Kapitel 6
Da stand er nun. In seinem dunkelblauen Anzug. Er starrte sie an und sagte nichts. Nur seine wunderbar grünen Augen versanken in den Ihren. Hermine wusste nicht wie ihr geschah, aber sie war in gewisser Weiße dankbar, dass Harry ihr gefolgt war. Hatte sie es sich insgeheim erhofft? Er sah bezaubernd aus. Schutzlos und nervös, und doch ging wieder diese unbeschreiblich beruhigende Wärme von ihm aus, die Hermine selbst zwei Meter von ihm weg noch spüren konnte.
Er ging langsam auf sie zu. "Hermine....,", begann er vorsichtig. "Wenn du willst, dass ich wieder gehe, dann.."
"Pssst..", sagte sie und legte ihre Fingerspitzen kurz auf seinen Mund. "Sonst hören wir die Wellen gar nicht rauschen.." Hermine lächelte ihn an und ließ sich von ihm die Tränen wegwischen. Wo war ihre Angst geblieben? Sie konnte sich überhaupt nicht mehr vorstellen,dass sie vorhin noch von der Reling springen wollte und dadurch Harrys Gesicht und seine Wärme niemals wieder gesehen und gespürt hätte.
"Willst du mir erzählen, wieso du so durch den Wind bist?", fragte Harry flüsternd und legte seinen rechten Arm um ihre Taille.
Und so begann Hermine zu erzählen, was Professor McGonagall ihr mitteilte. Harry ließ sie erzählen und fragte an bestimmten Stellen noch einmal nach. Als sie geendet hatte, spürte sie schon wieder Tränen in den Augen. Wieso musste sie auch so nah am Wasser gebaut sein! Der Fahrtwind bließ ihr recht ungestüm in das Gesicht, so dass sich ihre feuchten Wimpern unbemerkt wieder trockneten. Sie sah ihm wieder in seine Augen und legte eine Hand auf seine Wange.
"Harry, ich bin so unglaublich froh, dich als meinen Freund zu haben.", sagte Hermine und kuschelte sich an seine Schulter."Vor allen Dingen in einer so schweren Zeit wie dieser."
Harry drückte sie sanft weg. Er strich mit seinen Fingerspitzen ihre Locken aus ihrem Gesicht und fuhr langsam die Konturen ihres Gesichtes nach. Hermine schloss ihre Augen. Welch wunderbares Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus. Harry kraulte ihre Haare und drückte sie langsam an ihn heran. Hermine öffnete die Augen. Sie spürte wie sich Harrys Brust in gleichmäßigen Abständen hob und senkte. Er war ihr ganz nah, sie fühlte jede einzelne Körperpartie ihres besten Freundes. Hermine hob die Hände hinter seinen Nacken und zog seine Lippen zu den ihren. Als sie sich berührten, öffnete sich ein Feuerwerk in Hermines Kopf. Ihr ganzer Körper entspannte sich und konzentrierte sich auf den Kuss, der ihr den Verstand zu rauben schien. Langsam öffnete sie ihren Mund und ließ Harry Zunge hineingleiten, der sanft die ihre umgarnte und neckte. Er leckte leicht an ihrer Oberlippe, bis er das Spiel mit ihren Zungen fortsetzte. Sie spürte wie Harry ihren Hintern massierte, was Hermine veranlasste sich noch näher an seinen Unterkörper zu drücken. Harry erwiederte leichten Druck, ohne ihren tiefen Kuss zu unterbrechen. Sie bemerkte ein unwiederstehliches Kribbeln in dem unterem Bereich ihres Körpers, doch dann löste sie sich von ihm. Harry, verdutzt über diese abrubte Unterbrechung, ging schnell einen Schritt zurück, als sein Verstand wieder zu arbeiten begann. Er fuhr sich nervös durch sein Haar. "Oh...Sorry, Herminchen, hab mich wohl gehen lassen...... Tut mir leid. "
Hermine legte ihre Fingerspitzen auf ihre Lippen. Dieser Kuss war bombastisch gewesen und besser als alles, was Hermine je erlebt und gesehen hatte. Doch auch sie plagte ihr schlechtes Gewissen. Sie hatte ihren besten Freund geküsst und fand das auch noch gut! Natürlich hatte sie bemerkt, dass Harry sich zu einem hübschen jungen Mann entwickelte. Natürlich war ihr bewusst gewesen, dass Harry öfters versuchte mit ihr zu flirten oder sie zu berühren. Jedesmal hatte sie ihrem Kribbeln im Bauch nachgegeben, wenn er ihr wieder etwas näher kam. Doch sie war stolz auf ihr unbekümmertes Verhältnis und sie hätte nie gedacht das je etwas wie hier passieren könnte.
"Es muss dir nicht leid tun, Harry. Ich hab ja damit angefangen.", sagte sie lächelnd.
"Schon, aber dazu gehören immer zwei.", antwortete er und erwiederte ihr Lächeln. Hermine war doch froh, dass er nicht sauer oder ähnliches war.
"Lass uns bitte das hier für uns behalten, ich glaube Ron wäre nicht so begeistert.", sagte sie und Harry nickte. "Er würde nie wieder ein Wort mit uns reden. Wollen wir nicht reingehen? Es ist doch sehr kalt hier draußen!" Er nahm ihre Hand und führte sie zurück ins Warme. Wenigstens scheute er keinen Körperkontakt, was nur bedeuten konnte, dass Harry das alles nicht so eng sah. Erleichtert atmete sie aus. "Harry, ich möchte lieber hoch in mein Zimmer und über alles ein wenig nachdenken. Nicht sauer sein okay?"
"Nätürlich Hermine. Aber lass mich dich wenigstens noch hochbringen.", fügte er in einer eher unangebrachten guten Laune hinzu. Noch bevor Hermine etwas entgegnen konnte, zog er sie mit sich. Sie lächlte in sich hinein. Sie konnte von Glück reden, so einen gelassenen und lieben Freund zu haben.
Schweigend gingen sie durch die Eingangshalle und betraten den Lift. Vor ihrer Kabine fragte abermals die Tür:"Passwort?"
"Federvieh!" , sagte sie und die Tür öffnete sich.
"Also dann, bis morgen...",begann Hermine, doch sie kam nicht weiter. Harry stand wieder ganz nah bei ihr und schaute tief in ihre Augen. Sie wollte sich wegdrehen, aber wie von einer magischen Kraft wurde sie gezwungen seinem Blick stand zu halten. Ein Gedanke fuhr ihr durch den Kopf. Er wollte doch nicht...aber sie wollte irgendwie doch auch. Hermine fasste einen Entschluss und packte ihn an seinem Kragen geradewegs in ihr Zimmer. Mit einem Schlenker des Zauberstabes schloss sich die Tür mit einem lautem "klick". Hermine, die ihn noch immer festhielt, zog ihn an sich und küsste ihn. Küsste ihn, genauso berauschend und entspannt wie das letzte Mal. Sie hatte keine Angst. Harry, der nicht im Mindesten überrascht zu sein scheint, löste sich leicht von ihr und drehte sie mit dem Rücken zu ihm. Er hielt mit seiner Hand ihre Haare nach hinten und begann ihr Ohrläppchen und ihren Nacken zu küssen, während er leise ein Lied summte. Ein Lied summte?
"Wherever you go, whatever you do...... I will be right here waiting for you......whatever it takes or how my heart breaks ....... I will be right here waiting for you...."
"Richard Marx", hauchte sie leise.
"Richtig", sagte Harry und öffnete mit den Fingerspitzen den Reißverschluss ihres Kleides."Du bist so wunderschön Hermine." Mit den Fingerspitzen fuhr er leicht die freigelegte Haut nach, bis er ihr Kleid an den Schultern hinuterzog und langsam zu Boden flattern ließ. Sie drehte sich um. Er hatte ein wunderschönes Lächeln aufgesetzt, jetzt, da sie nur in Unterwäsche vor ihm stand. Harry drückte sich an sie und küsste sie erneut. Hermine, schwer um ihre klaren Gedanken kämpfend, zog ihm den Sakko von den Schultern und öfnete mit geschickten Fingern sein Hemd. Sie spürte nun eine Beule , die von Harrys Unterkörper ausging. Wurde auch Zeit, dachte sie sich. Doch gleichzeitig hatte sie doch etwas Angst vor dem Kommenden. Jetzt war es offentsichtlich. Als ob Harry ihre Gedanken gelesen hätte, beendete er den Kuss und starrte sie in einer merkwürdigen Weiße verunsichert an. Hermine mochte diesen Blick nicht. Sie will nicht das er verunsichert ist.
"Wenn du nicht willst..also ...wir können jederzeit aufhören..", sagte er in einem besorgten Ton.
"Nein, nein, hör nicht auf.." Hermine, überracht von ihrem Mut, nahm seine Hand und wollte ihn auf das Bett ziehen.
"Warte..", flüsterte Harry und ließ ihre Hand los,damit er seine Hose und Schuhe schnell ausziehen und quer durch den Raum werfen konnte. Er grinste. Was für ein Grinsen! Er ließ sich auf das Bett fallen und zog Hermine unter sich, um wieder in einem tiefen Kuss zu verschmelzen. Hermine streichelte seinen Rücken, seine Brust und fühlte seinen wunderbar weichen Bauch. Der fast schon beflügelte Harry ließ seine Zunge zurüchgleiten, um ihren Halsansatz mit einer unbeschreiblichen Zärtlichkeit zu küssen. Er legte sich nun auf sie, damit sie auch ja alles spürte, und berührte sanft ihre kleinen festen Brüste mit seinen Fingerspitzen. Hermine ließ es geschehen. Sie ließ alles geschehen, denn sie wollte nur noch mehr. Alle Angst und Ungewissheit ihrerseits war komplett verflogen. Sie spürte wie er mit den Händen an ihren Rücken fasste und mit geübten Fingern ihren BH enthackte. Hermine drückte ihren Rücken durch. Sie wollte, dass er sie berührte und damit ihr wunderbares Kribbeln in ihren ganzen Körper noch verstärkten würde. Ihre Hände taten nichts mehr, ihre Augen waren geschlossen, sie gab sich nur Harry's wunderbar erregenden Berührungen und Küssen hin, die nie mehr aufhören durften.
Harry's Lippen verließen ihre Brust und suchten ihren Mund. Seine geschmeidigen Finger fuhren langsam in ihren Slip, fühlten einen feinen Saum und kamen immer tiefer. Er fand sich sofort zurecht, berührte auf wundersame Weiße ihre Schamlippen, lässt seinen Mittelfinger dazwischen verschwinden, ohne fest zu drücken, zart, himmlisch zart, zum Verrücktwerden zart, berührt mit der Handfläche ihren Kitzler, so dass sie durchdrehen könnte und beginnt sanft seine Hand auf und ab zu bewegen. Sie stöhnte ein wenig und schien sich in einem Gefühl zu verlieren, welches sie noch nie gefühlt hatte. Er zog seine Finger zurück und zog schnell ihr Höschen hinunter. Sie löste sich etwas von ihm und starrte ihn an. Wie unfassbar geil er mit seinem verwuschelten Haaren und dieser riesen Beule in den Shorts aussah. Hermine überlegte nicht lange. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und zog ihm seine Hose etwas ungeschickt hinunter. Sie sah ihn. Er war recht groß. Nie hätte sie einen Vergleich gehabt, aber irgendwie sah er aufregend aus. Während sie ihn mit offenen Mund betrachtete, ergriff Harry ihre Hand und legte sie auf seinen Schwanz. Sie nahm ein kurzes Zucken seines Körpers wahr, jedoch merkte sie, dass es ihm gefällt. Ihre Hände umfassten ihn ein wenig und begannen langsam hoch und hinunter zu fahren. Hermine wurde ganz heiß bei diesem Anblick. Harry entfuhr ein leises "oh" und durch seine Zustimmung beflügelt, drückte sie etwas fester und schneller zu."Du machst mich wannsinnig Hermine" Er begann schnell und lauter zu atmen, was Hermine nur als gut bewerten konnte, doch dann drückte er sanft ihre Hand weg.
"Nicht so schnell, meine Schöne", sagte er und suchte ihre Lippen. Mit seiner spielenden Zunge fragte er ihre Gefühle ab, akzeptiert sie, begreift sie und gibt ihnen neue Impulse sich weiter zu entfalten. Hermine wurde heiß und kalt zugleich, sie spürte ihre Feuchte und seinen Schwanz wie er langsam ihre Schamlippen streifte. Sie konnte nicht mehr. Flehend sah sie ihn an.
"Okay?",fragt er.
"Okay!", stöhnte Hermine und ließ sich die Beine noch weiter von ihm spreizen. Dann, ohne Vorwarnung drang er mit einem kräftigen Stoß in sie ein. "Aah" wollte Hermine schreien, doch kein Laut entrann ihren Mund. Doch kurz darauf war es vorbei. Der Schmerz ging und die ganze Erregung, die sich aufgebaut hatte, war wieder da. Harry suchte ihren Mund, stöhnte leise hinein und begann sich in ihr zu bewegen. Hermine erwiederte einen leichten Druck fand schnell seinen Rhythmus. Sie konnte es nicht glauben. Ihr ganzes Leben war Müll, sie hatte noch nie in ihrem ganzen Leben etwas Schöneres getan. Jetzt war ihr bewusst, dass jeder Tag nur auf dieses Ereignis hingearbeitet haben musste. Ihre Lust breitete sich noch mehr aus, sie hörte Harry unkontrolliert in ihr Ohr atmen und drückte ihn noch fester an sich. Er sollte sich schneller und tiefer bewegen. Er tat es. Hermine schien die Besinnung zu verlieren, sie wollte dass es nie mehr aufhörte und spürte sich an den Gipfel kommen.
Doch Harry war natürlich schneller. Mit einem sehr lauten Atemzug ergoss er sich in ihr. Er schaute zu ihr hoch. Hermine lächelte ihn an und wurde erwiedert. War es nun vorbei? Schade, beinahe wäre sie gekommen.
"Willst du noch ein bisschen?", fragte er in einem grotesken Tonfall und beinahe hätte sie gelacht, wenn er nicht so unerwartet angefangen hätte seine Fingerspitzen zwischen ihre Beine zu fahren.
Hermine, wenn sie auch erschrocken war, gab sich wieder voll und ganz seinen Berührungen hin. Mit seinen Fingern umfuhr er ihre Schamlippen und fing an langsam und gezielt ihre Kitzler zu reiben. Hermine spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde und streckte ihm ihren Unterkörper entgegen. Harry wurde schneller und Hermine atmete nicht mehr so wie sie sollte. Sie stöhnte. Laut. Lauter. Sie konnte sich nicht mehr kontrollieren und fühlte wie sie mit einer berauschenden Explosion kam. Es durchzuckte ihren Körper in einer ungewohnt wunderbar starken Weiße, die Hermine wahnsinnig machte.
Und es war vorbei. Harry gab ihr grinsend einen kleinen Kuss auf den Mund und legte seinen Kopf auf ihre rechte Schulter, perfekt, um von Hermine im Nacken gestreichelt zu werden. Doch Hermine schwebte. Nicht mehr in der Lage, den halb neben ihr, halb auf ihr liegenden Harry zu realisieren, neigte sie ihren Kopf auf den Seinen und schloss ihre ermüdeten Augen.
So weit so gut. Nun bin ich aber gespannt auf eure Meinungen. Stört euch bitte nicht an blöden Rechtschreibfehlern. Wenn ihr die Geschichte gut fandet, schreib ich noch weiter.
Bis dann!
Viele liebe Grüße
Mariah
