Die folgende Geschichte stammt aus den Federn meiner Freundin Aranea und
mir, Amazia. Das mit der Feder ist wörtlich gemeint, denn wir haben die
ganze Geschichte mit der Füllfeder in ein Buch geschrieben. Wir hoffen,
sie gefällt euch.
Die Welt war im Wandel. Sie fühlte es. Der Ring hatte sich einen neuen Besitzer gesucht- Er wollte zu seinem Herrscher zurück. Der Weg führte über ein Wesen, das sei beschützen sollte. Doch wie sollte sie ihm helfen?. Ihr letzter Versuch war kläglich gescheitert. Man hatte sie in ein Gefängnis aus Dornen gesteckt. Die Rosen hatten mit ihrem Geäst ihren ganzen Körper überzogen- Sie musste nur einen Millimeter von ihrem Platz weichen und schon bohrten sich Zentimeter lange Dornen in ihre elfenbeinweiße Haut und silbernes Blut tropfte auf die Kelche der Blüten. Ihre blauen, klaren Augen spähten durch die Blätter und blickten zum Himmel empor. Die Vögel flogen schnell. Sie flohen vor etwas. Das Böse kam. Ein lidloses, rotes Auge betrachtete die Gegend. Doch es war zu schwach um viel zu erkennen. Es übersah sie in Gefängnis aus Dornen. Es verschwand genauso lautlos und schnell, wie es erschienen war. Sie schloss ihre Augen. Mit ihrem Geiste versuchte sie jene zu erfassen, den sie beschützen sollte. In ihrem Kopf erschien ein Bild. Ein junger Hobbit mitdunkelbraunen Haar und blauen Augen saß unter einem Baum und war in ein Buch vertieft. Ihre roten Lippen verformten sich zu einem Lächeln. So sah sie ihn am Häufigsten. Unter einem Baum mit einem Buch in der Hand. Ihr Schützling, der bald einem gefährlichen Weg einschlagen würde. Aber sie würde bei ihm sein- Sie würde versuchen aus dem Gefängnis auszubrechen und ihm zur Seite stehen. Schließlich war das ihre Aufgabe. Leise flüsterte sie: „Ich werde dir beistehen Frodo Beutlin."
Andere Zeit, anderer Ort. Das lidlose Auge wanderte über die Berge. Es erspähte jede Klippe, jeden Stein jedes Tier... Aber es übersah die Höhle, die von wildem Efeu überdeckt war. Die Höhle, die zu alt war, um dam Lebewesen im Gedächtnis zu bleiben. In dieser Höhle lag sie. Ihr schwarzes Haar war grau vom Staub. Ihr fliederfarbenes Kleid viel in Falten von dem steinernen Podest, auf dem sie lag, herab. Als das Auge vorbeischwebte, öffneten sich ihre Augen. Sie hatten eine braune Iris und diese war umgeben von goldener Farbe. Vorsichtig richtete sie sich auf. Ihr Blick wanderte durch die Höhle. Langsam stand sie auf. Ihr Haar fiel bis auf den Boden. Schritt für Schritt näherte sie sich dem Ausgang. Sanft schob sie die Hand vor ihre empfindlichen Augen. Als sie das Licht nicht mehr blendete, ließ sie ihre Hand sinken. Ihr Blick schweifte über die schneebedeckten Spitzen der Berge, die man Ettenöden nannte. Ein leichter Wind bließ durch ihr Haar. Einige Strähnen verfingen sich in den Blüten des Efeus. Der Schrei eines Adlers ließ sie aufblicken. Ein Lächeln zog sich über ihre hellrosanen Lippen und erhellte ihre zarten Züge. Bald würde sie wieder ihre Kräfte seinund auf Wanferschaft gehen. Mittelerde benötigte die Hilfe einer Sillnara. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben als sich der Aufgabe zu stellen. Schließlich war sie die letzte ihrer Art. Sie breitete ihre Flügel aus. Der Wind bließ durch die Federn und ließ sie rauschen. Silberner Staub wirbelte durch die Luft. „Morgen werden wir fliegen und die wandelnde Welt betrachten. Wer weiß, vielleicht treffen wir Freund aus alten Zeiten wieder."Ihre Stimme hallte wie eine liebliche Melodie über die Berge und verlor sich in der weiten Feren des Horizontes...
Das Auge, das von Flammen umrandet war, wanderte weiter. Unentwegt suchte es diesen einen kleines Gegenstandes, der ihm seine alte Macht wiedergeben sollte. Es betrachtete die Landschaft sorgfältig und erspähte jede noch so kleine Höhle oder jedes kleinste Erdloch. Und doch übersah es etwas Besonderes, das für das Auge jedes anderen Betrachters unwichtig erschien, es dennoch nicht war. Der alte, große Fels und der daran schließende Hügel in den Nördlichen Höhen wirkten auch kaum wichtiger oder gar besonders. Doch als das liedlose Auge vor rüber schwebte, erwachten darin zwei Geschöpfe zu neuem Leben. In der Finsternis dieser Erdhöhle erwachten zu jenem Zeitpunkt zwei Augenpaare – ein dunkelbraunes und ein grün-blaues. Diese beiden Geschöpfe wussten sofort wo sie waren, obwohl sie nun schon lange in ihrem Gefängnis unter der Lagen. Von Wurzel gefesselt versuchten sie sich zu befreien, doch der Versuch misslang. „Apate", sagte das Geschöpf mit den grün blauen Augen. „Nur ruhig Ascarameniel, wir schaffen es. Wir werden von hier entkommen!", gab Apate zur Antwort. „Du hast recht.", sagte Ascarameniel erleichtert. „Wir haben eine große Aufgabe zu erfüllen, hab ich recht?"„So muss es wohl sein.", sagte die Stimme von Apate nachdenklich „und dieses Mal lassen wir Mittelerde nicht im Stich!" „Ja! Wir werden von hier entkommen. Aber ich denke, wir müssen auf eine bestimmte Hilfe warten. Du weißt, wen ich meine?"„Natürlich. Ich denke, sie ist schon erwacht. Ich hoffe sie beeilt sich. Wir dürfen Mittelerde nicht warten lassen."
Die Welt war im Wandel. Sie fühlte es. Der Ring hatte sich einen neuen Besitzer gesucht- Er wollte zu seinem Herrscher zurück. Der Weg führte über ein Wesen, das sei beschützen sollte. Doch wie sollte sie ihm helfen?. Ihr letzter Versuch war kläglich gescheitert. Man hatte sie in ein Gefängnis aus Dornen gesteckt. Die Rosen hatten mit ihrem Geäst ihren ganzen Körper überzogen- Sie musste nur einen Millimeter von ihrem Platz weichen und schon bohrten sich Zentimeter lange Dornen in ihre elfenbeinweiße Haut und silbernes Blut tropfte auf die Kelche der Blüten. Ihre blauen, klaren Augen spähten durch die Blätter und blickten zum Himmel empor. Die Vögel flogen schnell. Sie flohen vor etwas. Das Böse kam. Ein lidloses, rotes Auge betrachtete die Gegend. Doch es war zu schwach um viel zu erkennen. Es übersah sie in Gefängnis aus Dornen. Es verschwand genauso lautlos und schnell, wie es erschienen war. Sie schloss ihre Augen. Mit ihrem Geiste versuchte sie jene zu erfassen, den sie beschützen sollte. In ihrem Kopf erschien ein Bild. Ein junger Hobbit mitdunkelbraunen Haar und blauen Augen saß unter einem Baum und war in ein Buch vertieft. Ihre roten Lippen verformten sich zu einem Lächeln. So sah sie ihn am Häufigsten. Unter einem Baum mit einem Buch in der Hand. Ihr Schützling, der bald einem gefährlichen Weg einschlagen würde. Aber sie würde bei ihm sein- Sie würde versuchen aus dem Gefängnis auszubrechen und ihm zur Seite stehen. Schließlich war das ihre Aufgabe. Leise flüsterte sie: „Ich werde dir beistehen Frodo Beutlin."
Andere Zeit, anderer Ort. Das lidlose Auge wanderte über die Berge. Es erspähte jede Klippe, jeden Stein jedes Tier... Aber es übersah die Höhle, die von wildem Efeu überdeckt war. Die Höhle, die zu alt war, um dam Lebewesen im Gedächtnis zu bleiben. In dieser Höhle lag sie. Ihr schwarzes Haar war grau vom Staub. Ihr fliederfarbenes Kleid viel in Falten von dem steinernen Podest, auf dem sie lag, herab. Als das Auge vorbeischwebte, öffneten sich ihre Augen. Sie hatten eine braune Iris und diese war umgeben von goldener Farbe. Vorsichtig richtete sie sich auf. Ihr Blick wanderte durch die Höhle. Langsam stand sie auf. Ihr Haar fiel bis auf den Boden. Schritt für Schritt näherte sie sich dem Ausgang. Sanft schob sie die Hand vor ihre empfindlichen Augen. Als sie das Licht nicht mehr blendete, ließ sie ihre Hand sinken. Ihr Blick schweifte über die schneebedeckten Spitzen der Berge, die man Ettenöden nannte. Ein leichter Wind bließ durch ihr Haar. Einige Strähnen verfingen sich in den Blüten des Efeus. Der Schrei eines Adlers ließ sie aufblicken. Ein Lächeln zog sich über ihre hellrosanen Lippen und erhellte ihre zarten Züge. Bald würde sie wieder ihre Kräfte seinund auf Wanferschaft gehen. Mittelerde benötigte die Hilfe einer Sillnara. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben als sich der Aufgabe zu stellen. Schließlich war sie die letzte ihrer Art. Sie breitete ihre Flügel aus. Der Wind bließ durch die Federn und ließ sie rauschen. Silberner Staub wirbelte durch die Luft. „Morgen werden wir fliegen und die wandelnde Welt betrachten. Wer weiß, vielleicht treffen wir Freund aus alten Zeiten wieder."Ihre Stimme hallte wie eine liebliche Melodie über die Berge und verlor sich in der weiten Feren des Horizontes...
Das Auge, das von Flammen umrandet war, wanderte weiter. Unentwegt suchte es diesen einen kleines Gegenstandes, der ihm seine alte Macht wiedergeben sollte. Es betrachtete die Landschaft sorgfältig und erspähte jede noch so kleine Höhle oder jedes kleinste Erdloch. Und doch übersah es etwas Besonderes, das für das Auge jedes anderen Betrachters unwichtig erschien, es dennoch nicht war. Der alte, große Fels und der daran schließende Hügel in den Nördlichen Höhen wirkten auch kaum wichtiger oder gar besonders. Doch als das liedlose Auge vor rüber schwebte, erwachten darin zwei Geschöpfe zu neuem Leben. In der Finsternis dieser Erdhöhle erwachten zu jenem Zeitpunkt zwei Augenpaare – ein dunkelbraunes und ein grün-blaues. Diese beiden Geschöpfe wussten sofort wo sie waren, obwohl sie nun schon lange in ihrem Gefängnis unter der Lagen. Von Wurzel gefesselt versuchten sie sich zu befreien, doch der Versuch misslang. „Apate", sagte das Geschöpf mit den grün blauen Augen. „Nur ruhig Ascarameniel, wir schaffen es. Wir werden von hier entkommen!", gab Apate zur Antwort. „Du hast recht.", sagte Ascarameniel erleichtert. „Wir haben eine große Aufgabe zu erfüllen, hab ich recht?"„So muss es wohl sein.", sagte die Stimme von Apate nachdenklich „und dieses Mal lassen wir Mittelerde nicht im Stich!" „Ja! Wir werden von hier entkommen. Aber ich denke, wir müssen auf eine bestimmte Hilfe warten. Du weißt, wen ich meine?"„Natürlich. Ich denke, sie ist schon erwacht. Ich hoffe sie beeilt sich. Wir dürfen Mittelerde nicht warten lassen."
