Mariah87: Danke für Dein Lob! Ich weiß noch nicht genau, wie die beiden letztlich "enden", aber es wird schon nicht langweilig sein... ;-) ZanzaraAzure: Freut mich, dass Dir die Geschichte gefällt... :-) Viel Spaß beim lesen...Nicolka: Und hier ist das nächste Kapitel!! Vielen, vielen Dank für Dein tolles Lob! Schwarzleser: Danke für die Info! ;-) Megumi: Geht ja schon weiter, geht ja schon weiter... ;-) Danke fürs Lob! D.V.G.M.1: Vielen, vielen Dank für Dein ausführliches Lob!! Ich fand den Gedanken auch schön, dass die beiden noch nicht so schnell an ihr Ziel kommen... Ich werde mal gucken, was mir so einfällt, um den beiden das Leben noch etwas schwerer zu machen! ;-) Amoe: Danke für Dein Review!! An Vodka hatte ich auch erst gedacht, doch den habe ich vom Charakter eher V. Krum(m)(?) zugeordnet. Als Engländer sollte Draco da eher Whisky trinken... ;-) Silberfluegel: Schönen Dank!! :-) Freue mich auf weitere Reviews! Spacefly: Danke für Dein Lob... Ich bin auch gespannt, wie es weiter geht! ;-)) HermyBookworm: Uiuiui... Es hat doch eine Woche gedauert. Sorry. Aver ich dachte mir, dass Du bestimmt lieber Qualität als Quantität wolltest! Danke für Dein Lob! ;-) Mrsgaladriel: Vielen Dank für Dein Feedback!! Ich hoffe, dass nächste Chap magst Du auch? Liebe Grüße! ;-) Elli: So Elli, weiter im Programm!! Vielen Dank für Dein Lob! :-) Dragonies: Och Mensch... Woher wusstest Du die Sache mit den Haaren?! ;-) Vielen Dank für Dein Lob! Ich hoffe, Du findest das Kapitel trotzdem gut...? Gefallener Engel: Hey... Vielen Dank für Dein (schnelles) Review! Ich hoffe, Dir gefällt auch der Fortlauf der Story!? :-) Bis hoffentlich bald!

So! Und nu jeht es weida! :-)

In diesem Kapitel wird es aber etwas anders sein, als sonst! Man kriegt auch mal etwas von Dracos Gedanken mit... Den habe ich bisher ja bewußt außenvor gelassen. Also, ich hoffe, es gefällt Euch! :-)

Bis bald...

Euer Sönnchen! :-)

PS. Der kleine Review-Butten wartet am Ende wir wild darauf, dass er gedrückt wird!!! ;-)

Besser raus als rein

Hermine kniete vor der Toilette des kleinen Badezimmers und erbrach sich stöhnend in das Becken, während Draco neben ihr hockte, ihr die Haare aus dem Gesicht hielt und ihr besänftigend zuredete.

„Hey… ganz ruhig. Versuch mal, ob du etwas einatmen kannst… Dann beruhigt sich dein Magen vielleicht auch wieder."

Während Hermine an der Klobrille nach Halt suchte, versuchte sie Dracos Rat zu befolgen. In tiefen, gleichmäßigen Atemzügen atmete sie ein und aus. Doch es half nur für wenige Sekunden.

„Oh nein…", stöhnte sie plötzlich, beugte sich vor und erbrach sich erneut geräuschvoll in die Toilette. Sie spürte Dracos Hand, die immer wieder beruhigend über ihren Rücken streichelte.

„Sch… sch… Aber wie sagt man so schön: Besser raus als rein!"

Hermine wimmerte leise, während sie sich zurück lehnte und vor der Toilette sitzen blieb. Ein unangenehm bitterer Geschmack hatte sich in ihrem Mund ausgebreitet, wobei ihr Kopf weiter Karussell zu fahren schien.

„Hier… Nimm das." Der Slytherin hielt ihr ein feuchtes Handtuch hin und dankbar griff sie zu. Mit trägen Bewegungen fing sie an, sich das Gesicht abzuwischen und sich zu säubern.

„Na, geht es ein wenig besser?", fragte Malfoy und betätigte der Klospülung.

„Es geht so…", schnaubte Hermine und blickte mit glasigen Augen zu ihm hoch. „Wieso… kam das so…so plötzlich? Verdammt, mir tut alles weh…"

Draco grinste und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand hinter sich. „Nun ja, du hast bestimmt eine halbe Flasche Whisky getrunken und ich kann mir vorstellen, dass du nicht so sehr an Alkohol gewöhnt bist, oder?"

Langsam schüttelte sie den Kopf und wischte sich erneut mit dem Handtuch über die Stirn.

„Kein Wunder, dass dir dann irgendwann schlecht wird… Nur der Zeitpunkt war wieder mal etwas… ungünstig. Na ja…", ergänzte er noch und zog die Augenbrauen hoch. Dann kniete er sich vor Hermine und blickte sie an. „Und nun komm, ich bringe dich in dein Zimmer…"

Er legte seinen Arm um ihre Taille und half ihr, einen ihrer Arme um seine Schulter zu legen. Stöhnend versuchte die Gryffindor mit seiner Hilfe, wieder auf die Beine zu kommen, was ihr nur schwer gelang.

„Aber… wie kommt´s, dass du… dass du jetzt so… klar bist…", fragte sie lallend, als sie wieder aufrecht stand und blickte ihn mit verquollenen Augen an.

„Ganz klar bin ich nicht… Aber es reicht, damit ich nicht auch noch so ´ne interessante Auseinandersetzung mit der Toilette führe, wie du gerade! Außerdem…hast du mich durch deinen plötzlichen Abgang auch etwas erschreckt und… da werde ich einfach automatisch etwas nüchterner…" Langsam verließen sie gemeinsam das Bad und schlichen den Kerkergang entlang, bis sie direkt vor Hermines Zimmertür wieder zum stehen kamen.

„Wir können nur von Glück sagen, dass Filch nicht jetzt gerade hier herum läuft… Dann hätten wir ein echtes Problem! Ich frag mich sowieso, wo der sich ständig rum treibt…" Draco löste kurz seinen Arm, den er um Hermine gelegt hatte, öffnete ihre Zimmertür und führte sie hinein.

„Setz dich erstmal hin…" Langsam ließ er sie auf das Bett sinken, wo sie benommen sitzen blieb und mit dem Oberkörper hin und her schwankte.

„Uhhh…mir is so…übel! Alles dreht sich…", sagte sie mit belegter Stimme und halb geöffneten Augen. „Verdammter Whis…ky!"

Draco grinste sie mitleidig an. Er konnte sich nicht erklären warum, aber sie wirkte überaus niedlich, wie sie so da saß. „Na komm schon… Du machst dich jetzt bettfertig und dann gehst du schlafen…"

Sie blickte ihn so erschrocken an, wie es ihr in ihrem Zustand möglich war. „Ich…ich kann nich´! Ich… bin total betrunk´n, Malfoy! Und liegen kann ich auch nich´, dann muss ich mich bestimmt wieder… übergeben…" Schon allein der Gedanke daran, sich gleich hinlegen zu müssen, ließ Hermines Magen rebellieren.

„Und? Was schlägst du vor?" Er kniete sich vor sie und hielt sie an ihren Armen fest, damit sie nicht so sehr hin und her schwankte.

„Weiß ich nich´….", antwortete sie ratlos.

„Kommst du alleine aus deinen Klamotten raus?"

Sie schüttelte den Kopf und ihre braunen Locken fielen ihr ins Gesicht.

„Soll ich dir vielleicht helfen?"

Sie nickte. „Aber nich…grabbeln, klar?"

„Bestimmt nicht…" Grinsend schüttelte er den Kopf. „Na dann mal los… Wo ist dein Nachthemd?"

Hermine ließ sich nach hinten fallen und schloss die Augen…

Nachdem sie ihm irgendwie verständlich gemacht hatte, dass ihr Nachthemd unter ihrem Kopfkissen lag, fing Draco ganz vorsichtig an, ihre Bluse aufzuköpfen. Er selbst fühlte sich inzwischen wieder seltsam klar im Kopf…

So klar, dass er merkte, wie seine Finger zitterten.

Langsam streifte er ihr den weißen Stoff von den Schultern und kam nicht drum herum, sie für einen kurzen Augenblick zu betrachten. Sie trug einen weißen BH, der einen sehr schönen Kontrast zu ihrer goldbraunen Haut bildete. Ihre Brüste wirkten wohlgeformt und üppig… Er schüttelte lachend den Kopf, als wolle er sich wieder zur Besinnung bringen. Dann öffnete er die Knopfleiste ihrer Jeans und zog ihr die Schuhe aus. Sehr bemüht, ihr nicht zu nahe zu kommen, zog er ihr vorsichtig die Hose herunter und ließ sie im nächsten Augenblick auf den Boden fallen.

Hermine, die nun nur noch mit einem sehr knappen Slip und ihrem BH bekleidet vor ihm lag, schien inzwischen leicht eingedöst zu sein.

Wieder ließ Draco seinen Blick kurz über ihren schlanken Körper gleiten, während er ein weißes Nachthemd unter dem Kopfkissen der Gryffindor hervor holte.

Für einen kurzen Moment hielt er inne und sah lächelnd auf sie hinab.

„Granger, Granger… Dein Anblick sieht verdammt heiß aus! Aber keine Angst, ich werde diese Situation nicht ausnutzen… Obwohl das gar nicht zu mir passt…" Und wenige Sekunden später widmete sich der Slyhterin wieder dem Nachthemd, das er immer noch in seinen Händen hielt.

Doch wie sollte er es ihr anziehen? Sie lag schließlich fast nackt vor ihm und er hatte kaum eine Möglichkeit sie nicht unsittlich zu berühren! Nach einigen Überlegungen kam Draco zu dem Schluss, dass er sich einfach vorstellen würde, sie sei Potter… Es würde dann bestimmt schon irgendwie gehen!

Gedacht, getan…

Während er sich über sie kniete und ihr das Nachhemd über den Kopf zog, fing Hermine allerdings an, wieder etwas aufzuwachen.

Der Slytherin bereitete sich innerlich schon auf die schlimmsten Reaktionen seitens der Gryffindor vor, doch diese blieben aus.

„Was…machs´ du denn da?", fragte sie benommen und blickte dabei an sich hinunter.

„Ich mache dich bettfertig, Granger… Und du könntest jetzt mal etwas mit dem Oberkörper hoch kommen, dann würdest du mir sehr viel erleichtern!" Umständlich richtete er sie in eine sitzende Position auf und versuchte, ihre Arme durch die entsprechenden Löcher im Nachthemd zu führen.

Nachdem er auch dieses kleine Wunder vollbracht hatte, zog er Hermine auf die Beine und den Stoff ihres Nachthemdes an ihr herunter.

„So! Fertig…", keuchte Draco. Langsam ließ sie sich mit seiner Hilfe wieder auf das Bett sinken. „Du solltest dich nun hinlegen und ich werde jetzt wohl besser mal gehen."

„Nein… Du solls´ hier bleiben…" Hermine hatte seinen Arm gepackt und hielt ihn mit einer für ihren Zustand ungewohnten Kraft fest.

„Was soll ich denn hier?", fragte Draco irritiert.

„Komm mit ins Bett! Biiiiitte…" Sie grinste ihn an und zog erneut an seiner Hand, wodurch der Blonde sich zwangsläufig neben sie setzte.

„Granger… Das werde ich ganz bestimmt nicht tun!"

„Warum denn nich´? Letztens wolltest du doch auch mit mir in die… in die… Kiste!" Sie hatte ihre Hand in seine gelegt und hielt ihn fest. „Da has´ du laut rum… geflucht, als ich nich´ mehr wollte…"

Draco blickte sie grinsend an. „Mach mir das Angebot, wenn du nüchtern bist und ich bin sofort dabei… Aber so nicht, Granger!"

„Och…Spielverderber…" Sie ließ seine Hand los und rollte sichschmollend auf die Seite. „Bleibs´ du wenigs´ens noch, bis ich eingeschlaf´n bin?"

Draco, der inzwischen aufgestanden war, betrachtete sie zögernd. Er rückte sich ihren Schreibtischstuhl heran und setzte sich neben sie ans Kopfende ihres Bettes. „Na gut… Aber du versuchst dann auch zu schlafen, ja?"

„Okeeeeeee…", grinste sie durch die ihre braune Lockenpracht, die ihr ins Gesicht gefallenen war. Dann wühlte sie ihre Bettdecke bei Seite und kroch sehr unbeholfen hinunter. Mit verschleiertem Blick sah sie ihn einen Moment später an. „Das war… sehr nett von dir…"

„Was?"

„Das´u mir geholfen hast…"

Draco lächelte sie an. „Nicht der Rede wert…"

Einen angenehm langen Augenblick schwiegen sie beide. Hermines Augenlider wurden dabei immer schwerer und das anfänglich noch rege Blinzeln verlangsamte sich. Dann streckte sie plötzlich ihren Arm aus und ergriff die Hand des Slytherin.

Überrascht zog Draco seinen Arm etwas zurück, als sich ihre Finger in seine Hand legten. Doch dann ließ er sie gewährend. Ihre samtweiche Haut und der angenehme Geruch, der von ihr ausging, waren genug Gründe, um ihn zu überzeugen…

„Draco?" Ihre Augen hatte sie geschlossen, während sie ihn schläfrig ansprach.

„Ja?" Seine Stimme klang belegt. Alleine die Tatsache, dass er hier saß, Hermine Grangers Hand hielt und sie ihn mit seinem Vornamen ansprach, hätte ihn eigentlich entsetzen müssen.

Doch das tat es nicht!

Das genaue Gegenteil schien sogar der Fall zu sein.

„Tut mir sehr leid, dass du keinen so… so schönen Geburtstag hattest…", nuschelte sie verschlafen in ihr Kopfkissen.

Ein sanftes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Er war… letztlich viel besser, als ich es erwartet hatte…"

Wieder vergingen einige Minuten.

Draco war sich sicher, dass Hermine bereits eingeschlafen war und wollte gerade aufstehen, als ihre Stimme erneut ertönte.

„Draco?" Zum zweiten Mal an diesem Abend sprach sie seinen Vornamen aus und er musste sich eingestehen, dass es ihm wahnsinnig gefiel.

„Ja?" Er betrachtete ihre entspannten Gesichtszüge, ihre geschwungenen Lippen und ihre erschöpft wirkenden Augen, die sie immer noch fest verschlossen hatte.

„Ich mag dich…", hauchte sie kaum hörbar und drückte seine Hand etwas fester. Das Nächste, was er von ihr zu hören bekam, war ein leises, gleichmäßiges Schnarchen.

Sprachlos saß er an ihrer Seite und blickte sie einfach an. Er wusste nicht, wie langer er noch so da saß, bis er letztlich aufstand und seine Hand sanft aus ihrer Umklammerung löste.

Er zögerte einen Augenblick und kniete sich dann direkt neben sie. Langsam hob er seine Hand. Ganz zärtlich ließ er seine Finger durch ihr lockiges Haar gleiten, während er sie angespannt beobachtete. Seine Fingerkuppen berührten sanft die zarte Haut ihres Gesichts und ein seltsames Kribbeln machte sich in seiner Magengegend breit.

„Ich… ich mag dich auch, Hermine…", flüsterte er leise.

Sekunden später verließ er den Raum.