Gott des Lebens, Gott des Todes

Gott des Lebens, Gott des Todes

Von Linchen

Disclaimer: Gundam Wing gehört nicht mir *heul* und Geld mache ich mit dieser Geschichte leider auch nicht. *schaut in ihren leeren Geldstrumpf* ;_;

"Sprache" *Gedanken*

Teil 2

Am nächsten Morgen stand Quatre auf dem Schießplatz und machte Schießübungen. *Ob er kommen wird? Ich hoffe es.* Er legte einen weiteren Pfeil in seinen Bogen, zielte und ließ den Pfeil fliegen. Er traf genau den Mittelpunkt. Quatre hörte plötzlich, wie hinter ihm jemand applaudierte. Er drehte sich mit einem Ruck um und stand direkt vor Trowa.

"Guter Schuß. Darf ich auch mal probieren?"

Quatre reichte ihm den Bogen. Trowa positionierte sich, zielte und schoß. Der Pfeil landete direkt neben Quatres.

*Gott, er sieht toll aus. In den dunklen Gängen konnte ich ihn gar nicht richtig sehen.* Quatre war in Gedanken vertieft und wurde erst wieder in die Gegenwart zurückgeholt, als Trowa etwas zu ihm sagte.

"Ein schöner Bogen, doch ich bevorzuge doch ein Schwert."

Quatre nahm den Bogen wieder entgegen und setzte sich auf eine Bank, welche an der Seite des Kampfplatzes aufgereiht war.

"Wenn du willst, können wir ja mal gegeneinander antreten." Quatre lächelte dabei verschmitzt. "Ich kann auch mit dem Schwert umgehen... notgedrungen." Das letzte Wort sprach er so leise, daß Trowa es nicht hörte.

Trowa nickte. "Gern, aber ein anderes Mal, ich denke es gibt gleich Frühstück, wir sollten vielleicht zurückgehen."

Quatre sah zum Palast. Die Sonne war bereits erheblich gestiegen. Er hatte gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war. Mit einem Seufzen erhob er sich von der Bank. "Treffen wir uns morgen wieder?"

Trowa nickte.

"Schön, jetzt muß ich mich aber beeilen." Und schon war Quatre dabei zum Palast zurück zu laufen.

*Ich glaube, in ihm habe ich meinen ersten Freund gefunden. Oder vielleicht mehr...?* Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen machte sich Trowa auf den Weg zu seiner Unterkunft.

***

Quatre fluchte innerlich. Er war zu spät. Nachdem er am Morgen mit Trowa trainiert hatte, mußte er noch in seine Räume und sich umziehen, bevor er zu seinen Eltern an die Frühstückstafel konnte. Dies alles hatte zu lange gedauert und nun war er zu spät. Im Speisesaal angekommen, lief er schnell an seinen Schwestern vorbei zu seinem Platz und setzte sich. Sein Vater hob nur eine Augenbraue, doch seine Mutter lächelte ihn an.

"Hast du über das Bogen schießen mal wieder die Zeit vergessen?" fragte sein Vater mit einem leicht amüsierten Unterton in seiner Stimme.

Quatre schaute auf. "Es tut mir leid, ich habe nicht gemerkt, wie spät es war." sagte er. *Ich war zu sehr damit beschäftigt Trowa zu beobachten.*

Sein Vater nickte kurz. "Quatre, eigentlich wollte ich etwas mit dir besprechen, aber nicht hier beim Frühstück. Komm' bitte nach dem Mahl in den Planungsraum."

Quatre stutzte. *In den Planungsraum? Sonst reden wir doch immer im Studierzimmer.* Doch er nickte trotzdem. Danach setzten sie ihr Frühstück in Ruhe fort.

***

Quatre fand sich nach dem Essen in dem großen Planungsraum wieder. Überall an den Wänden hingen Karten vom Königreich und den angrenzenden Ländern. In der Mitte des Raumes stand ein großer runder Tisch, auf dem ebenfalls Karten verteilt lagen. Stühle standen vereinzelt um den Tisch herum. Auf einem dieser saß Quatres Vater und las ein Schriftstück.

Quatre räusperte sich und sein Vater sah auf. "Ah, Quatre mein Junge, komm her und setz dich."

Quatre tat wie ihm geheißen, doch er wunderte sich was sein Vater von ihm wollte. Er sollte nicht lange auf seine Antwort warten. Sein Vater reichte ihm das Schriftstück, welches er in der Hand hielt und fing an zu erklären.

"Ich habe die Nachricht bekommen, daß es im Norden einige Probleme mit dem Verweser geben soll. Ich dachte mir, daß du jetzt alt genug bist um dich in die Regierungsgeschäfte einzuführen. Deshalb möchte ich, daß du dort hinreitest und nach dem Rechten siehst und falls nötig eine entsprechende Entscheidung triffst. Rashid wird dich begleiten, sowie ein Leibwächter deiner Wahl. Außerdem hat Wufei um Erlaubnis gebeten, sich der Gruppe anzuschließen. Es heißt, der Todesgott soll in der Gegend gesehen worden sein und nun möchte er sich dort umsehen. Mir ist es allerdings ein Rätsel, schließlich weiß niemand genau, wie der Todesgott aussieht. Nun, was sagst du? Wirst du reiten?"

Quatre senkte seine Kopf und überflog das Schriftstück. Dann schaute er auf, lächelte leicht und nickte seinem Vater zu.

"Sicher. Das ständige Training wird ohnehin langweilig und außerdem lerne ich auch endlich einmal Land und Leute kennen. Aber warum soll Rashid mich begleiten? Und ist es egal, wen ich mir als Leibwächter aussuchen?"

Sein Vater grinste. "Rashid wird dich begleiten, damit er dich weiterhin unterrichten kann, außerdem ist er eine Art zweiter Leibwächter. Er kann schließlich auch sehr gut kämpfen wie du weißt. Und was deinen Leibwächter anbetrifft... Du kannst wählen, wen du möchtest, er sollte aber fähig sein seiner Aufgabe nachzukommen. Aber deiner Reaktion nach zu urteilen, hast du schon jemand bestimmtes im Sinn. Verrätst du mir auch den Namen?"

Quatre sah seinen Vater in die Augen. "Trowa Barton. Er ist einer von den neuen Wachen und wurde wegen seiner guten Schwertkampftechnik berufen."

Sein Vater hob eine Augenbraue. "So so, und woher kennst du ihn? Die neuen Wachen sind schließlich erst vor ein paar Tagen eingetroffen. Außerdem weißt du nicht, wie vertrauenswürdig er ist."

"Du hast gesagt, ich darf ihn mir aussuchen und er ist meine Wahl. Woher ich ihn kenne? Wir sind uns über den Weg gelaufen und wir haben zusammen trainiert."

"Also schön, wie du möchtest, aber noch eine andere Sache. Da du deine erste offizielle Reise als Kronprinz unternimmst, solltest du auch eine entsprechende Waffe haben. Rashid soll dich noch einmal in die königliche Waffenkammer führen, dort kannst du dir dann eine Waffe aussuchen."

Quatre war erstaunt. Eine Waffe aus der Kammer? Diese Ehre bekam man nur einmal im Leben und sollte daher weise wählen. Doch er wußte bereits, was er wollte. Der Bogen hatte ihn damals angesprochen. Er hatte das Gefühl gehabt, daß er und der Bogen zueinander gehörten.

"Vater, ich weiß welche Waffe ich nehme. Der helle Bogen, der an der Wand in der Mitte des Raumes hängt. Der mit dem blauen Edelstein und den Ornamenten."

Dem König klappte der Kiefer runter. "Quatre, du willst wirklich diesen Bogen? Er ist eine der Zwillingswaffen. Weißt du welche Geschichte dahinter steht?"

Der Prinz sah seinen Vater ernst an. "Ja, das weiß ich, aber ich habe das Gefühl, daß der Bogen zu mir gehört. Ich kann es nicht erklären, es ist einfach so."

"So sei es, aber dann solltest du das Schwert dazu nehmen. Die Waffen sollen nicht getrennt werden. Außerdem mußt du als Zeichen deines Standes ohnehin ein Schwert tragen. Ich werde beides holen und in dein Zimmer bringen lassen. Wenn nun alles geklärt ist, sollten wir nun die Reise vorbereiten, damit du in spätestens zwei Tagen aufbrechen kannst."

Mit diesen Worten stand er auf und lief zu einer der Karten auf dem Tisch. Quatre folgte ihm. Zusammen suchten sie dann die beste Reiseroute heraus.

***

Einige Stunden später war Quatre zurück in seinem Zimmer. Erschöpft ließ er sich auf einen Stuhl sinken. Das Schwert und den Bogen hatte ein Diener bereits in sein Zimmer gebracht. Von einer seiner Schwestern, hatte er noch einen schönen Köcher mit Pfeilen geschenkt bekommen. Pfeile aus dem gleichen Holz wie der Bogen steckten darin. Sie hatte ihm erklärt, daß sie gewußt hätte, daß er sich diesen Bogen auswählen würde und hatte daher den Köcher und die Pfeile anfertigen lassen.

Er ließ seine Augen langsam über die Verzierungen wandern. Wenn man genauer hinsah, konnte man sehen, daß es kleine Ranken mit stilvollen Blättern waren, die sich in einem sich wiederholenden Muster um den ganzen Bogen schlängelten. Der blaue Edelstein saß direkt in der Mitte des Schaftes und war in dem Holz von einem feinen Wellenmuster umgeben.

Während er den Bogen betrachtete, wurde seine Atmung immer ruhiger, bis er schließlich eingeschlafen war. Ein Diener, der ihm später die Karten für seine Reise brachte, fand ihn im Stuhl schlafend vor. Der Diener legte die Karten leise auf den Tisch, dann nahm er eine Decke vom Bett und wickelte sie um seinen Prinzen. Zum Abendessen mußte er sowieso wieder aufstehen, also ließ er ihn erst einmal schlafen.

***

Quatre träumte. Er war vor dem Palast, doch er sah anders aus als er ihn kannte. Einer der Türme fehlte und der Pflanzenbewuchs an der Südseite war noch nicht so hoch.

Er drehte sich um sich selbst und erkannte, daß auch die Umgebung anders aussah. Die Straße war noch etwas schmaler, der Wald und die Felder dafür etwas breiter.

Plötzlich hörte er Pferde herangallopieren. Er drehte sich blitzschnell um und sah nur noch, wie eines der Pferde scheute und seinen Reiter abwarf. Voller Entsetzen schaute er zu, dann löste sich ein erstickter Schrei aus seiner Kehle: "Miko!"

***

Quatre erwachte mit einem Schrecken. Der Traum wirkte so echt. Und warum kannte er plötzlich den Namen des Reiters? Er hatte ihn doch noch nie zuvor gesehen.

Er stand vom Stuhl auf und legte die Decke zurück auf sein Bett. Jemand mußte ihn zugedeckt haben, während er schlief und dieser Jemand schien ihn zu kennen. Denn es war nicht seine normale Bettdecke gewesen, sonder die kleine Decke, welche er so liebte, weil sie so weich war. Eine seiner Schwestern hatte sie ihm vor Jahren zum Geburtstag geschenkt. Er hatte sie viel genutzt, weshalb sie schon ein wenig dünn geworden war. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er daran dachte, was er schon alles mit der Decke angestellt hatte.

Schließlich drehte er sich um und kleidete sich für das Abendessen an. Dann begab er sich zu seiner Familie in den Speisesaal. Den ganzen Abend über war er nachdenklich. Sein Vater führte es darauf zurück, daß er über die bevorstehenden Ereignisse nachdenken mußte.

Aber er würde sich heute Abend diesen Trowa Barton vornehmen und herausfinden, ob er wirklich als Leibwächter für seinen Sohn geeignet war. Mit einem Lächeln auf den Lippen und der Formung eines Plans im Hinterkopf, setzte er sein Mahl fort und ließ Quatre nicht aus den Augen.

***

Der König saß auf seinem erhöhten Thron, als ein junger Mann den Saal betrat. Er trug eine Uniform der königlichen Garde. Sein Gesicht wurde zur Hälfte von seinen braunen Haaren verdeckt. Er lief mit straffen Schultern durch die Tür und ging ohne jegliches Zögern auf den Thron zu. Kurz davor blieb er stehen und verneigte sich tief. Als er aufblickte, sah er wie der König ihn anlächelte.

"Gehe ich recht in der Annahme, daß ihr Trowa Barton seid?" Trowa nickte, sprach aber nicht.

Der König erhob sich von seinem Sitzplatz, als plötzlich jemand in den Saal gestürmt kam und sich auf den König stürzte. Trowa reagiert blitzschnell. Er sprang vor den Herrscher und zog sein Schwert. Mit dem Angreifer machte er kurzen Prozeß. Er entwaffnete ihn und pinnte ihn am Boden fest. Er hielt seine Schneide so dicht an die Kehle des Gegners, daß dieser sich nicht bewegen konnte, ohne sich ernstlich zu verletzen. Mit aufgerissenen Augen blieb stocksteif auf dem Boden liegen.

"Stop!" Der König trat zu den beiden Kontrahenten. "Es reicht. Ich danke euch Chiya. Barton, laßt ihn frei."

Trowa hob eine Augenbraue, tat aber, wie ihm geheißen wurde. Er hob sein Schwert hoch und ließ den Angreifer frei. Doch er behielt es weiter in der Hand, bereit jederzeit wieder einzugreifen.

Chiya erhob sich und verbeugte sich tief vor dem König, dann drehte er sich zu Trowa und verbeugte sich ebenfalls kurz vor ihm. Dann hob er sein Schwert auf und verließ den Raum. Trowa war leicht verwirrt und drehte sich mit fragenden Gesichtsausdruck zu seinem Herrscher. Der König grinste ihn an.

"Nun ja, Barton. Ihr habt den Test mit Bravour bestanden."

"Was für einen Test und warum?"

"Ich wollte eure Zuverlässigkeit testen. Ihr seid ausgewählt worden, als Leibwächter meinen Sohn auf seiner Reise zu begleiten. Ich wollte wissen, ob ihr vertrauenswürdig seid, deshalb habe ich Chiya gebeten euch auf die Probe zu stellen. Es bestand nie wirklich Gefahr. Aber ich muß zugeben, ihr seid sehr schnell und geschickt mit eurem Schwert. Ich denke, die Wahl ist gut. Ihr solltet in zwei Tagen zur Abreise bereit sein und euch zum Sonnenaufgang am Tor einfinden."

Trowa fühlte sich entlassen und verließ den Saal nachdenklich.

*Schade, ich werde es Kat morgen sagen müssen. Ich hoffe, die Unternehmung dauert nicht zu lange. Am liebsten würde ich ihn mitnehmen.*

***

Am nächsten Morgen traf er Kat wieder am Übungsplatz. Sie hatten sich heute zum Schwerttraining verabredet. Er sah, wie Kat bereits Trockenübungen machte. Trowa lächelte. *Er sieht so graziös aus, wenn er sich so langsam bewegt. Zu dumm, daß ich morgen gehen muß. Ich könnte ihn stundenlang so beobachten.* Er seufzte. Er blieb noch einen Moment beobachtend im Hintergrund stehen, bevor er einen Schritt nach vorn machte und Kat merken ließ, daß er anwesend war. Dieser hielt sofort in seiner Bewegung inne und drehte sich zu ihm. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Doch als er Trowas ernstes Gesicht bemerkte, verschwand es wieder.

"Was ist Trowa? Du siehst so furchtbar ernst aus. Ist etwas passiert? Kann ich helfen?"

Trowa schüttelte seinen Kopf. "Nein, du kannst nicht helfen. Der König hat mir aufgetragen, als Leibwache morgen mit dem Prinzen auf eine Reise zu gehen. Ich weiß nicht, wie lange ich fort sein werde. Es tut mir leid." Er sah nach unten und verpaßte dabei, wie sich Quatres Mundwinkel leicht anhoben.

"Das ist schon in Ordnung, Trowa. Wenn der König es wünscht, kann man nichts machen. Jetzt sollte wir aber noch ein wenig trainieren, wer weiß, wann wir das nächste Mal dazu kommen."

*Eher, als er es sich träumen lassen wird.*

Trowa nickte und sie verbrachten die nächste Stunde damit, sich einen Kampf nach dem Anderen zu liefern, wobei Trowa einiges von seinem Können an Quatre weitergeben konnte. Kurz vor Frühstücksbeginn verabschiedeten sie sich voneinander. Trowa ging in sein Quartier, um seine Sachen zusammenzupacken und Quatre lief in sein Zimmer, um sich umzuziehen. Sein Gepäck stand bereits fertig zusammengetragen im Raum. Er schmunzelte. *Das gibt morgen eine Überraschung. Ich hoffe nur, er nimmt es mir nicht allzu übel.*

Quatre zog seine offiziellen Kleider an und begab sich zu seiner Familie. Heute waren alle seine Schwestern und auch einige Freunde anwesend, um sich von ihm zu verabschieden. Quatre aß mit wenig Appetit. Es fragte sich, ob es gut war Trowa im Dunkeln zu lassen. *Was ist, wenn er böse ist und nicht mehr mit mir sprechen will? Das wäre schrecklich.* Nach diesen Gedanken brachte Quatre keinen Bissen von seinem Essen mehr herunter und verließ den Tisch vorzeitig mit der Ausrede, daß er noch etwas vorbereiten müßte.

Unruhig setzte Quatre sich an die letzten Vorbereitungen. Er legte offizielle Dokumente und Karten in einen Beutel und verschnürte ihn fest. Dann besuchte er noch einmal seine Schwestern, um sich noch einmal von ihnen zu verabschieden, dann begab er sich zu seinem Vater, um mit ihm noch einmal genau das Problem im Norden zu diskutieren.

Zufriedengestellt mit den Vorbereitungen fiel er abends todmüde in sein Bett.

Früh am nächsten Morgen kam ein Diener und weckte ihn. Noch müde und mit Schlaf in den Augen, kroch er unter seinen weichen Decken hervor und wusch sich mit kaltem Wasser. Danach zog er seine Reisekleidung an, nahm den sorgfältig verschnürten Beutel und ein Tasche mit Reiseproviant und machte sich auf den Weg in die Ställe, wo die Pferde und seine Freunde warteten.

Quatre trat hinaus auf den Hof und sah Rashid und Wufei zusammenstehen. Nur Trowa konnte er nirgends entdecken. Doch auch dieser erschien kurze Zeit später mit dem König auf dem Hof.

"Ihr werdet gut auf den Prinzen aufpassen, Barton. Falls ihm etwas zustoßen sollte, werdet ihr die Verantwortung dafür übernehmen."

Trowa nickte, drehte sich zur Reisegruppe und machte einen Schritt nach vorn, um sofort wieder zu erstarren.

*Kat? Was?... Aber er... er trägt ja die königlichen Gewänder. Ist er der Prinz?*

In dem Moment drehte Quatre sich um und entdeckte Trowa neben seinem Vater. Ihre Blicke trafen sich und verharrten aufeinander. Trowa schluckte, als Quatres Gesicht plötzlich glücklich zu leuchten begann. Er war gefangen.

Ende Teil 2!