Chapter Five
„RON?" Das gibt's doch nicht. Vor einer Sekunde läuft er noch neben mir und jetzt ist er einfach weg. Einfach weg, oder….?ARGH! Das ist nicht fair, Ich hätte gerade alles ALLES! Erwartet, nur das nicht…heul flenn das ist einfach nicht fair. Menno….Ich hasse dieses Leben, ich hasse den der für das verantwortlich ist, ich hasse…... Zisch…...Wumms Ein gewaltiger Zweig hatte Hermine von hinten getroffen und lies sie nun durch die Luft segeln. Als die beiden über die Schlossgründe gelaufen waren, hatten sie in ihrer „Zweisamkeit" komplett die Peitschende Weide übersehen. Diese hatte erst Ron und nun auf Hermine, mitten im Laufen komplett überrascht. Hermine segelte nun durch die Luft und landete…..nein, falsch geraten (tja…tut mir ja leid, aber das war wohl nichts /fg/)….im großen See. Prustend und Wasser spukend tauchte Ron aus dem Wasser auf. „HERMINE!"
Wo bist du? Hilfe! Scheiße! Warum hilft mir denn niemand? Hermine! Oh nein, bitte nicht! HERMINE! Verdammt! WO bist du nur? Ich werd schon ganz panisch. Sie muss hier doch irgendwo sein! Hermine! Nein!
Panisch wirft er verzweifelte Blicke um sich. Was wenn sie sich etwas getan hatte? Was wenn….nein, daran wollte er gar nicht denken. Das war absurd. Völlig absurd. Aber was tat er hier überhaupt? Er musste sie suchen. Er tauchte unter und. ….erschrak. Da trieb sie. Dicht unter der Wasseroberfläche. Von oben nicht zu sehen. Ron geriet in Panik. Er tauchte wieder auf, holte tief Luft und tauchte wieder unter. Sie schien bewusstlos zu sein. Er musste sich beeilen. Schnell tauchte er zu ihr herüber und brachte sie zurück an die Wasseroberfläche. Er hatte keine Schwimmausbildung und hatte daher auch keine Ahnung wie er etwas machen sollte. Also versuchte er sie zum Ufer zu ziehen, immer darauf bedacht, das ihr Kopf über Wasser blieb. Sie atmete immer noch nicht. Verzweifelt kämpfte er sich vor. Millimeter für Millimeter, Zentimeter für Meter. Ständig wurde er unter Wasser gezogen, als würde es ihr zu sich holen. Lass sie los verdammt. Du schaffst das nie. Entweder sie, oder ihr beide geht unter. Nimm deinen letzten Rest Verstand zusammen und lass sie los.
NEIN! Das werde ich nicht! Lieber gehe ich mit ihr unter, als das ich sie loslassen würde. Niemals. Ich werde nicht aufgeben. Ich werde sie retten, und wenn es das letzte ist was ich tu. Er war noch mindestens 10m vom rettenden Ufer entfernt. Wieder wurde er unter Wasser gezogen. Prustend und wasser-spukend tauchte er wieder auf. Noch 7m. Verdammt, ich schaffe es, ich schaffe es! Noch 5m. Die Umgebung verschwand langsam vor seinen Augen. Auch die Geräusche des Wassers war nicht mehr zu hören. Mit seinem letzten bisschen Kraft konzentrierte er sich darauf weiter zu machen. Er durfte nicht aufhöre. Nicht jetzt wo er es fast geschafft hatte. Er merkte, wie er schlaff wurde. Das letzte bisschen Kraft schwand. NEIN! Bitte nicht! Es darf nicht sein. Ich muss es schaffen.
Er spürte eine Träne auf seiner Wange. Er weinte. Hermine bewegte sich noch nicht immer nicht.
Ich habe es versucht. Es tut mir Leid Hermine. Bitte verzeih mir….
Dann verließ ihn sein letztes bisschen Kraft und er tauchte unter. Fiel, fiel immer weiter in ein tiefes Loch…
Ich habe es versucht…………Bitte verzeih mir….
