So, hier kommt Kapitel 3. Nachdem ich vergangene Nacht draußen war, um mir ein neues Plotbunny zu schießen da Professor Kade ja alles durcheinander gebracht hat, hab ich jetzt endlich wieder eine Idee, wie es weiter gehen kann g
Ich weiß jetzt übrigens, wie Matthew aussieht und ich kann euch sagen, er ist höchst schnuckelig nicht so schnuckelig wie Draco natürlich, aber dafür gehört er mir, mir ganz allein he hehe hehehe größenwahnsinnig werd na ja, bevor ich Gefahr laufe, euch weiter zuzulabern, komm hier lieber mal das neue Kapitel

Kapitel 3

Wie Harry seinem neuen Professor versprochen hatte, war er sofort nach ihrem Gespräch zur Krankenstation gegangen. Madam Pomfrey hatte darauf bestanden, dass er sich sofort dort in ein Bett legte und ausschlief, da ihr gar nicht gefiel, was sie sah. Harry hatte tiefe Ringe unter den Augen, war vollkommen abgemagert und zu allem Überfluss sah er auch noch total verheult aus. Sie gab ihm zusätzlich noch einen Stärkungstrank und dann konnte Harry sich zum ersten mal seit Wochen wieder richtig ausschlafen.
Nun saß er mit einer halbwegs gesunden Gesichtsfarbe am Gryffindortisch in der Großen Halle und schaufelte sich Essen in den Mund. Seine Hauskammeraden konnten ihm dabei nur mit offenem Mund zusehen.
"Waschn losch?", fragte er mit vollem Mund.
"Wir wundern uns nur über deine Launen zur zeit", erklärte Hermine, "Erst bist du miesepetrig und isst keinen bissen, dann meckerst du jeden an und jetzt sitzt du hier wie die Sonne am Morgen und schaufelst Essen in dich rein."
"Wasch dagegen?", Harry schluckte, "Ich versteh dich nicht, Hermine. Erst meckerst du, ich soll wieder mehr essen, und ich soll wieder mehr sprechen ach ja, ich soll auch noch mehr für die Schule tun. Und dann fange ich an, deine ganzen Ratschläge zu befolgen und dich stört das schon wieder."
"Aber Harry", Hermine sah schockiert aus, "So habe ich das doch gar nicht gemeint. Natürlich freue ich mich, dass es dir wieder besser geht."
"Wer sagt, dass es mir wieder besser geht?", unterbrach Harry sie.
"Na das ist doch wohl offensichtlich", mischte Ron sich ein.
"Ach ja?"
"Natürlich. Du siehst schon wieder viel besser aus, scheinst mehr zu schlafen. Und du redest wieder mit uns. Außerdem isst du wie ein Schwein, das macht normalerweise nur Ron", grinset Seamus.
"Ach sei ruhig, Seamus", meinte Ron mit einem bösen Blick auf seinen Freund.
"Na ja, ich mein nur", verteidigte Seamus sich, "Aber jetzt sag mal Harry, hat Hermine dich eigentlich noch mal auf die DA angesprochen?"
"Verdammt", regte Harry sich auf, "Könnt ihr denn über nichts anderes mehr sprechen? Ich hab Hermine schon gesagt, ich mach die DA nicht mehr. Denkt ihr, ich hätte jetzt nichts besseres zu tun? Außerdem bin ich zur zeit nicht besonders gut auf Dumbledore zu sprechen. Und jetzt muss ich los. Ich muss noch nachholen, was ich heute Nachmittag im Unterricht verpasst habe."
"Ja aber Harry", rief Hermine ihm noch hinterher, als er die Halle verließ.

In der Bibliothek setzte er sich an einen Tisch und holte einen Zettel aus seiner Tasche. Vor dem Abendessen war er noch bei seinen Lehrern gewesen, um sich die Unterlagen zum Unterricht zu holen. Nun stand er auf und holte sich die Bücher, die er benötigte.
Als er wieder zu seinem Tisch zurückkam, saß dort bereits jemand anders.
"Malfoy", sagte er genervt, "Sag mal, verfolgst du mich?"
"Warum sollte ich? Du bist nicht der einzige, der lernt."
"Nein, das nicht, aber ich bin der einzige, der während des Abendessens lernt. Außerdem sind hier noch eine ganze Menge anderer freier Tische zur Verfügung."
"Gut, dann such dir doch einen", meinet Malfoy.
"Fick dich Malfoy."
"Bestimmt nicht hier", sagte der Blonde gelassen.
"Dann verschwinde doch einfach."
"Wenn ich dich störe, Potter, dann lass das lernen doch einfach mal sein und erzähl mir, was mit dir los ist."
"Bist du jetzt mein Psychologe oder was?"
"Nein, zum Glück nicht, aber ich denke, wenn du nicht langsam wieder normal wirst, könnte es passieren, dass du mir durchaus sympathisch wirst. Und das möchte ich gerne verhindern."
Harry wirkte verwundert. "Warum werde ich dir sympathisch?"
"Du streitest dich mit Granger und den anderen bescheuerten Gryffindors, scheinst eine gewisse Abneigung gegen Dumbledore zu entwickeln, hast deine bescheuerte DA abgesagt."
"Woher weißt du das alles?"
"Ich hab da so meine Quellen", tat Malfoy geheimnisvoll. "da du mir ja scheinbar nichts verraten willst, Potter, gehe ich jetzt mal wieder. Wir sehen uns a dann wohl spätestens morgen bei Professor Kade."
"Bei Kade? Aber warum das denn? Wir hatten doch heute schon Verteidigung."
"Du warst gestern wirklich nicht besonders lange da", meinte Malfoy genervt, "wir haben jetzt jeden Tag eine Doppelstunde Verteidigung, da man sich ja jetzt für den Kampf gegen Du-Weißt-Schon-Wen wappnen müsse", sagt er abfällig.
"Und auf welcher Seite wirst du stehn?", ragte Harry interessiert.
Malfoy seufzte. "Frag mich doch nicht so was schweres. Ich hab keine Ahnung. Aber ich gehe dann jetzt wohl mal."

Verwundert sah Harry seinem Lieblingsfeind hinterher, als dieser geradezu aus der Bibliothek floh.
Ohne zu wissen, wo er hinsollte, lief Harry, gut versteckt von seinem Tarnumhang, durch die Gänge von Hogwarts. Er hatte noch ein paar Stunden in der Bibliothek gelernt, ehe Madam Pince ihn rausgeworfen hatte. Da er allerdings keinerlei Drang verspürte wieder in den Gryffindorturm zu gehen, hatte er sich seinen Tarnumhang, den er neuerdings immer bei sich trug, übergeworfen, und nun spazierte er durch das Schloss.
Geistesabwesend sah er aus einem Fenster und bemerkte, dass bei Hagrid noch licht brannte. Er beschloss zu ihm zu gehen, da er ihn gestern so dreist ignoriert hatte. Vielleicht konnte sein großer Freund ihn ja ein wenig ablenken, wenn er ihm von irgendwelchen neuen grauenvolle Tieren erzählte.
Auf dem Weg zu Hagrids Hütte musste Harry unter anderem am Büro des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste vorbei. Auf dem Weg dorthin überlegte Harry, wie dieses Büro jetzt wohl aussah. Er hatte es schon in vielen Ausführungen gesehen, die alle sehr unterschiedlich waren, aber auch genauso außergewöhnlich.
Er bog gerade in den gang vor Professor Kades Büro ein, als er dessen Stimme hörte: "ja, Onkel, ihm geht es blendend. Ich habe ihn heute zwar nur kurz in meinem Unterricht gesehen, aber wie es scheint, geht es deinem Sohn wirklich gut." Harry vernahm einen genervten Seufzer, "Was denkst du denn? Glaubst du, ich würde vor der ganzen Klasse zu ihm hingehen und ihm schöne grüße von seinem lieben guten Papa ausrichten? Für wie blöd hältst du mich? Ich dachte, ich bin Undercover hier!"
Undercover? Jetzt wurde Harry neugierig. Und wer war der geheimnisvolle Onkel, dessen stimme Harry nicht hören konnte, obwohl sein Professor doch in diesem Moment lautstark mit ihm sprach? Leise, um nicht aufzufallen, schlich Harry näher an die Tür seines Professors heran, die zu seiner Freude nur angelehnt war. So hoffte er einen kurzen Blick in das Büro werfen zu können. Er wollte unbedingt wissen, welcher der Schüler mit Professor Kade verwandt war.
"Aber ich werde deinem Sohn natürlich ausrichten, dass es dir gut geht. Um ehrlich zu sein überrascht es mich, dass du dich überhaupt traust, das Flohnetzwerk zu benutzen. Ich denke, im Moment bist du der meistgesuchte Zauberer nach Black. Aber ich versteh dich ja, schließlich hast du deinen Sohn lange nicht gesehen", er lachte rau auf, "Ich denke, wir sollte jetzt langsam Schluss machen, deine Frau wartet bestimmt schon sehnlichst auf dich. Wir hören voneinander."
Der meistgesuchte Zauberer nach Sirius? Harry verstand gar nichts mehr. Erstens war Sirius tot und konnte somit nicht mehr gesucht werden, und zweitens, warum wurde dieser Mann überhaupt gesucht?
Plötzlich wurde die Tür, an die Harry sich die ganze Zeit gelehnt hatte um auch jedes Wort zu verstehen, aufgerissen, und er viel ziemlich unsanft ins Büro seines Lehrers. "Kommen sie doch bitte rein, Mr. Potter", sagte Professor Kade lachend, "Wie kann ich ihnen helfen?"
"P..professor, ich, also Entschuldigung", stotterte Harry verlegen, soeben beim lauschen erwischt worden zu sein.
"Machen sie sich nichts draus, Potter. Was halten sie davon, wenn sie jetzt erst einmal vom Boden aufstehen und Platz in einem meiner höchst bequemen Sessel nehmen?"
Mit roten Kopf stand Harry auf und setzte sich. Wie er feststellte waren die Sessel wirklich sehr bequem und so kuschelte er sich auch gleich ganz tief hinein.
"Also, Mr. Potter", begann Kade, als er die Tür geschlossen hatte, "wie viel haben sie gehört?"
TBC

A/N: Ich weiß, das hier war ein sehr kurzes Kapitel, aber ich wollte gerne an dieser Stelle Schluss machen, aber ich verspreche, das nächste wird wieder länger. Sagt mal, wollt ihr überhaupt noch ein nächstes? Hoffe, ihr schreibt mir auch diesmal, wie euch meine Story gefällt. Da ich ja überwiegend positive Kommis bekommen habe (ich danke euch bussis an alle verteilt ) denke ich, dass ich das nächste Kapi so nächste Woche updaten kann.
Bye Kelene