sich die Hände reibt-
Ok, auf zum großen Finale.. ähm.. ok, ob es groß ist, weiß ich nicht, aber es ist das Finale. Wirklich! Die Leute, die einen kleinen quengelnden Nachwuchs der beiden sehen wollten muß ich leider enttäuschen. Zumindest in dieser Story.. ob ich irgendwann eine passende Fortsetzung schreiben werde weiß ich noch nicht, da die Vorgeschichte von RL und SS vorrang in meiner Liste hat (Ja, die Postkartensache werde ich auf jeden Fall schreiben.. ich hoffe, daß ich im Urlaub endlich den zündenden Funken finde, damit das alles so geschmiert läuft, wie ich's gerne hätte.. -g-)
Danke jedenfalls an diejenigen, die mir bei dieser Story die Treue gehalten haben. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch auch noch. :-)
Eleonore, Abendrot, Tolotos (Dein Igor sitzt inzwischen Angstvoll wimmernd hinterm Schrank.. -lach- Ich glaube er hat sich gerade mit der falschen Autorin angelegt.. ;-) Wobei sein Nachwuchs eigentlich auch nichts mehr groß ausmachen würde, da mein Fußboden eh nur noch aus weichen wuschligen Plotbunnys besteht.. -Schulternzuckt- na ja.. so haben zumindest meine Jungs und Mädels was zu futtern.. -diabolisch grinst-), lady-claw (ausführlich genug? -g-), windhauch (is ja schon gut.. -tröst- Kommt ja schon. :-)), Kisu, HEXEN SPEZLE (sorry.. wegen der fehlenden Hochzeit ;-)), Lorelei Lee (Postkarten s.o.), Angie, vava, Tyo-Chan, tinadragon (wenn du DAS schon ungewöhnlich fandest.. -hüst- dann mußt du unbedingt meine nächste Story lesen, in die ich mich grade verbissen habe.. -lach-), Fabeli, Go, Babsel, Luthien, Keeline (Deine Reviews sind einfsch zum schreien. .-lach-)
So.. und nun entschuldige ich mich schon mal bei allen, weil ich den ‚Oscar' so mißbrauche.. aber da ich das ganze im Original gucke, seit es in Deutschland gesendet wird, bin ich einfach geschädigt davon. ;-)
Viel Spaß mit dem Kapitel!
O-o-o-O
Kurz darauf standen sie in Harrys Zimmer, das so wie es gerade lief wohl auch Dracos werden würde.
„Wow, Potter...", begann Draco.
„Harry", verbesserte dieser ihn, grinste auffordernd.
Der ehemalige Slytherin sah einen Moment verdutzt auf den Dunkelhaarigen, meinte dann süffisant: „Meinetwegen. Also: Wow, Harry... ein Doppelbett in Übergröße…" Er verzog zweideutig das Gesicht. „Hast wohl Größeres vor? Hm?" ‚Meine Zukunft scheint wirklich nicht sehr ‚unangenehm' zu werden...'
Harry ließ seine Hand los, spazierte lächelnd zum Bett und ließ sich, Draco wieder zugewandt, darauf fallen. Die Beine hatte er übereinander geschlagen während er unschuldig zu dem Blonden sah. „Ich hoffe doch, du auch?"
Der – nun ehemalige – Todesser schmunzelte breit, blickte sich einen provozierend langen Moment im Zimmer um, betrachtete die an der Wand stehenden Koffer, die halb ausgepackten Umzugskartons, wanderte mit den Augen weiter zu Harry, der gerade seine Schuhe abstreifte, ihn aber immer noch betrachtete.
„Du möchtest deinen ‚Oscar' also gleich?" Mit diesen Worten schritt er langsam durch den Raum.
Der Junge der Lebte blickte immer noch unschuldig auf den Blonden. „Wenn du der Oscar bist...", meinte er dann. „Und ich mit dem Oscar machen kann, was ich will..."
Draco mußte sich das Lachen verbeißen bei dieser metaphorischen Ausdrucksweise. Er beugte sich leicht über den sitzenden Harry. „Aha, ich soll...", stützte sich mit den Händen seitlich von ihm ab. „...also der ‚Oscar' sein?" Sein Gesicht war dem Harrys nun so nahe, daß gerade mal eine flache Hand dazwischen gepaßt hätte.
Der Dunkelhaarige leckte sich über die Lippen. „So hatte ich mir das gedacht..." Und schneller als Draco reagieren konnte packte er ihn am Hemdaufschlag, warf ihn herum und stützte sich mit Händen und Knien rechts und links des schlankeren Körpers auf der Matratze ab.
Draco schnaufte einen Moment, blickte dann herausfordernd nach oben. „Du willst mich also allen ernstes hier und jetzt verführen, auch auf die Gefahr hin, daß wir dann damit von deinem Paten und unserem ehemaligen Lehrer damit aufgezogen werden?"
„Ach, das stört die nicht... die beiden machen ‚so etwas' ja auch häufiger unter diesem Dach...", meinte Harry locker, was eine amüsiert hochgezogene Augenbraue Dracos hervorrief. Er rückte etwas nach oben auf dem warmen Körper unter sich und erklärte: „Aber, nein, Draco, ich hatte etwas anderes vor."
Die zweite Augenbraue des Blonden wanderte nach oben. Nun sah er aber eher fragend aus.
„Ich wollte dir einen Deal vorschlagen..."
„Einen Deal?" ‚Kommt mir doch irgendwie bekannt vor!'
„Ja."
Nach einer theatralischen Pause fuhr Harry fort. „Wir haben ja schon festgestellt, daß du sowieso nicht mehr zu deinem wir-werden-ihn-eh-noch-besiegen-Meister zurück kannst. Daher schlage ich vor, du bleibst hier, hältst mich und meine Launen wirklich die nächsten 9 Monate aus und wir testen mal, ob es noch mehr so guuute Nächte gibt, wie die ihm Park... Dafür bist du in Sicherheit."
Draco betrachtete ihn still, tat dann uninteressiert. „Du meinst also, wir sollen heiraten, Kinder kriegen..."
„Wohl eher Kinder kriegen... das heiraten..." Harry zuckte mit den Schultern.
Draco betrachtete ihn wieder still. „Diese Entscheidung muß wohlüberlegt sein..."
Der Dunkelhaarige zog die Brauen nach oben, faltete dann seine Hände auf Dracos Brust und legte den Kopf darauf. „Dann überleg' mal..."
Blinzelnd sah der Blonde auf. „Ach, und du willst so warten?"
Harry zuckte mit den Schultern. „Warum nicht..." Dann grinste er breit, drückte sich ein wenig nach oben, womit er dem ehemaligen Slytherin den Atem raubte. „Ich könnte aber auch ‚so' warten..." Damit preßte er seinen Mund auf den durch den Hemdausschnitt freien Halsansatz des Blonden, fuhr mit den Händen nach unten und über die vielversprechende Wölbung, die er zwischen den Beinen des anderen schon eine Weile gespürt hatte. Dann sah er wieder auf. „Und, was meinst du?"
Draco zwinkerte frech mit den Augen, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und machte es sich bequem. „So kannst du natürlich auch warten." Er blickte herausfordernd zu Harry. ‚Mal sehen, wie weit er so einfach noch geht... bei offener Tür...'
Die Tatsache, daß sie nicht in einem abgeschlossenen Raum waren schien Harry überhaupt nicht zu stören, denn er machte weiter, begann den Mann unter ihm auszuziehen. „Und du kannst ‚dabei' weiter überlegen?", wollte er in seinem unschuldigsten Tonfall wissen.
Der Blonde riß sich so gut wie möglich zusammen, ignorierte das Zittern seiner Bauchdecke so gut es eben ging, als der andere sanft darüber strich. „Sicherlich..."
Harrys Gesichtsausdruck wurde diabolisch. Er bewegte seine Finger weiter nach unten, in den nun geöffneten Hosenladen, was dazu führte, daß der Körper, zu dem das gute Stück gehörte, über das er gefahren war, einmal spontan hochschnellte. „Ganz sicher?"
„100 pro...", keuchte Draco, der nicht als erster aufgeben wollte.
Also fuhr Harry mit dieser Art des ‚Wartens' fort, indem er die Hose des Blonden weiter nach unten schob, sie ihm schließlich mit den Schuhen abstreifte, sich aber immer wieder versicherte, daß sein ‚Oscar' schön brav liegen blieb.
Die grauen Augen beobachteten ihn mit geweiteten Pupillen und Draco keuchte erneut, als Harry wieder aufs Bett krabbelte und zwischen seinen Beinen Platz nahm, wieder über seine schon überbereite Männlichkeit fuhr.
„Und wie weit bist du mit nachdenken?", fragte Harry zwischendurch.
„Noch nicht fertig", preßte Draco hervor, als der andere Mann mit seinem Finger an seinen Oberschenkeln nach Innen und Richtung Hintern wanderte.
„Och, Schade...", meinte der Dunkelhaarige, nahm seinen Finger weg und steckte ihn gespielt schmollend in den Mund, aus dem er ihn aber bald wieder entfernte und an seinen vorigen Platz setzte, was Draco seine Beine automatisch aufstellen ließ.
„Und wie sieht es jetzt aus, schon eine Entscheidung gefällt?", quälte der Junge der Lebte seinen ehemaligen Erzfeind weiter.
Dieser brachte aber nur ein lautes „HARRY!" zustande, da dieser im gleichen Moment mit dem Finger in ihn eingedrungen war. ‚Verdammter, hinterhältiger Gryffindorbastard!', konnte Draco noch denken, bevor er von Harry weiter vorbereitet wurde.
Irgendwann stellte er dann fest, daß der andere ebenfalls ‚etwas leichter bekleidet' war, unten rum, und scheinbar ebenfalls gut vorbereitet war. ‚Ich glaube, mir ist da was entgangen...', überlegte er, als wieder Harrys Frage kam: „Wie sieht es mit dem Deal aus?"
‚WIE KANN ER DAS NUR ‚JETZT' FRAGEN?', brüllte es in Dracos Gehirn, in der Realität funkelte er den anderen nur an.
„Scheinbar überlegst du noch..." Genüßlich sah Harry, wie der Blonde nahe daran war ihn mit den Augen zu erdolchen, dann drang er in ihn ein.
Draco keuchte vor Lust, genauso, wie Harry und die beiden schafften es ein zweites Mal sich gemeinsam zu ihren wieder kurz nacheinander folgenden Orgasmen zu bringen – ohne weitere Zwischenfragen und Überlegungen.
Und ein zweites Mal lagen sie hinterher außer Atem nebeneinander.
Nachdem sich sein Atmung halbwegs beruhigt hatte streckte Draco Harry seine Hand hin, die dieser etwas verwirrt ansah.
„Von meiner Seite...", schnappte der Blonde. „...steht der Deal."
Der Dunkelhaarige grinste und schlug in die Hand ein. „Von meiner Seite...", wiederholte Harry Dracos Worte. „...steht der Deal auch."
Ende
So, nun wißt ihr auch, warum die Story ein Fragezeichen hinter dem ‚ein' im Titel hat. ;-) Noch mal ne kleine Ankündigung am Schluß: Nächstes Wochenende gibt's ne neue Story.. wer Lust hat, kann ja mal reingucken. Und wie oben schon gesagt: ‚Postkarten' werde ich auf jeden Fall auch noch schreiben. Die Idee läßt mich nämlich seit einem dreiviertel Jahr nicht mehr los und nimmt endlich feste Formen an.
Ansonsten hoffe ich, daß es euch gefallen hat und ihr euch ein wenig ;-) amüsiert habt beim Lesen.
Ciao M
