Hallo Leute,
ich danke euch mal wieder für die vielen netten Antworten auf meinen letzten Part. Es tut mir leid, dass die Fortsetzungen immer so lang dauern... Leider sieht es auch nicht so aus, als ob sich das in nächster Zeit irgendwie ändern würde, obwohl ich das immer denke und hoffe... -(
Aber mal was ganz anderes: "Stay, little boy" nähert sich ja nun so langsam dem Ende und deshalb arbeite ich auch schon an meinem nächsten Projekt für das ich eureHILFE gebrauchen könnte. Kennt ihr irgendwelche Internetseiten, auf denen ich GG-Skripte (also die richtigen Dialoge und nicht nur kurze Zusammenfassungen der Dialoge)finden kann?Deutsch oder Englischist egal. Ich hoffe, ihr habt ein Paar Tipps für mich. Ich selbst war auch schon mal auf eine solche Seite gestoßen, doch leider scheint die jetzt von irgendeinem schwarzen Loch in den weiten des WWW's verschwunden zu sein.
Aber zurück zur Fortsetzung. Ich hoffe, sie gefällt euch. Nächstes Mal kommt dann auch endlich der Auftritt.
Bis dahin.
Diana
10 Vor dem Auftritt kommt ... die Krise
„Macht Platz für ihre Hoheit, Prinzessin Julia!"
„Mum. Bitte. Du hast versprochen, dass du damit aufhörst, sobald wir in Chilton sind." Lachend hakte sich Lorelai bei ihrer Tochter unter und zog sie mit sich in Richtung des Schulgebäudes. Mit etwas Abstand folgten Luke und Sookie.
Da tauchte auch schon Dean – allein – auf.
„Holder Herr, macht Platz..."
„Mum!"
„Es reicht jetzt, Lorelai!" schlug sich auch Luke auf Rorys Seite.
Dean wurde richtig begrüßt und dann setzten sie ihren Weg fort. Ihr Geplänkel ging noch so lang weiter bis sie durch die Eingangstür des riesigen Schulgebäudes traten.
Plötzlich fanden sie sich einer wild durcheinanderredenden Menschenmenge gegenüber und das ließ jeden anderen Gedanken verschwinden.
In dem Moment, als Rory Tristan in dem Trubel ausmachte, drehte er sich auch schon zu ihr um – ganz so, als hätte er ihre Anwesenheit gespürt – und kam auf sie zu.
Ohne ihn zu begrüßen fragte Lorelai interessiert: „Was geht hier vor?"
Er hatte schon seinen Mund für eine Antwort geöffnet, als sie von einer wütenden Stimme unterbrochen wurden. „Was steht ihr da so rum!" Überrascht drehten sie sich um und sahen Paris, die einen knallroten Kopf hatte, auf sich zurennen.
‚Typisch, Paris,' dachte Rory kopfschüttelnd. „Was ist den los?"
„Was los ist? Was los ist?" Ihre Stimme quiekte und sie baute sich breitbeinig vor ihren auf. „Brad hat die Schule verlassen! Das ist los! Krisenbesprechung in der Umkleide! Jetzt!" Sie rannte wieder davon.
Lorelai gab ihrer Tochter schnell noch einen Kuss auf die Wange, sagte „Viel Glück!" und schon rannte Rory in Begleitung von Tristan hinter Paris her.
Neugierig wollte Rory wissen: „Also, ich wusste gar nicht, dass Brad so viele Freunde hatte. Wenn ich ehrlich bin, kannte ich ihn bis jetzt noch gar nicht..."
„Oh! Da vorn geht es nicht um Brad!" winkte Tristan ab. „Duncan und Boman wurden von der Schule genommen."
„Warum?"
„Sie wurden erwischt, als sie den Safe von Bomans Dad knacken wollten..."
Sie blieb wie angewurzelt stehen. „Wann?"
„Muss ich dir das wirklich sagen?"
Sie seufzte. „Tristan!"
„Was? Ich habe schließlich nicht mitgemacht, oder?"
„Aber du wolltest!"
Er zögerte. „Schon..."
„Du wusstest, was sie vorhatten und hast nichts gemacht!"
„Naja. Boman hatte den Schlüssel. Es war im Grunde keine große Sache. Nur dann ist der stille Alarm los gegangen..."
„Ihr wolltet den Safe von Bomans Dad ausräumen!"
Er nickte. „Ja."
„Und als du nicht aufgetaucht bist, haben sie es allein versucht!"
„Ja."
„Dämlich!"
„Ja."
„Und jetzt?"
„Militärakademie in North Carolina. Die Polizei hat die Bestrafung den Eltern überlassen und so lautet ihre Entscheidung..."
Sie ließ das Gesagte kurz einsinken und riss dann die Augen auf. „Da hättest du jetzt auch dabei sein können."
„Ich weiß." Er nickte langsam. „Und ich wollte dir auch noch..."
„Rory! Tristan!" Paris' Stimme donnerte durch die Gänge.
In der Hoffnung ein weiteres Tratschthema zu finden, wandten alle ihre Köpfe ihnen zu. Schnell setzten die beiden ihren Weg fort und verschwanden Sekunden später aus dem Blickfeld.
„Was habt ihr denn da draußen noch gemacht!" wollte Paris wütend wissen.
„Jetzt sind wir ja da," antwortete Tristan mürrisch, während Rory leicht rot wurde, obwohl es dafür gar keinen Grund gab. „Also, wie sieht dein Plan aus!"
