Halloooooooooooooooooooooooo Schwester (Ich liebe Animaniacs #g#)
Also Leutz. Hier ist das neue chap. Es ist zwar nicht sonderlich lang, aber selten ;-). Aber bevor es hier losgeht, möchte ich noch jemandem ganz doll danke sagen. Und zwar den Timon. Hallo an dieser Stelle #fg#. Danke, dass ich dich mit meinen ganzen FF- Anfängen bombardieren darf. Danke, dass ich dich damit nerven darf (auch wenn ich wieder welche hinter die Löffel bekomme, wenn du das liest, weil du ja immer sagst, dass dich das nicht nervt. Ist mir aber egal #g#). So ... und wenn ich schon dabei bin dich hier so zu Loben #g# dann kann ich auch gleich nen bissl Werbung machen. Derkleinepoet wird demnächst hier seine sehr süße FF reinsetzten. Ach ja... schnuckelig... obwohl ich noch nicht weiß, wie's ausgeht. Aber ein lieber Blick und eine Umarmung und du wirst schwach, oder ;-) nahh scherz... okay Leutz... genug geschwafelt. Ist ja nicht so, als wäre dass hier ne Internetseite auf der man geschriebenes veröffentlichen könnte oder so... also wirklich. was denke ich mir bloß? #fg# Man merkt glaube ich, dass ich ein verdammter kleiner Scherzkeks bin oder? Jut Jut... soll jetzt genug sein mit meinem Gelaber. Viel Späßken und immer schön Reviewen!
Part 2
Und natürlich noch andere Schüler. Und verschiedene Lehrer. Nun ja, zumindest keine Leute, die mich dämlich angrinsen können, weil sie wissen, dass ich in meinen besten Freund verliebt bin. Nein! Ach warum kann ich das nicht vergessen? Und warum kriege ich dieses verfluchte Bild nicht aus meinem Kopf? Dieses Bild von Ron, der mich so freundlich anlächelt. Jetzt verwandelt es sich in einen traurigen Gesichtsausdruck. Es ist dieser Augenblick von vorhin.
Vielleicht ist es gar nicht Harrys oder Lavenders oder Parvatis Schuld. Nicht nur vielleicht. Wen will ich hier eigentlich täuschen? Es ist allein meine Schuld. Damit werde ich leben müssen. Weil ich mich nicht auf mein Buch konzentrieren kann, gehe ich wieder aus der Bibliothek und schlendere auf die Ländereinen. Am See setzte ich mich ans Ufer und starre auf das Wasser. Was mache ich eigentlich, wenn ich Ron über den Weg laufe? Darüber habe ich mir ja überhaupt noch keine Gedanken gemacht Oh Merlin, ich frage noch einmal: „Warum ich?"
„Warum du was?" Super Hermione, jetzt hast du auch noch Halluzinationen. Ich hätte schwören können, dass ich gerade Rons Stimme… OH MEIN GOTT! Ich habe Rons Stimme gehört! Ich kann sein Spiegelbild im See sehen. Erschrocken blicke ich zu ihm auf. Okay Hermione, du musst dich bei ihm entschuldigen. Und bei Harry auch. Und ich muss verdammt noch mal aufhören mit mir selber zu reden! Argh! Also gut. Ich stehe auf, seufze dann einmal tief und rüste mich für das, was ich jetzt vorhabe. „Ron, ich…" Weiter komme ich gar nicht. „Nein 'Mione, ist schon gut. Harry hat mir alles gesagt." „Gut, dann…" Halt! Wie war das gerade? „Was hat Harry dir erzählt?", frage ich verunsichert und schlimmes ahnend. Wenn er Ron erzählt hat, dass ich auf ihn stehe, dann gnade ihm Dumbledore! Ich bringe ihn eigenhändig um. Das schwöre ich bei meinem Zauberstab!
„Na ja, dass du dir wegen der Sache mit… nun ja… mit mir noch nicht sicher bist und dass du mir deswegen eine verpasst hast. Aber Hermione, ich schwöre dir, wenn du mir eine Chance gibst…", sagt Ron und kommt näher, so nah, bis sich unsere Nasenspitzen berühren. Oh Gott, wie gerne würde ich ihn jetzt küssen. Hey Stopp, was mache ich denn jetzt? Ich hab mich gar nicht mehr unter Kontrolle. Nicht gut. Gar nicht gut! Was tust du denn, Hermione? Nein, nicht küssen! Das verstößt gegen deine Prinzipien, denk daran! Ohne weiter darüber nachzudenken weiche ich wieder einmal zurück und gebe ihm auf diesmal eine saftige Ohrfeige. Na toll, kann ich mich nicht anders wehren? Mit Worten oder so? Ich werde mich garantiert bei keinem von beiden entschuldigen! Nicht hier nach!
„Du solltest vielleicht nicht mehr auf Harry hören", sage ich und schreite dann erhobenen Hauptes davon, zurück zum Schloss, zurück zum Gemeinschaftsraum. Dort sitzt Harry in einem Sessel und sieht zu mir hoch. Als er erkennt, wer ich bin, steht er auf und sagt: „Und? Wie ist es gelaufen?" Meine Wut auf ihn, die nun absolut berechtigt ist, bahnt sich ihren Weg in meine Hand. Auch Harry verpasse ich eine Ohrfeige. Liebe Kalender- Druckerei, bitte kennzeichnen sie diesen heutigen Tag als den offiziellen ‚Ich-klatsch-dir-eine' Tag. „Ich dachte, ich könnte dir vertrauen. Aber das war wohl ein Irrtum!" Wie oft habe ich heute eigentlich schon geheult? Und das wegen Jungs? Ich weiß es schon gar nicht mehr. Eilig flüchte ich hoch in den Schlafsaal. Jungs sind solche Idioten! Warum habe ich es Harry nur erzählt? Ich bin auch einfach zu blöd für diese Welt!
Lavender und Parvati sehen mich ziemlich verwirrt und bestürzt an, wovon ich mich allerdings nicht beirren lasse. Ich schmeiße mich auf mein Bett und ziehe die Vorhänge per Zauberstab zu, um wenigstens ein wenig meine Ruhe zu haben. Die beiden anderen Mädchen verziehen sich nach ungefähr fünf Minuten. Ich liege trotzdem stumm weinend da. Alles war so verwirrend. Auch später gehe ich nicht zum Abendessen. Zum einen, weil ich keine Lust habe, Harry und Ron zu begegnen und zum anderen, weil ich einfach durch den ganzen Kram, der heute passiert ist keine Appetit mehr habe. Plötzlich klopft es an der Tür. „Wer ist da?", frage ich. „Ich bin es – Ginny! Kann ich rein kommen?"
Gut, endlich jemand, der mich versteht! Ich wische mir den Rest Tränen aus dem Gesicht. „Ja, komm rein!" Ginny lugt vorsichtig durch den Türspalt, woraus ich schließe, dass Harry und Ron ihr alles erzählt haben. „Keine Sorge, Gin, meine Laune hat sich enorm verbessert. Also nur nicht so schüchtern." Sie lächelt. Etwas verlegen, aber sie lächelt mich an. Ein freundliches Lächeln, eben so, wie einen nur die beste Freundin anlächeln kann. Ginny setzt sich neben mich aufs Bett. „Alles in Ordnung?" „Nein, nicht wirklich. Ich nehme an, Harry und Ron haben dir alles erzählt?" „Ja, das haben sie. Es war ziemlich lustig. Ron hatte einen hochroten Kopf und hat mich nicht angesehen und Harry hat nur gestammelt und sah ziemlich verlegen aus." Es tut ihnen also leid. Jetzt auf einmal haben sie ein schlechtes Gewissen, jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist. Interessant. „Ron hat sich nach vier Jahren also endlich überwunden und dich geküsst?", möchte Ginny von mir wissen. „Ja und ich sage dir, es war echt… warte… sagtest du vier Jahre?" Das erstaunt mich jetzt.
„Ja, hat er dir das nicht erzählt?" „nein, er hat mich nur… na ja… du weißt schon was." Ginny lacht. „Du redest darüber, als wäre es Voldemort höchst persönlich." „Das ist nicht witzig, Ginny", erwidere ich ernst. „Tut mir Leid. Ach ja, ich soll dir von Harry ausrichten, dass er dich nicht verletzten, sondern nur helfen wollte." Einen Augenblick lang Stille und dann ringe ich mich dazu durch zu fragen, was mich in diesem Moment beschäftigt. „Hat Ron auch was gesagt?" Ich versuche dies so gleichgültig wie möglich klingen zu lassen. Aus den Augenwinkeln blicke ich zu Ginny. Sie schmunzelt. „Nein, hat er nicht. Soll ich ihm was ausrichten?" Soll sie? Soll sie nicht? Soll sie? Soll sie nicht? Zu viel Denkstoff für mein Gehirn. Das kommt eher selten vor. „Em, ja…könntest du ihm sagen, dass ich gerne mit ihm sprechen würde?" War das jetzt eine gute Idee? Ich hoffe es einfach.
„Mache ich. Wann?" „Heute um acht Uhr im Raum der Wünsche." „Gut. Ich gehe dann mal und sage es ihm. Bis dann Herm'!" Ginny erhebt sich und ist schon beinahe an der Tür angelangt, als ich sie aufhalte. „Ginny!" „Ja?" Ich gehe zu ihr und umarme sie. „Danke." „Keine Ursache!" Sie grinst ein letztes Mal und verschwindet dann. Ich gehe noch ein paar Minuten im Zimmer auf und ab, dann gehe auch ich, um im Raum der Wünsche schon einmal alles passend „einzurichten".
Den ganzen Weg über bete ich dafür, nicht Ron oder Harry über den Weg zu laufen. Am Wandteppich von Barnabas' dem Bekloppten angekommen, gehe ich drei Mal daran vorbei und stelle mir mein eigenes Zimmer, das ich zu Hause habe, vor. Dort ist mir wenigstens alles vertraut und ich fühle mich geborgen. Eine Tür erscheint und ich trete ein. Ein seltenes Ereignis an diesem Tag. Ich lächle. „Schon komisch. Ich bin wieder zu Hause und doch irgendwie nicht da", sage ich zu mir selbst. Wieder einmal führe ich Selbstgespräche. Na klasse, der Tag wird immer besser. Es wird noch besser, als die Tür aufgeht.
