Wir möchten uns bei euch für eure Reviews bedanken. Wir haben uns sehr gefreut, dass unsere Geschichte doch einige Anhänger gefunden hat. Wir hoffen, dass euch auch der Rest unserer Geschichte gefallen wird.

Frodos Blick richtete sich auf den ring. Sein Atem wurde schneller. Es war, als würde der Ring ihn rufen. Er sah rotes Feuer im Gold des Schmuckstückes. In diesem Moment fällte der kleine Hobbit eine Entscheidung, die seine Leben für immer verändern würde. Er sprang von seinem Stuhl, stand auf und sprach zu der streitenden Masse: „Ich gehe. Ich bringe den Ring nach Mordor."Gandalf schloss seine Augen. Ein schmerzlicher Ausdruck machte sich auf seinen Zügen breit. Er wandte sich zu dem jungen Wesen um und sah ihn an. Der Blick der anderen Anwesenden ruhte ebenfalls auf ihm. Frodo setzte zu seiner vorherigen Aussage noch etwas mit einer gewissen Unsicherheit in der Stimme zu: „Obwohl ich den Weg nicht weiß."„Dann werde ich dich führen, junger Hobbit. Dein Weg wird der meinige sein."Er stellte sich hinter Frodo. „Meine Aufgabe ist es, dich zu beschützen. Wenn das Schicksal dich nach Mordor führt, werde ich dir folgen."Arahiriel stellte sich neben Gandalf. Die blauen Augen Frodos hatte sie kurz auf eine nicht zu deutende Art angesehen, sich aber gleich darauf wieder abgewandt. „Wenn ich dich mit meinem Schwert oder meinem Leben schützen kann, dann soll es so sein."Aragorn gesellte sich zu den dreien. „Du hast meinen Bogen."„Und meine Axt."Legolas betrachtet den Zwerg mit einem vielsagenden Blick, erwiderte jedoch nichts. „Du bestimmst unser aller Schicksal, kleiner Mann. Und wenn dies der Wille des Rates ist, dann schließt Gondor sich an." Arahiriel blickte Boromir an. Dieser Reisegefährte mochte ihr nicht so recht gefallen. Aber was sollte sie tun? Sie war eine verurteilte Verbrecherin. Ihr Wort hatte an diesem Ort keinen Wert. „Ich werde auch mit gehen!"Sam sprang aus dem Gebüsch hervor und stellte sich neben seinen Herrn. „Nein, für wahr. Es ist nicht möglich euch zu trennen. Selbst wenn er zu einer geheimen Versammlung eingeladen ist und du nicht."Doch noch ehe der Elbe zu Ende gesprochen hatte, stürmten Merry und Pippin aus ihrem Versteck hervor. Apate beugte sich zu ihrer Schwester und fragte sie im Flüsterton: „Wird das jetzt eine Invasion der Wuschelköpfe?"Ascarameniel antwortet genauso leise: „Vielleicht ist das auch nur eine neue Modefrisur im Bruchtal."„Bei dem Trend mache ich aber nicht mit."„Warum nicht? Mit ein paar Löcken würdest du richtig niedlich aussehen." Apate warf ihrer Schwester einen bitterbösen Blick zu. „Ist schon OK. War ja nur ein Vorschlag. Du musst mich nicht gleich so ansehen, als ob du mich lynchen wolltest." Ascarameniel versank etwas eingeschüchtert in dem Stuhl. „Wir gehen auch mit. Oder ihr werdet uns in einem Sack verschnürt heim schicken müssen."meinte Merry. „Wie auch immer. Man braucht Leute mit Verstand für diese...Abenteuer...was auch immer...Geschichte."verkündete Pippin. Merry beugte sich zu seinem Freund und sagte: „Dann wirst du gewiss nicht ausgewählt, Pip."Der Hobbit erwiderte nichts. Nilelen seufzte. „Als letzte meiner Art ist es meine Pflicht euch zu begleiten. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass wir es überleben und dann werde ich auf eine Art Unsterblichkeit erlangen, wie noch kein anderes Mitglied der Sillnara vor mir."Apate und Ascarameniel blickten einander an. Wie aus einem Munde riefen sie:"Wir kommen auch mit!"Nilelen musterte die beiden. „Das ist doch nicht euer Ernst, oder?"„Oh doch. Das ist unser voller Ernst." antwortete Apate. „Schließlich wollen wir ja nicht euch alleine den ganzen Spaß überlassen."Warf Ascarameniel ein. Ein spöttisches Lächeln erhellte die Züge ihres zarten Antlitzes. Saraviera seufzte. „Tja, dann werde ich mich wohl ebenfalls anschließen."meinte Saraviera. Nilelen lächelte. „Tu nicht so, als ob es dich große Überwindung kosten würde. Schließlich wissen wir beide, warum du mit kommst."Sie warf einen flüchtigen Blick auf Gandalf. „Ich komme mit, weil ich Mittelerde vor dem Untergang bewahren will."„Ja. Klar."Saraviera verzog ihr Gesicht, gab aber keinen Kommentar ab. „14 Gefährten. So sei es. Ihr bildet die Gemeinschaft des Ringes." sprach Elrond. „Großartig."Meinte Pippin. Gleich danach fragte er: „Und wo soll´s hingehen?"Apate wollte etwas darauf erwidern, aber Nilelen brachte sie mit einem beredeten Blick zum Schweigen. 14 Gefährten, die ihr Leben riskieren werden, um den Untergang ihrer Welt zu verhindern. Keiner von ihnen ahnte, welche Abenteuer und Gefahren sie zu bestehen hatten....