Hallo, zuerst möchte ich mich bei allen bedanken, die meine Fanfiktion lesen und hoffe, dass sie euch auch wieterhin gefällt und ihr mir vielleicht ein kleines Revi hinterlasst, Des weiteren wollte ich mich bei allen entschuldigen, die fälschlicherweise gedacht ahben, dies wäer eine andere Fanfik mit dem namen 'veränderungen' (hab cih jetzt schon häufiger gesagt bekommen). Ich kenne die andere Story leider gar nicht, vielleicht könnte mir ja einer mal sagen, was das für eine Story ist, cih denke, ich werde sie dann mal lesen, wenn sie wirklich so gut ist, wie ich immer gesagt bekomme lach
naja, dann viel Spaß bei dem neuen Kapitel
Kapitel 4
"Wie Bitte, Professor?", fragte Harry verstört.
"Ich habe sie ja wohl gerade offensichtlich dabei erwischt, wie sie an meiner Tür gelauscht haben. Und jetzt möchte ich gerne wissen, was sie gehört haben."
Um zeit zu schinden sah Harry sich zuerst einmal in dem Büro seines Professors um. Es unterschied sich nicht sonderlich von dem Büro Professor Moodys. Überall standen und lagen Utensilien zum aufspüren und bekämpfen dunkler Mächte. Auf dem Schreibtisch, der sehrunordentlich war, standen ein paar Bilderrahmen, doch Harry konnte die Fotos nicht sehen. Sein Professor hatte mit einigen Pflanzen Leben in das Zimmer gebracht und durch ein großes Fenster fiel Tagsüber Licht in den Raum.
In einem Kamin brannte ein Feuer und gab dem Raum somit etwas wohnliches.
Professor Kade räusperte sich einmal vernehmlich und dem Gryffindor fiel wieder ein, weshalb er hier war. "Na ja", sagte er verlegen, "ich habe nur gehört, wie sie mit einem Mann sprachen, der anscheinend ihr Onkel ist, woraus ich schließe, dass sie mit einem Schüler hier verwandt sein müssen, weil sie ihn grüßen sollen. Da ich ihren Onkel nicht hören konnte, würde ich, wenn ich es nicht besser wüsste, vermuten, dass sie telefoniert haben. Doch das kann ja nicht sein", schloss der Schwarzhaarige. Er hatte vorsorglich verschwiegen, das er mit angehört hatte, dass dieser Mann anscheinend ein gesuchter Verbrecher war, denn warum sonst hätte Kade ihn mit Sirius vergleichen sollen?
"Sehr gut Potter, mit ihrer Vermutung liegen sie gar nicht mal so falsch."
"Wie kann ich das verstehen, Sir?"
"Ich habe etwas benutzt, das dem gewöhnliches Telefon der Muggel ähnlich ist, nur das es mit Magie ausgestattet ist, sodass ich es auch an Magiegeladenen Orten, wie Hogwarts, nutzen kann."
"Das sollten sie mal Hermine erzählen", meinte Harry begeistert, "das würde sie sicherlich interessieren. Es sei denn, sie hat schon davon gehört", schloss er nachdenklich.
"Ich denke nicht, Potter. Und ich würde auch sagen, das bleibt unter uns, es gibt nicht viele Zauberer, die von der Existenz dieser Geräte wissen."
"Und wie kommt es, dass sie mir davon erzählt haben?"
"Ich hielt es für nützlich." Harry wusste nicht, was er von er Antwort seines Professors halten sollte. Wie war das gemeint? Wie konnte es nützlich sein, das Harry von diesen Zauberhandys wusste? Er war verwirrt, doch wollte e nicht nach fragen, da er sich sicher war, keine zufrieden stellende Antwort zu bekommen. Stattdessen stellte er eine Frage, die ihm schon auf der Zunge lag, seid er an der Tür gelauscht hatte. "Darf ich sie etwas fragen? Wer ist ihr Onkel?"
"Ist das denn nicht offensichtlich?", fragte Professor Kade leicht lächelnd, "Man hat mir schon oft gesagt, wie ähnlich ich ihm doch sähe, so viel ähnlicher als meinem eigenen Vater."
"Tut mir leid Professor, aber ich weiß wirklich nicht, wen sie meinen."
"Dann kann ich ihnen auch nicht weiter helfen. Denken sie doch einfach mal darüber nach, während sie zu ihrem Gemeinschaftsraum gehen. Wenn ich so auf die Uhr sehe, können sie froh sein, keine Strafarbeit wegen langem Aufbleibens von mir erhalten zu haben."
"Ja, da haben sie wohl recht, Professor. Ich danke ihnen dafür." Harry erhob sich und wollte schon seinen Tarnumhang überziehen, der nach seinem Sturz auf dem Boden liegen geblieben war, als Kade ihn noch mal zurückhielt. "Warten sie, Mr. Potter. Ich schreibe ihnen nur kurz noch eine Erklärung für ihr spätes auftauchen im Gryffindorturm, für den Fall, dass sie einem weiteren Lehrer begegnen sollten - und ihr Tarnumhang seinen dienst versagt.. Oder falls Mrs. Norris sie entdeckt und Filch alarmiert, ich habe das Gefühl, diese Katze kann durch Tarnzauber aller Art hindurchsehen.", grinste er. Harry grinste zurück, von Filch wollte er bestimmt nicht erwischt werden, allein bei dem Gedanken daran lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Aber auch er war der Meinung das Mrs. Norris, die schreckliche Katze von Filch, ihn schon häufiger trotz Tarnumhang erkannt hatte. Also nahm er dankbar das Pergament von seinem Professor an und verabschiedete sich höflich von ihm.
In dem Moment, als er die Tür hinter sich schließen wollte hörte er plötzlich eine ihm wohlbekannte Stimme. "Tut mir leid Matt, dass ich noch mal störe, aber ich hatte noch was wichtiges vergessen." Erschrocken drehte Harry sich um und sah eine Person, von der er geglaubt hatte, sie sei bereits tot.
Am nächsten morgen wachte Harry unausgeschlafen vom Klingeln seines Weckers auf. genervt stellte er ihn aus und wollte sich umdrehen, weiterschlafen. "Nichts da, Harry", sagte Ron da plötzlich und Harry grummelte unwillig. "ich hab dienen Wecker heute morgen, als ich aufgestanden bin schon etwas später klingeln lassen, schließlich warst du gestern lange genug weg. Aber jetzt solltest du wirklich aufstehen, sonst bekommst du kein frühstück mehr."
"Du hörst dich schon an wie Hermine", meinte Harry ärgerlich, warum konnte Ron ihn nicht einfach schlafen lassen? War doch egal, ob er zum frühstück kam oder nicht, Hunger hatte er seltsamerweise keinen.
"Wo warst du eigentlich?", fragte Ron neugierig. Harry überlegte. Er war am Abend zu lange in der Bibliothek gewesen, doch meinte er sich zu erinnern, dass er irgendwann von Madam Pince rausgeworfen wurde und noch ein wenig durch Hogwarts spaziert war. Aber wann war er zurück gekommen? Er konnte sich an nichts mehr erinnern.
Unwillig stand der Gryffindor auf und schlurfte an Ron vorbei ins Badezimmer. Eigentlich war es ihm auch egal, was passiert war, nachdem er die Bibliothek verlassen hatte. Der Rothaarige sah ihm erstaunt hinterher, immer noch auf eine Antwort wartend.
Als der Schwarzhaarige fünfzehn Minuten später wieder aus dem Badezimmer kam, hatte Ron den Schlafsaal schon verlassen und auch die anderen Gryffindors aus Harrys Jahrgang waren bereits in der großen Halle. Eigentlich hatte Harry gar keine List, zum Frühstück zu gehen, doch erinnerte er sich an das versprechen, dass er seinem neuem Professor gegeben hatte, er würde von nun an mehr essen.
Also saß er kurze zeit später alleine am Gryffindortisch und kaute missmutig an einem toast. Sobald ihm jemand zu nah kam, warf er demjenigen einen bösen Blick zu, damit er auch alleine blieb. Er hatte jetzt einfach keine Lust, mit jemandem zu reden. Als sich die Halle langsam zu leeren begann, warf Harry einen Blick auf seinen Stundenplan, der noch in der Tasche seines Umhangs war, und stellte erstaunt fest, dass seine ersten beiden Stunden Verteidigung gegen die Dunklen Künste waren. Dann fiel ihm ein, dass Malfoy gesagt hatte, sie hätten von nun an jeden Tag bei ihrem neuen Professor. Harry hielt das für ziemlich überflüssig, schließlich hatte er nicht vor, sich gegen irgendjemanden zu verteidigen und langsam keimte in ihm der Verdacht, Dumbledore wollte für den Fall, sollte er nicht mehr auf Harry, seine fügsame Marionette, zählen können, wirklich eine kleine Armee aus seinen Schülern hervorbringen. Doch das konnte ja nicht sein, schließlich waren dem Direktor seine Schüler zu wichtig, als dass er sie in diesen sinnlosen Krieg schicken würde.
Harry schluckte den letzten bissen seines Toasts, als er sah, dass Malfoy auf ihn zukam. Nicht wenige Schüler sahen neugierig in ihre Richtung, als der Slytherin sich ungefragt neben Harry setzte. "Das hier ist der Gryffindortisch", erklärte Harry und sah den anderen böse an.
"Was du nicht sagst, Potter", erwiderte der Blonde gleichgültig. "ich wollte dich auch nur fragen, was du davon hältst, wenn wir gemeinsam zum Unterricht gehen und ich weiter dem Anlass für deine miese Laune auf den Grund gehe."
"Im Moment bist du Anlass genug."
"Und du denkst, das kauf ich dir ab? Träum weiter, Potter und komm endlich, ich habe keine Lust, zu spät zum Unterricht zu kommen." Schnell stand der Slytherin auf und wand sich zum gehen. Harry beeilte sich, hinterherzukommen, ohne zu wissen, warum. "Warum bist du zum Gryffindortisch gekommen, Malfoy", wollte er wissen, "jetzt wird man über uns reden, weil wir uns normal unterhalten und jetzt sogar gemeinsam zum unterricht gehen."
"Du hättest ja nicht mit mir kommen brauchen, Harry."
"Ach, jetzt sind wir also schon beim Vornamen, Draco", Harry betonte den Namen des anderen ganz besonders.
"Mir egal", der Blonde blieb ziemlich gleichgültig, "Aber es ist mir gleich, was man über mich redet - oder über uns beide. Du bist mir immer noch nicht sympathisch, aber leider bist du auf dem Weg genau dorthin und jetzt sag mir endlich, was mit dir los ist, damit du wieder normal wirst, mir sagst, ich soll verschwinden, wenn ich zu eurem Tisch komme. Und ich denke, dir würde es ganz gut tun, mal wieder was zu essen. Nicht das es was daran ändern würde, ob du mir nun sympathisch bist, oder nicht, aber ich denke, dir würde es helfen. Außerdem solltest du wieder mehr mit Granger und Weasley zusammen sein. Auch so ein Faktor, der mich bisher von dir ferngehalten hat."
"Und was ist, wenn ich nicht mehr bei den beiden sein will?", fragte Harry wütend. Was fiel dem Slytherin eigentlich ein, ihm zu sagen, was er tun sollte? Bisher war der Schwarzhaarige immer Dumbledores Marionette gewesen und jetzt, wo er sich von dem Direktor losgeeist hatte, sollte er plötzlich wieder von jemandem herumkommandiert werden? Nein, dass konnte Malfoy vergessen.
Draco wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als Harry ihm zuvor kam. "Halt einfach dein Maul, Malfoy. Ich will nicht hören, was du mir zu sagen hast. Ich habe keine Lust mehr, auf Hermine oder Ron, keine Lust auf die restlichen Gryffindor, oder Dumbledore und auf dich erst recht nicht, mit deinen klugen Sprüchen, was ich tun sol. Ihr könnt mir alle gestohlen bleiben. Jeder lügt mich an, erzählt mir nur die halbe Wahrheit. Keine sagt mir mehr, was eigentlich mit ihm los ist.
Du hast angst, dass ich dir sympathisch werde? Was für ein quatsch! Du willst doch nur wider eine Möglichkeit, um mich fertig zu machen, suchst einen Grund, über mich zu lachen. Du willst einen Grund? Kannst du haben. Ich habe in den Ferien nicht viel geschlafen, nichts gegessen, nicht geredet. Und warum? Will ich getrauert habe. Um Sirius, meinen Vater, meine Mutter und so viele andere Menschen, die ich in meinem Leben schon verloren habe. Und dass ich Sirius verloren habe ist noch nicht einmal meine eigene Schuld.
Wenn Dumbledore es wenigstens mal für nötig gehalten hätte, mich über alles aufzuklären, hätte ich gewusst, womit ich zu tun hab und niemand wäre umgekommen. Sirius würde noch leben. Aber er hielt es ja nicht für nötig. Und auch Ron und Hermine erzählen mir nichts mehr. Spielen die verständnisvollen Freunde, sagen mir aber über nichts bescheid. Ich hab's satt."
Malfoy war stehen geblieben und Harry tat es ihm gleich. "Ich wusste nicht, dass es dir so ergeht", sagte der Blonde leise, "tut mir leid, dass ich gefragt habe. Scheiße", fluchte er unterdrückt, "jetzt bist du mir glatt noch sympathischer geworden."
