4. Kapitel
Treffen in der Winkelgasse
Harry, Ron und Hermione saßen in einem Café in der Winkelgasse. Harry erzählte den beiden von Dobby's Warnung, was er eigentlich nicht hatte tun wollen, aber es lies sich nicht vermeiden, da sein Geburtstag in zwei Tage war. Weil er bei den Weasleys wohnte, hielt er es für besonders wichtig, es zu erwähnen, denn er wollte sie nicht gefährden.
Als er geendet hatte machte Ron ein ratloses Gesicht, Hermione aber sagte:
,,Harry, du musst sofort Dumbledore schreiben! Oder gleich dem Ministerium!"
,,Spinnst du?", rief Ron ungläubig. ,,Hast du Fudge nicht gehört? Er würde Harry gar nicht glauben."
Die Reaktionen der beiden waren genauso, wie Harry es erwartet hatte. Bei ihnen endete so etwas immer in einem Streit.
Schließlich versprach Harry, Dumbledore zu schreiben und sie wandten sich einem anderen Thema zu.
Sie redeten nichts verfängliches, doch irgendwie kamen sie auf Kleinkinder und Hermione fiel Draco's Bruder wieder ein, von dem Blut erzählte sie allerdings nichts.
,,Ich dachte immer", sagte Harry. ,,Malfoy wäre ein Einzelkind."
,,Das scheint er sich auch zu wünschen", war Ron's Beitrag. ,,wenn er seinen Bruder einfach irgendwo stehen lässt."
,,Lucas ist sehr viel besser erzogen als Draco", meinte Hermione.
,,Hör auf, ihn Draco zu nennen!", regte Ron sich auf. ,,Ich denke übrigens, dass er schwul ist. An Pansy Parkinson schien ihm ja nicht viel zu liegen. Außerdem trägt er Silberringe."
,,Ron! Deshalb ist man doch nicht gleich schwul!", fuhr sie ihn an.
,,Aber seltsam ist es schon", beharrte Ron.
,,Ja, es sind auch irgendwelche Runen oder so was in der Art drauf", meinte Harry dazu.
Runen? Silberring?, dachte Hermione plötzlich. In welchem Zusammenhang hatte sie das schon einmal gehört?
,,Hermione." Ron riss sie aus ihren Gedanken. ,,Du hast doch Malfoy's Bruder Nachhause gebracht, oder?" Sie nickte. ,,Dann... sind sie wirklich so reich, wie er immer behauptet?"
,,Ron...", begann sie, ohne weiter zu reden. Sie und Harry wussten, wie empfindlich Ron auf die vermeintliche Armut seiner Familie reagierte.
,,Was denn nun?", fragte Ron stur, Harry's und ihr Gesicht ignorierend.
,,Ja", sagte Hermione zögernd. ,,Es ist schon sehr groß, das Haus und das Grundstück, meine ich..."
Harry räusperte sich. ,,Habt ihr 'ne Ahnung, wen wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen? Moody wird ja wohl kaum weitermachen?"
Es war ein offensichtlicher und gelungener Versuch von Harry, das Thema zu wechseln und Hermione ging auch sofort darauf ein: ,,Ich fände es gut, wenn Lupin zurückkommen würde. Er war der Beste."
,,Wirklich", stimmte Harry zu. ,,Mit Lockhart war ja nicht viel anzufangen."
,,Würde mich nicht wundern", warf Ron, immer noch zerknirscht, ein. ,,wenn Snape diesmal die Stelle bekommt. Er war schon immer darauf versessen."
,,Hoffentlich nicht", sagte Harry herzhaft. ,,Snape in zwei Fächern, das halt ich nicht aus!"
Die drei lachten, und schließlich meinte Hermione: ,,Es ist schon spät, wir sollten langsam mal unsere Bücher kaufen gehen, dafür sind wir ja hier."
Und sie machten sich auf den Weg.
Harry, Ron und Hermione saßen in einem Café in der Winkelgasse. Harry erzählte den beiden von Dobby's Warnung, was er eigentlich nicht hatte tun wollen, aber es lies sich nicht vermeiden, da sein Geburtstag in zwei Tage war. Weil er bei den Weasleys wohnte, hielt er es für besonders wichtig, es zu erwähnen, denn er wollte sie nicht gefährden.
Als er geendet hatte machte Ron ein ratloses Gesicht, Hermione aber sagte:
,,Harry, du musst sofort Dumbledore schreiben! Oder gleich dem Ministerium!"
,,Spinnst du?", rief Ron ungläubig. ,,Hast du Fudge nicht gehört? Er würde Harry gar nicht glauben."
Die Reaktionen der beiden waren genauso, wie Harry es erwartet hatte. Bei ihnen endete so etwas immer in einem Streit.
Schließlich versprach Harry, Dumbledore zu schreiben und sie wandten sich einem anderen Thema zu.
Sie redeten nichts verfängliches, doch irgendwie kamen sie auf Kleinkinder und Hermione fiel Draco's Bruder wieder ein, von dem Blut erzählte sie allerdings nichts.
,,Ich dachte immer", sagte Harry. ,,Malfoy wäre ein Einzelkind."
,,Das scheint er sich auch zu wünschen", war Ron's Beitrag. ,,wenn er seinen Bruder einfach irgendwo stehen lässt."
,,Lucas ist sehr viel besser erzogen als Draco", meinte Hermione.
,,Hör auf, ihn Draco zu nennen!", regte Ron sich auf. ,,Ich denke übrigens, dass er schwul ist. An Pansy Parkinson schien ihm ja nicht viel zu liegen. Außerdem trägt er Silberringe."
,,Ron! Deshalb ist man doch nicht gleich schwul!", fuhr sie ihn an.
,,Aber seltsam ist es schon", beharrte Ron.
,,Ja, es sind auch irgendwelche Runen oder so was in der Art drauf", meinte Harry dazu.
Runen? Silberring?, dachte Hermione plötzlich. In welchem Zusammenhang hatte sie das schon einmal gehört?
,,Hermione." Ron riss sie aus ihren Gedanken. ,,Du hast doch Malfoy's Bruder Nachhause gebracht, oder?" Sie nickte. ,,Dann... sind sie wirklich so reich, wie er immer behauptet?"
,,Ron...", begann sie, ohne weiter zu reden. Sie und Harry wussten, wie empfindlich Ron auf die vermeintliche Armut seiner Familie reagierte.
,,Was denn nun?", fragte Ron stur, Harry's und ihr Gesicht ignorierend.
,,Ja", sagte Hermione zögernd. ,,Es ist schon sehr groß, das Haus und das Grundstück, meine ich..."
Harry räusperte sich. ,,Habt ihr 'ne Ahnung, wen wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen? Moody wird ja wohl kaum weitermachen?"
Es war ein offensichtlicher und gelungener Versuch von Harry, das Thema zu wechseln und Hermione ging auch sofort darauf ein: ,,Ich fände es gut, wenn Lupin zurückkommen würde. Er war der Beste."
,,Wirklich", stimmte Harry zu. ,,Mit Lockhart war ja nicht viel anzufangen."
,,Würde mich nicht wundern", warf Ron, immer noch zerknirscht, ein. ,,wenn Snape diesmal die Stelle bekommt. Er war schon immer darauf versessen."
,,Hoffentlich nicht", sagte Harry herzhaft. ,,Snape in zwei Fächern, das halt ich nicht aus!"
Die drei lachten, und schließlich meinte Hermione: ,,Es ist schon spät, wir sollten langsam mal unsere Bücher kaufen gehen, dafür sind wir ja hier."
Und sie machten sich auf den Weg.
