§ Traum §
meine Kommis
(Was man hinzufügen kann)
„Blabla" sprechen
Blabla denken
jetzt ne Besonderheit:
Kai 1; Blabla und Kai 2: reblabla das bedeutet nit das es mehrere kais gibt sondern ein innerer Zwist von ihm, wo ein ich dem anderen widerspricht(ich weiß hört sich n bissle schizophren an )
Kapitel 5: Kirchgänger
Nächster Morgen, Sonntag
Alle saßen beim Frühstück, das relativ ruhig verlief, weil ein paar gewisse Blader einen Muskelkater hatten. Plötzlich schlug Max vor: „Lasst uns heut doch mal kein Training machen, sondern was unternehmen" Ein einfaches, aber striktes „Nein" von Kai wurde einfach von den anderen ignoriert. Tyson war von dem Vorschlag sofort begeistert. „Yeah lasst uns in den Vergnügungspark gehen": „Ich sagte doch, dass ich das Training nicht ausfallen lasse!" Wieder wurde Kai einfach überhört. „Oder lasst uns Wandern gehen." machte Ray einen weiteren Vorschlag. und jetzt kommt wer wohl? Langsam wurde Kai sauer. „Ich sagte NEIN!" Wieder taten alle so, als hätten sie ihn nicht gehört, wurden aber ruhiger, denn Kai sah nicht so aus als hätte er noch viel Geduld übrig. Doch Kenny packte die Gelegenheit beim Schopf und meinte schüchtern: „Vielleicht könnten wir heute zum Sonntagsgottesdienst in der riesigen Kirche gehen?" Alle schauten ihn verblüfft an. (Nun ja Kais Miene ließ sich mal wieder nicht deuten.) Kenny wurde daraufhin rot. Max fragte erstaunt: „Warum sollten wir ausgerechnet an unserem freien Tag in die öde Kirche gehen?" Alle außer Kai stimmten zu. Kennys Kopf färbte sich noch dunkler und schaute verlegen zu Boden aber er antwortete: „War nur so ein Gedanke, ich wollte mir nur schon immer mal diese Kirche ansehen, denn sie soll sehr schön sein. Aber wie gesagt, war nur eine Idee. Lasst uns lieber was anderes machen." Kenny war leicht geknickt, was die anderen aber übersahen. „Also wer ist für den Vergnügungspark?" griff Tyson seinen Vorschlag wieder auf. Max und Ray meldeten sich und nach kurzem Zögern auch Kenny. Alle sahen Kai fragend und hoffend an. Kai sah kurz zu Kenny und bemerkte, dass dieser traurig war, es jedoch zu verbergen versuchte. „Wie kommt ihr darauf, dass ich euch einen freien Tag gebe? Ich sagte schon vorhin nein" antwortete er auf die fragenden Blicke. „Komm schon Kai", meinte Max und Kenny schaute Kai noch trauriger und leicht bittend an. Daraufhin setzte Kai wieder zu reden an, nach dem er einen kurzen Blick mit Kenny gewechselt hatte: „OK ... aber nur, wenn wir in die Kirche gehen. Ansonsten trainieren wir und damit basta!" Die anderen sahen ihn verblüfft, verwirrt und in Kennys Fall auch dankbar an. Der Gedanke, dass Kai freiwillig in die Kirche wollte, war irgendwie lächerlich. Doch er hatte einen so kalten und abweisenden Gesichtsausdruck, dass sie nicht widersprachen. Ray wendete sich an Kenny und fragte: „Wann fängt denn die Kirche an?" „In einer Stunde, aber wir müssen früher los, denn es ist ein 15-minütiger Fußmarsch dahin." „OK in 30 min. wieder hier, macht euch fertig.", meinte Kai und weg war er. Die anderen sahen ihm immer noch baff hinterher. Was ist denn in den gefahren , ging's allen durch den Kopf. Ob er das wegen mir gemacht hat? Oder um die anderen zu ärgern? Hm ob ich ihn wohl fragen sollte? Ach er wird eh nicht antworten. , dachte Kenny.
Kai 1: Was sollte denn das eben? Warum hab ich ihnen einen freien Tag gewährt? Und vor allem warum in die öde Kirche? Ich versteh's nicht!
Kai 2: Aus 3 Gründen: 1. Du kannst Kenny irgendwie leiden. 2. Hat Kenny dir leid getan, weil alle sich gleich über seinen Wusch lustig gemacht haben und du nicht wolltest, dass er traurig ist. Und 3. Weil die anderen da nicht hin wollten, kannst du sie damit ärgern kannst.
Kai 1: Den 3. Grund versteh ich ja, aber nicht den 1. und 2. Seit wann tut mir jemand leid? Seit wann stört's mich, wenn jemand um mich herum traurig ist? Und warum interessiert's mich gerade bei Kenny?
Kai 2: Bei den ersten zwei Fragen hab ich keine Ahnung aber zur Letzten: Kenny hat dein Beschützerinstinkt geweckt.
Kai 1: Meinen WAS?
Kai 2: Deinen Beschützerinstinkt.
Kai 1: (ist verblüfft und schweigt)
Um 11:35 Uhr waren alle soweit und sie liefen los. Ray und Max munter schwatzend voraus, Tyson lief schmollend (weil er eine lautstarke Standpauke von Kai bekommen hatte, da er mal wieder zu spät aufkreuzte) hinterher; hinter Tyson lief Kenny, der ausnahmsweise Dizzy nicht an hatte, sondern nachdenklich und still war. Und wie immer als letzter Kai, der ebenfalls in Gedanken war, was aber nicht weiter auffiel, da er ja immer still war.
Kenny wurde immer langsamer, dadurch auch Kai, der sich, da er so in Gedanken war, Kenny angepasst hatte. Als Kenny aber plötzlich stehen blieb, lief Kai in ihn rein. „Hey, du kannst doch nicht einfach stehen bleiben", grummelte Kai. Kenny achtete nicht darauf, sondern fragte: „Warum, Kai?" „Weil ich in dich reingelaufen bin, du Trottel!" „Das mein ich nicht. Warum tust du das, Kai?" Kai war jetzt total verwirrt, was er sich aber nicht anmerken ließ: „Was tu ich denn?"
Tyson hatte sich umgedreht um Kenny zu fragen, wo es jetzt lang ging. Da sah er, dass Kenny weiter hinten mit Kai stand und sich mit diesem unterhielt. Merkwürdig, , dachte Ty, Kenny traut sich doch sonst nicht mit Kai ein Gespräch zu beginnen, außer wenn's was wichtiges wegen Beyblade ist. „Hey Kenny, schließ mal auf" Kenny drehte sich zu Tyson um und lief zu ihm, Kai folgte etwas langsamer. Als Kai und Kenny wieder aufgeschlossen hatten, fragte Tyson: „Ähm, Kenny, wo müssen wir jetzt lang?" Nachdem Kenny Tyson und Co gesagt hatte, wo es lang ging, ließ er sich wieder etwas nach hinten fallen um mit Kai reden zu können. Wieder fragte er nur „Warum?" Kai, der langsam grummlig wurde, antwortete darauf leicht angesäuert „Warum was?" „Warum hast du darauf bestanden, dass wir in die Kirche gehen?", erklärte Kenny endlich. „Du wolltest doch dahin, oder? Außerdem war ich auch noch nie in einer und es nervt die anderen.", antwortete Kai, ohne sich vorher Gedanken über das Gesagte zu machen. Daher sagte er auch die Wahrheit. Kenny schaute ihn daraufhin mit offenem Mund an. Weil ich hier her wollte? Wegen mir will er hier her? Cool, wusste gar nicht, dass er so nett sein kann. Ich scheine ihm was zu bedeuten, auf jeden Fall scheint er mich als Freund anzusehen. Als Kai den verblüfften Blick sah, überlegte er kurz was er eigentlich gesagt hatte und fügte schnell hinzu: „Jetzt bild dir ja nix darauf ein, ich wollte die anderen nur ärgern!" schmunzel, wer's glaubt, is zwar einer der gründe aber nit der einzige
Endlich waren sie bei der Kirche angekommen und suchten sich einen Platz. Es war ein schöner Gottesdienst in dem es um den Frieden auf Erden und die Freundschaft ging
2 Stunden später trat Kai dicht gefolgt von Tyson aus der Kirche. Tyson, der von diesem Gottesdienst beeindruckt worden war, wollte jetzt unbedingt Frieden mit Kai schließen, doch Kai meinte zu ihm nur geringschätzig: „Warum sollte ich eine solche Niete zum Freund haben wollen?" Dann wendete er sich ab und schritt erhobenen Hauptes davon. Arg, was denkt der eigentlich, wer er ist? Tyson war total sauer und ballte die Fäuste um seine Wut nicht gleich an Kai auszulassen, ganz ruhig Ty, wenn ich jetzt zornig reagiere, mach ich's auch nicht besser. Außerdem wäre das nicht im Sinne von dem, was ich gerade gepredigt bekommen habe er entspannte seine Hände wieder und wurde innerlich wieder ganz ruhig und ausgeglichen, er setzte wieder ein lächeln auf. Kenny, der das Ganze mitbekommen hatte, trat neben Tyson, legte ihm eine Hand auf den Arm und sagte: „Nimm's nicht so schwer, sondern lass ihm Zeit. Er ist, glaub ich, nicht wirklich so fies wie er immer tut." Tyson dachte über diese Worte nach, während sie zurückliefen. (Ray und Max hatten sich ihnen mittlerweile wieder angeschlossen, sie hatten noch ein bisschen die Kirche bestaunt) Als sie wieder in der Herberge waren, hatte sich Tyson dazu entschlossen von nun an netter zu Kai zu sein. Doch dieser war nicht da.
ich weiß Kai und Kirche, aber mir hat's gefallen, außerdem brauchte ich's so Kommis... Kommis süchtig
Kapitel 6: Alptraum 2 oder die Erkenntnis
Kai war ganz in Gedanken wieder zurück gelaufen, doch er hatte noch keine Lust in die Herberge zu gehen, also ging er zu seinem Lieblingsplatz um dort zu trainieren und nachzudenken.
Kai 2: Warum stößt du ihn von dir? Du liebst ihn doch oder zumindest sehnst du dich nach seiner Freundschaft!
Kai 1: Sag mal hast du einen Sprung in der Schüssel? Ich und lieben? Ich kann ja nicht mal Freundschaft empfinden, wie soll ich dann Liebe empfinden? Ich wurde nur zum Hass und zur Rache erzogen. Und dazu der Beste zu sein.
Kai 2: Und was is dann das, was dich und Kenny verbindet? Es sind bestimmt nicht Hass- oder Rachegefühle!
Kai 1: OK vielleicht hab ich mittlerweile halbwegs gelernt Freundschaft zu empfinden, aber Liebe? Und dann ausgerechnet IHN? Er ist ein JUNGE und ich hab nur STREIT mit dem! Warum sollte ich mich ausgerechnet in ihn verlieben, in so ein naives und schwaches Kerlchen?
Kai 2: Er hat andere Vorzüge, er kommt zum Beispiel gegen deine Schutzmauer an, sonst bist du immer die Zurückhaltung pur, doch bei ihm rastest du regelmäßig aus.
Kai 1: Was ja wieder mal ein Beweis dafür ist, dass ich ihn nicht lieben kann.
Kai 2: Schon mal von dem Spruch: „Was sich liebt, das neckt sich" gehört?
Kai 1: Wenn du ihn kennst muss ich ihn wohl auch kennen . Aber ich denke nicht, dass das auch hier der Fall ist.
Kai 2: Wenn du nur mal auf dein Herz hören würdest, würdest du merken, dass ich Recht habe.
Kai 1: Da fängt das Problem schon an, ich HABE KEIN HERZ!
Kai spürte wie immer mehr Wut in ihm aufstieg. Vor Zorn trainierte er immer härter und ließ Dranzer immer stärker gegen Felsblöcke und Bäume prallen um sich abzureagieren. Er bemerkte gar nicht wie die Zeit verging und bald wurde es dunkel. Kai trainierte allerdings ohne darauf zu achten weiter.
§ Ich renne (mal wieder) einen langen, dunklen Gang entlang und will die (immer noch) unbekannte Person einholen. Ich komme ihm näher denn je, aber wieder stolpere ich kurz vor dem Ziel. Vor Schreck und in Erwartung von einem harten Aufprall, schließe ich die Augen. Doch bevor ich auf dem Boden aufschlage, spüre ich, wie mich zwei starke Arme auffangen. Erstaunt hebe ich den Kopf und als ich die Augen öffne, blicke ich direkt in wunderschöne blutrote Augen. Sie schauen mich besorgt-fragend an. Mein Herz schlägt schneller. Kai schließt langsam die Augen und will mich küssen. Ich schließe ebenfalls die Augen. Als unsere Gesichter nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt sind...§ ... wachte ich plötzlich, mit einem flauen Gefühl in der Magengegend und der Erkenntnis, dass ich mich in Kai verliebt hatte, auf
Mein Blick suchte automatisch das Bett von Kai, das ich durch die, wie immer, geöffnete Verbindungstür sehen konnte. Doch er lag nicht in seinem Bett. Verwundert sah ich auf die Uhr und stellte fest das es 2 Uhr morgens war. Wo Kai wohl wieder steckt?
Besagter Kai hatte mittlerweile das Training aufgegeben und saß auf seinem Lieblingsplatz. In ihm tobte immer noch ein Kampf.
Kai 2: Nach dem du jetzt endlich zugegeben hast, dass du ein Herz hast, wie wär's, wenn du mir endlich Recht geben könntest und zugeben würdest, dass du ihn liebst?
Kai 1: Warum sollte ich? Ich liebe ihn nicht, warum sollte ich also was Falsches zugeben? Einem solchen Tolpatsch kann ich mein Herz nicht schenken.
Kai 2: (stöhnt auf) Ok... gibt es denn eigentlich IRGENDWAS, das du an ihm magst?
Kai 1: Ähm, ich finde seinen Umgang mit seinen Freunden toll, jeder vertraut ihm, das ist ne Eigenschaft, die ich an ihm mag. Oder, dass er sich nie vor einer Herausforderung drückt, seine Augen haben immer so einen warmen, fürsorglichen Ausdruck... naja nicht wenn er mich ansieht, aber bei den anderen und in ihnen sieht man auch sein inneres Feuer brennen. Er strahlt auch immer soviel Freude und Kameradschaftlichkeit aus und auch wenn ich's nie wirklich zugeben würde, vor allem nicht meinem Team gegenüber, irgendwie genieße ich seine Ausstrahlung... außer wenn er mich mal wieder auf die Palme bringt, was er ja in letzter Zeit öfters macht.
Kai 2: Und du willst mir weiß machen, dass du ihn nicht liebst? Man spürt es doch in jedem dieser Worte, wie sehr du ihn doch bewunderst und liebst.
Kai 1: (ist verlegen)
Kai spürte, wie er leicht rot wurde bei diesem Gedanken. Er schüttelte traurig den Kopf
Kai 1: Auch wenn ich ihn liebe, wird er mich wohl nie lieben. Und wer kann's ihm auch verdenken? Wer kann schließlich einen Eisblock, der nie ein freundliches Wort hat, sondern einen immer nur beschimpft lieben?
Kai 2: Das weiß ich nicht. Wir werden's ja noch sehen, aber wir sollten jetzt lieber schlafen gehen, es ist spät. Wir können ja morgen weiter machen.
Kai erhob sich und lief zurück zur Herberge. Leise schlich er sich ins Bad um sich umzuziehen und schlüpfte dann ins Bett. Er bemerkte nicht, wie ihn dabei zwei neugierige, traurige und verträumte blaue Augen beobachteten.
Tja wird interessant hoffe es hat gefallen Samantha Potter2: Jo die Stellen gefallen mir auch immer sehr gut