K: *happiy* Konnichiwa, minna-san! ^^
Stellt euch vor, ich hab es endlich geschafft, das 14te Chappie up-zu-
laden!
V: Neues Wort erfunden, was?
K: *smiles* Yup! Und es wird so kawaii, ich hatte echt Spaß am schreiben und deswegen ist es auch bis jetzt mein längstes Chap geworden! ^^
G: ^^ Das ist toll! Wie lang denn?
K: Neun Seiten plus diesem Geschreibsel hier. Also vermutlich zehn!
V: Und was passiert so tolles in diesem Kapitel?
K: Naja, wer von den Otakus da draußen den Film kennt, der ahnt es vermutlich schon. Aber ich bin stolz zu sagen, dass ich mich seit ich diese Geschichte vor fast genau einem Jahr begonnen habe, immer mehr vom Film abgekapselt habe. Also natürlich ist es immer noch die Geschichte, aber ich habe Szenen hinzugefügt (aber keine weggelassen) und Dinge verändert, ohne die das Ganze eher ein lahmer Abklatsch des Films geworden wäre. Wer sich an meine Beschreibung zu Anfang der FF erinnert, weiß, dass ich Geta als SSJ4 beschrieben hab als Biest. Ich habe ein paar kleine Details verändert, so sind deine Ohren ja eigentlich normal, aber bei mir sind sie spitz und fellbedeckt. ^^ Ich finde sie haben Ähnlichkeit mit Hundeohren!
G: Awww, kawaii!!! *schnappt Geta*
V: *rot* Kakarotto, warum musst du immer so übertrieben reagieren?? *versucht sich zu befreien* *gibt auf* -.- Würdest du mich loslassen. . . ?
G: Nur noch ein bisschen, Geta. . .
V: *Augenbraue zuckt* *sigh*
K: O.O Whow Geta-sama, du hast dich da schon echt gut dran gewöhnt. Früher hättest du Go-chan geh-ki-blastet. . .
K: *zu Otakus* Wusstet ihr, dass wenn man die beiden SSJ4 Figuren von . . . es gibt nur zwei SSJ4 . . . -.-° . Egal, also wenn ihr die beiden nebeneinander stellt, Geta etwas hinter Go-chan, dann kann man Go-chans Schwanz in Getas Schwanz verhaken! Das sieht soooOOOooo mega kawaii aus, wenn man sie von hinten betrachtet!!
V: -.-° Kami . . .
K: Das KANN kein Zufall sein! Gerade jetzt stehen die beiden auf meinem Schreibtisch und halten Schwänzchen!! ^^ *hält Figuren hoch* Ich werde ASAP ein Foto machen und einscannen, mal sehen wo ich es zeigen kann . . . Genau das Gleiche ist es mit den Plätzchen-Getas-und-Gokus die ich gebacken hab. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich dir das Pic schon geschickt habe, Ni- chan. O.O? Ich habe auch ein paar neue Pics gemalt als Illustrationen für B&B! ^^ Ich wird sie auch ASAP einscannen . . . Sobald ich wieder gesund bin und das Bett länger als 3 Minuten verlassen darf. HATSCHI! -.-°
G: Awww . . . *klopft ihr auf die Schulter*
K: Ich glaube du hattest noch nie Grippe, oder Go-chan?
G: Nope!
V: Wir sind Saiyajin. Gegen so winzige Grippe-Viren sind wir immun! *stolz*
K: Was auch immer. Kommen wir jetzt zu den Reviews:
SSJSweety: Na bitte, da hast du´s! ^^ Enjoy!
Mangafan: Ich hatte wirklich Spaß dabei, den Kampf zu beschreiben! Und Geta hat gewonnen, WHOHOOO!! ^^
V: *smirk*
G: Pah . . . *grummel*
V: Kakarotto, sei nicht beleidigt. *kiss*
G: O.O Whoa . . .
K: ^^ Tja, bild dir deine Meinung ob Go-chan nun gut aussieht oder gut aussieht. Ich weiß es schon! ^^ Ich hoffe, ich bin deinen Erwartungen gerecht geworden . . . Und sorry, Goku hat Geta in festen Händen. . . Aber vielleicht hast du ja irgendwann mal ne Chance! ^^° Ich geb auch nicht auf!
Lavendel: Danke! ^^ Schade, dass du mit Pretty Man ins Stocken gekommen bist, ich bin hin und weg von der FF! Und ja, deine andere FF habe ich auch schon gelesen . . . ^.~
Lavendel, die 2te: Ja, ich mag die Stelle mit Getas Wutausbruch als alle behaupten, er hätte mit Kaka-chan geschlafen, auch sugoi! ^^ Das ist einfach mal wieder ganz unser Saiyajin-Prinz! Und die Stelle mit dem "angetörnt" . . . Tja, ich hoffe du findest auch noch weiterhin solche Stellen die dir gut gefallen! Awww!! ^^ Meinst du mit andere FF Soul of a Saiyan? Ich hab da schon ein weiteres Chap fertig, es ist nur so, dass es mir nicht ganz gefällt, ich aber auch noch nicht wusste, wie es besser wäre. . . Aber ich werde wohl bald mal weitermachen, ich kann das selbst schon nicht mehr mit ansehen. . . -.-° Bitte, keine Ursache! Meine FF wird immer den Reviewern gewidmet und ein paar anderen Leuten, an die ich gerade denke! Und stell dir vor: Du gehörst wieder dazu!
Doro-chan: Whohooo, jemand neues! Sugoi! ^^ Ja, die letzten Chappies haben sich etwas abgehoben vom normalen Verlauf der Story aber keine Sorge, man erkennt es noch!
Ich denke du hast da ein wichtiges Problem entdeckt, ich sollte mal allgemeine Klarheit verschaffen:
Vegeta ist nicht mit Bulma, aber mit Trunks verwandt. Trunks Vater ist Nappa und der ist in meiner FF der Cousin von Vegeta no Ou. (Wird in diesem Chap noch genauer erklärt). ^^ Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich schau mit regelmäßiger Begeisterung Disney! ^^
Die Reviewer des Updates sind übrigens SSJSweety und Mangafan. Ich liebe eure tollen Reviews! U Guys Rulez!! ^^
Sooo. . . ich glaube es wird Zeit, dass wir loslegen . . .
V: Hn. Die können es ja schon gar nicht mehr erwarten, bis sie mich und Kakarotto im Bett herumrollen sehen.
K: Glaub mir Geta, WO ist denen egal!
V: . . . -.-°
K: Aber du hast recht, ich spanne sie auf die Folter. Vorallem, da sie ja nicht wissen, wann ES geschehen wird, denn im Film kommt das ja nicht vor.
G: ^^ Mir ist es immer recht!
K&V: O.o
G: ^^°
K: Heh . . . HATSCHI!!
G: Gesundheit! ^^
V: Hn. Baka ningen, so ne kleine Erkältung. . .
K: *glare* Lasst uns einfach beginnen.
G: YAY!!
K: Hier ist der neue Teil von B&B!
V: HATSCHI!!!!!!!!!!
~Widmung: Doro-chan, Lavendel, Mangafan, SSJSweety, der SKP, cuddly-yaoi und meinen zwei kleinen Cousins aus Hong Kong, Richard und Alex. Schön, dass ihr hier ward und schade, dass ihr am Sonntag zurückfliegt . . .
~*14: Augenblick der Ewigkeit *~
Später an diesem Abend befand sich der verfluchte Prinz zusammen mit Raddiz und Bulma im Bad und hielt Kriegsrat. Oder eher machte sich Vegeta -mal wieder- Sorgen wie er sich verhalten sollte und die anderen Beiden gaben ihm Ratschläge.
"Am Besten, du ergreifst die Initiative und forderst ihn nach dem Essen zum Tanzen auf. Das kommt immer gut!"
"Quatsch Radditz! Wenn er nun nicht tanzen will?"
"Dann schnappt er sich den Saiyajin und küsst ihn, Donner noch eins!!"
Bulma verdrehte die Augen. "Ja klar und das Endresultat ist eine Ohrfeige und ein Freiflug durch die nächste Wand!"
Vegeta und Radditz starrten sie an. Dann räusperte sich der großgewachsene Saiyajin. "Weißt du, nicht alle behandeln ihren Lover wie du. . ."
Vegeta unterbrach die Beiden bevor eine mörderisch wütende Bulma Radditz an den Hals gehen konnte. "Ihr beiden seid wirklich keine große Hilfe - Ich komm jetzt raus- . . . für mich." Schnell stieg der Ouji aus der Dusche und wickelte sich in ein Handtuch.
"Ihr könnt euch wieder umdrehen . . . Sollte ich nicht irgendwelchen romantischen Stuss von mir geben? Sowas wie: ´Deine Augen glänzen wie Diamanten´ oder so."
Bulma grinste. "Vermutlich würde er Euch danach sehr dämlich angucken und abhauen." Als sie Vegetas niedergeschlagenen Blick sah, taten ihr ihre Worte schon wieder leid.
"Hey... Ihr werdet es schon packen. Ich weiß es! Ihr mit Eurem unglaublichen Charme und bezaubernden Lächeln . . ."
Vegeta sah sie wütend an. "Machst du dich über mich lustig??"
"Nein! Am besten Ihr sagt einfach die Wahrheit. Sagt ihm, dass Ihr ihn liebt!"
"Ich liebe ihn nicht . . ."
Bulma rollte mit den Augen. "Ja klar."
Vegeta schnaubte. "Geht jetzt." Radditz nickte, verbeugten sich leicht und verließen das Zimmer. Vegeta starrte in den Spiegel und funkelte sich selbst wütend an. Dann, vorsichtig, versuchte er zu lächeln, so als ob es ihn alle Kraft kostete, die er hatte. Heraus kam ein eher schiefes Grinsen, das noch nicht mal fröhlich aussah, und seufzend drehte sich der verfluchte Prinz weg. ´Bezauberndes Lächeln . . . Von wegen!´
Einen Moment lang überlegte er ernsthaft, nicht doch noch alles abzublasen und statt mit Kakarotto zu essen lieber trainieren zu gehen, aber schließlich entschied er sich dagegen. ´Ich bin ja kein Feigling. Was kann schon so schwer daran sein, zu Abend zu essen??´
Dann machte er sich daran, sein rotes Fell trocken zu rubbeln und seine Kleidung für den Abend zu finden. Das allerdings erwies sich als schwerer als erwartet.
"Was soll ich anziehen?? Ah verdammt, ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet ICH mich das mal fragen würde! Hmm . . . Wäre vielleicht ganz gut wenn es zu Kakarottos Sachen passt, die hab ich ja auch rausgesucht, also . . . "
Damit verschwand der Oberkörper des Oujis für eine ganze Weile im Kleiderschrank während sein Hinterteil vergebens auf dessen Rückkehr wartete.
~*~*~
Zwanzig Minuten vor Elf blickte sich Kakarotto prüfend im Spiegel an und bewunderte seine Kleidung, die sich wie Samt auf seiner Haut anfühlte. ´Woher hat der Prinz nur meine Maße?´
Bevor er sich weiter diesem Gedanken widmen konnte, klopfte es leise an seiner Tür. Überrascht hob er den Kopf, er war so sehr in seine Erscheinung vertieft gewesen, dass er das Näherkommen der Aura gar nicht bemerkt hatte. Auf seine Antwort hin wurde geöffnet und Chichi steckte ihren schwarzhaarigen Kopf zur Tür hinein. Kakarotto schluckte, die laute Frau machte ihn seit der Sache mit seiner und Vegetas Eskapade im Speisesaal regelmäßig nervös. Obwohl ihn die Erinnerung daran immer wieder grinsen ließ.
Chichi trat auf ihn zu und lief einmal rasch um ihn herum um ihn von allen Seiten zu betrachten. Dann nickte sie langsam. "Okay. Das geht. Steht dir besser als ich gehofft hatte. Vegeta musste natürlich seinen eigenen Dickschädel durchsetzen. Ich finde noch immer, das rosa Kleid wäre passender gewesen. . ." Amüsiert beobachtete sie die geschockte Miene des jungen Saiyajin. "War nur´n Witz. Aber Spaß beiseite. Du weißt, was du zu tun hast, oder?"
Kakarotto sah sie unsicher an. "Zu tun?"
"Naja, ihr seid doch auf ein Rendezvous verabredet."
Der Größere wurde rot und schüttelte leicht den Kopf. "Aber nein, das ist doch nur ein Essen . . ."
Chichi seufzte. "Du hast keine Ahnung von so was, richtig? Wenn VEGETA NO OUJI persönlich zum Dinner einlädt, wird es mehr als nur das unmanierliche Ich-Stopf-Mich-Voll. Dann hätte er dich auch einfach nur herunterbitten können. Er hat dir sogar Kleidung anfertigen lassen, das bedeutet, der Abend ist ihm wichtig. Hast du ihn gern, Kakarotto?"
Kakarotto, der sich stillschweigend aufs Bett gesetzt hatte, sah sie überrumpelt an, und dann schnell zu Boden. Chichi beobachtete ihn eine Weile und setzte sich dann neben ihn.
"Sag es ruhig, ich weiß dass es dir schwer fällt. Das ist wohl generell so bei allen Saiyajin. Ich weiß noch, wie lange Radditz gebraucht hat, bis er den Mund aufmachte! Dabei wusste ich es aber schon längst. . ."
Kakarotto blickte sie nachdenklich an. Nach einer Weile aber antwortete er dann doch: "Ich habe ihn gern."
"Liebst du ihn?"
" . . ."
"Du musst nicht antworten, aber stell dir selbst mal die Frage. Egal wie die Antwort aussieht, du musst schon bald damit herauskommen. Denn Bulma hat diesen egoistischen Besserwisser sehr lieb und darum würde sie nicht zulassen, dass du ihm etwas vorspielst. Und weil sie meine beste Freundin ist, werde ich es auch nicht."
Der große Saiyajin verstand ihre Worte, und den Sinn dahinter. ´Sie hat ihn auch gern, obwohl sie es nicht sagt. Aber was ist mit mir? Ich bin so verwirrt . . .´ "Bulma . . . Sie sagte, sie wäre seine Schwester, aber sie ist kein Saiyajin, oder?"
Chichi lächelte. "Sie sind nicht verwandt, doch sie schlossen einst Blutsbrüderschaft, nachdem der Prinz ihr einmal das Leben gerettet hatte. Seitdem sind sie auch unzertrennlich und er ist ihr ´Kleiner Bruder´ und sie seine ´Große Schwester´. Trunks sagt Onkel zu ihm und ist auch in gewisser Weise mit ihm verwandt, weil sein Vater Nappa der Cousin des Königs ist. Also sind Vegeta no Ouji und Trunks Großcousins." Kakarotto ´Aha!´-te und sah auf die Uhr.
"Ich muss los, Chichi-san. Es ist bereits fünf vor Elf!"
~*~*~
Ungeduldig und gleichzeitig sehr nervös schritt Vegeta vor der Tür zur Treppe, die zum Speisesaal führte, auf und ab. Sein rothaariger, schöner Saiyajinschwanz zuckte dabei unruhig herum und vollführte hypnotisierende Kreise und Muster, die den Betrachter in ihren Bann zogen. Der Betrachter waren in diesem Fall Bulma und Nappa, die stillschweigend das Hin und Her, Auf und Ab und Rundherum verfolgten. Um fünf Minuten vor Elf sah der Ouji mal wieder auf die Uhr und stieß einen verdrossenen Seufzer aus.
´Ich pack das. Ich pack das! Ichpackdasichpackdasichpackdas!!!´
Um eine Minute vor Elf schritt er schließlich hinüber zur Tür und öffnete sie, um im Türrahmen stehen zu bleiben und seinen Blick über die rot ausgelegte Treppe zu seinen Füßen schweifen zu lassen, welche auf der gegenüberliegenden Seite genauso eine Tür hatte wie die in der er stand. Davor führten ebenfalls Treppenstufen nach unten, sodass sich beide Treppenteile in der Mitte trafen und zu einer verschmolzen nach unten führten. In der Tür sollte Kakarotto in wenigen Momenten erscheinen. Vegeta fühlte, wie sich ein warmes Kribbeln durch seinen Körper zog. Da, es schlug Elf. Der verzauberte Prinz schloss die Augen und harrte der Dinge, die da kommen.
~*~*~
Kurz vor Elf war der jüngere Saiyajin tatsächlich vor der Tür zum Speisesaal angekommen und redete sich Mut zu.
"So schwer ist das nicht . . . Essen, Reden vielleicht und. . . . Ich
sollte es einfach abwarten."
Als er die Uhr schlagen hörte, straffte er entschlossen die Schultern und drückte die Klinke herunter.
Was er sah, ließ ihn die Luft anhalten. Der ganze Raum war erfüllt von Kerzenlicht, leise Musik spielte im Hintergrund und zu seinen Füßen erstreckte sich eine wunderschöne Treppe. Dann bemerkte er den Schatten auf der anderen Seite und konnte nicht anders als sich zu fragen, warum er so zitterte.
~*~*~
Vegeta öffnete seine Augen, als er das leise Öffnen der Tür vernahm. Im fahlen Licht konnte er gerade die Konturen des jüngeren Saiyajin erkennen und lächelte.
´Er ist tatsächlich gekommen . . .´
Glücklich - so wie er sich seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte - begann er, die Stufen hinunter zu steigen, den Blick dabei fest auf den anderen gerichtet.
~ There was a time I was everything, and nothing all in one
When you found me, I was feeling like a cloud across the sun ~
Und nach und nach konnte er mehr von seinem Gast sehen. Zuerst die Schuhe, dann die weiße Hose, das Oberteil, die Muskeln die im Kerzenlicht schimmerten, dann sein Gesicht. Unten angekommen ließ der Ouji seine Augen die des Jüngeren finden und hielt ihn fest.
~ I need to tell you how you light up every second of the day
but in the moonlight you just shine like a beacon of the faith ~
Kakarotto sah in das lächelnde Gesicht seines Prinzen, und konnte nur staunen über die Schönheit des Kleineren, die er immer gesehen, aber nie realisiert hatte. . . bis zu diesem Moment. Früher war es immer die Eleganz, die Stärke, das fein geschnittene Gesicht gewesen, das er sah. Heute war es soviel mehr. ´Seine Augen . . . Wie konnte ich nur die Schönheit seiner Augen nicht sehen? War ich blind? Ich will für immer blind sein, wenn ich diesen Anblick jemals vergesse. Und selbst, wenn ich nie wieder etwas anderes sehe als seine Augen, seine Wimpern, seine Schläfen. Ich wäre das glücklichste Wesen im Universum, nur wenn ich mich an das Wundervollste erinnern darf . . .´
Dann fuhr sein bewundernder Blick über den nachtschwarzen, enganliegenden Anzug des Prinzen und den langen, blutroten Umhang herunter, zu den weißen Stiefeln mit Gold an der Spitze und die dazugehörigen, weißen Handschuhen. Wunderschön.
~ And I can´t explain, but it´s something about the way you look tonight
That takes my breath away, it´s a feeling I care about you deep inside
And I can´t discribe, but it´s something about the way you look tonight
Takes my breath away ... the way you look tonight ~
Der vollkommen verzauberte Prinz spürte wie er in den Tiefen der schwarzen Augen vor sich versank. ´Was ist das? Ich verliere mich in einem See aus Gefühlen. . . Muss ich nun ertrinken? Lass es nicht zu, Kakarotto. . . Ich kann nicht schwimmen und habe vergessen, wie man fliegt . . .´
~ With that smile, you pull the deepest secrets from my heart In all honesty, I am speechless and I don´t know where to start ~
Keiner hatte bemerkt, wie sie sich in der Mitte trafen. Und keiner konnte etwas sagen, sie waren beide wie erstarrt, zu Statuen geworden, um für immer so voreinander zu stehen und sich anzusehen, ohne ein einziges Wort, ohne eine einzige Berührung, zufrieden mit einem Augenblick der Ewigkeit.
~ And I can´t explain, but it´s something about the way you look tonight
Oh, takes my breath away ... It´s a feeling I care about you deep inside
And I can´t discribe, but it´s something about the way you look tonight
Takes my breath away ... the way you look tonight ~
Schließlich schüttelte der Prinz als erstes seinen Trancezustand ab und versuchte ein vorsichtiges Lächeln, ließ es aber schnell wieder sein als er an seinen ersten Versuch vorm Spiegel dachte. Der Jüngere hob zwar überrascht eine Augenbraue als er die seltsamen Grimassen des Oujis sah, konnte sich dann aber denken was es damit auf sich hatte, fand das irre süß und lächelte glücklich zurück. Vegeta kämpfte innerlich mal wieder einen Kampf gegen sich selbst. ´Was jetzt?? Ganz ruhig, Vegeta . . . Erinnere dich, du warst einmal ein Prinz der Saiyajin, du solltest noch wissen, wie Feste abliefen . . . Erst essen, dann der Rest. Mit leerem Magen kann man nichts unternehmen, also . . .´
Galant hielt der kleinere Prinz seinem Gast seinen Arm hin. "Hast du Hunger?"
Kakarotto lächelte wieder, oder noch immer, und ergriff den angebotenen Arm. "Hai. Lass uns was essen!" Vorsichtig führte Vegeta den Größeren nun die Treppe hinunter, und bemühte sich sichtlich, seinen Körper an das vor so langer Zeit gelernte zu erinnern. Ohne Probleme kamen sie am Fuß der Stufen an und er geleitete Kakarotto zu dem riesigen Speisetisch an der Fensterseite, der mit lauter Köstlichkeiten bedeckt war. Bei genauerer Betrachtung erlebte der Jüngere eine Überraschung: Fleisch, blutig und gebraten, Gemüse, Früchte die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte, verschiedene Gerichte die alle sehr wild und roh aussahen, welche die an Pudding, oder Eis, oder Nüsse erinnerten, und noch so viel mehr was er einfach nicht zuordnen konnte.
"Das. . . ist überwältigend! Ich habe noch nie so viel Essen auf einem Haufen gesehen!" Vegeta grinste zufrieden. "Kein Wunder, wenn du bisher nur mit Menschen gespeist hast . . . Normalerweise ist es bei uns Saiyajin üblich, das Essen vorher noch zu jagen und zu erlegen, aber heute Nacht haben das Radditz und Nappa für uns erledigt. Das Gemüse und die Früchte sind aus deinem Garten, von Vegetasei. Wenn du sie einmal probiert hast, kannst du ihren Geschmack nie wieder vergessen... Wenigstens etwas, was uns noch von unserem Planeten geblieben ist . . ."
Vegeta war in Gedanken versunken stehen geblieben, und Kakarotto gab ihm zwei Minuten Zeit dafür, dann zog er ungeduldig an dessen Umhang. "Komm, lass es uns probieren!" Der Prinz erwachte und nickte. Schon wollte der Jüngere auf den Tisch zuhechten, als Vegeta ihn noch einmal stoppte. "Kakarotto. . . siehst du da vielleicht irgendwelche Stühle? Wir sitzen bei so einer Gelegenheit nicht bei Tisch!" Er deutete mit der Hand auf eine Stelle am Boden vor dem riesigen Kamin, wo der Boden mit Kissen gepolstert war. "Saiyajin sehen Essen als einen Genuss an. Wir wollen uns weder von Hilfsmitteln noch mit Manieren aufhalten. Neulich hab ich mich wegen dir bemüht, vornehm zu sein. . . obwohl ich gestehen muss. . . dass ich dir dankbar bin, dafür dass du nicht . . . dass du dich nicht über mich lustig gemacht hast. . ."
Kakarotto, der seinen Worten aufmerksam gelauscht hatte, verwunderte diese Auffassung zuerst, aber eigentlich war sie sogar ganz logisch, wenn man darüber nachdachte. Für Saiyajin war es einfach nicht wichtig, ob jemand eine Gabel ordentlich halten konnte oder ob man nun nach dem Essen mit blutverschmierten Lippen dasaß. Der Jüngere nickte. "Ich verstehe. Und, Vegeta. . . das hab ich gern gemacht . . . wirklich."
Es forderte alle Selbstbeherrschung des Prinzen seinem Gast nicht sofort anzuspringen und wieder zu küssen, bis ihn jemand von ihm runter schneiden würde. Aber das Letzte, was er wollte war eine Zurückweisung an diesem Abend und so nahm er nur Kakarottos Hand in seine behaarte Tatze und zog ihn mit sich zu den Kissen hinüber, auf denen sie sich niederließen. Kakarottos Schwanz schwang in der Luft hinter ihm sanft hin und her und nach kurzer Überlegung ließ der Prinz sein königliches Anhängsel dasselbe tun. Der Jüngere legte zuerst verwundert den Kopf schief, dann lächelte er wieder und Vegeta bemerkte dass er auf eine etwas schiefe Art zurücklächelte.
Kurz darauf betraten Bulma und Chichi den Saal, brachten mehrere Speisen und stellten sie in die Mitte zwischen die Beiden hungrigen Saiyajin. Beim Hinausgehen zwinkerte Bulma Vegeta zu und der wäre vielleicht rot geworden hätte er nicht schnell weggesehen. Bulma lachte leise und die beiden Frauen gingen.
Kakarotto sah sich suchend um, während Vegeta ein "Itadekimasu!" von sich gab und nach der ersten Frucht griff, nachdem er sich seine Handschuhe ausgezogen hatte. "Äh, Vegeta? Haben wir auch keine Teller und äh. . .Gläser?" Grinsend schüttelte sein Gegenüber den Kopf, sodass seine lange Mähne erbebte. "Iie. Wir teilen das Essen, Kakarotto. Wir brauchen weder Teller noch Gläser. Trinken tun wir beide daraus!" Er deutete auf eine große Schale mit einer rotblauen Flüssigkeit.
Der Jüngere nickte wieder und zögerte nicht länger und begann sich mit den herrlichen Speisen vollzustopfen, die ihm wesentlich besser schmeckten als alles, was er jemals bei den Menschen gegessen hatte. Als er dem Prinzen das sagte, meinte dieser schulterzuckend: "Das Problem bei den Ningen ist, dass sie keinen Genuss mehr finden im Essen. Sie haben keine Zeit dafür. Und deswegen werden sie auch nie etwas so gut zubereiten können wie ein Saiyajin . . . oder die Onnas!"
Sein Gegenüber stimmte ihm zu, fragte sich aber insgeheim ob es nur an der Qualität des Essens lag oder vielleicht auch an der Tatsache, dass es Vegeta war, der ihn eingeladen hatte. Er vermutete stark, dass er ihm auch tote Käfer hätte geben können und er sie trotzdem toll gefunden hätte.
Er hatte zum Schluss alles probiert, bis auf das rohe Fleisch. Das hatte auch Vegeta bemerkt. "Hier. Probier mal." Er rutschte zu dem Jüngeren herüber und hielt ihm ein Stück seines Fleischstückes unter die Nase. Der Geruch von Blut stieg Kakarotto in die Nase, und aus irgendeinem Grund mochte er ihn. Langsam biss er tief in das Fleisch hinein, und Vegeta ging plötzlich auf, dass ihm der andere aus der Hand fraß. Der Gedanke ließ ihn grinsen. Das Blut und der unglaubliche Geschmack brachten Kakarottos Blut in Wallung und seinen Kopf zum vernebeln. Wie unter Hypnose biss er noch einmal ab, und noch einmal, bis ihn plötzlich ein Laut neben sich wieder zur Besinnung brachte. Verwirrt schaute er auf den Prinzen hinunter, der ihn von unten böse anfunkelte. Nein, nicht wirklich böse. . . aber vorwurfsvoll.
"Du hast mich gebissen, Kakarotto." Er zeigte ihm seine blutende Pranke. "War wohl dein erster Kontakt mit rohem Fleisch, was?" Kakarotto lächelte entschuldigend. "Gomen ne, Vegeta. . . Ich war abgelenkt." Sanft griff der Größere nach der Tatze seines Prinzen und betrachtete sie einen Moment lang nachdenklich. Dann führte er sie zu seinem Mund und leckte mit seiner Zunge das Blut auf der Haut ab. Die Berührung schickte Schauer den Rücken des Kleineren hinunter, aber es gefiel ihm. Er fühlte, wie ihre Herzen schneller wurden.
"Kakarotto. . ." hauchte er leise.
"Vegeta. . . ." kam es ebenso leise zurück.
Als sich ihre erhitzten Blicke schließlich trafen, vergaß der Prinz alle Vorsicht und presste in einer schnellen Bewegung seine Lippen auf die des bissigen Saiyajin. Dann zog er sich, nun knallrot im Gesicht, schnell wieder zurück und grinste ihn an. "Ich habe aber noch was gut bei dir, Kakarotto. Niemand beisst den Prinzen der Saiyajin und kommt damit ungestraft davon!"
Der junge Saiyajin lächelte mal wieder, obwohl es diesmal etwas in ein Grinsen mutierte. "Alles klar, Vegeta!" Damit griff er nach der Schale mit der seltsamen Flüssigkeit, die Vegeta ihm hinhielt. "Vorsichtig Kakarotto. Die Wirkung ist-" Der Jüngere hob eine Augenbraue und trank einen großen Schluck von der Schale. Kurz darauf wurden seine Augen groß und drehte sich nach oben, und bevor er nur einen Ton von sich geben konnte, fiel er mit einem lauten ´BUMPS!` auf den Boden, wo er stöhnend liegen blieb. "- umwerfend." Beendete der Prinz seinen Satz und lachte laut über das dumme Gesicht seines Gastes. Kakarotto rappelte sich wieder auf und starrte seinen jungen Ouji fassungslos an. Er hatte Vegeta, Mr. Von-und-Zugeknöpft, noch nie so laut lachen hören, doch es gefiel ihm, und schließlich lachte er mit.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, wischte sich der Größere die Tränen aus den Augen und gluckste nur noch ab und zu vor sich hin.
"Wie heißt das Zeug eigentlich?"
"Bejiitanori. Treffend, oder? Wir Saiyajin nennen es das ´Getränk der Könige´ also heißt es nach unserem Namen, Vegeta, oder Bejiita."
Kakarotto nicke. "Das passt gut! Schließlich bist du mindestens genauso umwerfend." Der Ouji bemerkte erst nach einer Weile, dass das ein Kompliment war, und fragte sich nervös, was er darauf nun antworten sollte. Dann hatte er eine Idee.
Mit klopfendem Herzen stand er auf und bot dem Jüngeren mit einer eleganten Verbeugung seine Hand an. "Würdest du mir die Ehre geben und mit mir tanzen, Kakarotto?"
Leise lächelnd und mit strahlenden Augen nickte der. "Sehr gern!" Er ließ sich von dem Prinzen hochziehen und folgte ihm durch den Speisesaal durch einen Vorhang, hinter dem sich ein Garten befand, über dem sich ein klarer Nachthimmel wölbte.
Keiner von Beiden konnte wirklich tanzen, aber irgendwie ahnten sie, dass es heute nacht nicht wichtig sein würde. Beide legten ihre Hände oder Tatzen auf die Hüfte des anderen und langsam begannen sie sich zu einer Musik, die direkt aus der blauen Endlosigkeit über ihnen zu kommen schien, zu bewegen.
~ Tale as old as time
true as it can be
Barely even friends
then somebody bends
unexpectedly ~
Ihre Schwänze, Vegetas blutroter und Kakarottos haselnussbrauner, schwangen sanft mit ihnen zur Melodie der Musik. Ein Klavier war im Hintergrund leise zu hören. Eine Stimme, die sang, unmöglich zu sagen, ob sie einem Saiyajin, Menschen, Engel oder etwas anderem gehörte.
~ Just a little change
small, to say the least
Both a little scared
neither one prepared
Beauty and the Beast ~
Nun spielte eine Solovioline auf, und Vegeta legte seine Arme um den Hals des Jüngeren, zog ihn zu sich. Kakarotto presste als Antwort seinen Körper näher an den seines Prinzen, hielt ihn fest, machte aus ihrem Tanz eine Umarmung, während sich ihre Schwänze ineinander verwickelten.
~ Ever just the same
ever a surprise
ever as before
ever just as sure
as the sun will rise ~
Nun, als sie sich gegenseitig so fest hielten, hob der Größere Saiyajin vom Boden ab, schwebte in der Luft. Er trug seinen Prinzen hoch in den Himmel, ließ ihn nicht fallen. Die Wolken unter ihnen sahen aus wie weiße Flüsse, und Vegeta sah nach unten und seufzte leise.
´So lange her. . .´
Dann sah er in die Augen des anderen Saiyajin, welcher ihn so liebevoll hielt, und in dessen Augen sich das Leuchten der Sterne widerspiegelte. Staunend sah der Ouji nach oben und zum dunklen, klaren Himmel hinauf.
Sie tanzten in einem Meer von Sternen.
~ Tale as old as time
tune as old as song
Bittersweet and strange
finding you can change
learning you were wrong ~
Und dort oben war es, wo sie sich wieder küssten, und zum ersten Mal mit aller Leidenschaft und Liebe, die sie für einander empfanden. Kakarotto vergrub seine Hände in der schwarzen Mähne seines Prinzen und erschauerte, als er die sanfte Zunge seines Prinzen an seinen Lippen spürte. Er wunderte sich nur eine Sekunde lang, dass man sich mit Zunge küssen konnte, dann verlor er alles Denken in diesem wundevollen, neuen Gefühl. Langsam antwortete er mit seiner Eigenen, und leckte wenn auch noch etwas unbeholfen über die Lippen und die scharfen Reißzähne seiner Hoheit.
Vegeta war alles andere als sicher in diesem Gebiet, aber er lernte schnell. Und Kakarottos Reaktion auf seinen Kuss war eindeutig.
Als die Musik langsam leiser wurde sanken die beiden Saiyajin auf die Erde zurück.
~ Certain as the sun
rising in the east
Tale as old as time
song as old as rhyme
Beauty and the Beast ~
Dann verstummte die Sologeige und das Klavier spielte seine letzten sanften Töne, die der Wind davontrug.
~*~*~
K: Tja. Was hat Geta wohl damit gemeint, "So lange her"? ^^
Ich habe eine Frage: Kann ich meine FF auch unter Romance/Humor einordnen? Würd ich gern, weiß aber nich genau.
Sooo. War das nicht ein schöner Schluß??
*Otakus glare*
^^° Heh, sorry für den Cliffhanger. . . Aber sehr romantisch, oder? *schaut zu G und V*
G&V: *knutschen auf ihrem Bett*
K: . . . Ok. Übrigens, wenn ihr euch fragt, warum Geta so prüde wirkt, teilweise. . . Gomen! Ich konnte nicht widerstehen! Das kommt daher, dass er halt nie darüber aufgeklärt worden ist usw. Er hat einfach nie nackte Leute gesehen! IHR WÄRT AUCH PRÜDE!!! ^^° Heh. Und Go-chan hat damit kein Problem, weil er nie gehört hat, dass es falsch sei, sich auszuziehen! Ok? ^^ cu in Kapitel 15, minna!
K.
V: Neues Wort erfunden, was?
K: *smiles* Yup! Und es wird so kawaii, ich hatte echt Spaß am schreiben und deswegen ist es auch bis jetzt mein längstes Chap geworden! ^^
G: ^^ Das ist toll! Wie lang denn?
K: Neun Seiten plus diesem Geschreibsel hier. Also vermutlich zehn!
V: Und was passiert so tolles in diesem Kapitel?
K: Naja, wer von den Otakus da draußen den Film kennt, der ahnt es vermutlich schon. Aber ich bin stolz zu sagen, dass ich mich seit ich diese Geschichte vor fast genau einem Jahr begonnen habe, immer mehr vom Film abgekapselt habe. Also natürlich ist es immer noch die Geschichte, aber ich habe Szenen hinzugefügt (aber keine weggelassen) und Dinge verändert, ohne die das Ganze eher ein lahmer Abklatsch des Films geworden wäre. Wer sich an meine Beschreibung zu Anfang der FF erinnert, weiß, dass ich Geta als SSJ4 beschrieben hab als Biest. Ich habe ein paar kleine Details verändert, so sind deine Ohren ja eigentlich normal, aber bei mir sind sie spitz und fellbedeckt. ^^ Ich finde sie haben Ähnlichkeit mit Hundeohren!
G: Awww, kawaii!!! *schnappt Geta*
V: *rot* Kakarotto, warum musst du immer so übertrieben reagieren?? *versucht sich zu befreien* *gibt auf* -.- Würdest du mich loslassen. . . ?
G: Nur noch ein bisschen, Geta. . .
V: *Augenbraue zuckt* *sigh*
K: O.O Whow Geta-sama, du hast dich da schon echt gut dran gewöhnt. Früher hättest du Go-chan geh-ki-blastet. . .
K: *zu Otakus* Wusstet ihr, dass wenn man die beiden SSJ4 Figuren von . . . es gibt nur zwei SSJ4 . . . -.-° . Egal, also wenn ihr die beiden nebeneinander stellt, Geta etwas hinter Go-chan, dann kann man Go-chans Schwanz in Getas Schwanz verhaken! Das sieht soooOOOooo mega kawaii aus, wenn man sie von hinten betrachtet!!
V: -.-° Kami . . .
K: Das KANN kein Zufall sein! Gerade jetzt stehen die beiden auf meinem Schreibtisch und halten Schwänzchen!! ^^ *hält Figuren hoch* Ich werde ASAP ein Foto machen und einscannen, mal sehen wo ich es zeigen kann . . . Genau das Gleiche ist es mit den Plätzchen-Getas-und-Gokus die ich gebacken hab. Aber ich weiß nicht mehr, ob ich dir das Pic schon geschickt habe, Ni- chan. O.O? Ich habe auch ein paar neue Pics gemalt als Illustrationen für B&B! ^^ Ich wird sie auch ASAP einscannen . . . Sobald ich wieder gesund bin und das Bett länger als 3 Minuten verlassen darf. HATSCHI! -.-°
G: Awww . . . *klopft ihr auf die Schulter*
K: Ich glaube du hattest noch nie Grippe, oder Go-chan?
G: Nope!
V: Wir sind Saiyajin. Gegen so winzige Grippe-Viren sind wir immun! *stolz*
K: Was auch immer. Kommen wir jetzt zu den Reviews:
SSJSweety: Na bitte, da hast du´s! ^^ Enjoy!
Mangafan: Ich hatte wirklich Spaß dabei, den Kampf zu beschreiben! Und Geta hat gewonnen, WHOHOOO!! ^^
V: *smirk*
G: Pah . . . *grummel*
V: Kakarotto, sei nicht beleidigt. *kiss*
G: O.O Whoa . . .
K: ^^ Tja, bild dir deine Meinung ob Go-chan nun gut aussieht oder gut aussieht. Ich weiß es schon! ^^ Ich hoffe, ich bin deinen Erwartungen gerecht geworden . . . Und sorry, Goku hat Geta in festen Händen. . . Aber vielleicht hast du ja irgendwann mal ne Chance! ^^° Ich geb auch nicht auf!
Lavendel: Danke! ^^ Schade, dass du mit Pretty Man ins Stocken gekommen bist, ich bin hin und weg von der FF! Und ja, deine andere FF habe ich auch schon gelesen . . . ^.~
Lavendel, die 2te: Ja, ich mag die Stelle mit Getas Wutausbruch als alle behaupten, er hätte mit Kaka-chan geschlafen, auch sugoi! ^^ Das ist einfach mal wieder ganz unser Saiyajin-Prinz! Und die Stelle mit dem "angetörnt" . . . Tja, ich hoffe du findest auch noch weiterhin solche Stellen die dir gut gefallen! Awww!! ^^ Meinst du mit andere FF Soul of a Saiyan? Ich hab da schon ein weiteres Chap fertig, es ist nur so, dass es mir nicht ganz gefällt, ich aber auch noch nicht wusste, wie es besser wäre. . . Aber ich werde wohl bald mal weitermachen, ich kann das selbst schon nicht mehr mit ansehen. . . -.-° Bitte, keine Ursache! Meine FF wird immer den Reviewern gewidmet und ein paar anderen Leuten, an die ich gerade denke! Und stell dir vor: Du gehörst wieder dazu!
Doro-chan: Whohooo, jemand neues! Sugoi! ^^ Ja, die letzten Chappies haben sich etwas abgehoben vom normalen Verlauf der Story aber keine Sorge, man erkennt es noch!
Ich denke du hast da ein wichtiges Problem entdeckt, ich sollte mal allgemeine Klarheit verschaffen:
Vegeta ist nicht mit Bulma, aber mit Trunks verwandt. Trunks Vater ist Nappa und der ist in meiner FF der Cousin von Vegeta no Ou. (Wird in diesem Chap noch genauer erklärt). ^^ Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich schau mit regelmäßiger Begeisterung Disney! ^^
Die Reviewer des Updates sind übrigens SSJSweety und Mangafan. Ich liebe eure tollen Reviews! U Guys Rulez!! ^^
Sooo. . . ich glaube es wird Zeit, dass wir loslegen . . .
V: Hn. Die können es ja schon gar nicht mehr erwarten, bis sie mich und Kakarotto im Bett herumrollen sehen.
K: Glaub mir Geta, WO ist denen egal!
V: . . . -.-°
K: Aber du hast recht, ich spanne sie auf die Folter. Vorallem, da sie ja nicht wissen, wann ES geschehen wird, denn im Film kommt das ja nicht vor.
G: ^^ Mir ist es immer recht!
K&V: O.o
G: ^^°
K: Heh . . . HATSCHI!!
G: Gesundheit! ^^
V: Hn. Baka ningen, so ne kleine Erkältung. . .
K: *glare* Lasst uns einfach beginnen.
G: YAY!!
K: Hier ist der neue Teil von B&B!
V: HATSCHI!!!!!!!!!!
~Widmung: Doro-chan, Lavendel, Mangafan, SSJSweety, der SKP, cuddly-yaoi und meinen zwei kleinen Cousins aus Hong Kong, Richard und Alex. Schön, dass ihr hier ward und schade, dass ihr am Sonntag zurückfliegt . . .
~*14: Augenblick der Ewigkeit *~
Später an diesem Abend befand sich der verfluchte Prinz zusammen mit Raddiz und Bulma im Bad und hielt Kriegsrat. Oder eher machte sich Vegeta -mal wieder- Sorgen wie er sich verhalten sollte und die anderen Beiden gaben ihm Ratschläge.
"Am Besten, du ergreifst die Initiative und forderst ihn nach dem Essen zum Tanzen auf. Das kommt immer gut!"
"Quatsch Radditz! Wenn er nun nicht tanzen will?"
"Dann schnappt er sich den Saiyajin und küsst ihn, Donner noch eins!!"
Bulma verdrehte die Augen. "Ja klar und das Endresultat ist eine Ohrfeige und ein Freiflug durch die nächste Wand!"
Vegeta und Radditz starrten sie an. Dann räusperte sich der großgewachsene Saiyajin. "Weißt du, nicht alle behandeln ihren Lover wie du. . ."
Vegeta unterbrach die Beiden bevor eine mörderisch wütende Bulma Radditz an den Hals gehen konnte. "Ihr beiden seid wirklich keine große Hilfe - Ich komm jetzt raus- . . . für mich." Schnell stieg der Ouji aus der Dusche und wickelte sich in ein Handtuch.
"Ihr könnt euch wieder umdrehen . . . Sollte ich nicht irgendwelchen romantischen Stuss von mir geben? Sowas wie: ´Deine Augen glänzen wie Diamanten´ oder so."
Bulma grinste. "Vermutlich würde er Euch danach sehr dämlich angucken und abhauen." Als sie Vegetas niedergeschlagenen Blick sah, taten ihr ihre Worte schon wieder leid.
"Hey... Ihr werdet es schon packen. Ich weiß es! Ihr mit Eurem unglaublichen Charme und bezaubernden Lächeln . . ."
Vegeta sah sie wütend an. "Machst du dich über mich lustig??"
"Nein! Am besten Ihr sagt einfach die Wahrheit. Sagt ihm, dass Ihr ihn liebt!"
"Ich liebe ihn nicht . . ."
Bulma rollte mit den Augen. "Ja klar."
Vegeta schnaubte. "Geht jetzt." Radditz nickte, verbeugten sich leicht und verließen das Zimmer. Vegeta starrte in den Spiegel und funkelte sich selbst wütend an. Dann, vorsichtig, versuchte er zu lächeln, so als ob es ihn alle Kraft kostete, die er hatte. Heraus kam ein eher schiefes Grinsen, das noch nicht mal fröhlich aussah, und seufzend drehte sich der verfluchte Prinz weg. ´Bezauberndes Lächeln . . . Von wegen!´
Einen Moment lang überlegte er ernsthaft, nicht doch noch alles abzublasen und statt mit Kakarotto zu essen lieber trainieren zu gehen, aber schließlich entschied er sich dagegen. ´Ich bin ja kein Feigling. Was kann schon so schwer daran sein, zu Abend zu essen??´
Dann machte er sich daran, sein rotes Fell trocken zu rubbeln und seine Kleidung für den Abend zu finden. Das allerdings erwies sich als schwerer als erwartet.
"Was soll ich anziehen?? Ah verdammt, ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet ICH mich das mal fragen würde! Hmm . . . Wäre vielleicht ganz gut wenn es zu Kakarottos Sachen passt, die hab ich ja auch rausgesucht, also . . . "
Damit verschwand der Oberkörper des Oujis für eine ganze Weile im Kleiderschrank während sein Hinterteil vergebens auf dessen Rückkehr wartete.
~*~*~
Zwanzig Minuten vor Elf blickte sich Kakarotto prüfend im Spiegel an und bewunderte seine Kleidung, die sich wie Samt auf seiner Haut anfühlte. ´Woher hat der Prinz nur meine Maße?´
Bevor er sich weiter diesem Gedanken widmen konnte, klopfte es leise an seiner Tür. Überrascht hob er den Kopf, er war so sehr in seine Erscheinung vertieft gewesen, dass er das Näherkommen der Aura gar nicht bemerkt hatte. Auf seine Antwort hin wurde geöffnet und Chichi steckte ihren schwarzhaarigen Kopf zur Tür hinein. Kakarotto schluckte, die laute Frau machte ihn seit der Sache mit seiner und Vegetas Eskapade im Speisesaal regelmäßig nervös. Obwohl ihn die Erinnerung daran immer wieder grinsen ließ.
Chichi trat auf ihn zu und lief einmal rasch um ihn herum um ihn von allen Seiten zu betrachten. Dann nickte sie langsam. "Okay. Das geht. Steht dir besser als ich gehofft hatte. Vegeta musste natürlich seinen eigenen Dickschädel durchsetzen. Ich finde noch immer, das rosa Kleid wäre passender gewesen. . ." Amüsiert beobachtete sie die geschockte Miene des jungen Saiyajin. "War nur´n Witz. Aber Spaß beiseite. Du weißt, was du zu tun hast, oder?"
Kakarotto sah sie unsicher an. "Zu tun?"
"Naja, ihr seid doch auf ein Rendezvous verabredet."
Der Größere wurde rot und schüttelte leicht den Kopf. "Aber nein, das ist doch nur ein Essen . . ."
Chichi seufzte. "Du hast keine Ahnung von so was, richtig? Wenn VEGETA NO OUJI persönlich zum Dinner einlädt, wird es mehr als nur das unmanierliche Ich-Stopf-Mich-Voll. Dann hätte er dich auch einfach nur herunterbitten können. Er hat dir sogar Kleidung anfertigen lassen, das bedeutet, der Abend ist ihm wichtig. Hast du ihn gern, Kakarotto?"
Kakarotto, der sich stillschweigend aufs Bett gesetzt hatte, sah sie überrumpelt an, und dann schnell zu Boden. Chichi beobachtete ihn eine Weile und setzte sich dann neben ihn.
"Sag es ruhig, ich weiß dass es dir schwer fällt. Das ist wohl generell so bei allen Saiyajin. Ich weiß noch, wie lange Radditz gebraucht hat, bis er den Mund aufmachte! Dabei wusste ich es aber schon längst. . ."
Kakarotto blickte sie nachdenklich an. Nach einer Weile aber antwortete er dann doch: "Ich habe ihn gern."
"Liebst du ihn?"
" . . ."
"Du musst nicht antworten, aber stell dir selbst mal die Frage. Egal wie die Antwort aussieht, du musst schon bald damit herauskommen. Denn Bulma hat diesen egoistischen Besserwisser sehr lieb und darum würde sie nicht zulassen, dass du ihm etwas vorspielst. Und weil sie meine beste Freundin ist, werde ich es auch nicht."
Der große Saiyajin verstand ihre Worte, und den Sinn dahinter. ´Sie hat ihn auch gern, obwohl sie es nicht sagt. Aber was ist mit mir? Ich bin so verwirrt . . .´ "Bulma . . . Sie sagte, sie wäre seine Schwester, aber sie ist kein Saiyajin, oder?"
Chichi lächelte. "Sie sind nicht verwandt, doch sie schlossen einst Blutsbrüderschaft, nachdem der Prinz ihr einmal das Leben gerettet hatte. Seitdem sind sie auch unzertrennlich und er ist ihr ´Kleiner Bruder´ und sie seine ´Große Schwester´. Trunks sagt Onkel zu ihm und ist auch in gewisser Weise mit ihm verwandt, weil sein Vater Nappa der Cousin des Königs ist. Also sind Vegeta no Ouji und Trunks Großcousins." Kakarotto ´Aha!´-te und sah auf die Uhr.
"Ich muss los, Chichi-san. Es ist bereits fünf vor Elf!"
~*~*~
Ungeduldig und gleichzeitig sehr nervös schritt Vegeta vor der Tür zur Treppe, die zum Speisesaal führte, auf und ab. Sein rothaariger, schöner Saiyajinschwanz zuckte dabei unruhig herum und vollführte hypnotisierende Kreise und Muster, die den Betrachter in ihren Bann zogen. Der Betrachter waren in diesem Fall Bulma und Nappa, die stillschweigend das Hin und Her, Auf und Ab und Rundherum verfolgten. Um fünf Minuten vor Elf sah der Ouji mal wieder auf die Uhr und stieß einen verdrossenen Seufzer aus.
´Ich pack das. Ich pack das! Ichpackdasichpackdasichpackdas!!!´
Um eine Minute vor Elf schritt er schließlich hinüber zur Tür und öffnete sie, um im Türrahmen stehen zu bleiben und seinen Blick über die rot ausgelegte Treppe zu seinen Füßen schweifen zu lassen, welche auf der gegenüberliegenden Seite genauso eine Tür hatte wie die in der er stand. Davor führten ebenfalls Treppenstufen nach unten, sodass sich beide Treppenteile in der Mitte trafen und zu einer verschmolzen nach unten führten. In der Tür sollte Kakarotto in wenigen Momenten erscheinen. Vegeta fühlte, wie sich ein warmes Kribbeln durch seinen Körper zog. Da, es schlug Elf. Der verzauberte Prinz schloss die Augen und harrte der Dinge, die da kommen.
~*~*~
Kurz vor Elf war der jüngere Saiyajin tatsächlich vor der Tür zum Speisesaal angekommen und redete sich Mut zu.
"So schwer ist das nicht . . . Essen, Reden vielleicht und. . . . Ich
sollte es einfach abwarten."
Als er die Uhr schlagen hörte, straffte er entschlossen die Schultern und drückte die Klinke herunter.
Was er sah, ließ ihn die Luft anhalten. Der ganze Raum war erfüllt von Kerzenlicht, leise Musik spielte im Hintergrund und zu seinen Füßen erstreckte sich eine wunderschöne Treppe. Dann bemerkte er den Schatten auf der anderen Seite und konnte nicht anders als sich zu fragen, warum er so zitterte.
~*~*~
Vegeta öffnete seine Augen, als er das leise Öffnen der Tür vernahm. Im fahlen Licht konnte er gerade die Konturen des jüngeren Saiyajin erkennen und lächelte.
´Er ist tatsächlich gekommen . . .´
Glücklich - so wie er sich seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte - begann er, die Stufen hinunter zu steigen, den Blick dabei fest auf den anderen gerichtet.
~ There was a time I was everything, and nothing all in one
When you found me, I was feeling like a cloud across the sun ~
Und nach und nach konnte er mehr von seinem Gast sehen. Zuerst die Schuhe, dann die weiße Hose, das Oberteil, die Muskeln die im Kerzenlicht schimmerten, dann sein Gesicht. Unten angekommen ließ der Ouji seine Augen die des Jüngeren finden und hielt ihn fest.
~ I need to tell you how you light up every second of the day
but in the moonlight you just shine like a beacon of the faith ~
Kakarotto sah in das lächelnde Gesicht seines Prinzen, und konnte nur staunen über die Schönheit des Kleineren, die er immer gesehen, aber nie realisiert hatte. . . bis zu diesem Moment. Früher war es immer die Eleganz, die Stärke, das fein geschnittene Gesicht gewesen, das er sah. Heute war es soviel mehr. ´Seine Augen . . . Wie konnte ich nur die Schönheit seiner Augen nicht sehen? War ich blind? Ich will für immer blind sein, wenn ich diesen Anblick jemals vergesse. Und selbst, wenn ich nie wieder etwas anderes sehe als seine Augen, seine Wimpern, seine Schläfen. Ich wäre das glücklichste Wesen im Universum, nur wenn ich mich an das Wundervollste erinnern darf . . .´
Dann fuhr sein bewundernder Blick über den nachtschwarzen, enganliegenden Anzug des Prinzen und den langen, blutroten Umhang herunter, zu den weißen Stiefeln mit Gold an der Spitze und die dazugehörigen, weißen Handschuhen. Wunderschön.
~ And I can´t explain, but it´s something about the way you look tonight
That takes my breath away, it´s a feeling I care about you deep inside
And I can´t discribe, but it´s something about the way you look tonight
Takes my breath away ... the way you look tonight ~
Der vollkommen verzauberte Prinz spürte wie er in den Tiefen der schwarzen Augen vor sich versank. ´Was ist das? Ich verliere mich in einem See aus Gefühlen. . . Muss ich nun ertrinken? Lass es nicht zu, Kakarotto. . . Ich kann nicht schwimmen und habe vergessen, wie man fliegt . . .´
~ With that smile, you pull the deepest secrets from my heart In all honesty, I am speechless and I don´t know where to start ~
Keiner hatte bemerkt, wie sie sich in der Mitte trafen. Und keiner konnte etwas sagen, sie waren beide wie erstarrt, zu Statuen geworden, um für immer so voreinander zu stehen und sich anzusehen, ohne ein einziges Wort, ohne eine einzige Berührung, zufrieden mit einem Augenblick der Ewigkeit.
~ And I can´t explain, but it´s something about the way you look tonight
Oh, takes my breath away ... It´s a feeling I care about you deep inside
And I can´t discribe, but it´s something about the way you look tonight
Takes my breath away ... the way you look tonight ~
Schließlich schüttelte der Prinz als erstes seinen Trancezustand ab und versuchte ein vorsichtiges Lächeln, ließ es aber schnell wieder sein als er an seinen ersten Versuch vorm Spiegel dachte. Der Jüngere hob zwar überrascht eine Augenbraue als er die seltsamen Grimassen des Oujis sah, konnte sich dann aber denken was es damit auf sich hatte, fand das irre süß und lächelte glücklich zurück. Vegeta kämpfte innerlich mal wieder einen Kampf gegen sich selbst. ´Was jetzt?? Ganz ruhig, Vegeta . . . Erinnere dich, du warst einmal ein Prinz der Saiyajin, du solltest noch wissen, wie Feste abliefen . . . Erst essen, dann der Rest. Mit leerem Magen kann man nichts unternehmen, also . . .´
Galant hielt der kleinere Prinz seinem Gast seinen Arm hin. "Hast du Hunger?"
Kakarotto lächelte wieder, oder noch immer, und ergriff den angebotenen Arm. "Hai. Lass uns was essen!" Vorsichtig führte Vegeta den Größeren nun die Treppe hinunter, und bemühte sich sichtlich, seinen Körper an das vor so langer Zeit gelernte zu erinnern. Ohne Probleme kamen sie am Fuß der Stufen an und er geleitete Kakarotto zu dem riesigen Speisetisch an der Fensterseite, der mit lauter Köstlichkeiten bedeckt war. Bei genauerer Betrachtung erlebte der Jüngere eine Überraschung: Fleisch, blutig und gebraten, Gemüse, Früchte die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte, verschiedene Gerichte die alle sehr wild und roh aussahen, welche die an Pudding, oder Eis, oder Nüsse erinnerten, und noch so viel mehr was er einfach nicht zuordnen konnte.
"Das. . . ist überwältigend! Ich habe noch nie so viel Essen auf einem Haufen gesehen!" Vegeta grinste zufrieden. "Kein Wunder, wenn du bisher nur mit Menschen gespeist hast . . . Normalerweise ist es bei uns Saiyajin üblich, das Essen vorher noch zu jagen und zu erlegen, aber heute Nacht haben das Radditz und Nappa für uns erledigt. Das Gemüse und die Früchte sind aus deinem Garten, von Vegetasei. Wenn du sie einmal probiert hast, kannst du ihren Geschmack nie wieder vergessen... Wenigstens etwas, was uns noch von unserem Planeten geblieben ist . . ."
Vegeta war in Gedanken versunken stehen geblieben, und Kakarotto gab ihm zwei Minuten Zeit dafür, dann zog er ungeduldig an dessen Umhang. "Komm, lass es uns probieren!" Der Prinz erwachte und nickte. Schon wollte der Jüngere auf den Tisch zuhechten, als Vegeta ihn noch einmal stoppte. "Kakarotto. . . siehst du da vielleicht irgendwelche Stühle? Wir sitzen bei so einer Gelegenheit nicht bei Tisch!" Er deutete mit der Hand auf eine Stelle am Boden vor dem riesigen Kamin, wo der Boden mit Kissen gepolstert war. "Saiyajin sehen Essen als einen Genuss an. Wir wollen uns weder von Hilfsmitteln noch mit Manieren aufhalten. Neulich hab ich mich wegen dir bemüht, vornehm zu sein. . . obwohl ich gestehen muss. . . dass ich dir dankbar bin, dafür dass du nicht . . . dass du dich nicht über mich lustig gemacht hast. . ."
Kakarotto, der seinen Worten aufmerksam gelauscht hatte, verwunderte diese Auffassung zuerst, aber eigentlich war sie sogar ganz logisch, wenn man darüber nachdachte. Für Saiyajin war es einfach nicht wichtig, ob jemand eine Gabel ordentlich halten konnte oder ob man nun nach dem Essen mit blutverschmierten Lippen dasaß. Der Jüngere nickte. "Ich verstehe. Und, Vegeta. . . das hab ich gern gemacht . . . wirklich."
Es forderte alle Selbstbeherrschung des Prinzen seinem Gast nicht sofort anzuspringen und wieder zu küssen, bis ihn jemand von ihm runter schneiden würde. Aber das Letzte, was er wollte war eine Zurückweisung an diesem Abend und so nahm er nur Kakarottos Hand in seine behaarte Tatze und zog ihn mit sich zu den Kissen hinüber, auf denen sie sich niederließen. Kakarottos Schwanz schwang in der Luft hinter ihm sanft hin und her und nach kurzer Überlegung ließ der Prinz sein königliches Anhängsel dasselbe tun. Der Jüngere legte zuerst verwundert den Kopf schief, dann lächelte er wieder und Vegeta bemerkte dass er auf eine etwas schiefe Art zurücklächelte.
Kurz darauf betraten Bulma und Chichi den Saal, brachten mehrere Speisen und stellten sie in die Mitte zwischen die Beiden hungrigen Saiyajin. Beim Hinausgehen zwinkerte Bulma Vegeta zu und der wäre vielleicht rot geworden hätte er nicht schnell weggesehen. Bulma lachte leise und die beiden Frauen gingen.
Kakarotto sah sich suchend um, während Vegeta ein "Itadekimasu!" von sich gab und nach der ersten Frucht griff, nachdem er sich seine Handschuhe ausgezogen hatte. "Äh, Vegeta? Haben wir auch keine Teller und äh. . .Gläser?" Grinsend schüttelte sein Gegenüber den Kopf, sodass seine lange Mähne erbebte. "Iie. Wir teilen das Essen, Kakarotto. Wir brauchen weder Teller noch Gläser. Trinken tun wir beide daraus!" Er deutete auf eine große Schale mit einer rotblauen Flüssigkeit.
Der Jüngere nickte wieder und zögerte nicht länger und begann sich mit den herrlichen Speisen vollzustopfen, die ihm wesentlich besser schmeckten als alles, was er jemals bei den Menschen gegessen hatte. Als er dem Prinzen das sagte, meinte dieser schulterzuckend: "Das Problem bei den Ningen ist, dass sie keinen Genuss mehr finden im Essen. Sie haben keine Zeit dafür. Und deswegen werden sie auch nie etwas so gut zubereiten können wie ein Saiyajin . . . oder die Onnas!"
Sein Gegenüber stimmte ihm zu, fragte sich aber insgeheim ob es nur an der Qualität des Essens lag oder vielleicht auch an der Tatsache, dass es Vegeta war, der ihn eingeladen hatte. Er vermutete stark, dass er ihm auch tote Käfer hätte geben können und er sie trotzdem toll gefunden hätte.
Er hatte zum Schluss alles probiert, bis auf das rohe Fleisch. Das hatte auch Vegeta bemerkt. "Hier. Probier mal." Er rutschte zu dem Jüngeren herüber und hielt ihm ein Stück seines Fleischstückes unter die Nase. Der Geruch von Blut stieg Kakarotto in die Nase, und aus irgendeinem Grund mochte er ihn. Langsam biss er tief in das Fleisch hinein, und Vegeta ging plötzlich auf, dass ihm der andere aus der Hand fraß. Der Gedanke ließ ihn grinsen. Das Blut und der unglaubliche Geschmack brachten Kakarottos Blut in Wallung und seinen Kopf zum vernebeln. Wie unter Hypnose biss er noch einmal ab, und noch einmal, bis ihn plötzlich ein Laut neben sich wieder zur Besinnung brachte. Verwirrt schaute er auf den Prinzen hinunter, der ihn von unten böse anfunkelte. Nein, nicht wirklich böse. . . aber vorwurfsvoll.
"Du hast mich gebissen, Kakarotto." Er zeigte ihm seine blutende Pranke. "War wohl dein erster Kontakt mit rohem Fleisch, was?" Kakarotto lächelte entschuldigend. "Gomen ne, Vegeta. . . Ich war abgelenkt." Sanft griff der Größere nach der Tatze seines Prinzen und betrachtete sie einen Moment lang nachdenklich. Dann führte er sie zu seinem Mund und leckte mit seiner Zunge das Blut auf der Haut ab. Die Berührung schickte Schauer den Rücken des Kleineren hinunter, aber es gefiel ihm. Er fühlte, wie ihre Herzen schneller wurden.
"Kakarotto. . ." hauchte er leise.
"Vegeta. . . ." kam es ebenso leise zurück.
Als sich ihre erhitzten Blicke schließlich trafen, vergaß der Prinz alle Vorsicht und presste in einer schnellen Bewegung seine Lippen auf die des bissigen Saiyajin. Dann zog er sich, nun knallrot im Gesicht, schnell wieder zurück und grinste ihn an. "Ich habe aber noch was gut bei dir, Kakarotto. Niemand beisst den Prinzen der Saiyajin und kommt damit ungestraft davon!"
Der junge Saiyajin lächelte mal wieder, obwohl es diesmal etwas in ein Grinsen mutierte. "Alles klar, Vegeta!" Damit griff er nach der Schale mit der seltsamen Flüssigkeit, die Vegeta ihm hinhielt. "Vorsichtig Kakarotto. Die Wirkung ist-" Der Jüngere hob eine Augenbraue und trank einen großen Schluck von der Schale. Kurz darauf wurden seine Augen groß und drehte sich nach oben, und bevor er nur einen Ton von sich geben konnte, fiel er mit einem lauten ´BUMPS!` auf den Boden, wo er stöhnend liegen blieb. "- umwerfend." Beendete der Prinz seinen Satz und lachte laut über das dumme Gesicht seines Gastes. Kakarotto rappelte sich wieder auf und starrte seinen jungen Ouji fassungslos an. Er hatte Vegeta, Mr. Von-und-Zugeknöpft, noch nie so laut lachen hören, doch es gefiel ihm, und schließlich lachte er mit.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hatten, wischte sich der Größere die Tränen aus den Augen und gluckste nur noch ab und zu vor sich hin.
"Wie heißt das Zeug eigentlich?"
"Bejiitanori. Treffend, oder? Wir Saiyajin nennen es das ´Getränk der Könige´ also heißt es nach unserem Namen, Vegeta, oder Bejiita."
Kakarotto nicke. "Das passt gut! Schließlich bist du mindestens genauso umwerfend." Der Ouji bemerkte erst nach einer Weile, dass das ein Kompliment war, und fragte sich nervös, was er darauf nun antworten sollte. Dann hatte er eine Idee.
Mit klopfendem Herzen stand er auf und bot dem Jüngeren mit einer eleganten Verbeugung seine Hand an. "Würdest du mir die Ehre geben und mit mir tanzen, Kakarotto?"
Leise lächelnd und mit strahlenden Augen nickte der. "Sehr gern!" Er ließ sich von dem Prinzen hochziehen und folgte ihm durch den Speisesaal durch einen Vorhang, hinter dem sich ein Garten befand, über dem sich ein klarer Nachthimmel wölbte.
Keiner von Beiden konnte wirklich tanzen, aber irgendwie ahnten sie, dass es heute nacht nicht wichtig sein würde. Beide legten ihre Hände oder Tatzen auf die Hüfte des anderen und langsam begannen sie sich zu einer Musik, die direkt aus der blauen Endlosigkeit über ihnen zu kommen schien, zu bewegen.
~ Tale as old as time
true as it can be
Barely even friends
then somebody bends
unexpectedly ~
Ihre Schwänze, Vegetas blutroter und Kakarottos haselnussbrauner, schwangen sanft mit ihnen zur Melodie der Musik. Ein Klavier war im Hintergrund leise zu hören. Eine Stimme, die sang, unmöglich zu sagen, ob sie einem Saiyajin, Menschen, Engel oder etwas anderem gehörte.
~ Just a little change
small, to say the least
Both a little scared
neither one prepared
Beauty and the Beast ~
Nun spielte eine Solovioline auf, und Vegeta legte seine Arme um den Hals des Jüngeren, zog ihn zu sich. Kakarotto presste als Antwort seinen Körper näher an den seines Prinzen, hielt ihn fest, machte aus ihrem Tanz eine Umarmung, während sich ihre Schwänze ineinander verwickelten.
~ Ever just the same
ever a surprise
ever as before
ever just as sure
as the sun will rise ~
Nun, als sie sich gegenseitig so fest hielten, hob der Größere Saiyajin vom Boden ab, schwebte in der Luft. Er trug seinen Prinzen hoch in den Himmel, ließ ihn nicht fallen. Die Wolken unter ihnen sahen aus wie weiße Flüsse, und Vegeta sah nach unten und seufzte leise.
´So lange her. . .´
Dann sah er in die Augen des anderen Saiyajin, welcher ihn so liebevoll hielt, und in dessen Augen sich das Leuchten der Sterne widerspiegelte. Staunend sah der Ouji nach oben und zum dunklen, klaren Himmel hinauf.
Sie tanzten in einem Meer von Sternen.
~ Tale as old as time
tune as old as song
Bittersweet and strange
finding you can change
learning you were wrong ~
Und dort oben war es, wo sie sich wieder küssten, und zum ersten Mal mit aller Leidenschaft und Liebe, die sie für einander empfanden. Kakarotto vergrub seine Hände in der schwarzen Mähne seines Prinzen und erschauerte, als er die sanfte Zunge seines Prinzen an seinen Lippen spürte. Er wunderte sich nur eine Sekunde lang, dass man sich mit Zunge küssen konnte, dann verlor er alles Denken in diesem wundevollen, neuen Gefühl. Langsam antwortete er mit seiner Eigenen, und leckte wenn auch noch etwas unbeholfen über die Lippen und die scharfen Reißzähne seiner Hoheit.
Vegeta war alles andere als sicher in diesem Gebiet, aber er lernte schnell. Und Kakarottos Reaktion auf seinen Kuss war eindeutig.
Als die Musik langsam leiser wurde sanken die beiden Saiyajin auf die Erde zurück.
~ Certain as the sun
rising in the east
Tale as old as time
song as old as rhyme
Beauty and the Beast ~
Dann verstummte die Sologeige und das Klavier spielte seine letzten sanften Töne, die der Wind davontrug.
~*~*~
K: Tja. Was hat Geta wohl damit gemeint, "So lange her"? ^^
Ich habe eine Frage: Kann ich meine FF auch unter Romance/Humor einordnen? Würd ich gern, weiß aber nich genau.
Sooo. War das nicht ein schöner Schluß??
*Otakus glare*
^^° Heh, sorry für den Cliffhanger. . . Aber sehr romantisch, oder? *schaut zu G und V*
G&V: *knutschen auf ihrem Bett*
K: . . . Ok. Übrigens, wenn ihr euch fragt, warum Geta so prüde wirkt, teilweise. . . Gomen! Ich konnte nicht widerstehen! Das kommt daher, dass er halt nie darüber aufgeklärt worden ist usw. Er hat einfach nie nackte Leute gesehen! IHR WÄRT AUCH PRÜDE!!! ^^° Heh. Und Go-chan hat damit kein Problem, weil er nie gehört hat, dass es falsch sei, sich auszuziehen! Ok? ^^ cu in Kapitel 15, minna!
K.
