Kokoro: Hey minna!! Endlich ein neues Chappie von B&B!!
V: rollt mit den Augen
G: YAY!!
K: happy Diesmal will ich nicht viel dazu sagen, nur, dass in diesem
Chappie viel nachgedacht wird, was ihm seinen Namen gab!
Und wer die Geschichte kennt, ahnt wahrscheinlich sowieso schon, was
passieren wird... Aber Vorsicht: Ich füge gern noch so manches was mir
gerade in meinen (verrückten) Kopf kommt, hinzu.
V: trocken
Das würde ich unterschreiben.
K: ... Egal. Habt ihr da draußen auch das Problem, dass FF.net in euren FFs
keine dieser besonderen Zeichen mehr postet? Mir ist das bei Taubstumm
aufgefallen.
Also, wer gerne die Version MIT den Zeichen haben möchte, der kann mir
mailen oder unter cuddly-yaoi.de.vu oder unter forest-of-emotions.de
nachsehen, da sind die vernünftigen Versionen...
Ich nähere mich der 100-Review-Marke! Wenn ich sie erreicht habe, bekommt ihr alle ein Geschenk von mir!!
Und nun noch zu den Reviewern:
Lavendel: Bitte, da hast dus. Ein neues Chappie! Und das Ende wird auch wieder spannend...
SSJSweety: ° Tja nun, ich hab mir den Plot nicht ausgedacht... Ich weise alle Schuld von mir!! Aww, nicht weinen, hier ist endlich dein Wunsch!
Sirastar: Heh... Ich könnte sagen: „Ja es war ein Cliffhanger!"Aber das ist es jedes Mal und zwar mit voller Absicht!! eg Ich liebe deinen letzten Review!! Soo lang!!! Deine Aufregung ist auch bezweckt. Als Autor hat man große Verantwortung, denn wenn man eine gute Hintergrundstory nimmt und dazu ein paar gute Chappies schreibt, muss man dafür sorgen, das Niveau zu halten, sonst ruiniert man seine FF! Das ist auch einer der Gründe, warum ich teilweise so lange brauche mit den Updates, ich geb mir viel Mühe. Wenn ich aber trotzdem mal Mist schreib, dann sag mir bitte Bescheid, denn ein Kapitel neu zu schreiben ist besser als seine FF ruiniert zu haben!!!!!!!!!!!!!
Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, hatte ich Schiss vor dem Biest! °°
V: -.- Großartig... G: Aww, keine Sorge, sooo schrecklich bist zu gar nicht!! knuddel V: blush Kaka...
K: O.O Oh.... mein... Kami... Bitte, das hab ich nicht verdient, so viel Lob! Aber es fühlt sich trotzdem gut an!! Arigato!
Tja ich bin wieder bei Animexx, keine Sorge, genau wie meine Pics! Und es werden bald auch wieder ein paar neue kommen, genau wie eine Doujinshi von mir! Ich bin da jetzt unter Kokoro Okami, wie auf FF.net!
Und stell dir vor: Dieses Chap ist auch wieder dir (unter anderen) gewidmet!!
Dark-Angel: Wow... der emotionalste Teil? Cool... Hatte ich gar nicht geplant! Aber es freut mich, das zu hören, ich bin gespannt ob er es bleiben wird. Eventuell wird ihm der vorletzte oder letzte Teil Konkurrenz machen! Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir sicher! Das passiert mir auch andauernd! XD Danke für deine Ehrlichkeit, das war sehr mutig!
Mangafan: Mein regelmäßigster Reviewer! knuddel Schade, diesmal hast du dich kurz gefasst, ich höre sehr gern mehr von dir weil ich deine Meinung sehr schätze. Ja ich kann verzweifelte Leute gut rüberbringen, schwierig wird's nur bei Liebe. -.- Ich hab immer Angst, dass es zu schnulzig wird. Denn wenn Geta OOC gerät...
V: ....erlebst du den nächsten Morgen nicht mehr. K: T.T V: Hehe. K: ....Ja. Es ist furchtbar, wenn man eine Chara genauso gut durch irgendwen anders ersetzen könnte, weil er zu OOC ist! Deswegen ist es auch berechtigt, das als Warnung oben drüberzuschreiben! nods
Heheheh... Wer sagt denn, dass ich dem Ende nicht einen persönlichen Touch geben werde? grins evilly Du erwartest ein Happy End, ja? Wartes mal ab... MUHAHAHAHAHAHAHA!!! MWAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAA!!!
G: O.o°°° V: -.-°° Onna...
K: ° ...Ich wünsch dir viel Spaß beim Lesen...
Summi: ° Keine Angst, ich schreibe schon weiter, ich wird nicht jetzt schon aufhören.
schaut zu Reviewern, die sie mit einer Gabel in die Seite piksen
O.o Nein... ich mach weiter! Und keine Sorge, ich hab das Video, ich kann also das Ende nicht vergessen, aber... wer weiß, ob es DAS Ende auch wird?? auf Mangafans Antwort deut Es bleibt spannend!!
Cat-68: Hier ist schon das nächste! ...Ok, ok! Hier ist ENDLICH das nächste! ° Wow, was hab ich gemacht, dass euch das letzte Chappie so gut gefällt??
Hilda1: Wo hast du denn diese anderen Versionen gesehen? Ich kenne bisher nur meine Version, als FF mein ich. Ich dachte, es wäre eine neue Idee! T.T Naja, Hauptsache dir gefällt was ich tue. Eine gute Charaverteilung ist wichtig. Man kann natürlich Rollen nehmen, wo es sich anbietet, da eine bestimmte Figur reinzupacken, z.B. Vegeta als Biest, wegen dem Charakter, innerlich gut, nach außen hin furchteinflößend.
V: stolz Genau! Zittert vor mir, Ningen!!!
K: Aber es ist eine besondere Herausforderung, einen Chara in eine eigentlich unpassende Rolle zu stecken, denn dann muß man (Frau) sich gewaltig anstrengen!
Ihr seid euch alle viel zu sicher wegen dem Ende. Vielleicht erlebt ihr ja eine gute/böse Überraschung!
Tja Sorry die Cliffhanger sind nötig, damit ihr auch alle weiterlest! Aber das ist das Schicksal der Otakus, ne? Du hast auch ne FF hier, oder? Ich hab sie schon woanders gelesen, deswegen hab ich bei dir noch nie reviewt. Jetzt tut es mir Leid. Wenn du das nächste mal was updatest, schau ich mal vorbei, versprochen!
Lina: Vielen Dank, aber deine armen Haare! O.o Na ja, hier kommt die Rettung!
Minna, ich danke euch für eure Worte! Und nun wird es gewaltig Zeit, dass wir zur Sache kommen ,nicht wahr? Kein weiteres Geschwafel, hier ist Teil 16!!!
16: Gedanken
Der Alte lachte. „Ihren Vater. Aber keine Sorge, wir kümmern uns um ihn." Kakarotto versuchte, aus dem Gehörten eine logische Erklärung zu ziehen. Er ließ seinen Blick über die Menschen auf dem Rasen vor ihrem Haus schweifen und blieb schließlich an einem großen, grauen Wagen hängen. Als er die Aufschrift las, wurde ihn schlagartig klar, was dieser Doktor meinte.
„Sie wollen meinen Vater in die Irrenanstalt einliefern?? Niemals!" „Es gibt leider nichts was Sie dagegen unternehmen können..." „Er ist nicht verrückt! Wie können Sie es wagen??"
Dr. Gero schüttelte nur den Kopf und deutete mit einer Handbewegung zweien der Männer, Gohan zu holen, der inzwischen zur Tür gekommen war und stumm dem Wortwechsel folgte. Bevor die Männer ihn jedoch berühren konnten, war Kakarotto schneller als ihre Augen ihm folgen konnten zwischen sie und seinen Ziehvater getreten und starrte sie drohend an. „Keinen Schritt weiter..." Seine Stimme war kaum mehr als ein Knurren. Als die beiden, muskulös gebauten Typen ihn nur angrinsten und sich an ihm vorbeischieben wollten, hielt sie jeweils eine Hand an ihren Oberarmen auf. Verdutzt sahen sie an sich hinunter und auf den Saiyajin, welcher sie in einem bombenfesten Griff hatte. Mit einem einzigen Schlag seines Saiyajinschwanzes hatte er die beiden Störenfriede von der Treppe hinuntergeworfen, bis in einen Heuhaufen einige Meter entfernt.
„Goku-chan..."flüsterte Gohan atemlos. Kakarotto drehte seinen Kopf unmerklich nach hinten. „Gomen nasai..." Kurz schloss er die Augen und sah wieder das Gesicht seines Prinzen vor sich. Er lächelte. ´Ich habe mich verändert. Vegeta hat mich gelehrt, meine Saiyajinseite nicht zu unterdrücken, sondern sie anzunehmen, da sie ein Teil meiner Seele ist. Genau wie er.´ Liebevoll dachte er an ihren letzten Kampf, den Ausdruck in Vegetas Augen als er ihn besiegt hatte.
ICH WERDE DICH BESIEGEN, KAKAROTTO!
´Dabei unterschätzt man ihn zuerst wegen seiner Größe... Was für ein Fehler! Oh verdammt, ich vermisse diesen kleinen Kampfdackel SO SEHR!!´
Dann wurde er wieder klar und sah in die Gesichter sehr erstaunter und sehr wütender Dorfbewohner. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und er knurrte leise. „Wenn Sie ihn anfassen, werden Sie den Tag bereuen, an dem Ihr bedauernswerter Hintern das Licht der Welt erblickt hat!"
´Ok, vielleicht nicht besonders intelligent, aber ich bin ja auch noch in der Ausbildung...´
Kakarotto hätte fast gegrinst, ließ sein Gesicht dann aber einen kalten Ausdruck annehmen und ging in Kampfstellung.
„Das würde ich an deiner Stelle lassen, Son Goku..." Ein eiskalter Blick bohrte sich in den höhnischen von dem grünhäutigen Widerling, der mit Dodoria und einer Gruppe anderer Krieger vor ihn trat. Kakarotto fluchte leise; er kannte sie alle, es war die berüchtigte Ginyu Force, eine Bande von Kämpfern deren Lebensinhalt das Unterdrücken und Misshandeln von Schwächeren war. Ihnen allen war der junge Saiyajin ein Dorn im Auge, denn er hatte ihre Opfer oft vor ihnen beschützt. Obwohl einzeln kaum eine Herausforderung, stellte Kakarotto die versammelte Gruppe einen ernstzunehmenden Gegner dar – und vor allem eine Bedrohung.
Der Schwarzhaarige taxierte sie mit abschätzenden Blicken, bis Zarbon wieder zu ihm sprach.
„Weißt du, ich könnte das alles verhindern. Auch, dass Son Gohan in die Klapse kommt, wenn..."
Noch bevor er es gesagt hatte, wusste Kakarotto was seine Bedingung war.
„...Du mich heiratest und mein Gefährte wirst."
Bei der Vorstellung, dass der grüne Typ ihn küsste, geschweige denn ganz andere Sachen mit ihm machte, wurde dem jungen Krieger speiübel, und somit fiel ihm seine Antwort leicht.
„Nur über meine verwesende Leiche, Froschgesicht!"
Einen Moment lang wurde Zarbons blasses Gesicht dunkelrot vor Zorn, doch dann schien er sich wieder zu beruhigen. „Wie du willst. Dann nehmen wir eben den Alten mit!"
Krampfhaft suchte Kakarotto nach einem Ausweg, der nicht das Bekämpfen der gesamten Ginyu Force mit einschloss.
Er hielt Vegeta den Spiegel hin, aber der todunglückliche Prinz wehrte ihn ab. „Behalte ihn, Kaka... Damit du immer zurück sehen kannst... Und mich nicht vergisst..."
Und da wusste er es. ´Demo... Es gibt einen Weg!´ Wie ein Blitz war er im Haus verschwunden und tauchte nach wenigen Sekunden wieder auf, in der Hand den Spiegel des verzauberten Prinzen. Triumphierend hielt er ihn in die Höhe. „Mein Vater ist nicht verrückt, ich kann es beweisen."
Schnell hielt er sich den Spiegel vors Gesicht und bat ihn schnell: „Zeig mir Vegeta!"
Sofort wurde er von einem hellen Licht geblendet, und als er wieder etwas sehen konnte, erkannte er das Gesicht des Prinzen im Glas. Einen Moment lang sah er ihn nur an und nahm mit Erschrecken den zutiefst verletzten Ausdruck auf dessen Gesicht wahr, bevor er den Spiegel in die Höhe hielt, sodass ihn alle sehen konnten.
„Seht, das ist Vegeta-" Augenblicklich wurde er von den Menschen unterbrochen, die entsetzt durcheinander schrieen. „Oh Kami das Biest!" „Ist es gefährlich?"
Kakarotto beeilte sich, die Frage zu beantworten. „Nein nein, es tut keinem etwas... Der Prinz ist wirklich lieb... er ist... mein Freund..."
Zarbon schnaubte verächtlich. Mit einer schnellen Bewegung war er an der Seite des jungen Saiyajin und packte ihn an der Kehle, sodass Kakarotto erschrocken nach Luft schnappte. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du etwas für dieses... Monster empfindest!" Wütend riss sich sein Gegenüber von ihm los und funkelte ihn an. „Er ist kein Monster, Zarbon! Du bist eins!!"
Mit einem wütenden Schrei stürzte sich Zarbon auf den Jüngeren, doch der blockte ihn geschickt ab. Knurrend sandte Zarbon einen Kiblast auf ihn. Die Augen des jungen Saiyajin weiteten sich entsetzt und er versuchte sich so gut wie möglich abzuschirmen, als die volle Kraft des Strahls auf ihn eindrang. Diesen Moment nutzte Zarbon. Schnell war er auf der anderen Seite des Jungen und schlug ihm mit einem präzisen Handkantenschlag in den Nacken, sodass Kakarotto mit einem Aufstöhnen bewusstlos zu Boden ging. Ohne zu Zögern warf Zarbon ihn sich über die Schulter und warf ihn in den kleinen Keller mit der Falltür davor. Dann ließ er auch Gohan dort hinunterbringen und schloss sie ein. Siegessicher lachend wandte er sich nun an die umstehenden Dorfleute.
„Und wir sollten nun schnell zum Schloss aufbrechen, bevor das Biest einen Angriff vorbereiten kann. Wir werden ihn überraschen und die Erde ein für allemal von dieser Bedrohung befreien! Folgt mir!!"
Und mit Hacken, Mistgabeln und Fackeln bewaffnet folgten sie ihm in den Wald hinein.
Dumpf starrte Vegeta durch das von seinem Atem beschlagene Glas nach Draußen auf den Schlosshof hinunter. Sein rotbepelzter Schwanz schwang dabei langsam und träge hinter ihm. Der Prinz fühlte sich leer und einsam und er fragte sich, ob es das Richtige gewesen war, Kakarotto gehen zu lassen. ´Vielleicht hätte ich ihn einfach festhalten sollen...´
Gleich darauf schüttelte er aber den Kopf und knurrte sich selbst an. ´Die Zeit in der ich nur an mich dachte ist vorbei! Ich war zu lange selbstsüchtig... Kaka... wenn du nur... Nein, verdammt Vegeta no Ouji, bist du einem Unterklassekrieger verfallen? ...Hai... das bin ich. Mit Leib und Seele.´
Er erinnerte sich an einen Spruch bei den Menschen, den Bulma ihm einmal gesagt hatte:
„Was man liebt, das muss man gehen lassen. Kommt es zurück zu dir, gehört es dir für immer...Wenn nicht, hat es dir niemals gehört. Weißt du, was dieser Satz bedeutet, Vegeta-chan?"
Ein sehr junger Prinz Vegeta starrte sie mit großen Augen an. „Nein, Onee-chan. Was soll das heißen, man muss es gehen lassen? Kann man es nicht einfach behalten?"
Bulma schüttelte lächelnd den Kopf. „Manchmal muss einem das Glück eines anderen wichtiger sein als das eigene. Du willst doch auch, dass diejenigen, die du gern hast, unglücklich sind, oder?"
Der kleine Ouji dachte eine Weile darüber nach. Schließlich seufzte er ergeben. „Das verstehe ich nicht!" „Macht nichts. Das wirst du noch früh genug, wenn du erst selbst verliebt bist!"
Chibi-Vegeta schüttelte sich angeekelt. „Bah! Ich will mich gar nicht verlieben! Das ist nur was für Onnas!"
Schmunzelnd erinnerte sich Vegeta an seine Naivität als Kind. ´Ich wollte nie lieben... Dabei wusste ich nicht mal, was lieben ist... Nun weiß ich es, und ich wollte nicht mehr ohne dieses Gefühl leben. Selbst wenn ich ihn nie wieder sehe, wollte ich doch nichts an unserer Zeit ändern...´
Deprimiert sah Vegeta hoch zum wolkenverhangenen Himmel und fragte sich, wie es seinem Koibito wohl ging, und ob er ihn schon vergessen hatte.
Verzweifelt warf sich Gohan zum x-ten Mal gegen die massive Eichenfalltür. Zwecklos, sie bewegte sich kein Stück! Resigniert wandte er sich seinem anderen Problem zu in Form des bewusstlosen Saiyajins.
„Goku, Goku wach auf! Komm schon!"Seufzend schüttelte er die Schulter seines Adoptivsohnes. Als er sich gerade fragte, was er noch versuchen könnte, hörte er auf einmal eine wohlbekannte Stimme.
„Hey seid ihr da drin, Kakarotto-san und Gohan?"
Gohan hätte beinahe gejubelt vor Erleichterung. „Trunks-chan! Ja, wir sind hier! Wir sind eingesperrt, kannst du versuchen, den Schlüssel zu-"
In diesem Moment vernahm er ein lautes „Krach!"und schon erblickte er Trunks´ lilafarbenen Haarschopf in der – nun zerstörten – Tür.
Mit offenem Mund starrte er den kleinen Saiyajin an, der nun geschickt die Stufen zu ihnen hinuntersprang.
„Gohan-san, was ist mit Onkel Kakarotto?" „Er ist ohnmächtig. Ich weiß nicht, wie ich ihn wach bekommen soll..."
Trunks nickte und sah sich um. Und plötzlich entdeckte er den Spiegel in einer der Ecken. Das Glas glomm in einem sanften grün.
„Hey das ist ja der Spiegel von Vegeta-sama!"Schnell hob der Junge das kostbare Stück auf und bewunderte es. Gohan kam näher. „Weißt du, wie man damit umgeht?"
„Ja klar ganz einfach: Du blickst hinein und sagst, zum Beispiel: Zeig mit Vegeta-sama. Und schon-"
Mit dem gleichen hellen Blitz von vorhin erschien das Bild Vegetas im Glas.
Trunks und Gohan sahen hinein und schrieen auf.
„Oh nein!"
Laut hallte das Geschrei und die Rufe der Dorfbewohner durch den Wald, sodass alle Arten von Kleintieren im Umkreis sofort das Weite suchten. Zarbon schritt zuversichtlich durch den Matsch zu seinen Füßen. Es nahte ein Gewitter, er konnte es spüren. ´Prinz Vegeta... Du willst mir meinen Son Goku wegnehmen? Eher werde ich ihn umbringen... Oder dich!´
Er grinste teuflisch, als das Schloss in Sicht kam und riss mit einer raschen Bewegung das Tor auf. Dann deutete er den Männern mit dem Rammbock, gemacht aus einem Baumstamm, nach vorne. „Schlagt die Tür ein!"
Mit besorgter Miene sahen Radditz, Nappa, Bulma und Chichi auf das Geschehen im Hof hinunter. Radditz knurrte leise. „Wie können diese dämlichen Ningen es wagen?? Haben wir ihnen jemals etwas getan?"
„Sie sind nicht bei Verstand... Aber wir werden gegen sie kämpfen!"Nappa nickte. „Warte es nur ab!" Plötzlich spürte er Bulmas Hand auf seinem Arm. „Ich mache mir Sorgen um Trunks, Nappa... Es könnte ihm so viel passiert sein..."
Sanft legte der große Saiyajin seinen Arm um seine Frau. „Der Junge ist stark, es wird ihm gut gehen. Ich bitte dich, geh zu Vegeta und gib ihm Bescheid! Ich denke, er wird es schon mitbekommen haben, aber wir brauchen seine Hilfe!"
Die blauhaarige junge Frau nickte und rannte los. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah Nappa zurück auf den Tumult und das Krachen, als der Rammbock gegen die schwere Eichentür knallte.
„Kommt, wir werden sie gebührend empfangen!" Schnell liefen die drei die Treppe hinunter in die Eingangshalle. Nappa deutete jeden auf seinen Platz, dann nickte er Radditz grimmig zu. „Bereit? Es geht los!"
Bulmas Schritte hallten laut auf dem steinernen Boden, als sie die langen Gänge entlanglief. Innerlich verfluchte sie die Tatsache, dass Vegetas Turm so weit oben lag. ´Ich muss ihm ein anderes Zimmer aufschwatzen...´
Völlig ausser Atem kam sie schließlich an und stemmte mit einiger Mühe die Tür auf. Nachdem sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, entdeckte sie den Prinzen auf der Brüstung des Balkons hockend. Schnell kam sie näher.
„Vegeta?" Keine Antwort. Dann: „Lass mich allein." „Aber... aber wir werden angegriffen!"
Langsam drehte sich der Prinz um und starrte sie aus ausdruckslosen Augen an. „Das spielt keine Rolle. Lass sie nur kommen..." Damit drehte er sich wieder um und versank erneut in Schweigen. ´Nichts... nichts ist mehr wichtig... ohne Kakarotto...´
Mit einem lauten Krachen und Knacken bog sich das Holz nach innen und gab schließlich nach. Mit Triumphgeheul stürmten die Dorfbewohner durch die Splitter und Balken hinweg, ins Innere des Schlosses. Kaum drinnen angekommen, erlebten sie allerdings eine böse Überraschung.
Auf das Zeichen von Nappa hin überfielen sie drei schwarze Schatten und rissen sie mit sich zu Boden. Man vernahm nur ein überraschtes Aufkeuchen seitens der Eindringlinge, dann war es wieder still, als die ersten Dörfler bewusstlos umfielen. Fassungslos starrten die anderen ihre Freunde und Bekannten an, bevor sie genug Mut sammelten, um ihre Gabeln und Fackeln auf die Dunkelheit zu richten.
„Wer da? Zeigt euch!"
Ein leises Lachen war zu vernehmen, dann ein Poltern als die nächsten Menschen zu Boden fielen. Langsam machte sich unter den Dörflern Panik breit, da sie ihre Gegner nicht sehen konnten, und blindlings rannten sie in die Dunkelheit hinein mit dem Mut der Verzweiflung. Und darin begingen sie ihren zweiten großen Fehler: Sie zerstreuten sich.
Ihr erster Fehler war natürlich gewesen, hierher zu kommen.
Zarbon sah dem ganzen Tumult eine Weile zu, dann besann er sich auf sein eigentliches Vorhaben. ´Prinz Vegeta... du wirst es noch bereuen, jemals zur Erde gekommen zu sein...´
Dass er selbst kein Mensch war, überging er geflissentlich.
Nun wandte er sich um und suchte nach einem möglichen Weg zu seinem Ziel. Er nickte zu sich, als er die große, geschwungene Flügeltreppe erblickte. Schnell lief er darauf zu und die rot belegten Stufen hinauf, wobei er dunkle Abdrücke auf dem Teppich hinterließ, was Chichi sicher noch in den Wahnsinn treiben würde.
Suchend folgte der grünhäutiger Schönling dem Gang und schritt durch einige Türen, dann eine weitere Treppe hinauf. Als er eine große, zerkratzte Tür aufstieß, glaubt er sich seinem Ziel bereits ganz nahe...
Vegeta sah auf, als er ein Geräusch hinter sich vernahm. Er hatte den jungen Mann in seiner Tür noch nie zuvor gesehen... War er einer der Dorfleute? Aber es war kein Mensch, soviel war sicher. Schweigend zuckte er mit den Schultern und wandte den Blick wieder ab. War es nicht egal, wer er war?
Der Prinz brüllte auf, als ihn ein stechender Schmerz durchfuhr. Knurrend griff er sich an die linke Schulter und zog sie zurück, als er die Nässe auf seiner Hand sah. ´Ein... Ki-Strahl?´ Schnell richtete er sich auf und wollte angreifen, als ihn sein Gegner mit einem Faustschlag in eine Wand beförderte. Bevor der Prinz Zeit hatte, wieder auf die Beine zu kommen, hatte ihn Zarbon gepackt und auf einen Tisch geworfen, wo er ihn festhielt.
„Sieh an... Prinz Vegeta, nicht wahr? Die Zeit, in der Son Goku dir gehörte, ist leider vorbei!"
Fluchend zwang sich Vegeta dazu, seine Augen zu öffnen. „Wer bist du?"
Sein Gegenüber lachte. „Verzeiht mir meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Zarbon und ich werde dich jetzt töten. Aber nimm das bitte nicht persönlich, ich mag es nur nicht, wenn Jemand mein Eigentum berührt!"
Er packte Vegeta an der Kehle und drückte zu, während der Prinz mit aller Macht dagegen hielt. „Dein...Eigentum...?"
„Oh ja... Son Goku gehört mir, du magst ihn gehabt haben, aber das werde ich ändern!"
„Ba-baka....! Redest du von... Kakarotto?? ...Denkst du ich hätte ihn jemals besessen??"
Zarbon war so überrascht, dass er fast losgelassen hätte, dann drückte er jedoch um so fester zu. Vegeta rang nach Luft.
„Hast du nicht, Monster? Na wundert mich eigentlich nicht. Wer könnte so was wie dich schon lieben?"
„Kisama... Kaka-karotto... wird niemals jemand besitzen...! ...Man kann kein... Lebewesen in Besitz nehmen, du Mistkerl!! Und das- wirst du auch nicht...!"
Zarbon zischte. „Tu nicht so scheinheilig! Du würdest ihn auch besitzen wollen!"
Vegeta lachte abgehackt, durch den stahlharten Griff seines Gegners. „Niemals!"
„Pah... Idiot. Nun, dann werde ich ihn eben für mich in Anspruch nehmen... Gleich, nachdem ich dich beseitigt habe!"
Damit drückte er mit aller Kraft zu.
„Kakarotto-san!"schrie Trunks nervös. „Wach auf!! Meinem Onkel geht's ganz schlecht!"
Nachdem der junge Demisaiyajin immer noch keine Regung sah, würde er wütend und schüttelte den Größeren an den Schultern.
„WACH AUF!! Vegeta-sama braucht Hilfe!!"
Endlich kam etwas von seinem Freund. Stöhnend rappelte Kakarotto sich auf und blickte sich verwirrt um. „Wa-was ist los?"
„Kakarotto-san! Wie gut, dass du wach bist! Schau!!" Mit einer schnellen Bewegung hielt Trunks ihm den Spiegel unter die Nase. Noch etwas verwirrt blickte der Größere hinein – und seine Augen wurden groß.
„Kami, Geta!"
Sein Prinz lag auf dem Rücken mit Zarbons Händen um seinen Hals. Und er schien sich nicht einmal großartig zu wehren! Schnell hob Kakarotto den Kopf und sah die beiden Anderen fest an. „Kommt, wir müssen zu ihm!"
Damit schnappte er sich ihre Hände und teleportierte sich ins Schloss.
Vegeta kämpfte gegen den harten Griff seines Gegners und schaffte es, die Umklammerung zu lösen. Triumphierend grinste er, und bereitete sich auf einen Angriff vor, als er wieder Zarbons Stimme vernahm.
„Warum wehrst du dich, wenn du ihn eh nicht willst? Glaubst du, er könnte jemals so was wie dich lieben??"
Der verzauberte Prinz knurrte gefährlich. „Bakayaro! Ich weiß es, ich muss es nicht hören!!"
„Ach so... dann hat er es dir nicht gesagt? Dass er dich liebt? Na also! Weil er es nicht tut!"
Vegeta dachte an ihr Gespräch zurück, zu dem Moment, als er Kakarotto seine Liebe gestanden hatte... ´Er... hat nicht geantwortet... Aber er liebt mich doch, oder? Als er mich geküsst hat...´
Der Ouji wurde sehr still. Zarbon nickte zufrieden. ´Ja... Werde unsicher... Um so leichter werde ich mit dir fertig.´
Plötzlich vernahmen beide ein leises Geräusch hinter sich und sahen erschrocken auf.
Kakarotto rannte, sobald er Vegeta sah, auf ihn zu und warf sich mit aller Macht gegen Zarbon. Dieser, überrascht von dem Angriff, krachte in eine Ecke und stöhnte leise.
„Vegeta!"Besorgt trat der Größere an seinen kleineren Gefährten heran und bot ihm die Hand an, doch der Prinz ignorierte die Geste und setzte sich selbst auf, wobei er seine Kehle rieb.
„Kakarotto..."Überraschung stand in den Augen seines Freundes geschrieben, als der Ouji aufstand und seinen ehemaligen Gefangenen ansah. „Du... du bist gekommen..." Er spürte ein Brennen auf der Innenseite seiner Augen und blinzelte heftig um wieder klar zu sehen. „Ja! Natürlich... Ich konnte doch nicht zulassen, dass dir etwas passiert! Aber... warum hast du dich nicht gewehrt, als er dich angriff?"
„Es... schien mir plötzlich nicht mehr wichtig... Er sagte, dass... weil... weil du mir nie gesagt hast, dass... du mich liebst, ich wusste nicht ob ich dir etwas bedeute..."
Kakarotto schaute schuldbewusst zu Boden, doch er war auch erleichtert. ´Wenn es nur das ist... Darüber bin ich mir nun klar...´ „Weißt du Geta, da ist schon etwas, was ich dir sagen will..."
Er hob den Kopf, doch kein Wort verließ seinen Mund, stattdessen weiteten sich seine Augen auf Tellergröße. „Vegeta, VORSICHT!"
Zu spät. In ihrer Konversation hatten die beiden Saiyajin ihren Gegner ganz ausser Acht gelassen, und Zarbon hatte die Zeit genutzt. Mit einem Schrei hatte er sich in seine zweite Gestalt verwandelt, ein großes, grünes Monster mit einem plumpen Körper, der nichts mehr von seiner früheren Eleganz hatte.
Dann hatte er Vegeta attackiert.
Ich nähere mich der 100-Review-Marke! Wenn ich sie erreicht habe, bekommt ihr alle ein Geschenk von mir!!
Und nun noch zu den Reviewern:
Lavendel: Bitte, da hast dus. Ein neues Chappie! Und das Ende wird auch wieder spannend...
SSJSweety: ° Tja nun, ich hab mir den Plot nicht ausgedacht... Ich weise alle Schuld von mir!! Aww, nicht weinen, hier ist endlich dein Wunsch!
Sirastar: Heh... Ich könnte sagen: „Ja es war ein Cliffhanger!"Aber das ist es jedes Mal und zwar mit voller Absicht!! eg Ich liebe deinen letzten Review!! Soo lang!!! Deine Aufregung ist auch bezweckt. Als Autor hat man große Verantwortung, denn wenn man eine gute Hintergrundstory nimmt und dazu ein paar gute Chappies schreibt, muss man dafür sorgen, das Niveau zu halten, sonst ruiniert man seine FF! Das ist auch einer der Gründe, warum ich teilweise so lange brauche mit den Updates, ich geb mir viel Mühe. Wenn ich aber trotzdem mal Mist schreib, dann sag mir bitte Bescheid, denn ein Kapitel neu zu schreiben ist besser als seine FF ruiniert zu haben!!!!!!!!!!!!!
Als ich den Film das erste Mal gesehen habe, hatte ich Schiss vor dem Biest! °°
V: -.- Großartig... G: Aww, keine Sorge, sooo schrecklich bist zu gar nicht!! knuddel V: blush Kaka...
K: O.O Oh.... mein... Kami... Bitte, das hab ich nicht verdient, so viel Lob! Aber es fühlt sich trotzdem gut an!! Arigato!
Tja ich bin wieder bei Animexx, keine Sorge, genau wie meine Pics! Und es werden bald auch wieder ein paar neue kommen, genau wie eine Doujinshi von mir! Ich bin da jetzt unter Kokoro Okami, wie auf FF.net!
Und stell dir vor: Dieses Chap ist auch wieder dir (unter anderen) gewidmet!!
Dark-Angel: Wow... der emotionalste Teil? Cool... Hatte ich gar nicht geplant! Aber es freut mich, das zu hören, ich bin gespannt ob er es bleiben wird. Eventuell wird ihm der vorletzte oder letzte Teil Konkurrenz machen! Keine Sorge, dein Geheimnis ist bei mir sicher! Das passiert mir auch andauernd! XD Danke für deine Ehrlichkeit, das war sehr mutig!
Mangafan: Mein regelmäßigster Reviewer! knuddel Schade, diesmal hast du dich kurz gefasst, ich höre sehr gern mehr von dir weil ich deine Meinung sehr schätze. Ja ich kann verzweifelte Leute gut rüberbringen, schwierig wird's nur bei Liebe. -.- Ich hab immer Angst, dass es zu schnulzig wird. Denn wenn Geta OOC gerät...
V: ....erlebst du den nächsten Morgen nicht mehr. K: T.T V: Hehe. K: ....Ja. Es ist furchtbar, wenn man eine Chara genauso gut durch irgendwen anders ersetzen könnte, weil er zu OOC ist! Deswegen ist es auch berechtigt, das als Warnung oben drüberzuschreiben! nods
Heheheh... Wer sagt denn, dass ich dem Ende nicht einen persönlichen Touch geben werde? grins evilly Du erwartest ein Happy End, ja? Wartes mal ab... MUHAHAHAHAHAHAHA!!! MWAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAA!!!
G: O.o°°° V: -.-°° Onna...
K: ° ...Ich wünsch dir viel Spaß beim Lesen...
Summi: ° Keine Angst, ich schreibe schon weiter, ich wird nicht jetzt schon aufhören.
schaut zu Reviewern, die sie mit einer Gabel in die Seite piksen
O.o Nein... ich mach weiter! Und keine Sorge, ich hab das Video, ich kann also das Ende nicht vergessen, aber... wer weiß, ob es DAS Ende auch wird?? auf Mangafans Antwort deut Es bleibt spannend!!
Cat-68: Hier ist schon das nächste! ...Ok, ok! Hier ist ENDLICH das nächste! ° Wow, was hab ich gemacht, dass euch das letzte Chappie so gut gefällt??
Hilda1: Wo hast du denn diese anderen Versionen gesehen? Ich kenne bisher nur meine Version, als FF mein ich. Ich dachte, es wäre eine neue Idee! T.T Naja, Hauptsache dir gefällt was ich tue. Eine gute Charaverteilung ist wichtig. Man kann natürlich Rollen nehmen, wo es sich anbietet, da eine bestimmte Figur reinzupacken, z.B. Vegeta als Biest, wegen dem Charakter, innerlich gut, nach außen hin furchteinflößend.
V: stolz Genau! Zittert vor mir, Ningen!!!
K: Aber es ist eine besondere Herausforderung, einen Chara in eine eigentlich unpassende Rolle zu stecken, denn dann muß man (Frau) sich gewaltig anstrengen!
Ihr seid euch alle viel zu sicher wegen dem Ende. Vielleicht erlebt ihr ja eine gute/böse Überraschung!
Tja Sorry die Cliffhanger sind nötig, damit ihr auch alle weiterlest! Aber das ist das Schicksal der Otakus, ne? Du hast auch ne FF hier, oder? Ich hab sie schon woanders gelesen, deswegen hab ich bei dir noch nie reviewt. Jetzt tut es mir Leid. Wenn du das nächste mal was updatest, schau ich mal vorbei, versprochen!
Lina: Vielen Dank, aber deine armen Haare! O.o Na ja, hier kommt die Rettung!
Minna, ich danke euch für eure Worte! Und nun wird es gewaltig Zeit, dass wir zur Sache kommen ,nicht wahr? Kein weiteres Geschwafel, hier ist Teil 16!!!
16: Gedanken
Der Alte lachte. „Ihren Vater. Aber keine Sorge, wir kümmern uns um ihn." Kakarotto versuchte, aus dem Gehörten eine logische Erklärung zu ziehen. Er ließ seinen Blick über die Menschen auf dem Rasen vor ihrem Haus schweifen und blieb schließlich an einem großen, grauen Wagen hängen. Als er die Aufschrift las, wurde ihn schlagartig klar, was dieser Doktor meinte.
„Sie wollen meinen Vater in die Irrenanstalt einliefern?? Niemals!" „Es gibt leider nichts was Sie dagegen unternehmen können..." „Er ist nicht verrückt! Wie können Sie es wagen??"
Dr. Gero schüttelte nur den Kopf und deutete mit einer Handbewegung zweien der Männer, Gohan zu holen, der inzwischen zur Tür gekommen war und stumm dem Wortwechsel folgte. Bevor die Männer ihn jedoch berühren konnten, war Kakarotto schneller als ihre Augen ihm folgen konnten zwischen sie und seinen Ziehvater getreten und starrte sie drohend an. „Keinen Schritt weiter..." Seine Stimme war kaum mehr als ein Knurren. Als die beiden, muskulös gebauten Typen ihn nur angrinsten und sich an ihm vorbeischieben wollten, hielt sie jeweils eine Hand an ihren Oberarmen auf. Verdutzt sahen sie an sich hinunter und auf den Saiyajin, welcher sie in einem bombenfesten Griff hatte. Mit einem einzigen Schlag seines Saiyajinschwanzes hatte er die beiden Störenfriede von der Treppe hinuntergeworfen, bis in einen Heuhaufen einige Meter entfernt.
„Goku-chan..."flüsterte Gohan atemlos. Kakarotto drehte seinen Kopf unmerklich nach hinten. „Gomen nasai..." Kurz schloss er die Augen und sah wieder das Gesicht seines Prinzen vor sich. Er lächelte. ´Ich habe mich verändert. Vegeta hat mich gelehrt, meine Saiyajinseite nicht zu unterdrücken, sondern sie anzunehmen, da sie ein Teil meiner Seele ist. Genau wie er.´ Liebevoll dachte er an ihren letzten Kampf, den Ausdruck in Vegetas Augen als er ihn besiegt hatte.
ICH WERDE DICH BESIEGEN, KAKAROTTO!
´Dabei unterschätzt man ihn zuerst wegen seiner Größe... Was für ein Fehler! Oh verdammt, ich vermisse diesen kleinen Kampfdackel SO SEHR!!´
Dann wurde er wieder klar und sah in die Gesichter sehr erstaunter und sehr wütender Dorfbewohner. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und er knurrte leise. „Wenn Sie ihn anfassen, werden Sie den Tag bereuen, an dem Ihr bedauernswerter Hintern das Licht der Welt erblickt hat!"
´Ok, vielleicht nicht besonders intelligent, aber ich bin ja auch noch in der Ausbildung...´
Kakarotto hätte fast gegrinst, ließ sein Gesicht dann aber einen kalten Ausdruck annehmen und ging in Kampfstellung.
„Das würde ich an deiner Stelle lassen, Son Goku..." Ein eiskalter Blick bohrte sich in den höhnischen von dem grünhäutigen Widerling, der mit Dodoria und einer Gruppe anderer Krieger vor ihn trat. Kakarotto fluchte leise; er kannte sie alle, es war die berüchtigte Ginyu Force, eine Bande von Kämpfern deren Lebensinhalt das Unterdrücken und Misshandeln von Schwächeren war. Ihnen allen war der junge Saiyajin ein Dorn im Auge, denn er hatte ihre Opfer oft vor ihnen beschützt. Obwohl einzeln kaum eine Herausforderung, stellte Kakarotto die versammelte Gruppe einen ernstzunehmenden Gegner dar – und vor allem eine Bedrohung.
Der Schwarzhaarige taxierte sie mit abschätzenden Blicken, bis Zarbon wieder zu ihm sprach.
„Weißt du, ich könnte das alles verhindern. Auch, dass Son Gohan in die Klapse kommt, wenn..."
Noch bevor er es gesagt hatte, wusste Kakarotto was seine Bedingung war.
„...Du mich heiratest und mein Gefährte wirst."
Bei der Vorstellung, dass der grüne Typ ihn küsste, geschweige denn ganz andere Sachen mit ihm machte, wurde dem jungen Krieger speiübel, und somit fiel ihm seine Antwort leicht.
„Nur über meine verwesende Leiche, Froschgesicht!"
Einen Moment lang wurde Zarbons blasses Gesicht dunkelrot vor Zorn, doch dann schien er sich wieder zu beruhigen. „Wie du willst. Dann nehmen wir eben den Alten mit!"
Krampfhaft suchte Kakarotto nach einem Ausweg, der nicht das Bekämpfen der gesamten Ginyu Force mit einschloss.
Er hielt Vegeta den Spiegel hin, aber der todunglückliche Prinz wehrte ihn ab. „Behalte ihn, Kaka... Damit du immer zurück sehen kannst... Und mich nicht vergisst..."
Und da wusste er es. ´Demo... Es gibt einen Weg!´ Wie ein Blitz war er im Haus verschwunden und tauchte nach wenigen Sekunden wieder auf, in der Hand den Spiegel des verzauberten Prinzen. Triumphierend hielt er ihn in die Höhe. „Mein Vater ist nicht verrückt, ich kann es beweisen."
Schnell hielt er sich den Spiegel vors Gesicht und bat ihn schnell: „Zeig mir Vegeta!"
Sofort wurde er von einem hellen Licht geblendet, und als er wieder etwas sehen konnte, erkannte er das Gesicht des Prinzen im Glas. Einen Moment lang sah er ihn nur an und nahm mit Erschrecken den zutiefst verletzten Ausdruck auf dessen Gesicht wahr, bevor er den Spiegel in die Höhe hielt, sodass ihn alle sehen konnten.
„Seht, das ist Vegeta-" Augenblicklich wurde er von den Menschen unterbrochen, die entsetzt durcheinander schrieen. „Oh Kami das Biest!" „Ist es gefährlich?"
Kakarotto beeilte sich, die Frage zu beantworten. „Nein nein, es tut keinem etwas... Der Prinz ist wirklich lieb... er ist... mein Freund..."
Zarbon schnaubte verächtlich. Mit einer schnellen Bewegung war er an der Seite des jungen Saiyajin und packte ihn an der Kehle, sodass Kakarotto erschrocken nach Luft schnappte. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du etwas für dieses... Monster empfindest!" Wütend riss sich sein Gegenüber von ihm los und funkelte ihn an. „Er ist kein Monster, Zarbon! Du bist eins!!"
Mit einem wütenden Schrei stürzte sich Zarbon auf den Jüngeren, doch der blockte ihn geschickt ab. Knurrend sandte Zarbon einen Kiblast auf ihn. Die Augen des jungen Saiyajin weiteten sich entsetzt und er versuchte sich so gut wie möglich abzuschirmen, als die volle Kraft des Strahls auf ihn eindrang. Diesen Moment nutzte Zarbon. Schnell war er auf der anderen Seite des Jungen und schlug ihm mit einem präzisen Handkantenschlag in den Nacken, sodass Kakarotto mit einem Aufstöhnen bewusstlos zu Boden ging. Ohne zu Zögern warf Zarbon ihn sich über die Schulter und warf ihn in den kleinen Keller mit der Falltür davor. Dann ließ er auch Gohan dort hinunterbringen und schloss sie ein. Siegessicher lachend wandte er sich nun an die umstehenden Dorfleute.
„Und wir sollten nun schnell zum Schloss aufbrechen, bevor das Biest einen Angriff vorbereiten kann. Wir werden ihn überraschen und die Erde ein für allemal von dieser Bedrohung befreien! Folgt mir!!"
Und mit Hacken, Mistgabeln und Fackeln bewaffnet folgten sie ihm in den Wald hinein.
Dumpf starrte Vegeta durch das von seinem Atem beschlagene Glas nach Draußen auf den Schlosshof hinunter. Sein rotbepelzter Schwanz schwang dabei langsam und träge hinter ihm. Der Prinz fühlte sich leer und einsam und er fragte sich, ob es das Richtige gewesen war, Kakarotto gehen zu lassen. ´Vielleicht hätte ich ihn einfach festhalten sollen...´
Gleich darauf schüttelte er aber den Kopf und knurrte sich selbst an. ´Die Zeit in der ich nur an mich dachte ist vorbei! Ich war zu lange selbstsüchtig... Kaka... wenn du nur... Nein, verdammt Vegeta no Ouji, bist du einem Unterklassekrieger verfallen? ...Hai... das bin ich. Mit Leib und Seele.´
Er erinnerte sich an einen Spruch bei den Menschen, den Bulma ihm einmal gesagt hatte:
„Was man liebt, das muss man gehen lassen. Kommt es zurück zu dir, gehört es dir für immer...Wenn nicht, hat es dir niemals gehört. Weißt du, was dieser Satz bedeutet, Vegeta-chan?"
Ein sehr junger Prinz Vegeta starrte sie mit großen Augen an. „Nein, Onee-chan. Was soll das heißen, man muss es gehen lassen? Kann man es nicht einfach behalten?"
Bulma schüttelte lächelnd den Kopf. „Manchmal muss einem das Glück eines anderen wichtiger sein als das eigene. Du willst doch auch, dass diejenigen, die du gern hast, unglücklich sind, oder?"
Der kleine Ouji dachte eine Weile darüber nach. Schließlich seufzte er ergeben. „Das verstehe ich nicht!" „Macht nichts. Das wirst du noch früh genug, wenn du erst selbst verliebt bist!"
Chibi-Vegeta schüttelte sich angeekelt. „Bah! Ich will mich gar nicht verlieben! Das ist nur was für Onnas!"
Schmunzelnd erinnerte sich Vegeta an seine Naivität als Kind. ´Ich wollte nie lieben... Dabei wusste ich nicht mal, was lieben ist... Nun weiß ich es, und ich wollte nicht mehr ohne dieses Gefühl leben. Selbst wenn ich ihn nie wieder sehe, wollte ich doch nichts an unserer Zeit ändern...´
Deprimiert sah Vegeta hoch zum wolkenverhangenen Himmel und fragte sich, wie es seinem Koibito wohl ging, und ob er ihn schon vergessen hatte.
Verzweifelt warf sich Gohan zum x-ten Mal gegen die massive Eichenfalltür. Zwecklos, sie bewegte sich kein Stück! Resigniert wandte er sich seinem anderen Problem zu in Form des bewusstlosen Saiyajins.
„Goku, Goku wach auf! Komm schon!"Seufzend schüttelte er die Schulter seines Adoptivsohnes. Als er sich gerade fragte, was er noch versuchen könnte, hörte er auf einmal eine wohlbekannte Stimme.
„Hey seid ihr da drin, Kakarotto-san und Gohan?"
Gohan hätte beinahe gejubelt vor Erleichterung. „Trunks-chan! Ja, wir sind hier! Wir sind eingesperrt, kannst du versuchen, den Schlüssel zu-"
In diesem Moment vernahm er ein lautes „Krach!"und schon erblickte er Trunks´ lilafarbenen Haarschopf in der – nun zerstörten – Tür.
Mit offenem Mund starrte er den kleinen Saiyajin an, der nun geschickt die Stufen zu ihnen hinuntersprang.
„Gohan-san, was ist mit Onkel Kakarotto?" „Er ist ohnmächtig. Ich weiß nicht, wie ich ihn wach bekommen soll..."
Trunks nickte und sah sich um. Und plötzlich entdeckte er den Spiegel in einer der Ecken. Das Glas glomm in einem sanften grün.
„Hey das ist ja der Spiegel von Vegeta-sama!"Schnell hob der Junge das kostbare Stück auf und bewunderte es. Gohan kam näher. „Weißt du, wie man damit umgeht?"
„Ja klar ganz einfach: Du blickst hinein und sagst, zum Beispiel: Zeig mit Vegeta-sama. Und schon-"
Mit dem gleichen hellen Blitz von vorhin erschien das Bild Vegetas im Glas.
Trunks und Gohan sahen hinein und schrieen auf.
„Oh nein!"
Laut hallte das Geschrei und die Rufe der Dorfbewohner durch den Wald, sodass alle Arten von Kleintieren im Umkreis sofort das Weite suchten. Zarbon schritt zuversichtlich durch den Matsch zu seinen Füßen. Es nahte ein Gewitter, er konnte es spüren. ´Prinz Vegeta... Du willst mir meinen Son Goku wegnehmen? Eher werde ich ihn umbringen... Oder dich!´
Er grinste teuflisch, als das Schloss in Sicht kam und riss mit einer raschen Bewegung das Tor auf. Dann deutete er den Männern mit dem Rammbock, gemacht aus einem Baumstamm, nach vorne. „Schlagt die Tür ein!"
Mit besorgter Miene sahen Radditz, Nappa, Bulma und Chichi auf das Geschehen im Hof hinunter. Radditz knurrte leise. „Wie können diese dämlichen Ningen es wagen?? Haben wir ihnen jemals etwas getan?"
„Sie sind nicht bei Verstand... Aber wir werden gegen sie kämpfen!"Nappa nickte. „Warte es nur ab!" Plötzlich spürte er Bulmas Hand auf seinem Arm. „Ich mache mir Sorgen um Trunks, Nappa... Es könnte ihm so viel passiert sein..."
Sanft legte der große Saiyajin seinen Arm um seine Frau. „Der Junge ist stark, es wird ihm gut gehen. Ich bitte dich, geh zu Vegeta und gib ihm Bescheid! Ich denke, er wird es schon mitbekommen haben, aber wir brauchen seine Hilfe!"
Die blauhaarige junge Frau nickte und rannte los. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah Nappa zurück auf den Tumult und das Krachen, als der Rammbock gegen die schwere Eichentür knallte.
„Kommt, wir werden sie gebührend empfangen!" Schnell liefen die drei die Treppe hinunter in die Eingangshalle. Nappa deutete jeden auf seinen Platz, dann nickte er Radditz grimmig zu. „Bereit? Es geht los!"
Bulmas Schritte hallten laut auf dem steinernen Boden, als sie die langen Gänge entlanglief. Innerlich verfluchte sie die Tatsache, dass Vegetas Turm so weit oben lag. ´Ich muss ihm ein anderes Zimmer aufschwatzen...´
Völlig ausser Atem kam sie schließlich an und stemmte mit einiger Mühe die Tür auf. Nachdem sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, entdeckte sie den Prinzen auf der Brüstung des Balkons hockend. Schnell kam sie näher.
„Vegeta?" Keine Antwort. Dann: „Lass mich allein." „Aber... aber wir werden angegriffen!"
Langsam drehte sich der Prinz um und starrte sie aus ausdruckslosen Augen an. „Das spielt keine Rolle. Lass sie nur kommen..." Damit drehte er sich wieder um und versank erneut in Schweigen. ´Nichts... nichts ist mehr wichtig... ohne Kakarotto...´
Mit einem lauten Krachen und Knacken bog sich das Holz nach innen und gab schließlich nach. Mit Triumphgeheul stürmten die Dorfbewohner durch die Splitter und Balken hinweg, ins Innere des Schlosses. Kaum drinnen angekommen, erlebten sie allerdings eine böse Überraschung.
Auf das Zeichen von Nappa hin überfielen sie drei schwarze Schatten und rissen sie mit sich zu Boden. Man vernahm nur ein überraschtes Aufkeuchen seitens der Eindringlinge, dann war es wieder still, als die ersten Dörfler bewusstlos umfielen. Fassungslos starrten die anderen ihre Freunde und Bekannten an, bevor sie genug Mut sammelten, um ihre Gabeln und Fackeln auf die Dunkelheit zu richten.
„Wer da? Zeigt euch!"
Ein leises Lachen war zu vernehmen, dann ein Poltern als die nächsten Menschen zu Boden fielen. Langsam machte sich unter den Dörflern Panik breit, da sie ihre Gegner nicht sehen konnten, und blindlings rannten sie in die Dunkelheit hinein mit dem Mut der Verzweiflung. Und darin begingen sie ihren zweiten großen Fehler: Sie zerstreuten sich.
Ihr erster Fehler war natürlich gewesen, hierher zu kommen.
Zarbon sah dem ganzen Tumult eine Weile zu, dann besann er sich auf sein eigentliches Vorhaben. ´Prinz Vegeta... du wirst es noch bereuen, jemals zur Erde gekommen zu sein...´
Dass er selbst kein Mensch war, überging er geflissentlich.
Nun wandte er sich um und suchte nach einem möglichen Weg zu seinem Ziel. Er nickte zu sich, als er die große, geschwungene Flügeltreppe erblickte. Schnell lief er darauf zu und die rot belegten Stufen hinauf, wobei er dunkle Abdrücke auf dem Teppich hinterließ, was Chichi sicher noch in den Wahnsinn treiben würde.
Suchend folgte der grünhäutiger Schönling dem Gang und schritt durch einige Türen, dann eine weitere Treppe hinauf. Als er eine große, zerkratzte Tür aufstieß, glaubt er sich seinem Ziel bereits ganz nahe...
Vegeta sah auf, als er ein Geräusch hinter sich vernahm. Er hatte den jungen Mann in seiner Tür noch nie zuvor gesehen... War er einer der Dorfleute? Aber es war kein Mensch, soviel war sicher. Schweigend zuckte er mit den Schultern und wandte den Blick wieder ab. War es nicht egal, wer er war?
Der Prinz brüllte auf, als ihn ein stechender Schmerz durchfuhr. Knurrend griff er sich an die linke Schulter und zog sie zurück, als er die Nässe auf seiner Hand sah. ´Ein... Ki-Strahl?´ Schnell richtete er sich auf und wollte angreifen, als ihn sein Gegner mit einem Faustschlag in eine Wand beförderte. Bevor der Prinz Zeit hatte, wieder auf die Beine zu kommen, hatte ihn Zarbon gepackt und auf einen Tisch geworfen, wo er ihn festhielt.
„Sieh an... Prinz Vegeta, nicht wahr? Die Zeit, in der Son Goku dir gehörte, ist leider vorbei!"
Fluchend zwang sich Vegeta dazu, seine Augen zu öffnen. „Wer bist du?"
Sein Gegenüber lachte. „Verzeiht mir meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Zarbon und ich werde dich jetzt töten. Aber nimm das bitte nicht persönlich, ich mag es nur nicht, wenn Jemand mein Eigentum berührt!"
Er packte Vegeta an der Kehle und drückte zu, während der Prinz mit aller Macht dagegen hielt. „Dein...Eigentum...?"
„Oh ja... Son Goku gehört mir, du magst ihn gehabt haben, aber das werde ich ändern!"
„Ba-baka....! Redest du von... Kakarotto?? ...Denkst du ich hätte ihn jemals besessen??"
Zarbon war so überrascht, dass er fast losgelassen hätte, dann drückte er jedoch um so fester zu. Vegeta rang nach Luft.
„Hast du nicht, Monster? Na wundert mich eigentlich nicht. Wer könnte so was wie dich schon lieben?"
„Kisama... Kaka-karotto... wird niemals jemand besitzen...! ...Man kann kein... Lebewesen in Besitz nehmen, du Mistkerl!! Und das- wirst du auch nicht...!"
Zarbon zischte. „Tu nicht so scheinheilig! Du würdest ihn auch besitzen wollen!"
Vegeta lachte abgehackt, durch den stahlharten Griff seines Gegners. „Niemals!"
„Pah... Idiot. Nun, dann werde ich ihn eben für mich in Anspruch nehmen... Gleich, nachdem ich dich beseitigt habe!"
Damit drückte er mit aller Kraft zu.
„Kakarotto-san!"schrie Trunks nervös. „Wach auf!! Meinem Onkel geht's ganz schlecht!"
Nachdem der junge Demisaiyajin immer noch keine Regung sah, würde er wütend und schüttelte den Größeren an den Schultern.
„WACH AUF!! Vegeta-sama braucht Hilfe!!"
Endlich kam etwas von seinem Freund. Stöhnend rappelte Kakarotto sich auf und blickte sich verwirrt um. „Wa-was ist los?"
„Kakarotto-san! Wie gut, dass du wach bist! Schau!!" Mit einer schnellen Bewegung hielt Trunks ihm den Spiegel unter die Nase. Noch etwas verwirrt blickte der Größere hinein – und seine Augen wurden groß.
„Kami, Geta!"
Sein Prinz lag auf dem Rücken mit Zarbons Händen um seinen Hals. Und er schien sich nicht einmal großartig zu wehren! Schnell hob Kakarotto den Kopf und sah die beiden Anderen fest an. „Kommt, wir müssen zu ihm!"
Damit schnappte er sich ihre Hände und teleportierte sich ins Schloss.
Vegeta kämpfte gegen den harten Griff seines Gegners und schaffte es, die Umklammerung zu lösen. Triumphierend grinste er, und bereitete sich auf einen Angriff vor, als er wieder Zarbons Stimme vernahm.
„Warum wehrst du dich, wenn du ihn eh nicht willst? Glaubst du, er könnte jemals so was wie dich lieben??"
Der verzauberte Prinz knurrte gefährlich. „Bakayaro! Ich weiß es, ich muss es nicht hören!!"
„Ach so... dann hat er es dir nicht gesagt? Dass er dich liebt? Na also! Weil er es nicht tut!"
Vegeta dachte an ihr Gespräch zurück, zu dem Moment, als er Kakarotto seine Liebe gestanden hatte... ´Er... hat nicht geantwortet... Aber er liebt mich doch, oder? Als er mich geküsst hat...´
Der Ouji wurde sehr still. Zarbon nickte zufrieden. ´Ja... Werde unsicher... Um so leichter werde ich mit dir fertig.´
Plötzlich vernahmen beide ein leises Geräusch hinter sich und sahen erschrocken auf.
Kakarotto rannte, sobald er Vegeta sah, auf ihn zu und warf sich mit aller Macht gegen Zarbon. Dieser, überrascht von dem Angriff, krachte in eine Ecke und stöhnte leise.
„Vegeta!"Besorgt trat der Größere an seinen kleineren Gefährten heran und bot ihm die Hand an, doch der Prinz ignorierte die Geste und setzte sich selbst auf, wobei er seine Kehle rieb.
„Kakarotto..."Überraschung stand in den Augen seines Freundes geschrieben, als der Ouji aufstand und seinen ehemaligen Gefangenen ansah. „Du... du bist gekommen..." Er spürte ein Brennen auf der Innenseite seiner Augen und blinzelte heftig um wieder klar zu sehen. „Ja! Natürlich... Ich konnte doch nicht zulassen, dass dir etwas passiert! Aber... warum hast du dich nicht gewehrt, als er dich angriff?"
„Es... schien mir plötzlich nicht mehr wichtig... Er sagte, dass... weil... weil du mir nie gesagt hast, dass... du mich liebst, ich wusste nicht ob ich dir etwas bedeute..."
Kakarotto schaute schuldbewusst zu Boden, doch er war auch erleichtert. ´Wenn es nur das ist... Darüber bin ich mir nun klar...´ „Weißt du Geta, da ist schon etwas, was ich dir sagen will..."
Er hob den Kopf, doch kein Wort verließ seinen Mund, stattdessen weiteten sich seine Augen auf Tellergröße. „Vegeta, VORSICHT!"
Zu spät. In ihrer Konversation hatten die beiden Saiyajin ihren Gegner ganz ausser Acht gelassen, und Zarbon hatte die Zeit genutzt. Mit einem Schrei hatte er sich in seine zweite Gestalt verwandelt, ein großes, grünes Monster mit einem plumpen Körper, der nichts mehr von seiner früheren Eleganz hatte.
Dann hatte er Vegeta attackiert.
