Frodo trat neben seine Beschützerin. Ein Lächeln erhellte seine bleichen
Züge. „Was hat es mit diesem Thár auf sich?"fragte er Gandalf. „Das
solltest lieber Arahiriel fragen. Schließlich ist sie eine Sina. Sie wird
dir eine richtige Antwort geben. Und jetzt kommt. Wir müssen weiter. Und
ihr beide werdet gefälligst leise sein." „Warum? Was haben wir getan?"
„Wir haben doch nur ein bisschen gesungen."
„Unser Feind lauert überall. Und dank euch werden wie schnell gefunden werden."Die beiden Sinas zogen einen Schmollmund, antworteten aber nicht. Als sie ihren Weg fortsetzten, murmelte Apate: „Dieser verfluchte Optimist. Unsere Feinde lauern überall. Ich kann die Reise jetzt schon nicht mehr ausstehen."„Jetzt beruhig dich wieder, Schwesterherz. Im Prinzip hat er ja doch recht."„Ich weiß. Aber sag es nicht so laut. Es muss ja nicht gleich jeder hören, oder?"Ein verräterisches Lächeln erhellte das Antlitz der Sina. Ascarameniel erwiderte das Lächeln. „Du wirst sehen, Apate. Diese Reise wird das größte Abenteuer unseres Lebens...."
Frodo hatte sich etwas von Gandalf distanziert und ging jetzt genau neben Arahiriel. „Ich wollte dich fragen, er dieser Thár ist, von dem Apate und Ascarameniel gesungen haben."„Weißt du, wir Sinas haben unsere eigenen Vorstellung von der Erschaffung der Welt. Wir glauben, das mächtige Wesen, die den Namen Titanen trugen, die Erde erbaut haben. Doch ihnen gefiel ihr Werk nicht und sie wollten es mit samt den Geschöpfen vertilgen. Aber der Herr der Götter, der die Welt liebgewonnen hatte, durchkreuzte ihre Pläne. Er sperrte die Titanen in ein bodenloses Loch. Er wollte der Welt Wesen geben, die sie wieder aufbauten.. So wurden die Sillnara geboren. Und die Sinas entstanden durch die Liebe zwischen einer Sillnara und eines Elben. Einem Elben, der auch menschliches Blut in sich trug."„Sie haben gesagt, dass dieser Thár in Enár wohnt. Was ist das?"„Hast du schon einmal die Wolken betrachtet, wie sie über dem Himmel wandern?"„Ja."„Dann ist dir sicher aufgefallen, dass die Wolken verschiedene Gestalten annehmen können, oder?"„Ja."„Der Enár ist ein Palast, der über den Wolken schwebt und seine Position ändert sobald der Wind sich dreht und die Gestalten aus dem weißen Wolken sind die Bewohner."„Das ist eine schöne Geschichte."„Es ist eine Legende. Ich habe sie schon lange nicht mehr gehört. Wenn gleich Apate und Ascarameniel sie umgestaltet haben."Frodo antwortete nicht mehr. Er ging wieder etwas schneller und nahm seinen Platz zwischen Arahiriel und Gandalf ein. Der Zauberer führte eine leise aber heftige Diskussion mit Saraviera. „Es ist total unsinnig nicht durch Moria zu gehen."„Du weißt genau, was in Moria auf uns wartet."„Aber wir haben Nilelen. Sie kann ihn aufhalten."„Wir gehen nicht nach Moria und damit basta."Saraviera sah Gandalf zuerst ungläubig an. dann blieb sie stehen und wartete, bis sie am Ende der sie in der nähe des Wesens gewesen wäre, bildete sie das Schlusslicht.
Sie waren nun schon einige Tage unterwegs. Stetig hatte ihnen ein kalter Wind entgegen geblasen. Sie befanden sich nun in einem Land westlich des Nebelgebirges, dass man Hulsten nannte. Sie ging immer nur Nachts und schliefen tagsüber in Mulden zwischen den Sträuern. Zum ersten Mal, seit sie ihre Reise begonnen hatten, wagten sie es, ein Feuer zu machen. Die Hobbits waren darüber sehr glücklich. So wie die Sina-Geschwister. Auch, wenn sie es nie zugeben würden, hatten sie angst im Dunkeln. Diesen Umstand hatten sie wahrscheinlich der Tatsache zu verdanken, dass sie zu viele Gruselgeschichten gehört und gelesen hatten, als sie noch ein normales Leben hatten. Aragorn stand im Schatten eines Baumes und betrachtete die Umgebung. In seinem Antlitz spiegelte Unsicherheit. Er beäugte das ganze Gelände misstrauisch. „Was ist los, Streicher?"fragte Merry an ihn gewandt, als er das bemerkte. „Warum denn so ernst? Vermisst du etwas? Ich hoffe doch nicht der Ostwind, jetzt wo er sich endlich gelegt hat?"Pippin, Ascarameniel und Apate lachten. „Nein, den vermisse ich nicht."sagte Aragorn. „Ich vermisse etwas anderes. Ich kenne Hulsten sehr gut und normalerweise leben hier sehr viele Tiere. Doch jetzt höre ich keinen einzigen Vogel. Nur euer Gelächter, mit dem ihr den Boden in einer Meile Umkreis zum Beben bringt."Gandalf sah besorgt auf Aragorn. „Wir stellen besser Wachen auf."sagte er schließlich. Die erste Wache hatte Sam, wobei ihm Streicher Gesellschaft leistete, während die anderen schliefen. Nun erkannte Sam. was Aragorn gemeint hatte: nichts rührte sich. Jeder Atemzug der anderen Gefährten war deutlich zu hören. Jede Bewegung die er tat, kam ihm unendlich laut vor. Das konnte nicht normal sein, nicht am Tag in solch einem Land! Plötzlich erblickte Sam im Süden einen dunklen Fleck, der nicht wie eine Wolke aussah. „Aragorn..was..?"„Duck dich!"schrie dieser, da er die Gefahr zuvor erkannt hatte. Die Wolke kam näher und endlich erkannte Sam, was es war: Ein Schwarm Vögel, Krähen ähnlich, überfliegen ihr Versteck. Lange wartete Aragorn, bis sie weit genug entfernt waren. Dann weckte er Gandalf „Crebain haben das Land überflogen. Ich denke, es waren Späher!"„Dann müssen wir um so schneller und vorsichtiger sein."bemerkte Gandalf
An diesem Abend schlichen alle etwas vorsichtiger durch die Nacht. Selbst Apate und Ascarameniel blickten ernst drein. Es war eine sternklare Nacht und der Mond schien in seiner vollen Gestallt über die Berge. er brachte den Gefährten einen hellen, blassblauen Schein. Schweigend gingen sie voran. Nilelen blickte zu den Sternen. Plötzlich sah oder besser fühlte sie einen Schatten, der die Sterne im Vorüberschweben kurz erlöschen ließ. Von einer dunklen Ahnung gepackt blieb sie stehen. Hinter ihr war Saraviera. „Du hast es auch gespürt!"„Ja!"„Also sind uns doch wieder einige Feinde auf der Spur...!"Auch weiter vorne in der Gruppe hatte man den schwarzen Schatten bemerkt. Besorgt fragte Frodo Gandalf. Was war das?" Gandalf antwortete zuerst nicht. „Vielleicht nur ein Wolkenfetzen." antwortete er schließlich, doch nicht sehr überzeugend. „Dann ist er sehr schnell geflogen"bemerkte Aragorn. „und gegen den Wind..."
„Unser Feind lauert überall. Und dank euch werden wie schnell gefunden werden."Die beiden Sinas zogen einen Schmollmund, antworteten aber nicht. Als sie ihren Weg fortsetzten, murmelte Apate: „Dieser verfluchte Optimist. Unsere Feinde lauern überall. Ich kann die Reise jetzt schon nicht mehr ausstehen."„Jetzt beruhig dich wieder, Schwesterherz. Im Prinzip hat er ja doch recht."„Ich weiß. Aber sag es nicht so laut. Es muss ja nicht gleich jeder hören, oder?"Ein verräterisches Lächeln erhellte das Antlitz der Sina. Ascarameniel erwiderte das Lächeln. „Du wirst sehen, Apate. Diese Reise wird das größte Abenteuer unseres Lebens...."
Frodo hatte sich etwas von Gandalf distanziert und ging jetzt genau neben Arahiriel. „Ich wollte dich fragen, er dieser Thár ist, von dem Apate und Ascarameniel gesungen haben."„Weißt du, wir Sinas haben unsere eigenen Vorstellung von der Erschaffung der Welt. Wir glauben, das mächtige Wesen, die den Namen Titanen trugen, die Erde erbaut haben. Doch ihnen gefiel ihr Werk nicht und sie wollten es mit samt den Geschöpfen vertilgen. Aber der Herr der Götter, der die Welt liebgewonnen hatte, durchkreuzte ihre Pläne. Er sperrte die Titanen in ein bodenloses Loch. Er wollte der Welt Wesen geben, die sie wieder aufbauten.. So wurden die Sillnara geboren. Und die Sinas entstanden durch die Liebe zwischen einer Sillnara und eines Elben. Einem Elben, der auch menschliches Blut in sich trug."„Sie haben gesagt, dass dieser Thár in Enár wohnt. Was ist das?"„Hast du schon einmal die Wolken betrachtet, wie sie über dem Himmel wandern?"„Ja."„Dann ist dir sicher aufgefallen, dass die Wolken verschiedene Gestalten annehmen können, oder?"„Ja."„Der Enár ist ein Palast, der über den Wolken schwebt und seine Position ändert sobald der Wind sich dreht und die Gestalten aus dem weißen Wolken sind die Bewohner."„Das ist eine schöne Geschichte."„Es ist eine Legende. Ich habe sie schon lange nicht mehr gehört. Wenn gleich Apate und Ascarameniel sie umgestaltet haben."Frodo antwortete nicht mehr. Er ging wieder etwas schneller und nahm seinen Platz zwischen Arahiriel und Gandalf ein. Der Zauberer führte eine leise aber heftige Diskussion mit Saraviera. „Es ist total unsinnig nicht durch Moria zu gehen."„Du weißt genau, was in Moria auf uns wartet."„Aber wir haben Nilelen. Sie kann ihn aufhalten."„Wir gehen nicht nach Moria und damit basta."Saraviera sah Gandalf zuerst ungläubig an. dann blieb sie stehen und wartete, bis sie am Ende der sie in der nähe des Wesens gewesen wäre, bildete sie das Schlusslicht.
Sie waren nun schon einige Tage unterwegs. Stetig hatte ihnen ein kalter Wind entgegen geblasen. Sie befanden sich nun in einem Land westlich des Nebelgebirges, dass man Hulsten nannte. Sie ging immer nur Nachts und schliefen tagsüber in Mulden zwischen den Sträuern. Zum ersten Mal, seit sie ihre Reise begonnen hatten, wagten sie es, ein Feuer zu machen. Die Hobbits waren darüber sehr glücklich. So wie die Sina-Geschwister. Auch, wenn sie es nie zugeben würden, hatten sie angst im Dunkeln. Diesen Umstand hatten sie wahrscheinlich der Tatsache zu verdanken, dass sie zu viele Gruselgeschichten gehört und gelesen hatten, als sie noch ein normales Leben hatten. Aragorn stand im Schatten eines Baumes und betrachtete die Umgebung. In seinem Antlitz spiegelte Unsicherheit. Er beäugte das ganze Gelände misstrauisch. „Was ist los, Streicher?"fragte Merry an ihn gewandt, als er das bemerkte. „Warum denn so ernst? Vermisst du etwas? Ich hoffe doch nicht der Ostwind, jetzt wo er sich endlich gelegt hat?"Pippin, Ascarameniel und Apate lachten. „Nein, den vermisse ich nicht."sagte Aragorn. „Ich vermisse etwas anderes. Ich kenne Hulsten sehr gut und normalerweise leben hier sehr viele Tiere. Doch jetzt höre ich keinen einzigen Vogel. Nur euer Gelächter, mit dem ihr den Boden in einer Meile Umkreis zum Beben bringt."Gandalf sah besorgt auf Aragorn. „Wir stellen besser Wachen auf."sagte er schließlich. Die erste Wache hatte Sam, wobei ihm Streicher Gesellschaft leistete, während die anderen schliefen. Nun erkannte Sam. was Aragorn gemeint hatte: nichts rührte sich. Jeder Atemzug der anderen Gefährten war deutlich zu hören. Jede Bewegung die er tat, kam ihm unendlich laut vor. Das konnte nicht normal sein, nicht am Tag in solch einem Land! Plötzlich erblickte Sam im Süden einen dunklen Fleck, der nicht wie eine Wolke aussah. „Aragorn..was..?"„Duck dich!"schrie dieser, da er die Gefahr zuvor erkannt hatte. Die Wolke kam näher und endlich erkannte Sam, was es war: Ein Schwarm Vögel, Krähen ähnlich, überfliegen ihr Versteck. Lange wartete Aragorn, bis sie weit genug entfernt waren. Dann weckte er Gandalf „Crebain haben das Land überflogen. Ich denke, es waren Späher!"„Dann müssen wir um so schneller und vorsichtiger sein."bemerkte Gandalf
An diesem Abend schlichen alle etwas vorsichtiger durch die Nacht. Selbst Apate und Ascarameniel blickten ernst drein. Es war eine sternklare Nacht und der Mond schien in seiner vollen Gestallt über die Berge. er brachte den Gefährten einen hellen, blassblauen Schein. Schweigend gingen sie voran. Nilelen blickte zu den Sternen. Plötzlich sah oder besser fühlte sie einen Schatten, der die Sterne im Vorüberschweben kurz erlöschen ließ. Von einer dunklen Ahnung gepackt blieb sie stehen. Hinter ihr war Saraviera. „Du hast es auch gespürt!"„Ja!"„Also sind uns doch wieder einige Feinde auf der Spur...!"Auch weiter vorne in der Gruppe hatte man den schwarzen Schatten bemerkt. Besorgt fragte Frodo Gandalf. Was war das?" Gandalf antwortete zuerst nicht. „Vielleicht nur ein Wolkenfetzen." antwortete er schließlich, doch nicht sehr überzeugend. „Dann ist er sehr schnell geflogen"bemerkte Aragorn. „und gegen den Wind..."
