgelenkte Saiyajin hatte kaum eine Sekunde um zu reagieren, als sie über ihn und sein Pferd herfielen und ihn von Jun herunterholten. Vor Schreck brauchte dieser einen Augenblick, um seine Angreifer zu erkennen. Als er es tat, fluchte er innerlich. ´Verdammt! So viele! Gegen einen oder zwei hätte ich eine Chance, aber gegen ein ganzes Dutzend?´ Er hatte allen Grund, besorgt zu sein, denn seine Gegner waren keine normalen Wesen. Es waren Werwölfe, riesengroß, mit langen Krallen, scharfen Zähnen, fast unsterblich und getrieben von unstillbarem Blutdurst. Kakarotto war ihnen noch nie zuvor begegnet, doch hatte ihn Gohan vor ihnen gewarnt: Werwölfe waren nicht menschlich, noch waren sie Tiere, also konnte man sie nicht mit menschlicher - oder in diesem Fall saiyanischer- Kraft besiegen. Es waren Zauberwesen, mit dunklen Mächten. Deswegen waren sie allgemein gefürchtet wie kaum eine andere Spezies. Nun umringten sie den jungen Saiyajin und sein Pferd und leckten sich über die furchtbaren Mäuler, während sie ihre Kreise immer enger zogen. Jun geriet in Panik, und Kakarotto hatte alle Hände voll zu tun, ihn zu beruhigen und die Angreifer so gut es ging mit einer Hand abzuwehren, wobei ihm seine übermenschliche Kraft half. Allerdings waren es ihrer zu viele, um sie allein abzuwehren, selbst wenn er sich nicht um das Pferd hätte kümmern müssen. `Oh nein.das sieht schlecht aus!´ Als einer der Werwölfe nach seinem Schwanz schnappte, wurde Kakarotto langsam nervös, und versuchte verzweifelt, einen klaren Kopf zu behalten. ´Ich werde in jedem Fall kämpfen. Wenn ich sterbe, dann als Krieger!´ Da bemerkte er, dass zwei der Angreifer sich zum Sprung bereit machten, und er ging verbissen in Kampfpose. Dann sprangen sie auf ihn los.

Was in den nächsten Sekunden geschah, kam ihm später wie in Zeitlupe vor. Gerade sah er die zwei Werwölfe mit weit aufgerissenen Mäulern und glühenden Augen auf ihn zufliegen, da kam durch die Luft ein dritter Schatten hinzu, und griff die Wölfe an. Kakarotto spürte, wie er zu Boden geschleudert wurde, und er rappelte sich gerade rechtzeitig auf, um seinen dunklen Helfer zu erkennen. Und er traute seinen Augen nicht.

Vegeta hatte sich im letzten Moment zwischen Kakarotto und die beiden Angreifer geworfen und war nun dabei, sie mit seinen Krallen, Zähnen, und allen übrigen Körperteilen zu bekämpfen. Kurz sah er aus den Augenwinkeln zu dem jungen Saiyajin hin, doch dieser schien unverletzt zu sein. Knurrend widmete der verfluchte Prinz wieder seinen Gegnern zu, deren Zahl sich nun auf sechs oder sieben erhöht hatte, und verteilte kräftig Schläge und Tritte nach allen Seiten. Ein Werwolf sprang auf seinen Rücken und er schüttelte ihn mit einer geschickten Drehung ab. Vegeta verlor keine Zeit; er zog der Kreatur seine Krallen über die Kehle, und sofort lag der Wolf still. Aus den Augenwinkeln sah er einen Werwolf auf Kakarotto zu springen, der sich umdrehte und in Kampfpose ging, und der Prinz knurrte ärgerlich. ´Er hat keine Chance!´ Mit einem Ruck packte er einen Werwolf am Genick und drehte es um 180°. Einen weiteren biss er hart in den Nacken. Dann war er bei Kakarotto angekommen und stellte sich schützend vor ihn. Der Wolf traf auf Vegeta, schleuderte ihn zu Boden und fuhr ihm mit scharfen Krallen über die Brust. Der Prinz keuchte auf, entfernt hörte er Kakarottos Schrei. Knirschend biss er die Zähne zusammen. ´Ich muss ihn beschützen.´ Mit unglaublicher Anstrengung schaffte er es, seine Beine unter den Leib des Wolfes zu bringen und ihn von sich herunter zu werfen.

Kakarotto sah entsetzt zu, wie der Wolf Vegeta zu Boden riss und ihm vier tiefe Wunden zufügte, aus denen sofort Blut quoll. Wie aus weiter Ferne hörte er sich selbst einen Schrei ausstoßen. Dann befreite sich der Prinz und rappelte sich hoch, nur um erneut angegriffen zu werden. Kakarotto bemerkte, dass die Werwölfe es nun allesamt auf Vegeta abgesehen hatten. Allerdings konnte er sich nicht weiter darüber wundern, denn in diesem Moment schnappte einer der Wölfe nach dem behaarten Anhängsel des Prinzen in Monstergestalt. Kakarotto rief ihm eine Warnung zu, doch Vegeta hörte ihn nicht. Da schnappte der Angreifer zu und vergrub seine Fangzähne tief in dem braunen Fell des Schwanzes. Ein heftiger Ruck mit dem Kopf, und ein grauenerregendes Knacken durchschnitt die Luft. Vegeta warf voller Schmerz den Kopf zurück und gab einen haarsträubenden Klagelaut von sich. Von Pein geschüttelt drehte er sich herum und versuchte nach dem feigen Angreifer zu schlagen. In diesem Moment jedoch sausten zwei Fäuste auf den Hinterkopf des Wolfes und dieser verdrehte die Augen und fiel zu Boden. Kakarotto hatte, als er Vegetas gequälten Schrei hörte, eine unglaubliche Wut gepackt, wie er sie noch nie in seinem Leben gespürt hatte. All sein Denken war nur noch auf den Prinzen gerichtet, und mit aller Kraft hatte er zugeschlagen. Während er noch keuchend da stand, zogen sich die übrigen Angreifer in die Schatten zwischen den Bäumen zurück.

Langsam richtete Kakarotto sich auf und sah zu Vegeta hinüber. Der Prinz stand etwas von ihm entfernt auf zitternden Beinen. Einen unendlichen Moment lang sahen sich die beiden in die Augen, und der junge Saiyajin sah viele verschiedene Emotionen in den endlos schwarzen Seen des anderen. Dann rollten Vegetas Augen zurück und er brach ohnmächtig zusammen.

~*~*~

Sanft tupfte Kakarotto das verschwitzte Gesicht des Prinzen mit einem feuchten Tuch ab. Vegeta war noch immer bewusstlos, doch nun lag er auf einem weichen Sofa, und Kakarotto wich nicht von seiner Seite. Genauso wenig wie Nappa, Bulma, Chichi und Radditz, wobei Letzterer immer noch ein wenig blass aussah. Kakarotto erinnerte sich, was der Grund dafür war: Als er mit dem ohnmächtigen Prinzen zum Schloss hineinstürmte, kamen ihm auch schon die beiden anderen Saiyajins und die beiden Frauen entgegen. Kakarotto schilderte kurz, was passiert war, und Radditz wurde käseweiß als er erfuhr wie der Verfluchte gegen ein Rudel Werwölfe gekämpft hatte. Als er dann aber die Verletzung seines Prinzen sah, war er doch aus Solidarität gleich mit in Ohnmacht gefallen.

Vorsichtig besah Kakarotto sich die Fleischwunde auf der Brust seines Retters genauer. Vier lange Krallen zeichneten blutige Striemen auf der linken Seite, knapp über dem Herzen. Kakarottos Blick verschwamm und er erinnerte sich was geschehen war:

.Kakarotto blickte wie erstarrt auf die liegende Gestalt hinunter. Kurz setzte sein Herzschlag aus, und die Sekunde, die er von Jun bis zu Vegeta brauchte, schien sich endlos auszudehnen. Als er ihn erreichte, fiel er neben ihm auf die Knie und tastete mit zitternder Hand nach seinem Puls. Quälend langsam verstrichen die Momente, in denen er auf ein Lebenszeichen wartete, doch schließlich erbebten seine Finger an Vegetas Kehle, und Kakarotto fiel gleich ein ganzes Gebirge vom Herzen. Vorsichtig schob er seinen Arm unter den Oberkörper des Ohnmächtigen, hob ihn an und schüttelte ihn leicht, jedoch ohne Erfolg. Ratlos sah er in sein Gesicht. Den hilflosen Prinzen in seinen Armen zu halten, bewirkte etwas in ihm, und Kakarotto fühlte sich plötzlich, als wäre er gerade vom Beschützten zum Beschützer geworden. Instinktiv presste er den kalten Körper an sich, als er in der Ferne Stimmen von Werwölfen vernahm. ´Wir müssen schnell zurück!´ schoss es ihm durch den Kopf, und sanft, oh- so sanft hob er den Prinzen hoch.

Kakarotto lächelte leise als er an den letzten Teil des Geschehens zurückdachte. Er hatte Vegeta auf Juns Rücken geladen, quer, denn sonst wäre er heruntergefallen. Nach ein paar Minuten aber bemerkte er, dass der Prinz anfing, schrecklich zu zittern. Er hatte befürchtet, dass Vegeta sich in der Kälte den Tod holen würde, also schwang er sich hinter ihm auf Jun hinauf und zog den Bewusstlosen fest in seine Arme und deckte ihn mit seinem Mantel zu, um ihn gegen den Schnee zu schützen. Als er so auf die tierähnliche Gestalt hinuntersah, floss ein so großes Glücksgefühl durch ihn hindurch, dass er urplötzlich wie der letzte Idiot anfing zu grinsen, obwohl die Umstände nicht recht dazu passten.

Gedankenverloren tupfte der junge Saiyajin die Wunde auf der Brust des Prinzen ab, als plötzlich ein Ruck durch den Körper vor ihm lief, und er sah besorgt in das schmerzverzerrte Gesicht. Er legte seine Hand auf eine verschwitzte Stirn, und als sich Vegetas Augen öffneten, blickte er tief in die obsidianschwarzen Universen. Endlos schien der Augenblick, doch dann bemerkte Kakarotto, dass die Hand, die er Vegeta auf die Stirn gelegt hatte, nun auf der Wange des Prinzen ruhte. Verlegen lächelnd zog er sie zurück, und konzentrierte sich mit leicht geröteten Wangen wieder auf die Verletzung. Vegeta beobachtete ihn ohne einen Laut weiterhin durch schwarze Augen, doch als das feuchte Tuch seine Wunde berührte, zuckte er etwas und knurrte. Als wäre ihm erst jetzt aufgegangen, wo er sich befand, rückte er mit drohendem Gesichtsausdruck zurück. Kakarotto folgte ihm, er rückte weg. Kakarotto näherte sich ihm wieder, und der dickköpfige Prinz wich ihm nochmals aus. Schließlich hatte Kakarotto die Nase voll.

"Jetzt halt doch endlich mal still!" Vegeta strarrte ihm mit einem mörderischen Blick an. "Ich brauche deine Hilfe nicht!" "Doch, das tust du. Und wenn du jetzt still hältst, wird alles schnell vorbei sein." "Das ist alles nur deine Schuld! Warum bist du auch abgehauen." Kakarotto hob erstaunt eine Augenbraue. "Du hast mich doch rausgeschmissen!" "Ja, aber du hast zuerst unsere Abmachung gebrochen!" "Hätte ich nicht, wenn du gleich mit der Wahrheit rausgerückt wärst! Was musst du auch so in Geheimnis um dich machen." ".Ist trotzdem deine Schuld." Kakarotto sah in ernst an. "Dann entschuldige ich mich. Lässt du mich dich jetzt verarzten?" Der Prinz nickte leicht und lehnte sich zurück. Ein seltsames Kribbeln lief durch beide, als ihre Körper sich berührten. Während der Jüngere ihn sorgfältig verband, beugte er sich vor, und flüsterte ihm so leise, dass es keiner der Umstehenden verstehen konnte, ins Ohr:

"Danke. Du hast mir das Leben gerettet.Vegeta."

Der Prinz senkte den Blick, und Kakarotto glaubte schon, er würde ihm nicht mehr antworten, als er ein leises Flüstern vernahm:

"Gern geschehen."