Die Legende der Sina-Prinzessin

Dem König der Sinas, ein Volk, dass durch die Verschmelzung eines Elbes und einer Sillnara entstand, gelang es ebenfalls das Wertvollste, was er besaß, vor den Angriffen der Orks zu schützen. Gemeinsam mit seinem Sohn brachte er seine Töchter, die er mit dem Saft der Zachinasblüten. In einem tiefen Schlaf versetzt hatte, in eine alte Höhle, die seien Vorfahren einst für heilige Zeremonien verwendet hatten. Dort wurden die beiden Prinzessinnen auf zwei Altare aus Marmor gebettet. Den Wurzeln der Bäume, die älter als das Volk der Sinas waren, befahl er, sich um die zarten Glieder seiner Töchter zu schlingen um sie davon abzuhalten ihr sicheres Versteck nicht zu verlassen. Er befahl den Steinen den Eingang der Höhle zu verschließen und ihn vor den Blicken des Bösen zu beschützen. Mit seinem Sohn Lexus legte er einen Bann auf die Höhle, der die Prinzessin zu einem langen Schlaf verdammte. Kaum hatten sie die Worte des Fluches ausgesprochen, wurden sie von den Orks überfallen und getötet. Ihr Blut ersickerte in der Erde vor dem Berg, in dem sie ihr eigenes Fleisch gesperrt hatten, um sie zu schützen. Mit dem König und seinen Sohn wurden die letzten Sinas vom Erdboden getilgt. Und wie bei dem Volk der Sillnaras überlebten nur drei. Die beiden Töchter des Königs und die eine, die von den Rosen gefangen gehalten wurde. Niemand außer den beiden Königen und einem Elben namens Elrond wusste von ich. Diese Tatsache ließ sie überleben und nicht zu einem Opfer Saurons werden. Doch dies ist eine andere Geschichte soll ein anderes Mal erzählt werden



Die Legende um die Gefangene der Rosen

Vor der großen Schlacht und der Vernichtung des großen Volkes wurde eine Sina von ihrem eigenen Vater, dem Fürsten des Zauberwaldes Fangorn und drei seiner verräterischen Verbündeten an einem Baum gefesselt. Die Ketten, die sie hielten, waren die Ranken von Rosen. Dies war die Strafe für ihr Verhalten. Sie hatte gegen die alten Regeln aufbegehrt. Sie wollte die anderen Wesen beschützen. Dieser Beschützerinstinkt wurde geweckt, als sie eines Tages den Säugling einer verstorbenen Hobbitfamilie in den rauchenden Ruinen eines Hauses fand. Sie brachte das Kind zu einer anderen Familie, die es wie ihr eigenes Kind aufzog. Dennoch wachte sie über das Kind und seine Nachkommen. Eben dieses Verhalten führte zu der Revolution gegen ihren Vater. Das Volk der Sinas verstand sie nicht. Sie machte ihnen Angst, in dem sie ihnen ihre Fehler aufzeigte. Man beschloss, dass sie eine Gefahr war und wollte sie einsperren. Aber sie erfuhr von dem tückischen Plan und floh. Jahrhunderte lang wanderte sie unerkannt durch den Wald. Bis zu dem Tag, an dem sie den Fehler begann sich einer Nachfahrin des Säuglings, den sie gerettet hatte, zu offenbaren. Die Sinas fingen sie und ketteten sie an den Baum. Die Schlacht um Mittelerde kam und man vergaß sie. Nur die Elben vermochten sich noch an sie zu erinnern. Diese Erinnerung wurde ihr zum Verhängnis. Als ihr Schützling Bilbo zum großen Abenteuer seines Lebens aufbrach, befreite sie sich zum ersten Mal aus den Ranken. Doch der Elbe namens Elrond fing sie ein, als sie kurz davor war den Nachtwald zu betreten. Lange Zeit schlief sie in ihrem Gefängnis aus Rosen und träumte von ihren Schützlingen. Ausgestoßen von der Welt verharrte sie bis einer ihrer Schutzbefohlenen sie brauchte.