A/N:Bei so vielen Kommis konnte ich einfach nicht anders, als weiterzuschreiben!

Wie ihr seht hab ich das auch gemacht, Zeit hab ich ja genug..denn..-schnief-..ich bin krank..ganz böse sogar!Eine Erkältung!Habt Mitleid und schreibt Kommis!

Es ist aber auch gaaanz schlimm, den ganzen Tag im Bett zu liegen und über VM nachzudenken, das macht so depri, vor allem, weil ich noch so viel vor mir hab!

Habt ihr Mitleid?Kommi-hechel-

Hab ich euch nicht gesagt, diesmal passiert ein bisschen mehr?Ich halte meine Versprechen-stolz auf diese Eigenschaft ist-

Ach ja, tut mir leid, dass es diesmal so kurz geworden ist, aber ich wollte bis dahin und nicht weiter, es hätte sonst den Verlauf der Geschichte gestört.

Hier kommen die Reviewantworten:

gugi:Wow!Du bist immer so übelst schnell!Gerade mal zwei Minuten on, kommt der Kommi zum neuen Teil, aber das ist super, nicht falsch verstehen-knuddel-

Ich hätte dieses Chapter wirklich gerne aus Dracos Sicht geschrieben(allein, weil du es so wolltest)aber es würde widerum so was von gar nicht in mein Konzept passen und Dracos Geheimnisfaktor blankwischen, dass ich es lieber nicht getan habe.

Ich habe nun mal das Gefühl, dass gerade dies diese Story ausmacht.Dass man mit Draco leidet, nur weil man weiß, was ihm passiert, was er tut, nicht was er dabei fühlt oder denkt.Ich hab mir das am Anfang der Story als so eine Art Bedingung gestellt, weil ich einen bestimmten Rahmen haben wollte, in dem und mit dem ich mir alles aufbauen wollte und mittlerweile kommt mir allein der Gedanke, das alles aus Dracos Sicht zu schreiben so komisch vor, dass ich mich nicht damit anfreunden kann.

Dumbledore war es nicht, der Harrys Eltern umgebracht hat, es war schon Voldemort(merkt man, dass ich Dumbledore nicht hasse-schäm-) und er hat ja schließlich von ALL seinen Treffen mit Harry geträumt, wieso sollte Harry außerdem plötzlich von Dumbledore träumen, wenn er doch in Voldemorts Traum ist?

Hach, ich fange an, die Charaktere in VM zu vergöttern...(kein Kommentar!)

Nochmals vielen vielen vielen vielen Dank für deine lieben Kommis, die bauen mich immer so auf-seufz-

Bis zur nächsten Reviewantwort!(Die werden immer ein bisschen zu lang befürchte ich.)-keks reich damit sie naschen kann-

Sommerregen:Raini-Maus-um Hals fall-sehr impulsiv ist-

Oh nein!Fehler-kopfschüttel-Ich hab das Gefühl, dass ich das Probleml mit DIESER Art von Fehlern sehr häufig habe in letzter Zeit, weiß nicht woran das liegt!

-rot vom Lob wird-Danke nochmals..!Und wein nicht mehr-evil grin-

BlackDragon:Danke für dieses klitzekleine Review, hat mich seeeeehr gefreut-nick-Ich hoffe es bleibt dabei-an Bein häng und bettelnd aufschau-

WyverexDragon:Natürlich geht es weiter und schön, dass dir das 8.Chap. so gut gefallen hat!Freut mich-Popcorn reich-Damit du mir war leckeres zu essen hast, während du liest!

yvi:Schock!Schockschockschockschock!Du bist die erste, die ERSTE(!), die Draco NICHT bemitleidet!Wow!Naja, ok, er ist schon en bissel fies.-zugib-

Eigentlich ist er sogar sehr fies und Harry denkt, er hätts verdient und erträgt es deshalb obwohl...obwohl...naja...-g-...lies dieses Kapitel, sag ich nur!Vielen Dank für deinen Kommentar, ich hoffe, dieses Kap. gefällt dir genauso gut!

Und nun viel Spaß!

Vernum Manolis - Das Ende der Zeit by Sakura

Part 9

,...und diese Dame hatte jedenfalls riesige Angst vor Zahnärzten und ich musste mir eine ganze Stunde anhören, was alles schiefgehen könnte, bei so einem Eingriff, bis sie endlich drankam.''

Harry versuchte überhaupt nicht erst, auf Hermines wildes Gestikulieren und übertriebenes Grinsen zu achten, das wohl dazu gedacht war, ihn von Zabini abzulenken, der Draco ununterbrochen anfasste, was diesem langsam aber offensichtlich auch auf die Nerven ging.

Hagrid, der vor seiner Hütte stand, viele aufgestapelte Kisten, aus denen ungeduldige, quietschende Laute kamen, vor seinen Füßen, war verwirrt durch Harrys gelegentliches Knurren und stotterte nervös bei seinen Ausführungen über Tenalben.

,Also...n-nicht die Blätter mit Erde bedecken, Kinder...nicht gut...ähm'', wieder ein wütendes Zischen seitens Harry und Hagrid unterbrach sich.

Hermine, die es nicht mehr aushielt, einerseits ignoriert und andererseits nicht ausreichend gebildet zu werden, rollte mit den Augen und ihre Hand schoss in die Höhe.

,Ja, Hermine?''

,Stimmt es, Proffessor, dass die Tenalben sich dann zu sehr eingeengt fühlen, depressiv werden und keine Perlen bilden?''

Aus dem Hintergrund ertönte etwas, das verdächtig nach ,Nimm deine Hand da weg!'' klang, während Hagrid strahlte und Gryffindor fünf Punkte gab.

,Dann nehmt euch eine Kiste und folgt mir'', rief der Riese enthusiastisch, während er selbst sich sieben besagter Kisten auflud.

,Reiß dich zusammen, Harry'', murmelte Ron ihm zu und ging voran.Aus den Augenwinkeln beobachtete der Gryffindor, dass sich Draco gleichgültig die Arbeit abnehmen ließ, durch...durch...,Zabini!', dachte er, sich zur Ruhe auffordernd.

Wieso war er überhaupt so wütend auf...Zabini...nur Zabini...?

Er sollte Draco die Pest an den Hals wünschen, schließlich ließ der ihn hier schmoren, nicht Zabini, der ja eigentlich handelte, wie es jeder andere auch tun würde, wenn Draco Malfoy Interesse an einem zeigen sollte.

Aber hatte Draco nicht Grund genug, ging ihm durch den Kopf, als sie sich durch das dichte Gebüsch am Rande des Verbotenen Waldes kämpften.

Noch immer fragte sich Harry, wie Hagrid Dumbledore's Erlaubnis bekommen hatte, Tenalben am Waldrand einzupflanzen.

Der verbotene Wald war gefährlich, auch, wenn man ihn mit einem Lehrer und etlichen bewaffneten Mitschülern betrat.

Unter einem lichtundurchlässigen Blätterdach durften sie ihre Last abstellen und anfangen zu arbeiten.

Die Pflanzen, hatten eigentlich friedliche Gemüter, erinnerte sich Harry an die wenigen Worte, die er mitbekommen hatte.Man musste nur richtig mit ihnen umgehen.

Ein ängstliches, fast panisches Schreien, kam von Nevilles Pflanze, der sie zu tief eingegraben hatte, und die sich jetzt wieder freibuddelte, dabei Neville von Kopf bis Fuß mit Erde bewerfend.

Dann warf sie sich von Seite zu Seite, soweit es ihr möglich war, und litt vor sich hin.

Hagrid lachte und belehrte ihn, während er dem Gryffindor half.

,Du pflanzst sie viel zu nah beieinander, Ron'', gab Hermine Ron gerade einen mehr oder weniger gut gemeinten Ratschlag.

Der seufzte daraufhin nur augenrollend und ging gar nicht erst darauf ein.

Harry selbst kam es vor, als ob Hermine Streit suchen würde, nachdem sie vorhin so ungerecht behandelt wurde, obwohl sie ja nur helfen wollte.Vielleicht hätte er sie wirklich nicht ignorieren sollen.

Sein Blick glitt fast schon automatisch zu Draco, der inmitten von Slytherins seiner Arbeit nachging, ohne zu murren.

Er hatte sich wirklich sehr verändert, wenn er auf dem Boden umherobbte und Pflanzen eingrub, ohne zu protestieren.

Eigentlich wollte er Draco nicht so sehen.So besiegt und nachgiebig aber gerade, als er seinen Blick abwenden wollte, wurde der Slytherin von einem lachenden Zabini auf seinen Schoß gezogen.

Er strampelte sich fluchend frei und machte Zabini gefährlich leise zur Schnecke, bevor er fort von der Gruppe, in die Nähe von Lavender und Pavarti ging und dort weitermachte, das Gekichere der Mädchen ignorierend.

Harry konnte sein Grinsen wahrlich nicht unterdrücken und weigerte sich, Zabini aus den Augen zu lassen und sich noch ein wenig an seinem reuigem Gesichtsausdruck zu laben.

Ein schrecklich lautes Schreien ganz in seiner Nähe ließ ihn sich mit der einen Hand wenigstens eines seiner Ohren zuhalten und mit der anderen die Tenalbe, die er ausversehen mit den Blättern voran eingegraben hatte, hastig wieder herausziehen.

Nicht wenige kicherten, während er die schauspielernde Planze sich abreagieren ließ und eine andere nahm, die sich schon ängstlich in der Ecke zusammengekauerte, als sie erahnte, was er vorhatte.

Unter widerwilligem Gequietsche wurde sie eingegraben, während Harry Zabini verfluchte, dessen Schuld das war.

Hermines und Rons besorgte Blicke brannten sich schon durch den Stoff seines Umhangs aber als er sich den Schweiß von der Stirn wischte, bemerkte er, dass es tatsächlich so heiß war und zog sich kurzerhand den Umhang aus.

Als er den Kopf hob, um sich nach Hagrid unzusehen, dessen Stimme er schon eine Weile nicht gehört hatte, begegnete er Dracos Blick, der ihn seelenruhig ansah und genauso seelenruhig wieder wegsah.

Seltsamerweise reizte es Harry und er schnappte sich zwei Pflanzen und ging zu dem Blonden, die verblüfften Blicke seiner Mitschüler nicht beachtend.

Draco pflanzte um einen Baum mit ungewöhnlich dunkler Rinde herum.Der Grund, auf dem sich Harry niederließ, war bemoost und feucht.

Nachdem er das Loch für seine erste Pflanze freigelegt hatte, hielt er die Stille nicht mehr aus.

,Was soll das?'', zischte er dem Slytherin ungeduldig zu.

,Was soll was, Potter?'', wurde ihm geantwortet.

,Na die Sache mit Zabini!''

,Das geht dich gar nichts an.''Harry meinte, ein genugtuendes Lächeln herauszuhören, aber sicher war er sich nicht.

,Du magst ihn doch überhaupt nicht!Nicht so...''

,Ach ja?'', fragte ihn Draco neugierig, während er sich aufsetzte und die schmutzigen Hände an seiner Hose abwischte, die sich angenehm eng um seine Schenkel spannte, so dass Harry errötend wegsah.

Seinen Umhang hatte der Slytherin ebenfalls nicht mehr an.

,Woher willst du das wissen, Potter?Kannst du jetzt plötzlich meine Gedanken lesen?...Ich glaube, du erhoffst dir ein wenig zuviel von Vereinigungen dieser Art'', sprach er trocken.

Es war so kalt, so gefühllos ausgesprochen, dass sich Harrys Finger unbewusst in die Erde gruben und er den unangenehmen Dreck unter seinen Nägeln nicht bemerkte.

,Du tust es wegen mir, nicht wahr?Um MIR wehzutun!''Es hatte lauter geklungen, als beabsichtigt und alle, die bisher unauffällig gelauscht hatten, trauten sich, sich ihnen zuzuwenden.

,Es dreht sich nicht alles nur um dich, Potter.Das solltest du endlich einmal begreifen'', war die kalte Erwiderung.

,Diesmal dreht es sich um mich, Draco.''

Harry bemühte sich, so leise wie möglich zu sprechen, um die Aufmerksamkeit der Slytherins und Gryffindors von ihnen abzulenken.

,Was habe ich denn dann zu verlieren?'', fragte ihn Draco und der Schwarzhaarige wusste anfangs nicht, was er damit meinte.

,Ich selbst bin wertlos.Wieso sollte ich mich dann nicht verkaufen, um DIR wehzutun!'', dabei verengten sich die Augen des Blonden zu Schlitzen und er konnte sich sichtlich schwer davon abhalten, den Finger in Harrys Brust zu bohren.

,Wie kommst du auf die Idee, dass du wertlos sein könntest?'', fragte Harry überrumpelt und ungläubig.

Draco lachte freudlos auf, während er aufstand, um fortzugehen.

,Das hast DU mir doch deutlich genug gezeigt.''

Harry tat es ihm unbeholfen nach und packte ihn am Arm.

,Das war nicht meine Absicht!Das war nie meine Absicht..''

Dann leiser, so dass nur sie beide es mit Müh und Not verstehen konnten,Du bist nicht wertlos Draco...mir persönlich bist du sogar sehr viel wert und-''

Er verharrte, als er ein unverständliches Zischeln rechts von sich vernahm.

Lauschend neigte er den Kopf leicht in die Richtung und versuchte die Worte zu verstehen, aber als sie nah genug dafür waren, war plötzlich nichts mehr zu hören.

Draco sah ihn abwartend an, ebenso alle anderen, aber sein Herz in seiner Brust klopfte lautstark befürchtend und übertönte den Gesang der Vögel und das Geraschel der Blätter.

Fast unwisch schob er Draco, den er immer noch am Arm hielt, hinter sich und neigte seinen Oberkörper leicht nacht vorne, um die Geräusche nahe des Bodens besser wahrnehmen zu können.

Dann plötzlich wurde er durch ein energisches Luftholen hinter ihm aufgeschreckt und sah, wie sich eine riesige Schlange hinter dem Baum hervorwand.

Als sie mitbekam, dass sie entdeckt worden war, richtete sie sich blitzschnell auf und schwankte drohend ihren Laib.

,Geh auszzz dem Weg, Junge!'', verließen Laute ihren Mund, die gar nicht zu ihrer Erscheinung passten.

Sie reckte ihren Kopf, um Draco anzusehen, der hinter Harry stand und sich nicht traute, sich zu bewegen, aus Angst, die Schlange würde sofort angreifen, und einen Moment schien es so, als ob sie grinsen würde.

,Voldemort hat dich geschickt!'', zischte Harry sie an und sie blinzelte verwundert und kroch ein wenig näher, woraufhin Harry seine Arme ausbreitete und Draco fast gänzlich bedeckte.

,Hatt er so große Angst vor mir, dass er seine Tierchen vorschickt!''

,Hör aufszzz, den Meister zu beleidigen und tritt beiseite!Von dir will ich nichtszzz...aber vom Jungen hinter dir!''

Und damit katapultierte sie ihren massigen Körper über Harrys Schulter hinweg, in der Absicht, Draco nach im Sprung niederzureißen.

Harry handelte instinktiv, als er sich gegen ihren Körper stemmte und sie unter sich begrub.

Sie schlängelte erbost zu ihm zurück und vergrub ihre Zähne in seiner Schulter, während sie sich um seinen Oberkörper schlängelte und ihren Griff immer schmerzhafter verfestigte.

Harry schrie vor Schmerz auf und als er sich traute, die Augen zu öffnen, standen sie alle da und sahen ihn geschockt an.

Ruft Hagrid, schrie er sie gedanklich an.

Draco kniete in der Nähe der beiden Kämpfenden und suchte in seinem Umhang, den er abgelegt hatte, mit zitternden Fingern nach seinem Zauberstab.

Harry bekam keine Luft mehr.Seine Brust tat so weh, dass er mit sämtlichen gebrochen Rippen rechnete, als der erste Fluch die Schlange traf.Die Stimme, die ihn gesprochen hatte, erkannte er als die Hermines.

Seltsamerweise fröstelte die Schlange nur und zischte missgestimmt aber sie wurde vom Fluch nicht zurückgeschleudert, sondern ließ freiwillig los und schlängelte auf Draco zu, der seinen Stab noch immer nicht gefunden hatte und nun ängstlich fortkroch.

Obwohl jeder Knochen protestierte, schaffte es Harry mit zusammengebissenen Zähnen, aufzustehen, die paar Meter bis zu Draco schneller zu überwinden als das Kriechtier und sich auf Draco draufzuwerfen, so dass er dessen pochendes Herz in seinem Rücken spüren konnte und sich ein großer Schatten vor ihm aufbaute.

Harry wusste, das Tier brauchte sich nur einmal mit seiner gesamten Kraft auf ihn zu werfen und er würde garantiert nie wieder aufstehen, Draco wäre er dann auch keine große Hilfe gewesen, aber gerade in dem Moment, in dem sich die Befürchtungen des Gryffindors bewahrheiten sollten, schob sich eine helle Hand, die einen Zauberstab hielt in sein Blickfeld und er hörte ein Schreien hinter sich, bevor er stöhnend zusammenbrach.

tbc

A/N2:Je mehr Kommis, desto schneller kommt das nächste Kapitel!Ich gehöre nämlich zu der Sorte Mensch, die sich von ihren Kommentarschreibern inspirieren und motivieren lässt.Dies gilt zu jeder Zeit und-...oh je!Ich bin wirklich sowas von kommigeil-abzieht und auf Kommis wartet-