„Kannst du mir bitte sagen, was wir hier machen?"„Wir besuchen unsere alte
Schule. Was denkst du denn?"„Und warum machen wir das ausgerechnet jetzt?"
„Weil ich jetzt Lust dazu habe."Laura seufzte. „Wie wär's, wenn wir
endlich rein gehen? Ich frier mir hier draußen noch die Zehen ab."Arina
blickte ihre Freundin an. „Jetzt sei nicht so wehleidig. Erstens ist es
nicht so kalt und zweitens brauchen wir einen großen Auftritt."Laura
verdrehte die Augen und warf ihrer Freundin einen bitterbösen Blick zu.
„OK. Kein großer Auftritt."„Du wirst auf keinen Fall mit einem Drachen
durch die Decke fliegen."Arina zog einen Schmollmund. „Spielverderberin."
Dann hellte sich ihre Miene jedoch wieder auf und sie meinte: „Wir könnten
uns rein schleichen wie James Bond."„Arina."„Gut. Dann gehen wir eben wie
ganz normale Hexen in das Schloss."„Das ist Musik in meinen Ohren."Mit
einer eleganten Handbewegung öffnete Arina das große Holzportal, das in das
Innere von Hogwarts führt. „Wohin gehen wir? Dumbledores Büro?"fragte
Laura. „Nein, Gott bewahre! Ich war den Großteil meiner Schulzeit in diesem
Büro. Lass uns in die Große Halle gehen."„Aber da sind doch die ganzen
Schüler und Lehrer und die Schüler und Direktoren von Beauxbotans und
Durmstrang."Ein vielsagendes Lächeln erhellte das Antlitz der Hexe. „Je
sais. (Ich weiß)"meinte sie. Bevor Laura es verhindern konnte, öffnete
Arina die Tür mit Magie. Allerdings hatte sie etwas zuviel Kraft verwendet.
Die beiden Flügel der Tür krachten mit voller Wucht gegen die Wand. Stille
umgab sie. Hunderte verdutzte und erschrockene Gesichter sahen die beiden
Frauen an.
„Uups."meinte Arina. Laura blickte ihre Freundin an. „Uups? Du ruinierst fast die ganze Schule und alles was du sagst ist Uups?!!"„Was hast du denn erwartet, was ich sage? Ich meine Nil Armstrong hatte für sein „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit"wenigstens die ganze Reise zum Mond Zeit."Laura hielt ihre Hände, die zu einer würgenden Geste geformt waren, vor Arinas Gesicht, Doch dann ließ sie diese wieder sinken. Sie seufzte und begann mit ihren Fingerspitzen ihre Schläfen zu massieren. „Geht's wieder?"fragte Arina und blickte ihre Freundin an. Als diese nach einigen Sekunden immer noch nicht geantwortet hatte, zuckte die Hexe mit den Schultern und ging den Gang, der rechts und links von den Haustischen gesäumt wurde, entlang. Vor dem Lehrertisch blieb sie stehen. Dort schlug sie die Kapuze ihres dunkelblauen Samtumhanges zurück. Das Licht der Kerzen brach sich in dem schwarzen Kristall, der auf ihrer Stirn ruhte. Ein silbernes Geschmeide, welches in die Frisur der jungen Frau eingewebt war, hielt ihn dort fest. Die blauen Augen mit dem grünen Ring um die Pupille blickte den Schuldirektor an. Ein Lächeln erhellte ihre zart rosanen Lippen und ihr feines Antlitz. „Lady's and Gentlemen, the queen of chaos is back in the house."Die Stille in dem Raum war fast erdrückend. Plötzlich begann der Schuldirektor zu lachen. Er erhob sich. „Arina. Es freut mich dich und Laura wiederzusehen. Doch was verschafft mir die Ehre? Ich dachte, du wolltest so schnell nicht wieder kommen."„Immerhin habe ich eine Generation gewartet."
„Es tut mir wahnsinnig leid! Ich wollte sie aufhalten, aber sie war wieder einmal schneller als ich."mischte sich nun Laura ein. Die Kapuze ihres weinroten Samtumhanges war von ihrem Haupt gerutscht und gab ihre blonde, fast weiße Haarpracht preis. „Aber Laura. Ich habe Arina doch versprochen, dass sie immer zu Besuch kommen kann, wenn und wann sie will."Arina warf Laura einen triumphierenden Blick zu. „Und ich halte meine Versprechen. Außerdem habe ich mir schon gedacht, dass sie genau dann kommen wird, wenn das Trimagische Turnier bei uns ausgetragen wird."„PSSST!!"zischte Arina. „Das muss doch nicht so laut verkündet werden, oder?"fauchte sie Dumbledore an. „Das ist also der wahre Grund für unseren Besuch."meinte Laura. Dabei blickte sie Arina mit zornig funkelnden Augen an. „Nun denn." sprach der Schuldirektor. „Dann nehmt doch Platz, Ich bin sicher, dass an euren alten Haustischen noch ein Sitz für euch frei sein wird."„Oh ja. Klasse."meinte Arina- Mit glänzenden Augen ging sie auf den Slytherin- Tisch zu. Kurz bevor sie bei ihm ankam, wurde sie von Laura jedoch zurück gerufen. „Arina!"„Ja?"„Das ist nicht unser alter Haustisch."Arina runzelte die Stirn. „Aber ich bin doch in der Schulzeit immer dort gesessen."„Aber du warst in Gryffindor."„War ich?"„Ja."„Warum bin ich dann immer da gesessen?"„Weil du einem gewissen jemand, dessen Namen ich jetzt nicht nennen darf, aus dem Weg gegangen bist."Die Miene der Hexe hellte sich auf. „Verstehe!"meinte sie und setzte sich an den Gryffindor- Tisch. Laura tat es ihr mit einem geseufzten „Eu"gleich.
Arina betrachtete den Jungen, der ihr gegenüber saß. Sein schwarzes Haar hatte anscheinend schon lange keine Bürste mehr gesehen. Seine grünen Augen verbarg er hinter einer runden Brille. Er erinnerte sie dunkel an jemanden. Allerdings kam sie nicht dahinter, an wen. „Hallo, junger Mann. Wie geht es uns denn so?"Der Angesprochene sah sie an. „Mir?"fragte er verdutz nach. „Ja. Oder hast du irgendwo einen Zwilling?"Der Junge lachte verlegen. „also. Da wir jetzt das Eis gebrochen haben, kann ich dir nun die wichtigste Frage deines Lebens stellen."Arina machte eine Pause für den dramatischen Effekt. Der Junge zog etwas irritiert die Augenbrauen in die Höhe. „Wer bist du?"„Mein Name ist Harry Potter. War das jetzt die wichtigste Frage meines Lebens?"„Ja, genau...ähm... Du bist nicht zu fälliger Weise mit Lilie oder James Potter verwandt. Oder?"„Arina. So eine blöde Frage kannst aber nur du stellen. Er ist ihr Sohn."„Lilie war schwanger?"Laura sah ihre Freundin an. „Wir waren auf seiner Taufe. Erinnerst du dich?"„Äh...weißt du, wenn du mich so direkt fragst...nein." „Harrys Taufe hast du mit deiner Streiterei versaut."„Ich?"Ich streite doch nicht. Ich bin der friedliebendse Mensch auf dieser Welt."„Und was war das, was du mit Sirius angestellt hast?"„Ein Vorbote der Apokalypse."
„Du kanntest meine Eltern?"fragte Harry. Ein Funken Neugier erschien in seinen Augen. „Natürlich. Wir sind mit ihnen in die selbe Klasse gegangen." antwortete Laura an Arinas Stelle. „Wenn du etwas über sie wissen willst, musst du Laura fragen. Ich habe nicht gerade viel von meinen Klassenkameraden mitbekommen. Ich war zu sehr mit meinen Studien beschäftigt."„Ja. Klar."meinte Laura und verdrehte vielsagend die Augen. „Aber ihr seht so jung aus."mischte sich ein rothaariger Junge ein. „Lass mich raten. Du bist ein Weasly. Oder?" Der Junge lief augenblicklich rot an. „Wenigstens kannst du dich noch an etwas erinnern."meinte Laura gehässig. „Sein Name ist Ron."sagte Harry. „Ich habe recht, oder?"fragte Arina, die den Zwischenkommentar ihrer Freundin überhört hatte. „Ja, Arina. Du hast Recht."Laura sah auf ihren Teller. Dieser war gefüllt mit wunderbaren Köstlichkeiten. Auch Arina widmete sich der Mahlzeit auf ihrem Teller. Was soviel bedeutete, dass sie die nächste viertel Stunde nichts anderes tat als schmausen, ohne ein Wort von sich zu geben. Der Schokoladekuchen hatte es ihr besonders angetan. Sie verdrückte drei große Stücke. Allerdings konnte sie nicht mit Laura mithalten, die fünf Stücke verzehrte...
„Uups."meinte Arina. Laura blickte ihre Freundin an. „Uups? Du ruinierst fast die ganze Schule und alles was du sagst ist Uups?!!"„Was hast du denn erwartet, was ich sage? Ich meine Nil Armstrong hatte für sein „Ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit"wenigstens die ganze Reise zum Mond Zeit."Laura hielt ihre Hände, die zu einer würgenden Geste geformt waren, vor Arinas Gesicht, Doch dann ließ sie diese wieder sinken. Sie seufzte und begann mit ihren Fingerspitzen ihre Schläfen zu massieren. „Geht's wieder?"fragte Arina und blickte ihre Freundin an. Als diese nach einigen Sekunden immer noch nicht geantwortet hatte, zuckte die Hexe mit den Schultern und ging den Gang, der rechts und links von den Haustischen gesäumt wurde, entlang. Vor dem Lehrertisch blieb sie stehen. Dort schlug sie die Kapuze ihres dunkelblauen Samtumhanges zurück. Das Licht der Kerzen brach sich in dem schwarzen Kristall, der auf ihrer Stirn ruhte. Ein silbernes Geschmeide, welches in die Frisur der jungen Frau eingewebt war, hielt ihn dort fest. Die blauen Augen mit dem grünen Ring um die Pupille blickte den Schuldirektor an. Ein Lächeln erhellte ihre zart rosanen Lippen und ihr feines Antlitz. „Lady's and Gentlemen, the queen of chaos is back in the house."Die Stille in dem Raum war fast erdrückend. Plötzlich begann der Schuldirektor zu lachen. Er erhob sich. „Arina. Es freut mich dich und Laura wiederzusehen. Doch was verschafft mir die Ehre? Ich dachte, du wolltest so schnell nicht wieder kommen."„Immerhin habe ich eine Generation gewartet."
„Es tut mir wahnsinnig leid! Ich wollte sie aufhalten, aber sie war wieder einmal schneller als ich."mischte sich nun Laura ein. Die Kapuze ihres weinroten Samtumhanges war von ihrem Haupt gerutscht und gab ihre blonde, fast weiße Haarpracht preis. „Aber Laura. Ich habe Arina doch versprochen, dass sie immer zu Besuch kommen kann, wenn und wann sie will."Arina warf Laura einen triumphierenden Blick zu. „Und ich halte meine Versprechen. Außerdem habe ich mir schon gedacht, dass sie genau dann kommen wird, wenn das Trimagische Turnier bei uns ausgetragen wird."„PSSST!!"zischte Arina. „Das muss doch nicht so laut verkündet werden, oder?"fauchte sie Dumbledore an. „Das ist also der wahre Grund für unseren Besuch."meinte Laura. Dabei blickte sie Arina mit zornig funkelnden Augen an. „Nun denn." sprach der Schuldirektor. „Dann nehmt doch Platz, Ich bin sicher, dass an euren alten Haustischen noch ein Sitz für euch frei sein wird."„Oh ja. Klasse."meinte Arina- Mit glänzenden Augen ging sie auf den Slytherin- Tisch zu. Kurz bevor sie bei ihm ankam, wurde sie von Laura jedoch zurück gerufen. „Arina!"„Ja?"„Das ist nicht unser alter Haustisch."Arina runzelte die Stirn. „Aber ich bin doch in der Schulzeit immer dort gesessen."„Aber du warst in Gryffindor."„War ich?"„Ja."„Warum bin ich dann immer da gesessen?"„Weil du einem gewissen jemand, dessen Namen ich jetzt nicht nennen darf, aus dem Weg gegangen bist."Die Miene der Hexe hellte sich auf. „Verstehe!"meinte sie und setzte sich an den Gryffindor- Tisch. Laura tat es ihr mit einem geseufzten „Eu"gleich.
Arina betrachtete den Jungen, der ihr gegenüber saß. Sein schwarzes Haar hatte anscheinend schon lange keine Bürste mehr gesehen. Seine grünen Augen verbarg er hinter einer runden Brille. Er erinnerte sie dunkel an jemanden. Allerdings kam sie nicht dahinter, an wen. „Hallo, junger Mann. Wie geht es uns denn so?"Der Angesprochene sah sie an. „Mir?"fragte er verdutz nach. „Ja. Oder hast du irgendwo einen Zwilling?"Der Junge lachte verlegen. „also. Da wir jetzt das Eis gebrochen haben, kann ich dir nun die wichtigste Frage deines Lebens stellen."Arina machte eine Pause für den dramatischen Effekt. Der Junge zog etwas irritiert die Augenbrauen in die Höhe. „Wer bist du?"„Mein Name ist Harry Potter. War das jetzt die wichtigste Frage meines Lebens?"„Ja, genau...ähm... Du bist nicht zu fälliger Weise mit Lilie oder James Potter verwandt. Oder?"„Arina. So eine blöde Frage kannst aber nur du stellen. Er ist ihr Sohn."„Lilie war schwanger?"Laura sah ihre Freundin an. „Wir waren auf seiner Taufe. Erinnerst du dich?"„Äh...weißt du, wenn du mich so direkt fragst...nein." „Harrys Taufe hast du mit deiner Streiterei versaut."„Ich?"Ich streite doch nicht. Ich bin der friedliebendse Mensch auf dieser Welt."„Und was war das, was du mit Sirius angestellt hast?"„Ein Vorbote der Apokalypse."
„Du kanntest meine Eltern?"fragte Harry. Ein Funken Neugier erschien in seinen Augen. „Natürlich. Wir sind mit ihnen in die selbe Klasse gegangen." antwortete Laura an Arinas Stelle. „Wenn du etwas über sie wissen willst, musst du Laura fragen. Ich habe nicht gerade viel von meinen Klassenkameraden mitbekommen. Ich war zu sehr mit meinen Studien beschäftigt."„Ja. Klar."meinte Laura und verdrehte vielsagend die Augen. „Aber ihr seht so jung aus."mischte sich ein rothaariger Junge ein. „Lass mich raten. Du bist ein Weasly. Oder?" Der Junge lief augenblicklich rot an. „Wenigstens kannst du dich noch an etwas erinnern."meinte Laura gehässig. „Sein Name ist Ron."sagte Harry. „Ich habe recht, oder?"fragte Arina, die den Zwischenkommentar ihrer Freundin überhört hatte. „Ja, Arina. Du hast Recht."Laura sah auf ihren Teller. Dieser war gefüllt mit wunderbaren Köstlichkeiten. Auch Arina widmete sich der Mahlzeit auf ihrem Teller. Was soviel bedeutete, dass sie die nächste viertel Stunde nichts anderes tat als schmausen, ohne ein Wort von sich zu geben. Der Schokoladekuchen hatte es ihr besonders angetan. Sie verdrückte drei große Stücke. Allerdings konnte sie nicht mit Laura mithalten, die fünf Stücke verzehrte...
