Yippijajehhh.. öhm.. sorry, nicht wundern. Bin etwas überdreht, weil ich seit ner Woche Zahnschmerzen habe.. aber dafür lenk ich mich jetzt mit den ganzen tollen Reviews von euch ab. Ich hab ja festgestellt: Ihr denk meistens in ne ganz andere Richtung, als ich es vorhabe.. -lach- Ein paar haben aber voll getroffen... Sagt mal.. seid ihr etwa in meinem Kopf gewesen? -grübel- Ich glaub ich muß meine mentalen Schutzschilde mal wieder etwas trainieren. ;-)
Jedenfalls danke an: Maxine, lady-claw, shadow riddle, windhauch, Abendrot, HEXEN SPEZLE, Angie-Maus, Tolotos (-sarkastisch grinst- Toll, jetzt hast du mir grade noch nen Plotbunny eingebrockt.. und zum vermehren.. öhm.. du hast ja keine Ahnung, wie viele von den Viechern schon hier rumhüpfen... -meine Elben so langsam ihre Pfeile und Bogen für die Jagd schnitzen lassen muß, um mal ein paar Häslein loszuwerden.. -fies grinst-), kisu, Eleonore (Danke, danke, danke.. :-)), Witchcraft, Taylan, K"2(2mal, da dein Review für Kap. 9 genau während meines Updates kam.. :-)), Raphaela-San, vava, Lyonessheart, Go, LiliSnitch, CS (-flüster- Spoiler für dich: Es kommt noch ein Deal.. ;-)), Keeline, Luthien, Mary
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Der Minister hatte in der Kutsche wirklich am Begnadigungsschreiben Dracos gearbeitet und nur ab und zu auf das Paar gesehen, das immer noch so tat, als ob es Unmengen Schmetterlinge im Bauch hätte.
Harry war an den ehemaligen Slytherin gekuschelt, grinste zufrieden vor sich hin und hielt die freie Hand des Blonden. Dessen andere Hand lag beschützend um die Schulter des Dunkelhaarigen, hielt ihn an Draco gepreßt.
In London angekommen hatte Fudge Malfoy zum freien Mann erklärt und war schnellstmöglich wieder zum Ministerium aufgebrochen, um sich nicht weiter in Gegenwart dieser Irren aufhalten zu müssen.
Pomfrey hatte aufgeatmet und sich mit den Worten „Ich informiere Albus darüber, daß alles glatt gegangen ist." verabschiedet.
Harry hatte genickt und dann Draco an der Hand genommen und ihn zum Grimauldplatz gezogen.
Bald unterbrach der Dunkelhaarige die Stille: „Warum hast du mein Gedächtnis überhaupt, und dann jedoch nur bis zum Zeitpunkt der Nachricht über die Schwangerschaft geblockt?", wollte der er auf dem Weg in das Zuhause, in das er gerade gezogen war, wissen.
Draco lächelte schmal. „Ich wollte nicht, daß du gleich zu deinen Freunden rennst, nach dieser Geschichte... Aber ich finde, jeder sollte wissen, von wem er einen dicken Bauch bekommen wird..."
Harrys Blick wurde nach der zweiten Aussage seltsam.
„Malfoyehre... du weißt schon...", meinte der ehemalige Slytherin daraufhin.
„Aha", kam es trocken von dem Jungen der Lebte. Der Blick, der diesem einen Wort folgte, zeigte Draco, daß dieses Thema wohl nicht für immer vom Tisch war und er irgendwann nicht um eine genauere Erklärung herumkommen würde. ‚Wie er es wohl auffassen wird, wenn ich ihm sage, daß ich einfach nur dafür sorgen wollte, daß die Schwangerschaft weit genug fortgeschritten ist, damit er ein schlechtes Gewissen bekommt, sollte er den Versprechenszauber brechen können, und es versuchen abzutreiben...?' Da waren sie schon an ihrem Ziel angekommen und mußten sehen, nicht zu auffällig zu werden.
Unbemerkt von den Passanten verschwanden sie schließlich in Haus Nr. 12.
„Hallo, meine Herren", begrüßte Severus sie leise in der Vorhalle und Harry grüßte zurück.
„Severus."
Auch Draco grüßte seinen ehemaligen Lehrer. „Guten Tag, Professor Snape", nickte er leicht.
Der Tränkemeister winkte sie in den anstehenden Raum, wohin die jungen Männer folgten.
Severus schloß die Tür, informierte dann Harry: „Remus hat während du weg warst deine restlichen Koffer in dein Zimmer getragen."
„Danke, Severus."
„Ich gehe nun in den Salon, um ihm Gesellschaft zu leisten..." Er warf einen Blick von einem zum anderen. „Ihr habt bestimmt einiges zu besprechen."
Harry nickte ihm zu, genauso, wie Draco, dann verließ er die beiden wieder.
Draco sah seinem ehemaligen Hauslehrer hinterher. Zu Beginn des sechsten Schuljahres waren Gerüchte aufgetaucht, daß er eine Beziehung zu einem ehemaligen Gryffindor hätte. Ein Jahr später war seine Liaison mit Remus Lupin öffentlich bekannt geworden und seitdem wohnte er jede Ferien bei dem Werwolf in London, der nach der Testamentseröffnung Sirius Blacks zum Ersatzpaten Harrys geworden war und das alte Herrenhaus der Blacks bewohnen sollte. Spion bei du-weißt-schon-wem war er seitdem auch nicht mehr. Dieser hatte ihn aus irgend einem Grund nicht gleich umgebracht, sondern nur nach ein paar deftigen Crucios verstoßen. ‚Er hat sich sehr verändert, seit er mit diesem Gryffindor liiert ist.' „Sag mal, hat Remus ihn wirklich nur mit Postkarten herumgekriegt?", fragte der Blonde neugierig, wollte wissen, ob auch dieses Gerücht wahr war.
„Ja, warum?"
„Ach, wollt's nur wissen", antwortete der ehemalige Slytherin lässig mit den Schultern zuckend.
Nach diesen Worten standen sich die beiden ehemaligen Kontrahenten einen Moment still gegenüber, bevor Draco wieder zu sprechen begann. „Sag mal Potter, warum hast du mich da rausgeholt?"
Harry grinste hinterhältig. „Du hast mir eingebrockt, daß ich schwanger bin. Dann wirst du ab sofort meine Stimmungsschwankungen über dich ergehen lassen, mir helfen, wenn mir mal wieder hundeelend ist – obwohl ich ja immer noch hoffe, daß das bald vorüber geht, zumindest für eine Weile – und du wirst dir von mir deine Hand zerquetschen lassen, wenn wir das ‚Wunder der Geburt' erleben dürfen und ich vor Schmerzen nur noch schreien kann..." Er machte eine Pause und ergänzte noch: „Das ist meine Rache für deine Tat!"
Eigentlich hatte Draco erwartet, daß Harry ihm – zumindest ein bißchen – die Leviten lesen würde, sobald sie allein waren – vielleicht auch ein paar Handgreiflichkeiten, gegen die er sich wehren konnte. Darauf hatte er sich eingestellt. Die äußerliche Gelassenheit und der eindeutig hinterhältig amüsierte Blick des Jungen der Lebte, war viel schlimmer. Dennoch wanderten Dracos Augenbrauen leicht amüsiert nach oben bei dieser Ankündigung. ‚So schlimm scheint mein Schicksal gar nicht zu sein... Wie gut, daß Harry ein gutmütiger Sankt Gryffindor und keine gemeine hinterhältige Slytherin-Schlange ist...'
„Außerdem...glaubst du wirklich", und bei den folgenden Worten wurde Harrys Stimme richtig weich „,ich kann jemanden, der so sanft und zärtlich sein kann, in Askaban verrotten lassen?" Dann sah er schüchtern zu Boden, blickte mit leicht geröteten Wangen erneut in Dracos Augen. „Draco, das war der beste Spontansex meines Lebens."
Einen Moment war der letzte Malfoy sprachlos bei diesem Geständnis. ‚Äußerst interessant!' Dann kam seine harte Schale wieder zum Vorschein, zumindest teilweise. „Ach, und wegen ein wenig Sex holst du mich aus dem Gefängnis?"
Harry schluckte, war sich aber sicher, daß der ehemalige Slytherin das nicht ganz ernst meinte, dafür sah er zu sehr danach aus, als ob er gleich schmunzeln würde. Und da er ein mutiger Gryffindor war, grinste er wieder frech und nickte.
Nun schmunzelte Draco wirklich. Er strich Harry eine seiner verirrten Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Was macht dich eigentlich so sicher, daß ich nicht bei der erstbesten Gelegenheit verschwinde und euch alle an du-weißt-schon-wen verrate?"
„Ganz einfach,", grinste Harry berechnend. „da ich deinen Erben oder deine Erbin, je nachdem, was es wird, in mir trage, wirst du gar nichts gegen mich unternehmen... Außerdem, wie war das noch mal von wegen deiner Malfoyehre, die du immer anführst? Du wirst bestimmt niemals deiner ‚Familie' schaden, zu der ich jetzt ja gehöre... und als Letztes: Wenn Voldemort erfährt, ‚wer' dich da aus dem Gefängnis geholt hat, dann kannst du sowieso nicht zurück."
Dracos Augenbrauen wanderten nach oben. Wieder war er sprachlos – für einen Moment. „Tststststs... So ein harmloser Gryffindor und so ein verschlagener Plan... Sogar den Zaubereiminister hast du ausgetrickst..." Nun grinste er breit. „Wirklich eine reife Leistung, Oscar-reif..."
Harry schmunzelte. „Ich hab dir schon mal erklärt, daß wir Gryffindors nicht so harmlos sind, wie alle annehmen. Du warst aber auch nicht schlecht." Er zwinkerte. „Jedenfalls habe ich dich aus dem Gefängnis geholt..."
„Ja, das hast du..."
„Und du solltest mir dankbar sein."
„Oh, das bin ich auch Harry, sehr sogar..." Dracos Stimmung wurde düsterer. „Es ist wirklich ein furchtbarer Ort." Er sah Harry tief in die Augen. „Ich weiß gar nicht, wie ich dir meine Dankbarkeit zeigen kann..."
Harry fing wieder an zu grinsen und vertrieb mit seinen provozierenden nächsten Worten die aufkommende düstere Stimmung. „Ach, das weißt du nicht?"
Dracos Laune hob sich schlagartig und er schmunzelte erneut. „Hm... laß mich überlegen.. ich hätte da schon eine Idee." Er zwinkerte mit den Augen, beugte sich die wenigen Zentimeter zu Harrys Ohr und flüsterte leise und verführerisch: „Es war auch für mich der beste ‚Spontansex' meines Lebens..." Dann wanderte er mit dem Mund am Hals seines ehemaligen Erzfeindes nach vorne, bis er die Lippen erreichte, die er zärtlich küßte. ‚Schon komisch, wie sehr sich die Gefühle für jemanden nach so einer Nacht ändern können.'
Harry erwiderte die Liebkosung, trennte sich dann von Draco, zog ihn an der Hand zur Treppe und meinte frech: „Da das nun geklärt wäre... ich will auch mal ‚oben' liegen." Er blinzelte unschuldig mit den Augen, sah noch mal in das Gesicht des Blonden, der inzwischen neben ihm lief. „Oder hast du was dagegen?"
Lautes Lachen kam aus der Kehle des ehemaligen Slytherin. „Ich glaube das läßt sich einrichten."
„Dann laß uns mal mein neues Zuhause richtig einweihen", beantragte Harry.
O-o-o-O
Sodala, das war's mal wieder. Zum nächsten Kapitel sag ich noch nix, da ihr mich sonst steinigen werdet, dafür kann ich aber verraten, daß ich heute im Geschäft zu wenig zu tun hatte und was neues geschrieben habe.. -G- Diese Gryffindor-sind-nicht-so-unschuldig-Idee beschäftigt mich irgendwie immer noch. ;-)
Nu aber. Ich hoffe auf Antworten von euch. ;-)
Ciao M
