ihre Hasenohren anlegt und durch die Gegend hoppelt- Ich dachte, ich spiel mal Osterhase und leg euch ein Kapitel ins Nest.. :-)
Danke für die vielen Reviews, hab mich über jedes einzelne riesig gefreut: Go (kannst noch ein paar Ausrufezeichen ‚verschwenden' ;-)), Lorelei, Sam (6 Beine... ähm.. keine Ahnung, lös mal auf.. :-)), Anisha Carol (Danke.. -grummel- Jetzt hab ich nen Plotbunny hier sitzen, der Fudge killen will.. -Augen rollt- Willsten haben? -g-), katan, Raphaela-San, vava, Angie (Ne, nicht Disney, sondern Stargate-Atlantis.. -g-), DoO, Basic, Maxine (Die Show geht weiter. ;-)), Witchcraft, Tolotos (-einen weiteren nervenden Plotbunny von mir weg schiebt- Könntest du so was nicht schreiben? -g- Ich meine, wo sich jemand weigert aus Askaban weg zu gehen? -lach-), HEXEN SPEZLE, Taylan, Abendrot, windhauch, Keeline
Nu aber los... frei nach Hollywood: The ‚Show' must go on.. ;-)
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Etwas später hielt eine hochoffizielle Ministeriumskutsche vor dem Zauberergefängnis von Askaban, aus der auch gleich der genervte Minister persönlich sowie eine nervöse Madam Pomfrey und ein völlig überdrehter Harry Potter stiegen.
Fudge hatte noch vom Ministerium aus eine Expresseule nach Askaban geschickt, um den Gefangenen Namens Draco Malfoy vor die Tür bringen zu lassen, da die vielen Dementoren, laut Poppys Aussage, keinen guten Einfluß auf das ungeborene Kind in Harrys Bauch hätten.
Kaum sah der Junge der Lebte seinen blonden Widersacher, rannte er los, stürzte sich auf ihn und drückte ihn fest mit seinen Armen. Dabei rief er laut und für alle Anwesenden verständlich: „Oh Draco, wie habe ich dich vermißt, mein Schatz..."
Malfoy starrte innerlich vollkommen perplex auf den Dunkelhaarigen, der sich gerade an seine Brust kuschelte. ‚Was bei Slytherin ist mit Potter los?', fragte er sich. Er hatte sich sowieso schon gewundert, als er seine alte Kleidung erhalten hatte und sich sogar etwas frisch machen durfte, bevor er vor das Gefängnis geführt wurde. Da wurde er schon herumgewirbelt und Harry flüsterte ihm schnell und für die anderen unhörbar zu. „Spiel mit!"
Schon ertönte hinter ihm eine Stimme. „Mr Malfoy?"
Langsam drehte sich der Angesprochene um, froh darüber, jederzeit eine neutrale Maske aus seinen Gesichtszügen machen zu können. „Ja, Minister Fudge?"
Dieser holte tief Atem, um Kraft zu schöpfen. „Mr Potter kam heute mit einem sehr interessanten Anliegen zu mir", erklärte er.
„Und das wäre?", wollte Draco wissen, als ihm die theatralische Pause zu lange dauerte.
Fudge lächelte eines seiner falschen Lächeln. „Er hat ihre Freilassung beantragt!", ließ er die Bombe platzen.
‚WAS', fragte sich Draco überrascht. ‚Potter ist verrückt geworden!' Äußerlich zog er nur seine Brauen nach oben. „Und?"
Der Zaubereiminister drehte sich leicht, blickte zu der schräg seitlich von ihm stehenden Krankenschwester. „Die beiden haben mir... außerdem eine interessante Theorie erzählt."
‚Red schon endlich!', wollte Draco wissen, um was es ging, sagte es natürlich nicht laut.
„Sie meinten, daß sie unschuldig verurteilt worden seien und Mr Potter ihre Unschuld dadurch bezeugen würde, daß sie..." Fudge stockte etwas, wurde rot um die Wangen, sah wieder zu den beiden Männern – Harry hatte seine Arme um Dracos Bauch geschlungen und blickte mit leicht vernebeltem Gesichtsausdruck über dessen Schulter zu ihm hin. „...daß sie in der fraglichen Nacht zusammen waren und daß...daß..." Die Röte auf Fudges Gesicht wurde stärker.
‚Harry muß wirklich durchgeknallt sein, wenn er sogar den Minister belügt...', dachte Draco, fragte laut: „Daß was?"
„Ich bin schwanger, Liebling...", klärte ihn Harry an seinem Ohr auf.
‚Liebling? Eindeutig verrückt... Aber wenn ich dadurch hier rauskomme...' Draco drehte sich mit Schwung herum, faßte Harry an seinen Oberarmen. „Schwanger, es hat also endlich geklappt? Das ist ja wunderbar."
Harry lächelte ihn strahlend an und er versuchte genauso begeistert zurückzulächeln. ‚Was für eine Schmierenkomödie!'
Der Minister sah mißtrauisch zu den beiden Männern, während Harry gerade erklärte, daß alles gut verliefe.
„Bisher sind keinerlei Komplikationen aufgetreten und wenn du bei mir bist, wird sicher auch weiterhin alles gut gehen..." Während dieser Worte schmachtete der Dunkelhaarige den Blonden so sehr an, daß Fudge schon beinahe überzeugt war. Aber eben nur beinahe.
‚Wo hat dieser Bastard von Potter nur gelernt so gut zu schauspielern?', fragte sich Draco gerade und versuchte gleichzeitig sich das Lachen zu verkneifen, weil sein ehemaliger Erzfeind einfach zu komisch aussah, als er ein Räuspern vernahm.
Beide Männer drehten sich zur Ursache des Geräusches: Fudge.
„Ja, Minister?", fragte Harry freundlich.
„Mr Malfoy, sie stimmen also Mr Potters Aussage zu?", wollte dieser wissen.
‚Ich weiß zwar gerade nicht welcher, aber da ich hier raus will...' „Ja, Minister."
Der ältere Mann nickte. „Das heißt also, Sie sind ‚zusammen'... Würden Sie mir das bitte beweisen?", verlangte er dann.
Harry und Draco blickten ihn fragend an.
„Wie sollen sie das denn beweisen, Mr Fudge? Sollen sie etwa vor Ihren Augen übereinander herfallen und wilden Sex miteinander haben?", spöttelte Poppy, die sich bisher zurückgehalten hatte, blickte gleich genant zur Seite, als sie merkte, was sie da von sich gegeben hatte.
Der Minister wurde ein weiteres Mal an diesem Tag rot. „Ähm..."
‚Nun bin ich aber gespannt.' Draco beobachtete den Älteren aufmerksam, hielt nebenbei noch Harrys Hand. ‚Schließlich spielen wir ein Pärchen!'
„Nein, ich denke das ist nicht nötig", hatte Fudge seine Sprache wieder gefunden. Dennoch wollte er einen Beweis dafür, daß Potter Malfoy nicht nur wegen irgend einer abstrusen Idee Dumbledores aus dem Gefängnis holte. Er mußte etwas finden, das harmlos war, was die beiden aber nur machen würden, wenn sie wirklich ein Paar waren. Da kam ihm die rettende Idee. „Aber ein Kuß wäre doch machbar, oder nicht?" Aufmüpfig sah er zu Madam Pomfrey, die nur mit den Schultern zuckte und auf die jungen Männer zeigte. „Ein ‚richtiger'", ergänzte der Minister noch schnell.
‚Nichts leichter als das', beschloß Draco, drehte sich wieder vollends Harry zu und verwickelte ihn in einen atemraubenden Kuß.
Der Junge der Lebte erwiderte den Kuß mit allem, was er hatte, verhakte sich mit den Fingern in Malfoys Gürtelschlaufen und zog ihn somit näher, genoß die Nähe des anderen und auch Draco empfand den Körperkontakt und die Zunge, die sich mit seiner duellierte als angenehm. ‚Er küßt immer noch ziemlich gut.'
Seine Hände wanderten unter Harrys Robe, suchten den Ansatz des Shirts, während Harrys Hände an Dracos Rücken hinauffuhren.
Bevor sie jedoch noch weitergehen konnten wurden sie abermals durch Fudges Räuspern gestoppt. „Ich denke... das genügt mir als Beweis."
Harry grinste zwinkernd Draco an, als Fudge sich umdrehte, um zurück zur Kutsche zu gehen. Kurz vorm Einsteigen blickte er sich noch mal um: „Eine Frage noch: Warum haben Sie nicht gleich Mr Potter angeführt zu Ihrer Verteidigung?"
Draco lächelte lieb und nett. „Ich wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen, Minister", antwortete er dann artig. „Außerdem, hätten Sie mir etwa geglaubt?"
Der Minister lächelte schief, nickte und akzeptierte die Antwort. „Sie können mitkommen. Ich werde auf dem Weg nach London ihre Begnadigung schriftlich fixieren."
O-o-o-O
Na, was meint ihr, wie's nun weitergeht?
Ciao M
